Der Reptilien- und Amphibien-Thread

NONsmoker schrieb:Rein gefühlsmäßig wäre ich für das größere.

Alles, was als Mindestmaß angegeben wird, klingt in meinen Ohren immer nach "knapp über Tierquälerei", weswegen ich nach dem Bauch ginge: dann wenigstens doppelt die Mindestfläche. Beim Menschen gibt es eine Berechnung und Zuweisung einer Mindest-Quadratmeterzahl nur an einem Ort: im Knast. Und ein Quadratmeter mehr macht aus ner Zelle auch noch keinen "Freiraum".

Darum, @ProjectSerpo

drück ich Dir die Daumen auf einen verdammt gut bezahlten Job!

Ich hatte für meinen Halsbandleguan selbst was größeres gebaut. Das war ca. 1 Meter breit, 60 cm hoch und 40 cm tief.
Alles Maße aus der Erinnerung und nur für ein Reptil. Wollte eigentlich noch mehr dazusetzen.
Hatte nur nach vorn eine Glasscheibe.

Vielen Dank @perttivalkonen

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Was zum Schmunzeln. Neine Amel- Kornnatter Rogue hatte sich da in die Spotstrahlerschachtel reingequetscht. Beachtlich für eine 1,20m lange Schlange.

@JConstantine
Früher gabs im Zirkus oft die Attraktion des "Schlangenmenschen", bei der sich ein sehr gelenkiger Mensch ebenfalls in einen unglaublich kleinen Glaskasten reinzwängte. Schlangen machen sowas wohl öfters. Mag sein, wenn die Umgebungstemperatur nicht so hoch ist, weil sie dann weniger Wärme nach außen verlieren. Aber sicher nicht, weil ihnen so wenig Raum generell genügen würde. Das Foto könnt glatt als "So-nicht"-Verdeutlichungsbild für angehende Terraristen Verwendung finden.

Sind das Eidechsen Spuren im Sand und das langezogene vom Schwanz? Aber wo sind da dann die Fußabdrücke?


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Keine Fußabdrücke.... könnte dies eventuell sogar von Blindschleichen sein?

ProjectSerpo schrieb:von Blindschleichen

Blindschleichen schlängeln sich jedoch, ähnlich wie Schlangen und diese sind fast gerade, kommt daher auch nicht hin

Dieses Tierchen war nicht mal einen cm gross. Eine mini mini Kröte, Frosch or what ever


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Im Tropenhaus

ProjectSerpo schrieb:Sind das Eidechsen Spuren im Sand und das langezogene vom Schwanz? Aber wo sind da dann die Fußabdrücke?

Hab ne andere Erklärung gefunden:

Spoiler

perttivalkonen schrieb:Hab ne andere Erklärung gefunden:

Könnte auch eine Möglichkeit sein :D

Hab ich erst nach längerem suchen im Terrarium entdeckt:
Bufo rubropunctatus, die Chile-Kröte
Das Tier wird 5-8 cm groß

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NONsmoker schrieb am 10.07.2023:Rein gefühlsmäßig wäre ich für das größere.

Erst war das 60x45x90 cm Terrarium gedacht, doch da die Tierchen nur zwischen 12 und 15 cm werden und sehr agil sind, wie bei Eidechsen eigentlich immer der Fall ist, werde ich daher umplanen und ein Terrarium,dass zwar länger mit 90 cm , aber dafür etwas niedriger mit 60 cm ist.

Die blaue Sägeschwanzeidechse ist mit 12-15 cm Körperlänge eher klein. Da der Platzbedarf von Eidechsen gemeinhin aufgrund der Kopf-Rumpf-Länge (KRL) berechnet wird und diese bei Holaspis guentheri mit nur ca. 6 cm zu Buche schlägt, kommen Halter dieser Art rein rechnerisch mit einem Terrarium von nur 60 x 40 x 50 cm (BxTxH) aus. Allerdings muss man berücksichtigen, dass die Tiere sehr flink sind und sich gerne bewegen

Möchte man den agilen Reptilien ein artgerechtes Verhalten ermöglichen, sollte man also deutlich mehr Platz zur Verfügung stellen und diesen mit Klettermöglichkeiten in der Horizontalen und Vertikalen ausstatten.

Quelle: https://www.tropic-shop.de/cms/blaue-saegeschwanzeidechse-haltung-im-terrarium

Daher finde ich, wäre ein Becken mit 90 cm Länge besser als 60 cm , damit können sie sich auch auf dem Boden mehr bewegen und eine Höhe von 60 cm, sollte ausreichend für sie sein.

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Bei allen offenen Nischen habe ich letzte Woche diese mit trockenem Laub, Gartenerde , Blumenerde und lose Blätter von unseren vielen Palmlilien aufgehäuft.
Erstens gibt das ein gutes Mikroklima, zweitens ist darunter ein gutes Versteck für Blindschleichen und ich habe bereits eine Eidechse gesehen,die dort umher lief.
In einem Gartenabschnitt mit zahlreichen Palmlilien, direkt neben dem Eidechsen Abschnitt, sah ich des öfteren zwischen diese Pflanzen, wo trockene Blätter herumliegen, diese Reptilien vorbei huschen und die sich darunter verstecken. Auch Blindschleichen sah ich dort schon. Um das in diesem Abschnitt auch anbieten zu können, hab ich dieses aufgeschüttet.

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Heute habe ich nochmal drei 20 kg Säcke Erde auf die Sandgrube geschüttet, allerdings mit einem etwas schlechten Gefühl. Einerseits muss die Sandgrube,laut meines neuen Buches (Ein Garten für Eidechsen) und aus zahlreichen anderen Quellen mindestens 30 cm hoch , bzw 30 cm tief sein, damit die Eidechsen für ihre Brut die Eier in Höhlen graben können, vorher war das noch viel zu wenig. Jetzt habe ich es dadurch erreicht. Allerdings tun mir die Insekten leid, die bereits vorher ihre Nester oder ihre Beute dort vergraben haben und ich es darüber schüttete.... Die tun mir leid.
Jedoch habe ich keine andere Wahl gehabt.
Mittlerweile weiß ich jetzt, warum in meinem Garten weniger Eidechsen als vor 2 Jahren sind.
Im anderen Teil der Gartenanlage, hatte vor Jahren ein einzelner Gartenbesitzer noch seinem Garten, den er pflegte und Gemüse angebaut hat. Der ist schon lange gegangen und nun verwildert dort alles und genau dort halten sich auch viele auf. Konnte ich letztens beobachten. Leider sehen die mich schon vorher, bevor ich sie sehe und wenn ich die zu Gesicht bekomme, flüchten sie meistens und verstecken sich....
Allerdings weiß ich jetzt, wo ich überall welche finden kann.

Woran liegt es, dass Blindschleichen




sowie Skinke




Von vielen nicht gemocht werden und sogar von manchen gehasst werden?

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Das ist der Platz im verlassenen Garten , in der Nähe meines Gartens. Ein Haufen vertrocknetes und verwildertes Gras, dass auch viel von der Sonne bescheint wird. Ein idealer Platz für die Eidechsen, die sich dort sonnen und viele Insekten gibt es dort auch.
Das ist auch ein idealer Platz um ihre Eier abzulegen und zu verstecken. Beim vorbei laufen sieht man manchmal drei Tiere gleichzeitig wegrennen.
Die Sandgrube,die ich errichtet habe, hat den Nachteil, dass ein Baum meines Gartennachbarn im Weg steht und so oft Schatten gibt...
Apopo Sandgrube.... da gibt es ein nächstes Problem. Wenn der Spielsand trocken wird, fällt er in sich zusammen und hat keinen Halt. So ist es nicht möglich,dass dort Höhlen oder Gänge gegraben werden können. Nun muss ich es mit einem Sack Lehm probieren,dass ich noch zusammen mischen muss. Hoffentlich klappt es.

ProjectSerpo schrieb am 10.07.2023:ein Terrarium für zwei blaue Sägeschwanz Eidechsen Holaspis guentheri stehen

Dieses Projekt mit diese Eidechsen habe ich erstmal beendet, weil es kostspielig sehr teuer wird.
Diese Eidechsen bekommen mehrmals im Jahr Nachwuchs, die Eier, die im Hauptterrarium befinden, müssen heraus genommen werden und in einem Imbukator gelegt werden. Danach kommen die Jungtiere in einem extra Terrarium,dass kleiner ist, jedoch unter gleichen Bedingungen (UV, Wärme..) gehalten werden müssen.
Das bedeutet, ich bräuchte zwei Terrarien, plus die doppelte Anzahl an Wärmelampen, zusätzlich einen Imbukator, was sehr kostspielig ist.
Eine Einzelhaltung dieser geselligen Tiere ist nicht empfehlenswert, genauso wie zwei Weibchen. Entweder ein Pärchen oder ein Harlem.
Die Eier können zwar im Hauptterrarium gelassen werden und dort ausbrüten lassen, aber wenn erstmal die winzigen Tierchen ausgeschüpft sind, sind sie in einem großen Terrarium verloren, können zusätzlich in die kleinsten Ritzen ausbrechen (selbst adulte Tiere können sich durch kleine Spalten dünn machen und sich hindurch zwängen) und besonders, sie können von den adulten Tieren gefressen werden und das alles ist nicht der Sinn der Sache.
Daher ist das mit die Sägeschwanzeidechsen pasé. Allerdings nicht die Terrarienhaltung an Reptilien.

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Endlich wachsen langsam die eingesäten Insektenfreundliche Pflanzen in dem Eidechsen Abschnitt

Gut getarnt
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ProjectSerpo schrieb am 19.07.2023:Woran liegt es

[Blindschleichen und Skinke]
Ich mag beide.