Labor-Ratte schrieb am 19.02.2017:Ein Huhn zu töten, um es zu essen IST Töten. Solange du sowas nicht einsiehst macht es keinen Sinn dies weiterzuführen. Du bedienst dich sehr seltsamer Ausreden, um nicht eingestehen zu wollen, dass du falsch liegst.
Mit Falschliegen hat das nichts zu tun - nur damit, dass unser beider Sichtweisen diesbezüglich anders sind. Denn, ging es mir darum, dass bspw. das Abschneiden des Kohlkopfes nicht dasselbe ist, wie einen Menschen zu töten, welchen man ganz bestimmt nicht essen wird.
Du aber willst dich nur an dem Wort aufhängen.
Sterben und Töten sind meiner Auffassung nach nicht dasselbe.
off-peak schrieb am 19.02.2017:Was ist der Drang?
Wie äußert er sich?
Genügt es, den Drang zu haben? Ihn zu verspüren?
Genügt es, Hunger und Durst zu verspüren, um am Leben zu bleiben?
Antwort: Nö. Du musst diesen Drang auch befriedigen und essen und trinken. Trinken geht ohne anderes Leben zu töten, essen nicht.
Wwer´s nicht glaubt, möge sich mal von Licht & Liebe & Luft ernähren ... :D
Ich verwende außerdem mit dieser Auffassung den Begriff "Leben" für alle Lebewesen, die einen Stoffwechsel aufweisen. Nicht für Mineralien oder andere, sogenannte anorganische Stoffe, oder einzelne Moleküle, Atome, Atombestandteile oder Energien.
Auf diese unterschiedlichen Begrifflichkeiten sollten wir stets hinweisen, sonst redet man einander vorbei.
Leben besteht nicht nur aus Stoffwechsel sondern auch aus Veränderung und Fortschritt
;)stichling schrieb am 24.02.2017:Alles ist aus Energie entstanden, Energie ist nicht machbar und nicht zu vernichten, keiner kann wirklich sagen was Energie ist, vielleicht ist die Energie Gott
und er hat die Hälfte der Energie für die Materie beim Urknall verbraucht und dann,als auf den Planeten Leben möglich war, im zweiten Urknall die andere Hälfte der Energie für das Leben gegeben dann ist/wäre das Universum Gott
Gute Ansicht
:) so ähnlich sehe ich das auch - nur das mit dem zweiten Urknall ist in meiner Auffasung nicht vorhanden, weil ja das Dasein Ist, um zu sein. Da das Sein aber immer mit Alterung und oder Verschleiß behaftet ist, benötigt das Dasein eine gewisse Art von Optimierung, welche bspw. in der Evolutionstheorie erklärt sein könnte.
PaT176 schrieb am 23.02.2017:Alles ist vollkommen und alles ist Gott.
Sicherlich kann man sagen, alles sei Gott, denn alles ist ja im Universum.
Bedenke man aber den Willen Gottes oder den Willen des Daseins,
dann kann man nicht mehr behaupten, die Vernichtung des Daseins wäre der Wille Gottes.
Dies aus dem Wort Gottes so entnommen und auf das Wesen Gottes, des Daseins oder des Universums umgelegt, erklärt dann eigentlich, dass nicht alles von Gott und schon gar nicht alles vollkommen ist.
kaschu1951 schrieb:Das Universum ist alles, Leere, Materie, Antimaterie, es ist unendlich, also kann es noch mehr sein, unabhängig vom Denken und sehen eines Individuums, das auch nur aus Materie, aus Schwingung und Energiezuständen besteht, jedoch endlich ist. Deshalb wird der Einzelne nie das Ganze, das Unendliche erfassen können. Gott ist in meinem Denken und Fühlen nicht etwas Einzelnes sondern er ist in allem also unendlich und vom einzelnen nicht greifbar und fassbar. Wir Menschen sagen trotz dieser Unendlichkeitserkenntnis, das es einen Anfang gab und das das einzelnen weg divergiert. (Und begründen das mit der Rotverschiebung) Das ist beschränktes Denken - in einer Unendlichkeit kann nichts her oder weg sich bewegen. Es gibt keinen einen Mittelpunkt, sondern der Mittelpunkt ist überall. Das heutige Denken stößt verständlicherweise immer an die Grenzen und Erkenntnis zu jedem Zeitpunkt ist nur beschränkte Erkenntnis. Deshalb hat es " Gott " schwer - er ist zugleich in jedem, gibt damit jedem einen Sinn, aber ist zugleich in allen. Deshalb kann er zwar erkennen und vielleicht auch unendlich erkennen, aber er kann nicht ändern ob er will oder nicht. Deshalb sollte jeder Einzelne die Änderung nach erfolgter Erkenntnis vornehmen und nicht darauf warten und hoffen, das das Gott für ihn macht. Er macht es auf keinen Fall. Auch kann nur der Einzelne definieren ob er gottgefällig war oder nicht, Gott wird und kann es ihm nicht aufzeigen.
Eine sehr gute Erklärung
:)Jedoch von der Erde aus betrachtet, ist die Erde durchaus ein Mittelpunkt
und das Individuum ist von sich aus betrachtet auch ein Mittelpunkt,
sowie vom Mittelpunkt des kugelförmigen Objektes aus betrachtet
oder von jedem Beobachter auf der Erde aus betrachtet
die Dinge, wenn nicht im Erdboden, alle in alle Richtungen oben sind
-> also sozusagen ist in allen Richtungen der Himmel und die Erde bzw. wir sind mittendrin.
Omnios schrieb:*Ausserhalb, ha! Und nun ist doch nicht alles eins! Hoho!
Aber in harmonischer Symbiose
:)DonFungi schrieb:Die ersten paar Elemente die unmittelbar nach dem Urknall entstanden sind, bestehen meines Erachtens aus dem, was aus einem bestehenden Gehalt durch den Prozess einer Ursache zur Wirkung gleich Urknall gebacken, generiert, wurde.
Die Sterne zeigen auf wie es es funktioniert. Durch ihr vergehen entstehen schwere Elemente wie Strukturen die auch zum entstehen von Leben dienen. Von daher stellt sich die Frage wie ein Stern beschaffen ist und was daraus entstehen kann wie z.B. unser Sonnensystem mit einem Planeten, auf dem die entstandenen Strukturen bestehen und sich weiter entwickeln konnten.
Ich denke, ein Stern kann ebenso wie das Universum auch nur hervorbringen, was in ihm bereits vorhanden ist.
DonFungi schrieb:Hier im Thread geht Gott im Universum auf, da gibt es kein ausserhalb des Universums sondern ein Alles an bestehen durch und aus Gott selbst. Wenn man Gott als denkendes Wesen sieht, als einen lebenden Organismus dem wir inne wohnen, fühle ich mich wie Honigtau der durch Blattläuse, Blattflöhe und Zikaden geflutscht von Bienen zu Honig verarbeitet wird. Also einmal vorne rein, hinten raus, dann aufgesüffelt werden um wieder … na ja das Kopfkino spielt halt mit. Allerdings soll Waldhonig mit hohem Honigtauanteil gesund sein. :)
Du übersiehst in deinen Überlegungen vielleicht die göttliche bzw. universelle Bestimmung für den Menschen
:D - weiß schon, das gefällt dir womöglich nicht
;)DonFungi schrieb:Man kann sich innerhalb eines denkenden und sich bewussten Wesens lebend, auch als Symbiose sehen solange die Natur der Erde es mitmacht. Sich in der Gemeinsamkeit einer Beziehungsstruktur zu befinden bedeutet, in sie und durch sie zu entstehen um wieder zu vergehen. Da scheint in der Wesenheit der Potenzialität kein unendliches bestehen, auch nicht von Erdenleben, angestrebt zu sein.
Weitergedacht kann man durchaus davon ausgehen, dass soetwas wie ewiges Leben vorgesehen oder bereits ist, da ja die Menschheit von Jugend an darauf aus ist, nicht zu altern und jung zu bleiben.