"Weissagung zum Papst: Der Nächste soll der Letzte seinDas Pontifikat Benedikt XVI. ist Geschichte. Wer wird der neue Papst, woher kommt er? Laut einer alten Weissagung steht die Herkunft des Neuen längst fest. Und seine Zukunft sieht düster aus.Bald werden Millionen Menschen auf einen Schornstein starren und auf weißen Rauch warten. Wer wird der nächste Papst? Glaubt man einem alten Schriftstück, steht zumindest die Herkunft des Nachfolgers von Benedikt XVI. fest: Er wird weder aus Afrika noch aus Südamerika stammen, sondern ein Italiener sein, ein Römer. Und er wird der letzte seiner Art sein.
So steht es in einer Weissagung, die einst unter dem Namen Malachias verfasst wurde. Der irische Mönch und spätere Erzbischof von Amargh soll im 12. Jahrhundert gelebt haben, die Papst-Prophezeiung trägt den Titel "Prophetia de summis pontificibus": 112 Orakelsprüche für 112 Päpste.
Doch die Prophezeiungen reichten weit in die Zukunft, schließlich sollten sie glaubhaft sein. Und hier gibt es Grund, sich wenigstens manchmal zu wundern. So oft der Pseudo-Malachias beim Blick in die Zukunft daneben gehauen hat, so oft hat er auch Slogans formuliert, die auf rätselhafte Weise zuzutreffen scheinen.
Der von Napoleon aus Rom ins Exil gezwungene Pius VII. (1800-23) erhielt den Spruch "Aquila rapax - Räuberischer Adler", und als solcher betätigte sich der französische Kaiser, der sich selbst den Beinamen Aigle gab, in Europa ja durchaus.
Benedikt XV. (1914-22) versuchte vergeblich, mit Friedensaufrufen die Schrecken des Ersten Weltkrieges abzukürzen. "Religio depopulata - Entvölkerte Religion" lautet der Spruch für ihn.
Pius' XI. (1922-39) Motto war "Fides intrepida - Unerschrockener Glaube", dieser Papst wandte sich sowohl gegen den Kommunismus als auch in der einzigen je auf Deutsch veröffentlichen Enzyklika "Mit brennender Sorge" gegen den Rassenwahn der Nazis.
Im Wappen von Paul VI. (1963-78) sind drei Lilien zu sehen. Der Spruch für ihn lautete "Flos florum - Blume der Blumen": der zutreffende Hinweis.
Sein Nachfolger, der 33-Tage-Papst Johannes Paul I., erhielt "De medietate lunae", vom Halbmond, das deuteten manche als Hinweis auf die Kürze seines Pontifikats.
Papst Johannes Paul II. amtierte unter "De labore solis - Von der Sonnenfinsternis". Tatsächlich ereignete sich am 18. Mai 1920, dem Tag der Geburt Karol Wojtylas, eine partielle Sonnenfinsternis, wenn auch über Australien."
http://www.spiegel.de/panorama/weissagung-des-malachias-der-naechste-papst-kommt-aus-rom-a-885622.htmlAlso ich muss zustimmen, der nächste Papst, könnte in der Tat der allerletzte sein, denn die Ankunft von Jesus ist nicht mehr weit entfernt.
Warten wir ab und sehen was passiert.