Alles rund um Insekten

@JayPan

Ach keine Sorge, ich finde es gut dass Du ehrlich sagst, was Du denkst. So kann ich schnell entsprechend reagieren falls es wirklich eine sein sollte! Hab selbiges befürchtet, war mir aber nicht sicher.

Die Wildbiene des Monats Januar 2024 ist die Bunte Hummel (Bombus sylvarum)

Die Bunte Hummel hat eine abwechslungsreiche Färbung. Die Kombination aus einer schwarzen Querbinde auf der Brustoberseite mit einem orangerot gefärbten Körperende lässt sie auch im Freiland recht sicher bestimmen. Wir finden sie in Süd- und Mitteldeutschland häufiger als im Norden des Landes. Die Bunte Hummel ist eine Art des Offenlandes. In Anlehnung an ihren wissenschaftlichen Namen (silva = Wald, Waldung) wird die Hummel gelegentlich auch als „Waldhummel“ bezeichnet. Gemäß ihres bevorzugten Lebensraumes – Wiesen, Streuobstwiesen, breite Ackerränder, alte Weinberge und Waldränder – ist dieser Name aber eher irreführend.

Quelle: https://www.deutschland-summt.de/wildbiene-des-monats-januar-2024-die-bunte-hummel.html

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Die Wildbiene des Jahres 2024 ist die Blauschwarze Holzbiene (Xylocopa violacea), gewählt wie immer durch das Kuratorium "Wildbiene des Jahres"

NONsmoker schrieb:Wildbiene

Ich bin gerade dabei zu entscheiden, welches Saatgut ich mir bestelle, das ab jetzt allmählich ausgebracht werden kann.
Heute habe ich schon den Rest meiner Bestände von Lamium purpureum, Rote Taubnessel, an strategisch günstigen Stellen gestreut. Kaltkeimer -> könnte jetzt passen.

Ich muß mal meine Bestände vom Vorjahr durchsehen, was da noch zu gebrauchen ist für den Balkon.

Wir haben schon März, und auch da gibt es eine Wildbiene des Monats.
Es ist die Grünglanz-Schmalbiene Lasioglossum nitidulum, deren Flugzeit März bis Oktober ist.
Das ist eine der längsten Flugzeiten unter unseren Wildbienen.

Man kann über sie lesen:

Im März 2024 feiern wir die Grünglanz-Schmalbiene. Diese 6 Millimeter kleine, grünlich schimmernde Frühlingsbotin fliegt weit, von den ersten Sonnenstrahlen im März bis in den Herbst, und zeigt sich in unseren Gärten und Städten. Sie nutzt für ihre Nistplätze auch Orte wie den Kalkmörtel von Ziegelmauern und Blumenkästen in städtischen Gebieten. Trotz ihrer Häufigkeit ist sie in einigen Regionen gefährdet.

Quelle: https://www.deutschland-summt.de/biene-steckbrief-wildbiene-des-monats.html

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Der BUND und die Gesellschaft deutschsprachiger Odonatologen haben die Mond-Azurjungfer Coenagrion lunulatum aus der Familie der Schlanklibellen zur Libelle des Jahres 2024 gewählt.

Die Wildbiene des Monats April 2024 ist die Ovale Kleesandbiene Andrena ovatula, eine von 113 Sandbienenarten Deutschlands.
Wie der Name vermuten lässt, sammelt diese Art an Kleearten.

Sie ist mit ihren zehn Millimetern Körpergröße winzig und zeichnet sich durch ihre außergewöhnlichen Lebenszyklen und Anpassungsfähigkeiten aus. Sie gehört zu den häufigen Sandbienenarten und gilt in Deutschland als „nicht gefährdet“. Lediglich in Thüringen wird sie als „stark gefährdet“ und in Sachsen als „gefährdet“ gelistet. Zum Überleben benötigt sie vor allem Trockenstandorte. Am wohlsten fühlt sie sich in Sand-, Kies- und Lehmgruben, auf Mager- und Fettwiesen sowie in verlassenen Weinbergen und auf Ruderalstellen. Sie bringt zwei flugfähige Generationen binnen eines Jahres hervor, was ihre schnelle Fortpflanzung und ihr Wandlungsvermögen in verschiedenen Jahreszeiten zeigt. Das bedeutet aber auch, dass sie ein vielseitiges Blütenangebot braucht, das über viele Monate verteilt ist. Die Frühjahrsgeneration dieser Art fliegt bereits ab April. Die Sommergeneration ist ab Juli unterwegs.

Quelle: https://www.deutschland-summt.de/wildbiene-des-monats-april-2024-die-ovale-kleesandbiene.html

Ich war erst ein wenig skeptisch wegen der Lochgröße.
Scheint aber genau das richtige zu sein
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Ich stand mit meiner Kamera manchmal 5-6 Hummeln im Weg

NONsmoker schrieb:Ich stand mit meiner Kamera manchmal 5-6 Hummeln im Weg

Sind das nicht gehörnte Mauerbienen (Osmia cornuta) ? Diese Mauerbienen sind aus der Gattung Osmia während Hummeln Bombus sind und zu den echten Bienen gehören.

Sangritana schrieb:Sind das nicht gehörnte Mauerbienen (Osmia cornuta) ?

Nehme ich dir sofort ab.
Hummeln kenn ich auch nur als Erdlochbewohner.

NONsmoker schrieb:Ich war erst ein wenig skeptisch wegen der Lochgröße.

Ich habe mir dieses von Amazon gekauft mit 600 Nistplätzen aus stabile Pappe, Metalldach und extra lange Röhrchen

https://www.amazon.de/BEESI-Bienenhotel-Metalldach-Insektenhotel-Wildbienenhotel/dp/B0CPNBGN8Q/ref=sr_1_5?crid=2F0254ZKP02QV&dib=eyJ2IjoiMSJ9.Jeow0mGdhXbXbJ-z0_Gxf0aa5A6dsaz4_Y4ZRvMwlfcZt1dibl9Cdxf72rL88MG5mFAF-ifL5n-kpjdUDjUsLR1jTUkrG9RUnUgI3OAz3jv1_cX_-QlfC2CsJ_uqUOCmGdYQjM6HErVCunfrQmIOy_VzHAlQje2Jh-raBPcVwUYpbE4DUOsJsIyOyjzZIRNIKizSjuXWLwC-thpddD26vDXjJBkf7fsMf88ezQyjAivcGB7B_yKYQHnN77kw3BGEJ6YDNU9_H-lkQ186XUKWy8fty6NNmJ2tRHtKYwQ0RQI.99174X7PFn4elWsK0Tfb9CyK99MqGX2glgSn8VKqHXQ&dib_tag=se&keywords=bienenhotel&qid=1712482378&sprefix=bienenhotel%2Caps%2C503&sr=8-5

Hat zwar seinen Preis mit 33 Euro, aber das soll es mir für die Tierchen wert sein. Die ersten Nistplätze sind schon zu :)
Toll finde ich, dass es unterschiedlich viele mit im Durchmesser gibt.


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Die gehörnten Mauerbienen! fliegen seit den frühen Morgenstunden.
Aber gestern war bei 24 Grad wirklich mehr los.

Sangritana schrieb:ch habe mir dieses von Amazon gekauft mit 600 Nistplätzen aus stabile Pappe, Metalldach und extra lange Röhrchen

Sieht gut aus, und mit Wetterschutz.
Meine 3 Hotels sind geschützt auf dem Balkon.
Das eine mit den losen Niströhren musste ich mit Kükendraht vor den Hörnchen und Meisen schützen.
Immer wieder lagen Röhrchen unten.
Im Garten habe ich noch einige unter dem Laubendach.
Das große Insektenhotel ist immer noch eine Dauerbaustelle.

Die gehörnten Mauerbienen an dem oben genannten Bienenhotel


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Hier kann man die schönen Röhrchen Nistplätze sehen aus Pappe...
Darunter habe ich noch eines aus Holz, vom letzten Jahr.


Auch andere Insekten besuchen das Hotel.
Scheint mir irgendwie Parasiten zu sein, bin mir da aber nicht sicher. Es scheint, dass die sogar die Nistplätze der Mauerbienen aufmachen. Da die jedoch eigentlich nur an das alte Bienenhotel gehen, könnte es auch sein,dass sie an die Nistplätze vom letzten Jahr gehen,aus denen nichts wurde...
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Hatte erst an eine Keulenwespe aus der Gattung Sapyga gedacht, aber der Hinterleib passt nicht für eine Wespe dieser Gattung, sondern eher für eine Biene


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Vielleicht eine Scherenbiene?

Wenn es sich um die gleiche Biene handelt, die ich gerade eingefangen habe, tragen diese eine Sammlung von Pollen unter ihrem Hinterleib.



Dann sind es keine Parasiten, sondern andere Wildbienen. Heriades truncorum , Chelostoma rapunculi ??

Chelostoma rapunculi wäre eine Scherenbiene, Heriades truncorum eine (Gemeine) Löcherbiene ...

Bei mir sind auch die ersten Röhrchen zugemauert.

Hallo, kann mir jemand sagen, was das für Tierchen sind? Sie sind maximal 1cm groß und leben in der Erde und in Mauerritzen.

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@schwarzbock

Auch eine Wildbienen Art. Auf dem Foto unten hat sie Pollen an die Füsschen und auf dem Hinterleib.
Wildbienen,die Erdnester machen , sind zum Beispiel:Sandbienen, Langhornbienen, Seidenbienen, Furchenbienen, Schmalbienen ...
Welche deine sind, das weiß ich nicht.

Es wird fleissig gemauert
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Die treibt sich auffällig an den Brutröhren herum und kriecht in die Löcher (stark vergrößert)
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Taufliegen (Drosophilidae)
Legen 2-8 Eier, die als frisch geschlüpfte Larven den Pollen, manchmal auch die Larve fressen. Die nur 2-3 mm kleine Taufliege (Cacoxenus indagator) ist ein gefährlicher Parasit. Die Taufliegen beobachten die Wildbine und legen unbemerkt ihre Eier in die Brutzellen der Bienen. Diese bemerken den Betrug gar nicht. Die Maden fressen den Bienenlarven die Nahrung weg. Im Frühling zeigt ein ca. 2 mm kleines Loch im Verschluss, dass nur Taufliegen ausgeschlüpft sind. Erkennbar ist die Taufliege am schwarzen Kopf mit großen roten Augen.

Quelle: https://www.naturkosmetik.l-seifert.de/wildbienen-schaedlinge.php

Die oben beschriebenen kleinen Löcher in den Verschlüssen stelle ich immer wieder fest, weiß aber nicht, was man dagegen machen kann. Wahrscheinlich nichts.

Löcher an Brutröhren vom Vorjahr

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Der "Bösewicht" lauert oben auf dem Bienenhotel

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Zum ersten Mal in meinem Garten (und überhaupt) gesehen: Trauer-Rosenkäfer (Oxythyrea funesta).
Sonst nur die grünen schimmernden Käfern, die auch anwesend waren.