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Bethany Stephens von eigenen Pitbulls zerfleischt?

116 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leiche, Pitbull, Bethany ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bethany Stephens von eigenen Pitbulls zerfleischt?

19.12.2017 um 19:50
Zitat von accattoneaccattone schrieb:Schon klar! In vielen Fällen passiert das mit dem eigenen Hund. Da bringst du den Kindern bei, ausgerechnet den nicht zu streicheln.
Nein, aber ich lasse Kind und Hund nicht unbeaufsichtigt zusammen spielen und sorge dafür, dass beide eine Rückzugsmöglichkeit haben. Genauso, wie ich dem Kind beibringe, den Hund nicht beim Fressen zu stören, nicht immer wieder den Hund beim Schlafen zu stören, das Spielzeug wegzunehmen usw usf.[/quote]

@accattone
Ja, zumindest so in etwa. Ich kann da @Becky nur recht geben.

Ich hatte 14 Jahre eine Hündin aus dem Tierschutz, die hatte schon mal ganz grundsätzlich Probleme mit Menschen und Kinder im besonderen.
Als wir dann nach Jahren eigene Kinder bekamen zeigte dieser Hund sehr deutlich, dass er mit dem Kind nichts zu tun haben möchte.
Nicht auf aggressive Weise, sondern durch Meideverhalten. Sowie der Kleine anfing zu krabbeln und auch nur ansatzweise in die Richtung vom Hund krabbelte stand der Hund auf, drehte seinen Kopf vom Kind weg und huschte leicht geduckt an ihm vorbei, möglichst weit weg. *Oh Gott das Kind kommt, schnell weg*

Da war klar, dass das gemanagt werden musste, weil man, selbst wenn man da ist, nicht 100% ein Auge darauf haben kann. Also wurden Türgitter angeschafft und dem Hund ein kindersicherer Rückzugsort gewährt.
Meine Kinder wuchsen dann tatsächlich auf mit :" Nicht alleine zum Hund gehen, nur mit Mama oder Papa", "Hund in Ruhe lassen", ..... und je größer sie wurden habe ich möglichst viel über Hunde im allgemeinen und unseren im besonderen erklärt. Calming Signals und so weiter.

So hat unser Hund gelernt, dass von den Kindern keine Gefahr ausgeht und die Kinder haben gelernt Respekt vorm Hund zu haben.
Die letzten paar Jahre benötigten wie dann auch keine Gitter mehr, weil die Kinder gelernt hatten den Hund einfach zu lassen und es war ein entspanntes Zusammenleben.
Zugegeben Kind-Hund-Beziehung war mehr ein Nebeneinander als Miteinander, aber stressfrei.

Ich bin mir sehr sicher, hätten wir die Signale nicht gesehen, den Hund nicht lesen können und entsprechend reagiert, dann hätte dieser Hund ...zumindest wahrscheinlich.... früher oder später eins der Kinder gebissen, wenn er sich bedrängt gefühlt hätte.

Ach man, da komm ich mir fast gemein vor, sowas über unseren alten Hund zu sagen. War eigentlich echt ne richtig klasse Hündin, halt mit den ein oder anderen Special Effects die des Managements bedurften.

Ich sehe die Ursache an den meisten Beißvorfällen auch eher in den Haltern, die den Hund nicht richtig lesen können und deshalb falsch oder gar nicht auf die Signale vom Hund reagieren.
Siehe auch das Beispiel von vorhin (weiß grad leider nicht mehr wer es gebracht hat, sorry) mit den Krabbelkind und den filmenden Eltern mit dem erst knurrenden und dann beißenden Retriever.
Ein echter Klassiker würde ich sagen.....leider, denn wenn ein Hund schon knurrt sind wir auf der Eskalationsleiter schon ziemlich weit oben, da wurden viele andere Signale vorher übersehen/nicht ernst genommen oder was auch immer.


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E_M ehemaliges Mitglied

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Bethany Stephens von eigenen Pitbulls zerfleischt?

19.12.2017 um 20:08
Ja, aber "meiner ist gaaaanz anders"... nice to know...
Aber trotzdem ist hier wohl eine junge Frau durch ihre (so lieben, lieben Hunde) zu Tode gekommen...

Vielleicht können wir das Thema hier schließen? Schlimm genug, was passiert ist...


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Bethany Stephens von eigenen Pitbulls zerfleischt?

19.12.2017 um 20:11
Vorhin gab es auch das Beispiel mit dem Jagdhund der auf einmal gebissen hat und davor so entspannt dalag.
Da kam mir der Gedanke, dass er evtl. gegähnt hat vorher, was ja schon ziemlich entspannt rüberkommen könnte, aber in Wirklichkeit halt auch eines der Beschwichtigungssignale ist.
Daher könnte die gedeutete Entspannung auch eine Fehlinterpretation gewesen sein.


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Bethany Stephens von eigenen Pitbulls zerfleischt?

19.12.2017 um 20:32
Zitat von zwetschgezwetschge schrieb:Da kam mir der Gedanke, dass er evtl. gegähnt hat vorher, was ja schon ziemlich entspannt rüberkommen könnte, aber in Wirklichkeit halt auch eines der Beschwichtigungssignale ist.
Wenn hier vier Hundehalterinnen auftauchen, dann sind mind. drei absolute Expertinnen
darunter.

Wau!


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Bethany Stephens von eigenen Pitbulls zerfleischt?

20.12.2017 um 10:01
Zitat von accattoneaccattone schrieb:Wenn hier vier Hundehalterinnen auftauchen, dann sind mind. drei absolute Expertinnen
darunter.

Wau!
Na ja, anstatt zu tröten, wo Hunde nicht hingehören, beschäftigt man sich halt mit den Tieren. Das ist der Unterschied.
Hunde im Rudel, und das fängt bei 2 Hunden an, agieren anders.

In den Zeitungsberichten stand aber auch, dass man annahm, die Hunde wären extra für Hundekämpfe gezüchtet.


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E_M ehemaliges Mitglied

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Bethany Stephens von eigenen Pitbulls zerfleischt?

20.12.2017 um 10:33
In einem neuen Artikel steht geschrieben, dass die Hunde in letzter Zeit oft sich selbst überlassen waren und nicht jeden Tag gefüttert worden sind...

Solche Änderungen der Lebensumstände, kann bei Hunden eine Verhaltensänderung herbei führen, sagt der Experte...
Friends explained that Stephens was going through certain personal events and she no longer had the dogs with her.
The weather changed, and the dogs lived out "in the cold."

Blackwood said that with Stephens coming home maybe five times a week, the dogs became more isolated and only had contact with each other.

They were not fed daily.

"This was such a huge lifestyle change,” Paul explained. There are so many factors within that lifestyle change that we may see as small things that the dogs may see as larger.”
Paul said extreme lifestyle changes can be large enough to potentially cause drastic temperament changes.
https://www.google.de/amp/wtvr.com/2017/12/19/dogs-went-through-drastic-lifestyle-changes-before-mauling-owner/amp/


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Bethany Stephens von eigenen Pitbulls zerfleischt?

20.12.2017 um 10:38
http://wtvr.com/2017/12/19/dogs-went-through-drastic-lifestyle-changes-before-mauling-owner/

Ja, dass habe ich auch gerade gefunden.
Sie brachte die Hunde zum Vater, der hat sich nicht gekümmert. Das waren am Anfang wohl wirklich gut sozialisierte Hunde, die im Haus lebten.
Er sperrte die Tiere draußen in den Zwinger, fütterte sie nicht täglich und sie waren isoliert.
Und sie kam vielleicht 5x die Woche nach Hause, um nach den Tiere zu sehen.

So was kann zu wirklich schweren Verhaltensauffälligkeiten führen.
Wir hatten ja früher mal Rottweiler. Das Schlimmste, was man einem solchen Tier antun kann, ist, es in einen Zwinger zu sperren.
Da werden die "komisch".
Hat man 2 Hunde, die im Zwinger leben, hat man mit der Zeit weniger Einfluß auf die Tiere. Man ist nur einer von vielen Faktoren, aber nicht mehr der Rudelführer.

Ziemlich traurig das alles.


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E_M ehemaliges Mitglied

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20.12.2017 um 10:45
Auf jeden Fall wirft dies ein komplett anderes Licht auf die Geschichte...

Zuerst war ja von den sooo geliebten und liebevoll umsorgten Tieren die Rede, nun stellt sich das etwas anders dar...

So kann ich mir gut vorstellen, dass sich die (ggfs. hungrigen) Hunde auf sie gestürzt haben, nachdem sie gestolpert ist, dass das z.B. den Beutetrieb irgendwie getriggert hat...


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Bethany Stephens von eigenen Pitbulls zerfleischt?

20.12.2017 um 11:00
Zitat von E_ME_M schrieb:Auf jeden Fall wirft dies ein komplett anderes Licht auf die Geschichte...

Zuerst war ja von den sooo geliebten und liebevoll umsorgten Tieren die Rede, nun stellt sich das etwas anders dar...

So kann ich mir gut vorstellen, dass sich die (ggfs. hungrigen) Hunde auf sie gestürzt haben, nachdem sie gestolpert ist, dass das z.B. den Beutetrieb irgendwie getriggert hat...
Genau so sieht es aus.
2 Hunde, deren Besitzer sich nicht mehr kümmert, die jetzt im Zwinger leben, teilweise Hunger haben, keine Ansprache, nix. Isoliert von Außenreizen. Das kann fatale Folgen haben. Ich fürchte, das war ein selbstgestricktes Problem.
Klar, so etwas MUSS nicht passieren, kann aber.
Ich nehme auch an, der Beutetrieb wurde durch irgendwas getriggert. Stolpern wäre da schon möglich.


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E_M ehemaliges Mitglied

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Bethany Stephens von eigenen Pitbulls zerfleischt?

20.12.2017 um 11:11
Die Expertin schrieb ja auch von einem "Energie-Stau", da die Tiere nicht mehr ausgelastet waren, da sind wohl mehrere Faktoren zusammen gekommen...
“The breed in and of itself is a high energy breed, they like to have a lot of structure and a lot of exercise, so by keeping them in a pin, alone, under socialized, away from people, that energy is just building up and building up and building up and that’s when you start to see dogs fighting more regularly, that’s when you start to see more negative scenarios," Paul said.



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20.12.2017 um 15:22
Zitat von dieschwarze74dieschwarze74 schrieb:Das waren am Anfang wohl wirklich gut sozialisierte Hunde,
Die sind wahrscheinlich früher immer zur Arbeit gegangen und haben Geld nach Hause gebracht
und gerne Steuern bezahlt. Sind brav zur Wahl gegangen und waren in Vereinen aktiv...

Interessant, welche Blüten Tierliebe treibt.


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E_M ehemaliges Mitglied

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Bethany Stephens von eigenen Pitbulls zerfleischt?

20.12.2017 um 15:48
@accattone

Offenbar weißt du nicht, "gut sozialisiert" in Bezug auf Hunde meint? Das bedeutet, sie kennen alle möglichen Lebenssituationen, Menschen, Lärm, Umgang mit Artgenossen und anderen Tieren. Waren also in Welpentagen nicht isoliert und auf alltägliche Situationen geprägt...


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Bethany Stephens von eigenen Pitbulls zerfleischt?

20.12.2017 um 16:02
Obwohl auch geschrieben wurde dass sie nur einen der Hunde schon als Welpe hatte - der andere wurde aus "schwierigen Verhältnissen" geholt. Auch da stellt sich die Frage, was diesem Hund vorher passiert war, damit man ihn überhaupt den Besitzern wieder nehmen kann.

Auch das mag eine Rolle gespielt haben, dass dieser Hund eben als Welpe ganz anders als liebevoll behandelt wurde.


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20.12.2017 um 16:04
Zitat von E_ME_M schrieb:Offenbar weißt du nicht, "gut sozialisiert" in Bezug auf Hunde meint?
Ich weiß natürlich, was damit gemeint ist.

Aber das Wort "sozial" kommt aus dem Latein und bedeutet "gesellschaftlich".

Eine Gesellschaft wiederum ist ein Zusammenschluss von Menschen.

Duden: "Gesamtheit der Menschen, die zusammen unter bestimmten politischen, wirtschaftlichen und sozialen Verhältnissen leben."


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Bethany Stephens von eigenen Pitbulls zerfleischt?

20.12.2017 um 16:45
Ist es denn sicher, dass die Hunde sie wirklich getötet haben?
Mir ist da ein Fall im Gedächtnis geblieben, den ich vor Jahren mal in einem Buch über Gerichtsmedizin gelesen habe. Ich muss mal schauen, ob ich das Buch noch habe.

Dort wurde ein ähnliches Szenario geschildert. Eine ältere Dame führte über Jahre hinweg den Schäferhund von Bekannten täglich aus, beide waren ein Herz und eine Seele. Eines Tages kamen sie vom täglichen Spaziergang nicht zurück. Auf der Suche nach beiden fand man sie in ablegener Gegend, die Frau offensichtlich tot, der Hund bewachte die Leiche dermaßen, dass er erschossen werden musste, um an den Leichnam der Frau heran zu kommen.

Zunächst ging man von einem Sexualdelikt aus, die Hose der Frau war zerrissen und bis an die Knie herabgezogen, die gesamte Bekleidung zerfetzt und der Körper extrem zerrissen und verstümmelt.
Die Gerichtsmedizin stellte fest, dass die Verstümmelungen des Körpers durch den Hund stattgefunden hatten. Als man ihn untersuchte, fanden sich im Magen mehrere Kilo Menschenfleisch. Also ging man zunächst davon aus, der Hund hätte die Frau getötet.

Doch die Obduktion der Leiche ergab, dass die Frau vor der Verstümmelung an plötzlichem Herztod verstorben war. Man zog einen Tierpsychologen hinzu.
Dieser hatte folgendes Szenario als Erklärung:
Frau und Hund hatten eine sehr enge Bindung. Als die Frau während des Spazierganges am plötzlichen Herztod verstarb, versuchte der Hund in seiner Verzweiflung, die am Boden Liegende wieder aufzurichten. Dabei fasste er immer wieder in die Bekleidung, vornehmlich auch den Hosenbund und riss daran, bis die Kleidung zerrissen war. Danach versuchte er es weiter und bekam Fleisch zu fassen.
Durch den Schock des Tieres bedingt kam es im Rahmen dessen zu einer Übersprunghandlung in der der Hund in einen Blutrausch geriet und anfing, das herausgerissene Fleisch zu fressen.

Womöglich kann es auch im vorliegenden Fall ähnlich gewesen sein.


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20.12.2017 um 16:51
@ShauntheCreep

Es gibt einen Artikel mit etwas mehr Details seitens der Polizei... dort wird auch geasgt dass die Frau ihre Tage hatte und einen Tampon trug, weswegen man sowieso nicht von einem Sexualdelikt ausgeht.

Der Artikel ist aber nichts für Leute, die keinen guten Magen haben:

http://wtvr.com/2017/12/18/press-conference-on-mauling-by-dogs/


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21.12.2017 um 09:21
@Carietta
danke dir, ich sehe in dem Fall auch kein Kriminalfall mehr. Das Einzige, was mich stutzig gemacht hat, waren die Morddrohungen von denen die beste Freundin sprach. Das hat sich anscheinend auch erledigt, zumindest habe ich nichts mehr darüber gelesen! :o


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E_M ehemaliges Mitglied

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Bethany Stephens von eigenen Pitbulls zerfleischt?

21.12.2017 um 09:47
Nach den letzten Berichten bleibt für mich kein Zweifel, dass die Hunde sie getötet haben. Das am Anfang gezeichnete Bild wurde ja später vom Sheriff korrigiert, dann war es auch plausibel. Vernachlässigte Hunde, die nicht regelmäßig gefüttert worden sind ohne großen Menschenkontakt...


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Bethany Stephens von eigenen Pitbulls zerfleischt?

21.12.2017 um 10:13
Es ist natürlich richtig, bei jedem Todesfall die genaue Ursache festzustellen, aber warum hier zunächst ein Verbrechen vermutet wurde, kann ich nicht nachvollziehen.

Angriffe auf das Herrchen passieren immer wieder, ab und zu halt auch mal mit Todesfolge. Letzes Wochenende sogar in Deutschland

Rottweiler greift Herrchen an und dieser stirbt an einer Herzattacke.
https://www.br.de/nachrichten/47-jaehriger-mann-stirbt-nach-bissattacke-seines-rottweilers-an-einem-schock-100.html (Archiv-Version vom 04.02.2018)


So lieb man seine Tierchen hat, solche unberechenbaren Dinge geschehen regelmäßig. Es ist alles eine Frage der Skalierung. Wenn der Hamster mit aller Kraft zubeißt, dann blutet es maximal, wenn die Katze kratzt und beißt, dann kann schon mal ein Auge erblinden und wenn der Rottweiler zubeißt, dann wächst halt dort kein Gras mehr.

Fall 1 und 2 schaffen es selten in die Presse, Fall 3 schon eher.


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21.12.2017 um 10:18
Zitat von accattoneaccattone schrieb:Ich weiß natürlich, was damit gemeint ist.
Ich denke nicht, dass du weißt, was damit gemeint ist. Es geht hier nicht um eine Definition des (abwechslungreich) verwendeten Wortes "sozial", sondern um das Wort "Sozialisation".
Sozialisation

Sozialisation ist die Summe aller Vorkommnisse die aus einem Individuum ein Mitglied der Gesellschaft macht. Sozialisation umschreibt die Prozesse, in denen die soziokulturellen Werte und Normen der Gesellschaft, aber auch Wissen und Können verinnerlicht werden und zur Ausprägung der Persönlichkeit beitragen.
Aber nun, deine einzige selbstauferlegte Aufgabe hier scheint eh zu sein, immer wieder jedem hier mitzuteilen, dass Hundehalter ganz fürchterliche und dreckige Menschen sind und du ja überhaupt nicht verstehen kannst, wie man einen Hund als Mitglied der Gesellschaft sehen kann. Darum geht es hier aber nicht.


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