@Alano Das hab ich ja nie bestritten, dass es falsche Haltungsbedingungen und Halter gibt, die mit ihrem Tier nicht richtig umgehen können.
Diese ,, Show"- beziehungsweise Qualzuchten lehne ich auch entschieden ab.
Aber irgendwo finde ich es müßig und unnötig, nun Regeln oder Zwänge einführen zu wollen, dass nur Leute Hunde haben dürfen, die für diese Hunde auch eine ,, Arbeit" haben oder genau wissen, wie mit dem Tier umzugehen ist.
Das geht mir einfach zu weit, sowas sehe ich als Bevormundung sowohl des Menschen, als auch des Hundes an.
Manch ein Golden Retriever sucht eben keine Drogen, manch ein Labrador führt keine Blinden, ein Australian Shepherd hütet nicht unbedingt Schafe und ein Cocker Spaniel muss nicht zwangsläufig auf die Entenjagd.
Wir haben jetzt schon wahrlich eine Menge Hunde in der Familie und im Familienkreis gehabt, verschiedene Rassen.
Man hat sich gut und viel mit ihnen beschäftigt, sie gepflegt und gut versorgt und erzogen.
Aber keiner von denen hat die angeblich mit der Rasse verbundene ,, Arbeit" ausgeübt.
Dass die Tiere unglücklich waren, habe ich ehrlich gesagt nie wahrnehmen können.
Meiner Meinung nach denken wir heute zu sehr in Kategorien, ein Hund müsse so und so sein und dies und das machen, weil er ja zu einer bestimmten Rasse gehört.
Jedenfalls kannst du nicht einfach großflächig verbieten, dass überhaupt noch Hundehaltung bei Privatpersonen betrieben wird.
Ganz ehrlich: Ich würde mich nicht an solche Verbote halten
;)