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Das Universum ist Gott!?

2.551 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Universum, Wissenschaft ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Universum ist Gott!?

03.03.2017 um 00:27
@kaschu1951
Ho, was weißt du schon Menschlein!

Aber gut, kommt Zeit kommt Wandel.
Das betrifft auch den Geist.


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Das Universum ist Gott!?

03.03.2017 um 06:52
@Omnios
Mensch weiss was Menschsein heisst, aber da der Menschliche Geist eine Struktur in diesem Universum ist kann er ahnliche Strukturen des Universum erkennen.
Aber nicht über das Universum hinaus.
Innerhalb des Universums wiederholen sich alle Muster immer wieder, das ist die Matrix. Nichts was in diesem Universum entsteht, kann grundlegend anders sein, weder in Theorie noch Realität.
Zu Fehlern kommt es wenn wir die Wirklichkeitsebenen mitrinander verwechseln.


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Das Universum ist Gott!?

03.03.2017 um 07:07
Zitat von benihispeedbenihispeed schrieb:Aber nicht über das Universum hinaus.
Und dennoch stellst du all diese Schlüsse auf,
die sich auf das "Ausserhalb"* beziehen. 

Darüber dass es höhere Ebenen gibt,
und dass diese nicht beschrieben werden können,
denn diese Beschreibungen würden ja diesem Universum entspringen.

Das Dunkel lässt sich nicht reflektieren.


*Ausserhalb, ha! Und nun ist doch nicht alles eins! Hoho!


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Das Universum ist Gott!?

03.03.2017 um 07:28
Zitat von OmniosOmnios schrieb:*Ausserhalb, ha! Und nun ist doch nicht alles eins! Hoho!
Auss dem nicht vorhandensein oder fehlen von Dingen können wir genauso Schlüsse ziehen.
Meine Aussagen über das Einssein können sich immer nur auf dieses Universum beziehen und werden von den neueren wissenschaften nach den man überhaubt keine genauen Grenzen definieren kann zunehmend
Bestätigt.
Genau das ist doch was ich sage. Ich das ich nichts wissen kann über die Strukturen ausserhalb unseres Universums. (vielleicht kann man auch "noch nicht" sagen. never say never again)
Vielleicht sind sie gleich, vielleicht gans anders.
Bis jetzt sehen wir nur bis ganz nah an den Urknall aber nicht davor.


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Das Universum ist Gott!?

03.03.2017 um 07:46
@Omnios
Ich habe immer nur vermutet innerhalb dieses Universums sei alles Eins, was in neueren Erkenntnissen der Physik nach der keine genauen Grenzen mehr definiert werden können, zunehmend bestätigt wird.
Wir können wirklich immer noch nicht sagen was aussehalb dieses Universums ist. Wir sehen nur bis ganz nah an den Urknall, nicht darüber hinaus.
Vielleicht ist es gleich vielleicht ganz anders.


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03.03.2017 um 07:48
@Omnios
Uups da ist was schiefgegangen . Naja doppeltgemoppelt hält besser. 🤔


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Das Universum ist Gott!?

03.03.2017 um 11:16
Die ersten paar Elemente die unmittelbar nach dem Urknall entstanden sind, bestehen meines Erachtens aus dem, was aus einem bestehenden Gehalt durch den Prozess einer  Ursache zur Wirkung  gleich Urknall gebacken, generiert, wurde.
Die Sterne zeigen auf wie es es funktioniert. Durch ihr vergehen entstehen  schwere Elemente wie Strukturen die auch zum entstehen von Leben dienen. Von daher stellt sich die Frage wie ein Stern beschaffen ist und was daraus entstehen kann wie z.B. unser Sonnensystem mit einem Planeten, auf dem die entstandenen Strukturen bestehen und sich weiter entwickeln konnten.

Hier im Thread  geht Gott im Universum auf, da gibt es kein ausserhalb des Universums sondern ein Alles an bestehen durch  und aus Gott selbst. Wenn man Gott  als denkendes Wesen sieht, als einen lebenden Organismus dem wir inne wohnen,  fühle ich mich wie Honigtau der durch Blattläuse, Blattflöhe und Zikaden  geflutscht von Bienen zu Honig verarbeitet wird. Also einmal vorne rein, hinten raus, dann aufgesüffelt werden um wieder … na ja das Kopfkino spielt halt mit. Allerdings soll Waldhonig mit hohem Honigtauanteil  gesund sein. :)

Man kann sich innerhalb eines denkenden und sich bewussten Wesens lebend, auch als Symbiose sehen solange die Natur der Erde es mitmacht. Sich in der Gemeinsamkeit einer Beziehungsstruktur zu befinden bedeutet, in sie und durch sie zu entstehen um wieder zu vergehen. Da scheint in der Wesenheit der Potenzialität kein unendliches bestehen, auch nicht von Erdenleben, angestrebt zu sein.


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Das Universum ist Gott!?

03.03.2017 um 11:24
Ich glaube nicht an eine bestimmte Religion und mache mir eigene Gedanken, manchmal auch ganz spielerisch.
Bitte nicht immer ganz Ernst nehmen.

Eine kleine Geschichte von Allem

Es war Wesen und es war komplett , es war unendlich verdichtet. Ein konzentrierter Punkt im Nichts.
Diesen Zustand konnte es nicht aushalten, es war langweilig.
Mit einem lauten Lachen zerbarst es .
Es zerfiel in Geist (Information) , Energie, und Materie.
Es dehnte sich unendlich weit aus, und vergass das es ein vollständiges Wesen war.
In der grössten Ausdehnung wurde sich Geist bewusst dass es nicht Vollständig war und es wusste dass es ein gegenüber brauchte um sich zu reflektieren.
Langsam sickerte es tropfen für tropfen in die Materie und Leben begann überall den es war ein Universum.
Das Leben entwickelte Bewusstsein und Intelligenz und Geist war nicht mehr Allein.
Leben und Bewusstheit gedieh überall im Universum und alls es gross genug war erkannten Bewusstsein und Geist das sie Eins waren und das Materie und Energie ihr Körper waren.
Das Universum zog sich wieder zusammen und verdichtete sich zu einem Punkt und es langweilte sich...................


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Das Universum ist Gott!?

05.03.2017 um 11:02
@PaT176
Lass alles los, hör tief in dich hinein und erkenne die Wahrheit in dir. :)
Für mich immer wieder unfassbar, dass es Menschen gibt, die doch tatsächlich an die Existenz eines göttlichen Wesens glauben. Sie tun dies wider besseren Wissens und auch nur deshalb, weil man ihnen den Glauben an einen Gott von frühester Jugend an eingetrichtert hat. An diesem offenbar nicht zu erschütternden Glauben halten diese Menschen fest, weil es  ihnen längst zu einer Tradition geworden ist. Zu einer Tradition, mehr aber auch nicht. Aber aus dieser Tradition erwächst noch längst keine Gewissheit. Diese Gewissheit reden sie sich ein. Sie glauben auch fest daran, dass Beten hilft, obwohl doch so gar manches Gebet unerfüllt blieb. Aber auch dafür halten sie eine Erklärung bereit, welche die Sinnlosigkeit eines Gebets erklären soll.

Der angebliche Gottessohn ist letztlich nichts anderes als ein gescheiterter Prophet. Er hat das nahe bevorstehende Reich Gottes prophezeit, was sich aber bis heute nicht erfüllt hat. Seine Anhänger wiederum haben diese Niederlage Jesu im Nachhinein in einen Sieg umgedichtet. Und an diese Lüge glauben viele Menschen noch immer. Offenbar fällt es ihnen zu schwer, die Wahrheit zu erkennen.

Es stört diese gottgläubigen Menschen auch gar nicht, dass Religionen - egal, welche - die Ursache für die meisten Kriege in der Geschichte der Menschheit waren und immer noch sind. So ist z.B. die Geschichte des Christentums von einer nicht zu übersehenden Blutspur gekennzeichnet.

Es bleibt die Hoffnung, dass das Beispiel Schwedens sich weiter verbreitet, denn in diesem Land glaubt nur noch einer von fünf Menschen an die Existenz eines Gottes. Hierzulande stellen die Konfessionslosen immerhin schon die Mehrheit. Das aber spiegelt sich im täglichen Geschehen leider noch nicht wider, denn die Kirchen beherrschen noch immer das soziale und politische Geschehen. So bezahlen z.B. auch Konfessionslose ihren Tribut an die beiden christlichen Kirchen, denn die Gehälter der Erzbischöfe, Bischöfe und Militärgeistlichen werden noch immer aus allgemeinen Steuermitteln finanziert. Ein Unding, welches endlich abgeschafft werden muss.

Also, liebe Leute, hört tief in euch hinein und erkennt endlich die Wahrheit! Denn dieser hochgejubelte Gott ist nichts anderes als eine riesengroße Lüge.


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Das Universum ist Gott!?

05.03.2017 um 11:27
@Argus7
Die Leute glauben immer weniger an eine bestimmte Religion. Ich behaupte jetzt mal ganz frech das die meisten immer noch eine spirituelle Vorstellung von allem haben. Deine Vorstellung das da nichts ist, ist gemauso Metaphysisch wie Die Vorstellung das da Etwas ist.


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Das Universum ist Gott!?

05.03.2017 um 11:38
@Argus7
Hast dir ja ganz schön Mühe gegeben :)
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Es stört diese gottgläubigen Menschen auch gar nicht, dass Religionen - egal, welche - die Ursache für die meisten Kriege in der Geschichte der Menschheit waren und immer noch sind. So ist z.B. die Geschichte des Christentums von einer nicht zu übersehenden Blutspur gekennzeichnet.
Kennst du den Unterschied zwischen Glaube und Kirche/Religion? Wohl kaum :)


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Das Universum ist Gott!?

05.03.2017 um 14:50
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb am 19.02.2017:Ein Huhn zu töten, um es zu essen IST Töten. Solange du sowas nicht einsiehst macht es keinen Sinn dies weiterzuführen. Du bedienst dich sehr seltsamer Ausreden, um nicht eingestehen zu wollen, dass du falsch liegst.
Mit Falschliegen hat das nichts zu tun - nur damit, dass unser beider Sichtweisen diesbezüglich anders sind. Denn, ging es mir darum, dass bspw. das Abschneiden des Kohlkopfes nicht dasselbe ist, wie einen Menschen zu töten, welchen man ganz bestimmt nicht essen wird.
Du aber willst dich nur an dem Wort aufhängen.
Sterben und Töten sind meiner Auffassung nach nicht dasselbe.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb am 19.02.2017:Was ist der Drang?
Wie äußert er sich?

Genügt es, den Drang zu haben? Ihn zu verspüren?
Genügt es, Hunger und Durst zu verspüren, um am Leben zu bleiben?

Antwort: Nö. Du musst diesen Drang auch befriedigen und essen und trinken. Trinken geht ohne anderes Leben zu töten, essen nicht.
Wwer´s nicht glaubt, möge sich mal von Licht & Liebe & Luft ernähren ... :D

Ich verwende außerdem mit dieser Auffassung den Begriff "Leben" für alle Lebewesen, die einen Stoffwechsel aufweisen. Nicht für Mineralien oder andere, sogenannte anorganische Stoffe, oder einzelne Moleküle, Atome, Atombestandteile oder Energien.
Auf diese unterschiedlichen Begrifflichkeiten sollten wir stets hinweisen, sonst redet man einander vorbei.
Leben besteht nicht nur aus Stoffwechsel sondern auch aus Veränderung und Fortschritt ;)
Zitat von stichlingstichling schrieb am 24.02.2017:Alles ist aus Energie entstanden, Energie ist nicht machbar und nicht zu vernichten, keiner kann wirklich sagen was Energie ist, vielleicht ist die Energie Gott

und er hat die Hälfte der Energie für die Materie beim Urknall verbraucht und dann,als auf den Planeten Leben möglich war, im zweiten Urknall die andere Hälfte der Energie für das Leben gegeben dann ist/wäre das Universum Gott
Gute Ansicht :) so ähnlich sehe ich das auch - nur das mit dem zweiten Urknall ist in meiner Auffasung nicht vorhanden, weil ja das Dasein Ist, um zu sein. Da das Sein aber immer mit Alterung und oder Verschleiß behaftet ist, benötigt das Dasein eine gewisse Art von Optimierung, welche bspw. in der Evolutionstheorie erklärt sein könnte.
Zitat von PaT176PaT176 schrieb am 23.02.2017:Alles ist vollkommen und alles ist Gott.
Sicherlich kann man sagen, alles sei Gott, denn alles ist ja im Universum.
Bedenke man aber den Willen Gottes oder den Willen des Daseins,
dann kann man nicht mehr behaupten, die Vernichtung des Daseins wäre der Wille Gottes.
Dies aus dem Wort Gottes so entnommen und auf das Wesen Gottes, des Daseins oder des Universums umgelegt, erklärt dann eigentlich, dass nicht alles von Gott und schon gar nicht alles vollkommen ist.
Zitat von kaschu1951kaschu1951 schrieb:Das Universum ist alles, Leere, Materie, Antimaterie, es ist unendlich, also kann es noch mehr sein, unabhängig vom Denken und sehen eines Individuums, das auch nur aus Materie, aus Schwingung und Energiezuständen besteht, jedoch endlich ist. Deshalb wird der Einzelne nie das Ganze, das Unendliche  erfassen können. Gott ist in meinem Denken und Fühlen nicht etwas Einzelnes sondern er ist in allem also unendlich und vom einzelnen nicht greifbar und fassbar. Wir Menschen sagen trotz dieser Unendlichkeitserkenntnis, das es einen Anfang gab und das das einzelnen weg divergiert. (Und begründen das mit der Rotverschiebung) Das ist beschränktes Denken - in einer Unendlichkeit kann nichts her oder weg sich bewegen. Es gibt keinen einen Mittelpunkt, sondern der Mittelpunkt ist überall. Das heutige Denken stößt verständlicherweise immer an die Grenzen und Erkenntnis zu jedem Zeitpunkt ist nur beschränkte Erkenntnis. Deshalb hat es " Gott " schwer - er ist zugleich in jedem, gibt damit jedem einen Sinn, aber ist zugleich in allen. Deshalb kann er zwar erkennen und vielleicht auch unendlich erkennen, aber er kann nicht ändern ob er will oder nicht. Deshalb sollte jeder Einzelne die Änderung nach erfolgter Erkenntnis vornehmen und nicht darauf warten und hoffen, das das Gott für ihn macht. Er macht es auf keinen Fall. Auch kann nur der Einzelne definieren ob er gottgefällig war oder nicht, Gott wird und kann es ihm nicht aufzeigen.
Eine sehr gute Erklärung :)
Jedoch von der Erde aus betrachtet, ist die Erde durchaus ein Mittelpunkt
und das Individuum ist von sich aus betrachtet auch ein Mittelpunkt,
sowie vom Mittelpunkt des kugelförmigen Objektes aus betrachtet
oder von jedem Beobachter auf der Erde aus betrachtet
die Dinge, wenn nicht im Erdboden, alle in alle Richtungen oben sind
-> also sozusagen ist in allen Richtungen der Himmel und die Erde bzw. wir sind mittendrin.
Zitat von OmniosOmnios schrieb:*Ausserhalb, ha! Und nun ist doch nicht alles eins! Hoho!
Aber in harmonischer Symbiose :)
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Die ersten paar Elemente die unmittelbar nach dem Urknall entstanden sind, bestehen meines Erachtens aus dem, was aus einem bestehenden Gehalt durch den Prozess einer  Ursache zur Wirkung  gleich Urknall gebacken, generiert, wurde.
Die Sterne zeigen auf wie es es funktioniert. Durch ihr vergehen entstehen  schwere Elemente wie Strukturen die auch zum entstehen von Leben dienen. Von daher stellt sich die Frage wie ein Stern beschaffen ist und was daraus entstehen kann wie z.B. unser Sonnensystem mit einem Planeten, auf dem die entstandenen Strukturen bestehen und sich weiter entwickeln konnten.
Ich denke, ein Stern kann ebenso wie das Universum auch nur hervorbringen, was in ihm bereits vorhanden ist.
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Hier im Thread  geht Gott im Universum auf, da gibt es kein ausserhalb des Universums sondern ein Alles an bestehen durch  und aus Gott selbst. Wenn man Gott  als denkendes Wesen sieht, als einen lebenden Organismus dem wir inne wohnen,  fühle ich mich wie Honigtau der durch Blattläuse, Blattflöhe und Zikaden  geflutscht von Bienen zu Honig verarbeitet wird. Also einmal vorne rein, hinten raus, dann aufgesüffelt werden um wieder … na ja das Kopfkino spielt halt mit. Allerdings soll Waldhonig mit hohem Honigtauanteil  gesund sein. :)
Du übersiehst in deinen Überlegungen vielleicht die göttliche bzw. universelle Bestimmung für den Menschen :D - weiß schon, das gefällt dir womöglich nicht ;)
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Man kann sich innerhalb eines denkenden und sich bewussten Wesens lebend, auch als Symbiose sehen solange die Natur der Erde es mitmacht. Sich in der Gemeinsamkeit einer Beziehungsstruktur zu befinden bedeutet, in sie und durch sie zu entstehen um wieder zu vergehen. Da scheint in der Wesenheit der Potenzialität kein unendliches bestehen, auch nicht von Erdenleben, angestrebt zu sein.
Weitergedacht kann man durchaus davon ausgehen, dass soetwas wie ewiges Leben vorgesehen oder bereits ist, da ja die Menschheit von Jugend an darauf aus ist, nicht zu altern und jung zu bleiben.


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Das Universum ist Gott!?

05.03.2017 um 16:17
@Niselprim
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Du aber willst dich nur an dem Wort aufhängen.
Wenn man Begriffe entsprechend ihrer korrekten Bedeutung verwendet nennt man das also "an dem Wort aufhängen." Ist ja interessant. *augenroll*
Denn, ging es mir darum, dass bspw. das Abschneiden des Kohlkopfes nicht dasselbe ist, wie einen Menschen zu töten, welchen man ganz bestimmt nicht essen wird.
Niemand hat behauptet, dass einen Kohlkopf zu töten das selbe ist, wie einen Menschen zu töten.
Sterben und Töten sind meiner Auffassung nach nicht dasselbe.
Hat ebenfalls niemand behauptet. Wenn man aber beispielsweise aber einem Huhn den Kopf umdreht ist das aber zeimlich sicher kein natürlicher Tod. Das Tier stirbt nicht einfach nur, sondern wurde getötet. Das abzustreiten ändert an dieser Tatsache nichts. Und das ist nunmal eine Tatsache und keine individuelle Sichtweise. ;)


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05.03.2017 um 16:24
Sicherlich ist dieses Huhn dann eines natürlichen Todes gestorben, da es offensichtlich nur gelebt hat, weil es gezüchtet wurde, um gegessen zu werden - da es ein Huhn ist. @Labor-Ratte
Wenn die Gazelle von Löwen gerissen wird, dann ist diese Gazelle ebenfalls natürlich gestorben.


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05.03.2017 um 16:32
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Du übersiehst in deinen Überlegungen vielleicht die göttliche bzw. universelle Bestimmung für den Menschen :D - weiß schon, das gefällt dir womöglich nicht ;)
Schauen wir mal ob es sich so verhält.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Weitergedacht kann man durchaus davon ausgehen, dass soetwas wie ewiges Leben vorgesehen oder bereits ist, da ja die Menschheit von Jugend an darauf aus ist, nicht zu altern und jung zu bleiben.
Potenzialität beinhaltet einen energetischen Gehalt, aus dem innerhalb der bestehenden Möglichkeiten, durch Prozesse  Strukturen zum Werden entstehen. Damit  sich die Strukturen  zu Leben  entwickeln können, bedient sie sich dessen was das Universum her gibt. Soweit kann ich dir folgen im Sinne; das Universum sei Gott.

Alles was entstehen kann, werde auch entstehen, muss so nicht gegeben sein da das Eine oder das Andere an den Bedingungen scheitert sich weiter entwickeln zu können.

Wir können darüber nachdenken weil es uns gibt. Einige denken vom Leben ausgehend, einen höheren Sinn in unserer Existenz zu sehen. Also von sich als Lebewesen Mensch ausgehend, als Bezugsquelle für seine Argumentation im wirken Gottes zu stehen und dies auch als solches zu erkennen. Dann sollte aber auch ersichtlich sein, dass in den Zyklen von entstehen und vergehen eine Bewegung besteht die nicht inne hält. Von daher denke ich, verstösst eine ewige Jugend gegen die Gesetzmässigkeiten denen es unterliegt.


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05.03.2017 um 16:38
@Niselprim
Sicherlich ist dieses Huhn dann eines natürlichen Todes gestorben, da es offensichtlich nur gelebt hat, weil es gezüchtet wurde, um gegessen zu werden - da es ein Huhn ist. @Labor-Ratte
Wie soll man auf so etwas nur angemessen antworten? Für so eine total verdrehte Ansicht habe ich absolut kein Verständnis.


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05.03.2017 um 16:41
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Alles was entstehen kann, werde auch entstehen, muss so nicht gegeben sein da das Eine oder das Andere an den Bedingungen scheitert sich weiter entwickeln zu können.
Die Evolution aber optimiert doch bis hin zu(r) perfekten Lebensform(en)
- theoretisch weiter gedacht -  oder nicht?
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Wir können darüber nachdenken weil es uns gibt. Einige denken vom Leben ausgehend, einen höheren Sinn in unserer Existenz zu sehen. Also von sich als Lebewesen Mensch ausgehend, als Bezugsquelle für seine Argumentation im wirken Gottes zu stehen und dies auch als solches zu erkennen. Dann sollte aber auch ersichtlich sein, dass in den Zyklen von entstehen und vergehen eine Bewegung besteht die nicht inne hält. Von daher denke ich, verstösst eine ewige Jugend gegen die Gesetzmässigkeiten denen es unterliegt.
Was den biologischen Körper betrifft, wird man dir wohl noch ziemlich lange Zeit zustimmen müssen. Aber cyborgmäßig ist es doch schon selbst für uns winzigen Menschen im Universum möglich, seinen Geist zu erhalten ;) Oder nicht?
Ansonsten sehe ich den Drang des Menschen, ewig zu Leben oder auch einfach nur zu überleben, als eine vom Leben gegebene Natürlichkeit.


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05.03.2017 um 17:06
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Die Evolution aber optimiert doch bis hin zu(r) perfekten Lebensform(en)
- theoretisch weiter gedacht -  oder nicht?
Nein, es gibt keine "perfekte" Lebensform zumal die Evolution ja auch nicht mit einem mal irgendann "abgeschlossen" ist. Optimierung durch evolutionäre Entwicklung erfolgt stehts durch Anpassung an die jeweilige Umwelt. Ein Gepard zum Beispiel kann im Lauf Geschwindigkeiten von bis zu 93 km/h erreichen und zählt damit zu den schnellsten Landtieren der Welt. Der "perfekte" Jäger könnte man sagen.

Aber nur mal angenommen es würde wie in der biblischen Sintflutgeschichte eine weltweite Überschwemmung der Landmassen geben so würde dem Gedparden in diesem Fall auch seine enorme Schnelligkeit nichts mehr nützen denn dann wären im Anbetracht der Umstände plötzlich nur noch Tiere die sich für ein Leben im Wasser spezialisiert haben die "perfekte" Lebensform welche sich am ehesten ihr Überleben auf dieser Welt sichern können.

"Perfektion" kann also immer nur im Rahmen ökologischer Nischen und das auch nur auf unbestimmte Zeit erreicht werden.


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05.03.2017 um 17:16
Eine perfekte Lebensform hätte womöglich von allem etwas oder genug, um in jeder Umgebung und Situation überleben zu können @Libertin Einem Gepard würde ich diese geistige Weitsicht und auch entsprechende physische Fähigkeiten sich anzueignen, nicht zutrauen - ;) dem Menschen aber schon :)


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05.03.2017 um 17:21
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Aber nur mal angenommen es würde wie in der biblischen Sintflutgeschichte eine weltweite Überschwemmung der Landmassen geben so würde dem Gedparden in diesem Fall auch seine enorme Schnelligkeit nichts mehr nützen denn dann wären im Anbetracht der Umstände plötzlich nur noch Tiere die sich für ein Leben im Wasser spezialisiert haben die "perfekte" Lebensform welche sich am ehesten ihr Überleben auf dieser Welt sichern können.
Da war oder ist es auch der Mensch, der überlebt (hat)
und er hat Mittel und Wege gefunden, auch den anderen Lebewesen zum Überleben zu helfen ;)


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