@Gwyddion Gwyddion schrieb:Prima Schlußwort. Von daher ist es müßig sich überhaupt Gedanken zu machen über ein Übergöttlichkeit.
Nein, das war kein prima Schlusswort.
Du knickst schon wieder einseitig ab. Ohne jede ernsthafte Begründung. Das darf einem wissenschaftlich Denkenden nicht passieren. Ansonsten gerät er auf die falsche Bahn und ersetzt einen Glauben durch einen anderen Glauben - aber nicht durch Wissen.
Außerdem implizierst Du, dass es überhaupt keinen Sinn machen würde, weiter zu suchen: Wir wissen ja eh nichts - demzufolge werden wir auch nie was wissen ...
Also: Schmeiß den Computer und die Waschmaschine weg, kram den Fellumhang wieder raus und die Keule ... und los gehts mit dem lustigen Menschenleben ....
:D(Darfst Dir auch einen Gott aussuchen; oder mehrere)
PS: Kant war übrigens genauso von außerirdischem Leben überzeugt wie der Sozialproll.
@Niselprim Ich muss mich aber auch korrigieren: Leber, Niere, ... Hörzentrum, ... sind nicht richtig.
Sinnvoller und einleuchtender ist es, lebentragende Planeten mit Zellen (Nervenzellen, Neuronen) zu vergleichen: Jede Zelle ist dabei ein teilweise abgeschlossenes System mit seiner eigenen Membran (Schwerkraft; Atmosphäre; ...), das aber, wenn die Zelle reif bzw. erwachsen ist, eigene Synapsen-Tentakel ausbildet, um sich mit anderen Zellen (lebenden Planeten) zu verbinden ...
Die Erde wäre dabei noch zu jung, um über eigene Synapsen-Tentakel zu verfügen. Aber die Knospen fangen an zu sprießen.
Bisher sind wir zwar auch schon Teil des "Gehirns", nehmen aber noch nicht aktiv an dessen Arbeit teil, sondern nur passiv.
Statt aktiver Teilnahme werden wir noch von außen mit Informationen versorgt (Strahlung, Meteoriten, ... )
Ich denke, es gibt ausgesprochen viele lebentragende Planeten (so viele wie Neuronen in einem Gehirn), von denen die meisten irgendwie miteinander verknüpft sind ...
Beim Universum ist die Definition einfach: Universum = Alles
Bei Gott ist das wesentlich schwieriger, weil es zu viele (oder gar keine richtige) verschiedene Definitionen gibt, die sich teilweise widersprechen.
Wenn Gott "Der Urgrund alles Seienden" ist, dann ist er mit dem Universum identisch, also: Alles.
Wenn aber "Gott lebt" dann entspricht er ja "nur" der Gesamtheit des Lebens im Universum, ist also nur Teil des Universums ...
Das bedeutet: Wir/ich komme(n) immer wieder auf den selben Punkt zurück, dass wir erst mal eine einheitliche Definition des Begriffes 'Gott' brauchen. Ansonsten drehen wir uns im Kreis ...