@Souls Lass dich jetzt nicht mit der Ernährung und der Erziehung deines Hundes verrückt machen.
ICH hatte einen Schäferhund und ich ernährte ihn u.a. von Fleisch, dass ich vom sogenannten
"Abdecker" holte und zwar in 10 Liter Eimern. Der zerlegte verendete Rinder und Kälber,
die auf dem Transport zum Schlachthof gestorben waren.
Wenn ich von meinem Einkauf nach hause kam, fütterte ich den Hund zunächst aus der Hand
mit dem rohen Fleisch und wenn es Winter war, konnte ich es auch problemlos außerhalb der
Wohnung frisch halten. Anderenfalls wurde es von mir kurz abgekocht (nicht gegart), so dass
Parasiten abgetötet waren.
Ansonsten war das handelsübliche Trockenfutter Gang und Gäbe und auch, wenn mal
Käse und Milchprodukte sowie Gemüse von unserer menschlichen Nahrung übrig blieben
(sowie Würstchen vom Vortag), bekam das mein Hund. Er bekam nichts Verdorbenes,
nichts, das ein normaler Hund nicht anrühren würde und er war ein Prachtkerl und
strotzte vor Gesundheit und war ein Bild von einem Stockhaar-Schäferhund.
Ich hatte Zeit und Gelegenheit, ihm den Grundgehorsam beizubringen und manchmal
genügte schon ein Blick und er wusste, dass er auf seinen Platz zu gehen hatte.
Es ist immer leicht, "gute Ratschläge" zu erteilen, wenn man nicht den Nachweis erbringen
muss, dass man sie selbst befolgt hat. Das betrifft sowohl die Ernährung, als auch die
"Hundeschule". Lass dich nicht verrückt machen; du hast mit deinem Hund bislang
offenbar alles richtig gemacht - was wäre aus ihm geworden, wenn du nicht gewesen wärest?
Das Verhältnis zwischen deiner Katze und dem Hund scheint aufgrund DEINES Einflusses
auch eine wünschenswerte Richtung einzunehmen - was willst du mehr?
ICH finde, du hast nichts verkehrt gemacht, Kleinigkeiten kann man berücksichtigen,
aber ansonsten lass dich nicht verunsichern - weder wir Menschen, noch die uns begleitenden
Tiere müssen verhätschelt werden. Im Gegenteil: Wir sind froh, wenn wir als die behandelt
werden, die wir nunmal sind.