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Das kreative Universum

196 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Universum, Wissenschaft, Philosophie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das kreative Universum

01.02.2013 um 01:22
@cassiopeia88


Ich streite doch gar nichts ab! Es kann sein, das die Wissenschaft sich mit der Spiritualität irgendwann mal vereint! Wäre sogar sehr förderlich :)

Am Thema vorbeireden tue ich aber nicht! Den etwas kreatives kann nicht altes zu etwas neuem machen und dabei behaupten es sei kreativ! Das ist einfach nur eine Selbstlüge! Aus dieser werden wir bestimmt keine Welt haben in der Wissenschaft sich mit der Spiritualität verbindet! Wir werden durch Selbstlügen eine Welt haben, in der jeder seine eigene Wahrheit leben wird! So wie z.B die Wissenschaftler in dem Video! :)


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Das kreative Universum

01.02.2013 um 10:00
@dergeistlose
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Es befähigt Menschen dazu sich aus der Schlinge, der Verantwortung, heraus zu reden!
Sicherlich gibt es einige, die so aus der Eigenverantwortung herustreten, oder dies zumindest auf diesem Wege versuchen, es sind meines Erachtens nach aber sehr sehr wenige im Vergleich zu denen, die beides können: In Eigenverantwortung und Verantwortung für die Welt sein, in der sie leben und trotzdem kreativ sein und Gedanken jenseits des derzeitigen Standes von Physik und Wissenschaft hegen.


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Das kreative Universum

01.02.2013 um 10:08
@dergeistlose
alles was du sagst ist zwar, auch aus meiner sicht ein selbstsüchtiges verhalten, dennoch ein beispiel für kreativität.

sie nutzen ihre kreativität eben im sich zu bereichern.


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Das kreative Universum

01.02.2013 um 13:00
@CurtisNewton


Wenn es nur wenige wären, dann würde die Welt nicht so aussehen wie sie aussieht! Wenn sogar nur 50 % der Wissenschaft wirklich wissen schaffen würde, den Menschen helfen würde, dann wäre die eine Hälfte der Welt wohl viel weiter in seinen Erkenntnissen als die andere! Die Tatsachen sprechen aber Bände, worin jedes Land nur so kreativ ist, wie der jeweilige Horizont reicht! Bei den meisten reicht der Horizont bis zu den eigenen Gedanken! Darüber hinaus kann man gar nicht denken! Und das kann wahrlich nicht kreativ sein, wenn man sein Denken, auf seine Erfahrung stützt! Dann macht man nämlich aus alt, gleich, neu! :)

Das einzige neue das wir anscheinend erfahren dürfen ist wohl die Technik! Die hilft vielleicht Menschen in Not! Diese Not kann aber auch so ausgelegt werden wie man es für richtig hält!
Wenn jeder seine eigene Wahrheit lebt, sich gruppiert und gegen die anderen Gruppen versucht richtig zu liegen, dann werden wir nie eine Welt haben die wirklich kreativ ist! Wir werden ein Welt haben, in der sich jeder Selbst belügt und von den wirklichen Tatsachen ablenkt! Profitieren tun, aus diesen Verhaltensweisen, wohl nur die, die letztendlich am längeren Hebel sitzen! Darin ist nicht wirklich kreativ, sondern gesteuert!

:)

@Malthael


Das ist ja sehr kreativ, wenn man sich aus bestehenden Dingen bereichern will! Kreativ zu sein bedeutet aus einem zusammenhängenden System etwas zu schaffen, was förderlich im Sinne des Systems ist! Wenn das System nur aus Selbstnutzen besteht, dann ist es wohl nur anscheinend kreativ! In solch einem System werden wir nie einen Zusammenschluss finden, sondern immer einen Kampf zwischen Systemgrundlagen! Wenn das Universum kreativ ist, warum sind wir dann so un-kreativ?! Begrenzen wir uns nicht durch diese Verhaltensweisen? Oder warum müssen wir uns immer noch mit der Vergangenheit beschäftigen? :)


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Das kreative Universum

01.02.2013 um 13:04
@dergeistlose
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Wenn es nur wenige wären, dann würde die Welt nicht so aussehen wie sie aussieht!
Aaaaaah, sorry, dass ich da jetzt so polemisch drauf reagiere, aber schon der erste Satz ist BULLSHIT.

Was machst DU denn da......DU schiebst doch die Verantwortung genauso von Dir weg, stellst pauschal und plakativ an den Pranger, wie die es tun, über die Du Dich aufregst.

Digga....SO NICHT!


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Das kreative Universum

01.02.2013 um 13:31
@CurtisNewton


Es sind nicht meine Gedanken die eine Welt so aufbauen wie sie ist! Ich könnte nun auch bestimmten Gedanken hinterher jagen und behaupten diese Gedanken sind richtig! Dann würde ich aber die Verantwortung abgeben! An Wen? Das ist eben eine gute Frage! Den wir wissen noch nicht mal woher unsere Gedanken kommen! Jeder der in diese Welt geboren wird findet schon eine vorgefertigte Welt, in der eine menge Probleme herrschen! Jeder versucht diese Probleme, im eigenen Sinne oder im Sinne aller, irgendwie zu lösen! Dabei kannst du persönliche Probleme, wie das überleben in diesem System, einen Sinn zu finden, als auch Probleme die im größeren Maße bestehen nehmen! Jeder versucht also in seiner eigenen kleinen Welt so zu leben, das es keine Probleme mehr gibt! Einige sind dabei Selbstsüchtiger als andere! Kommt eben drauf an in was für eine kleine Welt ,in dieser großen Welt man geboren wurde! Unsere Erfahrungen stützen sich also immer auf etwas bestehendem! Das bestehende stützt sich wiederum auf das, was ,mal bestand hatte! Jeder lebt so zu sagen die Vergangenheit, weil unsere Erfahrungen sich aus diesen erfahren!

Alles was wir heute erfahren oder schaffen, gab es schon einmal und wird es auch immer noch geben, so lange wir genau das machen was wir bisher gemacht haben! Erfahrungen anderer annehmen ohne zu hinterfragen, bis man eine absolute Antwort bekommt! Wen man diese nicht bekommt, dann weiß man auch, das man auf dieser nicht wirklich eine Welt schaffen kann, die kreativ sein soll! Denn es fehlen Informationen! Ich kann kein Buch mit nur einem Buchstaben schreiben! Mir würden Informationen fehlen! Wenn die Wissenschaft also nicht in ihrer Vergangenheit wühlen würde, weil die Wissenschaft nun mal Menschen leiten, die selbst aus ihrer eigenen Vergangenheit lernen, dann würde sie auch wirklich Wissen schaffen! Wissen, das nicht hinterfragt werden kann!

Z.B ist ein Baum, den wir alle kennen und niemand auch nur auf die Idee kommen würde diesen ab zu streiten, Wissen! Es lässt keine Frage zurück, die beantwortet werden muss! Was man mit diesem Baum machen kann, ist wiederum was ganz anderes! Das ist der nutzen des Wissen, das wir haben!

Welchen nutzen hat uns also bisher die Wissenschaft gebracht?! Die Wissenschaft hat mehr tödliche Waffen geschaffen, als Menschen in Not zu helfen! Die Wissenschaft versucht im biologischem Sinne mehr durcheinander zu bringen als wirklich auf zu zeigen! Die heutige Wissenschaft unterscheidet sich nur minimal von den Religionen! Es schafft Raum für Uneinigkeit! Es schafft Raum für eine Welt in der jeder seien eigene Wahrheit lebt, die er paradoxerweise aus den Erfahrungen und damit /vergangenen) Wahrheiten anderer, aufbaut!

Das ist nicht kreativ! Das ist einfaches Recycling! Gedanken Recycling! Menschen werden sich dementsprechend niemals verändern und sich immer wieder aus alten neu aufrichten müssen!

Also, wenn ich sage, das die Welt so aussieht wie sie aussieht, dann sage ich das nicht aus einer Überzeugung heraus und nicht aus meinen Erfahrungen heraus! Man kann aus Erfahrungen reden oder einfach aus dem was man wirklich sieht! Einen Baum sehe ich wirklich! Ich könnte diesem jetzt vieles zuschreiben, weil ich einen nutzen daraus ziehen will. Wir können aber auch sagen, was wir alle wirklich sehen ohne einen nutzen daraus ziehen zu wollen!

die Wissenschaftler in diesem Video sehen nicht wirklich, sondern wollen etwas sehen woraus sie einen nutzen ziehen wollen! Sei es Prestige, Anerkennung, Profit ect! Denen geht es nicht wirklich um das Wohl der Menschen, um das Wohl der Welt, sondern um ihren eigenen Wohl. Und durch solche Menschen kann man keine Welt aufbauen, die Wissenschaftlich Spirituell ist, daraus kann man nur eine Welt aufbauen in dem jeder seinen eigenen nutzen sieht! Dann haben wir eine Welt die voller Kriege ist, die voller Unstimmigkeiten, Lügen, Klassen, Profiten ect ist!

Und hier will man sich selbst weiß machen, das die Welt kreativ ist!? Das ist eine Lüge! Eine klare und deutliche Selbstlüge! Solche Menschen die das behaupten, leben in ihrer eigenen kleinen Welt, die aus ihren eigenen Erfahrungen sprechen! Die ihren nutzen daraus ziehen wollen! Die meisten ziehen ihren nutzen in Form eines Sinnes daraus! Und einen Sinn zu haben, in einer Welt in der man mehr sein kann als nur die Gedankenformen, ein Sinn, seiner Vergangenheit, ist alles andere als kreativ! Das ist nun mal Tatsache! :)


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Das kreative Universum

01.02.2013 um 13:39
@dergeistlose
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb: Dann würde ich aber die Verantwortung abgeben!
Machst Du doch, in dem Du Dich permanent in Nebensätzen in solche Aussagen flüchtest:
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Es sind nicht meine Gedanken die eine Welt so aufbauen wie sie ist!
Nee, sorry, bei einer solchen inneren Haltung habe ich keine Lust, mich mit Deinen Beiträgen auseinander zu setzen, egal wie gehaltvoll es weitergehen mag. Es ist DEINE Verantwortung, Dich in dem sozialen Gefüge so zu verhalten, dass wichtige Dinge, die Du sagen möchtest, auch ankommen!

JEDER ist ein Teil des sozialen Gefüges auf diesem Planeten und somit ist auch JEDER verantwortlich für den Zustand auf diesem Planeten...NIEMAND sollte hergehen und sagen: Ich bin aber nicht Schuld, es sind die anderen......sowas ist Sandkasten-Finger-Pointing....so nötig wie ein Kropf und so unproduktiv wie es nur unproduktiv sein kann. Spiessbürgerliches Verhalten!


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Das kreative Universum

01.02.2013 um 13:55
@cassiopeia88
Zitat von cassiopeia88cassiopeia88 schrieb:Übrigens ist die Frage nach dem was war zuerst da: DNA oder Proteine noch nicht beantwortet.
Hast du einen Master oder Bachelor in Genetik, der dich qualifiziert, eine solche Behauptung zu machen? Oder doch nur ein Bachelor in Vermutungen? Du solltest nichts behaupten, was du noch nicht verstanden und auch nicht verifizieren kannst. Versuche in einem beliebigen Institut für Genetik ein Protein ohne DNA, ohne ATP herzustellen oder herstellen zu lassen, und publiziere das Ergebnis. Der nächste Nobelpreis ist dir dann sicher und ich werde persönlich zur Verleihung erscheinen. Kopiere bitte nichts aus dem Internet hierher, sondern TUE es einfach oder gib es in Auftrag, denn das ist hier nur winziges Nebenthema. Dann werden wir sehen, ob deine Behauptung das hält, was sie verspricht.

Bitte verstehe es nicht als Angriff, sondern als Chance.


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Das kreative Universum

01.02.2013 um 14:47
Haha DMT; ) Hab ja auch meine Erfahrungen mit Psychedelischen Substanzen.
Was mich noch auf ein anderes Thema bringt, warum existieren im menschlichen Gehirn Areale die eigens dafür geschaffen sind spirituelle Erfahrungen zu machen? Die das Gefühl hervorbringen Teil eines großen Ganzen zu sein? Ist das das Ergebnis der sich weiterentwickelnden Grundstruktur, zu erkennen das es sie gibt und darauf aufzubauen?

Die Quantenmechanik wird uns nicht alles erklären können, aber sie ist ein weiterer Schritt in den uns wohl die Kreativität gelenkt hat, alles wiederholt sich auf kleinster Ebene, oder wie auch immer man es nennen mag.
Ich bin inzwischen zu der Erkenntnis gekommen das manche Substanzen die Wahrnehmung so verändern das man einen Hauch der "Realität" dieser energetischen Schwingungen spüren kann, die Vermischung der inneren und äußeren Realität ist das Ergebnis, für mich ist die Fantasie und Gefühlswelt genauso Teil unserer Realität, nur wirkt diese sehr abstrakt. Eindrücke unserer Erinnerungen und Wahrnehmung werden kombiniert mit der Fantasie die sich im Laufe der Zeit entwickelt. Für manche Menschen ist es ein einfacher "Trip" doch eigentlich könnte sich dahinter weit mehr verbergen als es den Menschen bewusst ist, nicht selten sehen Menschen die LSD, Psilocybin oder DMT genommen haben Fraktale und Muster die wie ein Mandala wirken. Sehen gar Farben die man mit unserem begrenzten, sichtbaren Spektrum kaum erklären kann. Man nennt dies "Psychonautik" man reist durch den inneren und äußeren Kosmos mit einer veränderten Wahrnehmung der Dinge. In dem Fall kann ich Terence McKenna empfehlen. Ich werde mal bei Zeiten etwas mehr über dieses spezielle Thema schreiben, auch persönliche Erfahrungen geben.
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Na klar brauchen Menschen Instrumente! Sich selbst damit zu instrumentalisieren ist jedoch etwas ganz anderes! Daraus entsteht eine Welt in der keine Menschen leben, sondern Maschinen die funktionieren müssen um durch den, daraus aufgebauten Druck, durch ihre Kreativität wieder loswerden müssen! Das ist nicht wirkliche Wissenschaft! Wissenschaft schafft wissen! Das was wir damit schaffen sind Menschen, die funktionieren müssen! Wie schon mal gesagt, es kommt immer drauf an, wie man seine Kreativität einsetzt! :)
Wissenschaft schafft kein "Wissen" es macht einen die Dinge bewusst wie die Natur funktioniert, man erhält Wissen! Nennen wir die Wissenschaft ein Werkzeug das den Zugriff auf die Prozesse in der Natur gewinnt. Natürlich kommt es dabei darauf an wie man die Kreativität nutzt und ich widerspreche dir nicht das viele dieses Wissen und die Kreativität gegen andere Menschen misbrauchen, sie versuchen zu kontrollieren. Doch meist sind das eben nicht die kreativen oder wissenschaftlichen Menschen die das machen, sondern tatsächlich die Menschen die sich für "Gott" halten (oder denken sie handeln im Auftrag dessen, wobei ich da mehr an Wahnvorstellungen denke)
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Woher weißt du, das es dem Universum egal ist?! Ist diese Beobachtung, in der ein Universum Wertfrei sein soll, etwa nicht aus deinen Werten entstanden?
Das Universum "handelt" nicht es ist einfach! Es ist ein Raum der Prozesse zulässt ohne eine bestimmte Absicht. Meine Beobachtung ist natürlich subjektiv und resultiert aus meinen eigenen Wertevorstellungen, das ist bei keinem Menschen anders, auch nicht bei dir ;)
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Der Mensch verhält sich doch schon wie ein Tier! Es treibt sein Unwesen überall! Sogar in der wesentlichen Tierwelt! Er führt Kriege, schafft Klassengesellschaften, lässt seine Art Hungern, ist sich selbst wichtiger als sein nächster! Das kommt ganz nah an bestimmte Tierwelten ran! Meinst du nicht auch?
Das liegt ganz einfach daran das der Mensch ein "Tier" ist! Nur eben eines welches sich seiner eigenen Sterblichkeit bewusst ist und über ein Bewusstsein verfügt. Die Kriege die er führt, entstehen aus verschiedensten Gründen, sein es ideologische Gründe, sein es territoriale, wirtschaftliche oder eben zwischenmenschliche Probleme. Der Mensch lässt niemanden bewusst hungern (es sei denn er foltert andere bewusst und handelt im Auftrag seines eigenen Egoismus).

Der Mensch ist ein schizophrenes Wesen, der innere Konflikt wird nach außen getragen. Manche Menschen wurden durch ihren Glauben und ihre Kultur tatsächlich zu programmierten "Drohnen" des Systems, doch diese sprechen eben nicht für die Menschheit als Ganzes. Ich denke wir beide haben eine kulturelle Grundbasis und unsere Gedanken sind im Prinzip die Folge eines bestimmten Entwicklungsprozesses, teilweise auch durch äußere Einflüsse und durch die Merkmale der eigenen Persönlichkeit. Wenn jeder verantwortungsvoll handeln würde gäb es viele Probleme sicherlich nicht, doch das ist eben das Problem am Menschen selbst, er ist die Verkörperung eines Widerspruchs und so komisch es klingt aber genau dieser gibt uns ein weit größeres Potential als uns bewusst ist. Natürlich ist dieser momentan noch recht destruktiver Natur.
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Schubladendenken hilft dir nicht weiter und vor allem hilft es dir nicht dich aus deinem eigenem Irrtum heraus zu reden! Die Warum frage ist genau so wenig philosophisch, wie wissenschaftlich! Gerade diese Frage treibt uns doch an! Jeden Wissenschaftler, jeden Religiösen, jeden Menschen! Warum lebe ich? Das fragt sich jeder in seinem Leben, die einen mehr, die anderen weniger! Gerade die Wissenschaft versucht doch das Mysterium des Lebens zu hinterfragen! Alles was es jedoch bekommt sind mehr fragen, mehr Gedanken! Auch die Wissenschaft weiß nicht woher die Gedanken kommen! Weshalb sie sich wohl auch fragen!
Keine Sorge ich denke nicht in "Schubladen" nur ab und zu sind diese ganz praktisch zum sortieren oder schmeißt du alles durcheinander? :D

Natürlich sind eben diese Gedanken Teil dessen was uns alle Fragen lässt, es ist die Kernfrage unserer Existenz und die Wissenschaft ist ein Teil der Antwortfindung, nicht aber die oberste Instanz, die oberste Instanz ist das einzelne Wesen das gezwungen ist sich selbst Antworten zu geben, vielleicht ist das die Verantwortung von der du sprichst. Die Wissenschaft ist ein wichtiger Bestandteil dessen doch der einzelne muss ständig hinterfragen, wenn er das nicht mehr macht hört er auf als autonomes Wesen zu leben und passt sich an, wird zu der "Drohne" eines bestimmten Systems.

Es ist wichtig das Fragen zu Antworten führen die wieder neue Fragen aufwerfen, das Leben ist ein Fluss aus Erkenntnissen und Lernprozessen. Stell dir vor man hätte schon die Antwort auf alle Fragen, es wäre das Ende unserer Existenz, denn der wichtigste Impuls des Menschen ist es immer neue Lebensräume zu finden und zu erschließen, zu forschen und zu hinterfragen. Wenn jemand sagen würde die Antwort auf alle Fragen ist "42", dann sei dir sicher die Enttäuschung wäre so groß das keiner mehr Motivation zur Weiterentwicklung hätte.
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Was du in der Schule über die Wissenschaft gelernt hast ist nichts weiter als indoktrinierte Informationen! Gedanken die du übernommen hast und so tust, als würdest du wirklich Wissen! Wissen beruht nicht auf Erfahrung!
Ich versuche ganz freundlich zu antworten und es fällt mir schwer bei deinen Unterstellungen, ja ich habe viel Wissen aus der Schule, doch noch mehr Wissen habe ich durch autodidaktisches lernen erfahren! Ich lerne auch unabhängig vom äußerst begrenzten Schulwissen und glaub mir in der Schule war ich oft der der ganz gern sehr kritische Fragen gestellt hat! Du kennst mich nicht um dir so ein Urteil zu erlauben, ich urteile auch über dich nicht! Dafür kennen wir uns beide zu wenig.

Ich tue nicht so als würde ich es wirklich wissen. Im Gegenteil, falls du meine anderen Beiträge hier gelesen haben solltest (und auch verstanden hast) dann sollte dir aufgefallen sein das ich hier keinen faktischen Wahrheits und Wissensanspruch stelle! Ich stelle Fragen und gebe ganz persönliche Antworten, eigene Vorstellungen, die rein subjektiver Natur sind aber teilweise eben auch ein objektives Bild erzeugen wo einiges für andere auch von Interesse sein könnte, denn ich habe hier von anderen schon interessante Betrachtungen dessen gelesen und glaube in dieser Debatte steckt großes Potential für alternative Betrachtungen des Universums und unserer Natur, auch in spiritueller Hinsicht ist hier alles offen! Ich bin einfach neugierig, nicht mehr und nicht weniger. Bin das Gegenteil von einem Missionar! ;)
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Ich bin nicht ein Teil des Problems, weil ich nicht in Teilen denke!
Oh je du denkst du bist nicht Teil des Problems? Egal ob du, ich oder wir alle hier, wir sind alle Teil des Problems! Der Mensch ist erst dann ein verantwortungsbewusstes Wesen, wenn er eigene Fehler erkennt! Du denkst genau wie alle anderen auch und auch du bist "assimiliert", du musst essen, schlafen, nutzt Technik, du bist nicht anders als die anderen, nur sind deine Meinungen anders. Vielleicht solltest du mal erläutern wie du zu deiner Denkweise gekommen bist. Wäre interessant warum du gerade dieses Thema so kritisch betrachtest.

Ich erinnere daran das dieses Thema für alles offen ist und nichts vorgibt! Ich indoktriniere keinen, mich interessieren nur die Vorstellungen anderer, wie sehen sie das Universum, was denken sie über kreative Prozesse, die abstrakten Formen in der Natur, die abstrakten und kreativen Gedanken von Menschen. Was denken sie über ihre eigenen Gedankenwelten? Es gibt recht konditionierte Menschen die kaum solche Denkweisen haben und sehr physisch agieren, es gibt Menschen die sehr im Rahmen ihres Glaubens agieren und dann gibt es Freigeister die über alles nachdenken und alles hinterfragen, sich selbst eingeschlossen. Doch alle der genannten können durchaus soziale Wesen sein die Verantwortung übernehmen!
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Das einzige was der Mensch lernt ist, das er die Fehler seiner Vergangenheit immer wieder, wiederholt! Das ist nicht wirkliches lernen, sondern sich um den eignen Schwanz drehen! Fortschritt kann es nur im technischen Sinne geben! Der Mensch ist im Grunde keine Maschine, er ver hält sich aber wie eine! Kreativ ist darin nur so viel, wie der Input, die Gedanken erlauben! Wer die Informationen kontrolliert, kontrolliert wohl auch die Mensch-Maschine!
Der Mensch widerholt Fehler, wenn er andere Fehler vergisst oder diese bewusst ignoriert, außerdem ist das ein Generationenproblem, jede Generation macht neue Fehler, kann jedoch aus den Fehler vergangener Generationen lernen. Ja vieles wiederholt sich, manches ist gar zyklisch, doch die Details ändern sich. Der Mensch ist im Prinzip eine organische Maschine, nur ist sein Bewusstsein durchaus in der Lage autonom zu sein, der Mensch ist abhängig von den Umweltfaktoren, doch er kann sich unabhängiger machen, dafür nutzt er Technik, nur macht er sich damit von der Technik abhängig, in der Hinsicht "glaube" ich das sich irgendwann eine Synthese ergeben könnte und der Mensch eine völlig neue Form der Existenz annimmt, dabei spricht man übrigens von technologischer Singularität. Ich betrachte die Synthese aus Mensch und Maschine nicht so kritisch wie es in manchen Filmen eingetrichtert wird. Ich betrachte den Menschen als Erzeuger und Geburtshelfer von denkender Technologie, doch das stelle ich nicht als Fakt in den Raum, nur als mögliche Entwicklungsperspektive. Ich mag die Natur und mag es nicht wie der Mensch durch sein Konsumverhalten und seine Kriege diese zerstört, vielleicht ist die Synthese aus Natur und Technik die Lösung des Problems und bietet Raum für neue Möglichkeiten.

Ich sehe keinen Sinn darin auf einer Entwicklungsstufe stehen zu bleiben...
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Wenn du wirklich kreativ sein willst, dann sei es selbst.Anstatt deine Verantwortung dem Universum zu übertragen!
Wo und wann habe ich behauptet meine "Verantwortung" an das Universum zu übertragen???
Ich bin zufällig im kreativen Bereich tätig, das ist nicht nur mein Job sondern mein Hobby und es ist auch noch für andere nützlich! Ich habe hier geschrieben das das Universum schlicht und einfach sehr kreativ war und ist! Der Mensch MUSS jedoch völlig eigene Wege gehen in Sachen Kreativität und Wissenschaft, wie sollte das auch anders möglich sein?

Es ist im Prinzip so, versuch das Thema mal anders zu betrachten, man wandert durch eine schöne Landschaft, man genießt diese, man bewundert diese Schönheit, es wird Nacht, man sieht einen klaren Sternehimmel, man blickt in diesen und bewundert auch da diese Schönheit, diese Weite, man sieht die Bilder von Hubble die noch viel tiefer in diese Weite blicken, man bewundert die Muster, die Formen und man merkt langsam das diese wie pure Kreativität wirken, auf der anderen Seite sieht man ein schönes Gemälde, eine schöne Skulptur und hört schöne Musik, auch hier bewundert man diese unheimliche Kreativität, im Unterschied zur Natur kann man diese jedoch nicht nur bewundern, nein man kann diese mit etwas Talent, Wissen und Erfahrung sogar selbst erschaffen! Am Ende kann man beides bewundern.

Das der Mensch in der Natur so vieles zerstört ist nicht die Folge von Wissenschaft und Kreativität, es ist der massive Hunger, die massive Gier einer ganzen Spezies und um dieses Problem zu lösen ist eben gerade die Kreativität und Wissenschaft der Menschen gefordert! Fortschritt der mit der Natur harmoniert ist schon lange möglich, nur muss dieser massentauglich werden. Der Beitrag des Menschen an den Menschen ist eben seine Kreativität, der Beitrag des Universums an uns alle denkenden Wesen ist diese besondere kosmische Kreativität, wir sollten diese einfach wertschätzen. Wir können diese Komposition nicht nur genießen, wir können Teil dieser werden, nur müssen wir unsere inneren Widersprüche erkennen und hinterfragen um den nächsten Schritt zu wagen, vieles ist möglich, noch stehen wir uns selbst im Weg.

Auch wir sind gerade in der Äußerung unserer Gedanken kreativ und es sollte kein Streit sein, sondern ein Austausch aus Betrachtungsweisen und Meinungen, diese kann man begründen und man kann die des anderen akzeptieren. Ich habe ein ziemlich offenes Wesen und glaube ganz fest daran das solche Probleme mit einem Fortschritt lösbar sind, nicht mit Rückschritten oder passiver Anpassung.

Wie gesagt ich versuch es mal freundlich aber du machst es einem nicht leicht, zum Glück bin ich ein geduldiger Mensch. Ich bin mir Sicher das du deine Gründe hast so zu denken, doch vergiss nicht das deine Gedanken nicht allgemeingültig sein können, meine auch nicht!

Puhh das war nen kleiner Roman :D


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Das kreative Universum

01.02.2013 um 15:36
Sorry für absolutes OT
@oneisenough
Und ich habe es doch getan, andersrum wir nämlich auch ein Schuh draus. Ich habe auch nicht behauptet, dass die Proteine zuerst da waren, sondern das es noch nicht geklärt ist.
Um zu verstehen, woher diese Unmöglichkeit kommt, muß man sich vor Augen halten, wie das Leben heute funktioniert. Unabhängig von seiner Gestalt arbeitet nämlich jeder Organismus und jeder Einzeller nach einem grundlegenden Schema. Er verfügt über einen genetischen Apparat zur Speicherung seiner Erbinformation. Nahezu alle Lebewesen setzen dazu die DNA ein. Die DNA ist ein sehr guter Informationsspeicher, ihre Fehlerquote ist sehr gering. Allerdings ist sie nur das - ein Speicher. Es ist so, als hätte man eine Diskette in der Hand.
Jedes Lebewesen hat aber das Ziel, sich fortzupflanzen. Was muß es tun, um das zu erreichen? Das wichtigste und unabdingbarste ist es die Erbinformation zu kopieren. Man kann aber nicht einfach so aus einem DNA-Strang zwei Stränge erzeugen, sondern man braucht spezielle Zusätze dazu, nämlich Proteine. Es dürfen nicht einmal beliebige Proteine sein, sondern hochspezialisierte und sehr komplexe Enzyme. Nur sie sind in der Lage, die DNA fachkundig zu zerschneiden, zusammenzufügen und zu kopieren.
Woher kommen aber diese Proteine? Sie sind im genetischen Bauplan ebenfalls gespeichert. Genauer gesagt findet sich dort Stück für Stück die Anweisung, wie der Organismus vorgehen muß, um ein bestimmtes Protein zu bauen. Unter den ausführenden Elementen bei diesem Vorgang finden wir die RNA. Den genaue Vorgang zu erläutern, ist nicht notwendig. Der Grundgedanke ist klar: die DNA enthält die Informationen, um Proteine zu produzieren, die wiederum die DNA duplizieren können.
Doch hier gibt es ein Problem. Ganz gleich, ob wir postulieren, daß die DNA dem ersten Leben als Massenspeicher gedient hat, oder ob die einfacher zu kopierende RNA diese Aufgabe übernommen hat, geraten wir in eine Zwickmühle. Zunächst einmal stellt sich die Frage, was denn nun bei diesem Kreislauf zuerst entstanden ist, die RNA oder die Proteine. Paradoxer Weise ist keine der beiden Alternativen möglich. Um ein bestimmtes Protein zu synthetisieren, braucht man eine gewisse Anzahl an Nukleotiden. Um also auch nur die primitivsten vorstellbaren Organismen in RNA zu codieren, die kaum mehr als ihr eigenes Replikations-Enzym in ihrem genetischen Code enthalten, braucht man mehrere hundert Nukleotide. Die RNA müßte also von ihren ersten Anfängen auf weit über hundert Nukleotiden anwachsen, um überhaupt erst einmal ein Replikase-Enzym synthetisieren zu können. Doch ohne Replikase-Enzym ist, wenn man die Selbstreplikation der RNA betrachtet, nur eine verläßliche Reduplikation von allerhöchstens hundert Nukleotiden möglich. Selbst dies ist nur ein theoretischer Wert: mit heutigen Versuchen, selbstreplizierende RNA zu erzeugen, gelang es bisher nicht einmal, ein autokatalytisches Molekül aus 20 Nukleotidbasen zu erreichen, obwohl man spezielle, künstlich geschaffene und energiereiche Nukleotid-Einheiten verwendete, die es auf der Urerde vermutlich nicht gab. Bei einer größeren Nukleotidanzahl macht es die extrem hohe Fehlerquote unmöglich, eine stabile Population aufzubauen. Um die Unmenge an genetischer Information zu kopieren, die wir heute besitzen, braucht man mindestens ein Enzym. Aber dieses Enzym kann man erst synthetisieren, wenn man über diese Unmenge an Nukleotiden bereits verfügt. Man sieht also, es handelt sich um ein Problem ähnlich dem klassischen Paradoxon von der Henne und dem Ei. Es gibt jedoch die verschiedensten Theorien, die eine Antwort darauf zu haben glauben.
Du meinst, dass die Menschen nicht genug hinterfragen und damit hast du Recht viele tun dies nicht
deswegen ist es so wichtig jetzt damit anzufangen und fachübergreifende Theorien zu entwickeln um uns zu ermöglichen die Kreativität zu nutzen.
Ich habe schon in meinen vorherigen Beiträgen darauf hingewiesen wie uns vielleicht diese neue Denkweise dazu bringt unsere von Menschen gemachten Probleme zu lösen.
Ich würde mich freuen wenn du versuchst auch diese Überlegungen mit einzubeziehen und mit deiner eigenen Vorstellung weiterzuentwickeln, das wäre kreativ, momentan drehst du dich im Kreis ;)

@cRAwler23
Ja Psychedelika erlauben uns andere Potenziale des Gehirns auszuschöpfen da sie zum Teil unsere sichtbare Realität ausblenden und dafür andere Verknüpfungen aufbauen.
Auch die Muster die man öfters sieht ähneln den Grundstukturen aus denen alles aufgebaut ist, ich leite daraus ab, dass diese wirklich universell sind denn auch Menschen die noch nie etwas von Fraktalen gehört haben, erleben diese Arten von Halluzination.
Also warum gibt es diese Areale im Hirn die es uns ermöglichen, sich selbst als Teil eines grossen Ganzen zu erleben?
Möglicherweise wurde dies von der Evolution hervorgebracht um es zu nutzen und sich daraufhin auf eine neue Stufe der Erkenntnis zu bringen, wir bleiben ja nicht in unserer Entwicklung stehen.


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Das kreative Universum

01.02.2013 um 16:01
Liebe @cassiopeia88

was muss ich tun, damit du keine DNA-Texte hier postest? Dich zu bitten, es nicht zu tun, funktioniert nicht. Kannst du mir bitte helfen?


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Das kreative Universum

01.02.2013 um 16:08
@oneisenough
Tja, hiermit entschuldige ich mich, es tut mir wirklich leid.
Gerade musste ich sehen, dass die Aufforderung selber kreativ zu sein, nicht an dich gerichtet ist sondern an @dergeistlose


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Das kreative Universum

01.02.2013 um 16:25
So es gibt noch Nachschlag zum Kompott :D
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:die Wissenschaftler in diesem Video sehen nicht wirklich, sondern wollen etwas sehen woraus sie einen nutzen ziehen wollen! Sei es Prestige, Anerkennung, Profit ect! Denen geht es nicht wirklich um das Wohl der Menschen, um das Wohl der Welt, sondern um ihren eigenen Wohl. Und durch solche Menschen kann man keine Welt aufbauen, die Wissenschaftlich Spirituell ist, daraus kann man nur eine Welt aufbauen in dem jeder seinen eigenen nutzen sieht! Dann haben wir eine Welt die voller Kriege ist, die voller Unstimmigkeiten, Lügen, Klassen, Profiten ect ist!
Wo stellen diese Wissenschaftler ihre Sicht der Dinge als allgemeingültig dar? Warum sollten Wissenschaftler nicht Anerkennung erhalten? Kennst du sie denn? Du kannst über diese Menschen keine Aussage machen, ich auch nicht, dieses Video und das Thema soll nur anregen um über das Universum nachzudenken, auf eine andere Weise als sonst üblich, denn die üblichen Betrachtungen des Universums aus religiöser Sicht sind die gezielten Absichten eines göttlichen Wesens, die wissenschaftlichen sind die zufälligen Prozesse die eine Evolution ermöglicht haben, eine Evolution die sich innerhalb der Naturgesetzte bewegt und anpasst. Das kreative Universum ist eine Vorstellung, dass evolutionäre Prozesse nicht völlig willkürlich und diffus erfolgen, es gibt Muster in denen sich das Leben nach ganz speziellen Kriterien entwickelt. Schau dir eine Sonnenblume an, schau dir das Muster der Anordnung vom Blütenstand an, es ist ein nahezu perfektes Muster (nur als ein kleines Beispiel). Das kreative am Universum ist es das erforscht wird und sollte man auf allen möglichen Ebenen erforschen dürfen, oder verbietest du das den Menschen?

Diese Wissenschaftler sind mit ihren Forschungen und Theorien ein Gewinn für die Menschheit und wer kann es ihnen denn verdenken das man damit nicht auch seine Brötchen verdienen kann? Es gibt allerdings auch Pseudowissenschaften im esoterischen Bereich die sich tatsächlich mittels Halbwissen vermarkten und sich an der Leichtgläubigkeit anderer bereichern, das sind Scharlatane, doch diese stellen meist auch den Anspruch im Besitz der Wahrheit zu sein und sind tatsächlich Lügner. Doch die in diesem kleinen Video gehören nicht zu dieser Sorte.

Auch hier die Frage gehst du mit gutem Beispiel voran? Was machst du dafür das du leben kannst, du musst ja schließlich auch in dieser "Klassengesellschaft" etwas machen damit du deine Brötchen verdienst? Oder lebst du auch nur auf Kosten anderer? Bist du ein passiver Konsument oder ein produzierender aktiver Konsument? Was macht dich besser als die die du anprangerst?

Btw. die meisten Wissenschaftler der Welt sind meist auch sehr diplomatische Menschen und beteiligen sich nicht am kriegerischen Wesen der Menschen, meist sind es einfach kriegerische Menschen die diese Wissenschaften missbrauchen, ließ dir mal die Haltung von Einstein gegenüber dieser speziellen menschlichen Natur durch, er wollte nie, das sein Wissen für eine Atombombe genutzt wird. Die destruktive Natur der Menschen ist nicht Teil der Kreativität und Wissenschaft der Menschen, es ist reine Destruktivität.

Die größten Lügen der Menschheit stammen nicht von Wissenschaftlern (die sind ehr das Gegenteil davon), die meisten Lügen stammen von Menschen die sich über andere hinwegsetzen und andere für ihre Zwecke missbrauchen, diese Menschen stammen meist aus de, religiösen oder politischen Kreis, nicht selten auch aus der Wirtschaft und dem Bankenwesen. Kann es sein das du einfach den falschen Berufskreis kritisierst?
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Welchen nutzen hat uns also bisher die Wissenschaft gebracht?!
Diese Frage solltest du dir selbst beantworten können! Was nutzen wir hier gerade um über weite Strecken kommunizieren zu können? Der Computer, das Internet sind perfekte Beispiele. Wenn du solch ein Feind dieser Wissenschaften bist warum nutzt du dann ihre Erzeugnisse und lebst nicht mit "gutem" Beispiel völlig autonom und autark dieser? Oder stehst du über diesen Dingen und bist selbst ein heuchlerischer Lügner? Du scheinst dir deiner eigenen Widersprüchlichkeit hier nicht bewusst zu sein.
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Also, wenn ich sage, das die Welt so aussieht wie sie aussieht, dann sage ich das nicht aus einer Überzeugung heraus und nicht aus meinen Erfahrungen heraus! Man kann aus Erfahrungen reden oder einfach aus dem was man wirklich sieht! Einen Baum sehe ich wirklich! Ich könnte diesem jetzt vieles zuschreiben, weil ich einen nutzen daraus ziehen will. Wir können aber auch sagen, was wir alle wirklich sehen ohne einen nutzen daraus ziehen zu wollen!
Hä?! Du willst also einen Baum anstarren und willst nicht wissen warum du diesen überhaupt "Baum" nennst? Welche Aufgabe dieser in der Natur hat und wie er funktioniert? Die Wissenschaft würde den Baum als ein wichtiges Element des Ökosystems erkennen und ihn auch so nutzen, die Wirtschaft sieht in einem Baum Möbel und Feuerholz, ein Tier sieht in ihm einen schattigen Platz, einen Lebensraum und eine Nahrungsquelle. Verbietest du wirklich allen genannten einen Nutzen daraus zu ziehen? Ich sehe einen Baum und sehe viele Möglichkeiten der Nutzung, viele wichtige Aufgaben in der Natur und würde gerade diesen Baum als wunderschönes, kreatives Werk der Natur betrachten, der lange Entwicklungsprozesse hinter sich hatte. Man könnte meinen gerade dieser Baum ist ein Symbol der Kreativität! Ich glaube du hast eine sehr ignorante Sicht der Dinge und siehst alles als selbstverständlich an, forderst von Menschen keine Ansprüche zu stellen doch stellst selbst Ansprüche wie man zu denken hat.

Ja ich sehe den Baum auch wirklich, ich sehe ihn aber AUCH aus wissenschaftlicher Sicht als ein "Wunder" des Universums, er produziert schließlich die Luft die wir und andere Lebewesen atmen, er nimmt die Stoffe auf die wir ausatmen und wandelt diese für sich um. Die Natur ist ein Geben und Nehmen, jeder zieht seinen Nutzen aus diesem Baum! Auch du!!!

Ich hoffe du bist dir des Glashauses bewusst in dem du mit Steinen um dich wirfst ;)


@oneisenough
Warum willst du das verbieten? Hier hat jeder das Recht zu posten was man für relevant hält! Du hast nicht das Recht von anderen zu erwarten dies zu unterlassen! Freie Meinungsäußerung und so, @cassiopeia88 verbietet dir ja auch nicht deine Sichtweisen zu posten. Also sei nicht so kritisch damit sondern sag lieber was du darüber denkst oder was dich daran stört! Oder widerlege speziell da mit Fakten, denn die Forschung um die DNA und ihre Entstehungsprozesse ist ein sehr umfangreiches Thema. Ich find das gerade hier sogar recht relevant sich damit zu beschäftigen. Warum also nicht posten, es könnte schließlich von Interesse sein.
Zitat von cassiopeia88cassiopeia88 schrieb:Ja Psychedelika erlauben uns andere Potenziale des Gehirns auszuschöpfen da sie zum Teil unsere sichtbare Realität ausblenden und dafür andere Verknüpfungen aufbauen.
Auch die Muster die man öfters sieht ähneln den Grundstukturen aus denen alles aufgebaut ist, ich leite daraus ab, dass diese wirklich universell sind denn auch Menschen die noch nie etwas von Fraktalen gehört haben, erleben diese Arten von Halluzination.
Also warum gibt es diese Areale im Hirn die es uns ermöglichen, sich selbst als Teil eines grossen Ganzen zu erleben?
Möglicherweise wurde dies von der Evolution hervorgebracht um es zu nutzen und sich daraufhin auf eine neue Stufe der Erkenntnis zu bringen, wir bleiben ja nicht in unserer Entwicklung stehen.
So seh ich das auch und auch die Sache mit dem Gehirn das in der Zirbeldrüse körpereigene Psychedelika produzieren kann zeigt wie komplex die Natur unseres eigenen Gehirns ist, ich bin der Meinung das schon einige unserer Träume ein Schlüssel sein können (im Prinzip sind diese nichts anders als "Trips"). Ich betrachte diese Substanzen als "Kommunikatoren" in der Biochemie. Jede Information in unsren Nerven und Neurotransmittern erfolgt biochemisch und "bioelektrisch". In der Hinsicht finde ich besonders Ayahuasca interessant, man muss nur mal die Erfahrungsberichte durchlesen, eine uns verborgene Welt.


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Das kreative Universum

01.02.2013 um 17:07
Zum Nachschlag gibt’s noch ein Dessert
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Die Wissenschaft hat mehr tödliche Waffen geschaffen, als Menschen in Not zu helfen! Die Wissenschaft versucht im biologischem Sinne mehr durcheinander zu bringen als wirklich auf zu zeigen! Die heutige Wissenschaft unterscheidet sich nur minimal von den Religionen! Es schafft Raum für Uneinigkeit! Es schafft Raum für eine Welt in der jeder seien eigene Wahrheit lebt, die er paradoxerweise aus den Erfahrungen und damit /vergangenen) Wahrheiten anderer, aufbaut!
Die Wissenschaft hat Waffen geschaffen? Seit wann kann die Wissenschaft denn solche Kunststücke? Die Waffen wurden von Menschen geschaffen! Es gab Wissenschaftler die an physikalischen Eigenschaften geforscht haben um Materialien zu studieren, auch an der Verarbeitung dieser, sie haben chemikalische Eigenschaften bestimmter Verbindungen erforscht. Das dieses Wissen von Ingenieuren und Waffenschmieden genutzt wurden ist nicht das Werk der Wissenschaft sondern das von Menschen selbst! Die Wissenschaft ist auch keine "Religion", denn Religion basiert auf Glauben, Wissenschaft ist völlig frei von ideologischen Konstrukten, Wissenschaft ist eine Forschung und Tätigkeit keine “Waffenproduktion“!!!!

Die Wissenschaftler bringen auch in der Biologie NICHTS durcheinander, sie erforschen die Eigenschaften! Es sind Konzerne wie Monsanto die das Wissen missbrauchen und aus Profitgründen nutzen und damit die Natur schädigen! Du hast ein völlig falsches Feindbild! Auch ohne Wissenschaft würden sich die Menschen gegenseitig schädigen! Du solltest die Menschen anprangern die Wissen missbrauchen und sich destruktiv auf die Umwelt und andere Mitmenschen auswirken! Die sind es die deine Abneigung verdienen! Die Wissenschaft ist völlig neutral, sie ist Eigenschaft und Tätigkeit, wie man das Wissen später nutzt ist die Frage der Menschen selbst. Wissenschaftlich erworbene Kenntnisse können positiv oder negativ genutzt werden. Der Computer kann "Engel" und "Dämon" sein, es ist abhängig vom User! Der Nutzer ist es der kritisch betrachtet werden sollte.
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Und hier will man sich selbst weiß machen, das die Welt kreativ ist!? Das ist eine Lüge! Eine klare und deutliche Selbstlüge! Solche Menschen die das behaupten, leben in ihrer eigenen kleinen Welt, die aus ihren eigenen Erfahrungen sprechen! Die ihren nutzen daraus ziehen wollen! Die meisten ziehen ihren nutzen in Form eines Sinnes daraus! Und einen Sinn zu haben, in einer Welt in der man mehr sein kann als nur die Gedankenformen, ein Sinn, seiner Vergangenheit, ist alles andere als kreativ! Das ist nun mal Tatsache!
Ich glaube du nutzt gern das Wort "Selbstlüge" und prangerst gern andere an dies zu machen, doch scheinbar ist dir nicht bewusst wie falsch du diesen Begriff nutzt! Die Welt IST kreativ nur eben völlig frei von bewusster Absicht! Die "Kreativität" der Natur äußert sich in langen Entwicklungsprozessen und erscheint eben in besonderen Formen, Farben und Mustern, die wir beobachten können und für unsere eigene Kreativität nutzen können, nicht mehr und nicht weniger. Warum greifst du den Gedanken an das die Welt, die Natur, das Universum und der Mensch selbst "kreativ" sind? Ist es nicht ebenso Lüge das Gegenteil zu behaupten und zu sagen das Universum und die Natur sein nicht kreativ? Ich sehe das Universum nicht als kreativen Künstler ich sehe als einen kreativen Raum der kreative Künstler hervorgebracht hat, schon allein diese "Tatsache" ist doch schon ein Zeichen für Kreativität!

Wahhhhhhh so genug Romane für heute. Ich hoffe andere wurden nicht verschreckt, mich interessieren alle Meinungen, nur sollte man nichts in den Raum stellen wo man denkt man sei im Recht und sagt "nein das Universum ist nicht kreativ" und zeichnet dabei ein völlig falsches Bild der Wissenschaft und Kreativität. Am Ende sind beide Tätigkeiten und Eigenschaften, nur erfolgt es in der Natur ohne bewusste Absichten und beim Menschen eben meist bewusst und mit Absicht.

Was ist an einem "kreativen Universum" und diesem Thema hier eine "Lüge"? Noch ein letztes Mal, mir geht es hier um KEINEN faktischen Wahrheitsanspruch, doch das ist eben KEINE Lüge, eine Lüge ist bewusste Falschinformation.

Ich hoffe wirklich das man sich mal völlig unbefangen mit diesem Thema beschäftigt, mal abseits eingetretener Pfade und Vorurteile denkt/schreibt. Mehr wünsche ich mir nicht.


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Das kreative Universum

01.02.2013 um 17:37
So zurück zum Thema und um es mal etwas verständlicher zu machen hier eine Rezension über den Film:

In dem großartig gemachten Kinofilm lässt Rüdiger Sünner kreative Querdenker unserer Zeit zu Wort kommen, die alle auf verschiedene Weise ihre Demut vor der Schöpfung zum Ausdruck bringen: der Neurobiologe und Psychiater Joachim Bauer, der Astronom, Theologe und Jesuit George Coyne, der Quantenphysiker und Friedensnobelpreisträger Hans-Peter Dürr, der Quantenphysiker Thomas Görnitz, der Biologe und Ökologe Stephan Harding, der Biowissenschaftler Stuart Kauffman, der Paläontologe Simon Conway Morris, der Teilchenphysiker und Theologe John Polkinghorne, der Evolutionsbiologe Bernd Rosslenbroich, der Evolutionsbiologe Wolfgang Schad, der Gewässerbiologe Wolfram Schwenk, der Biologe und Naturphilosoph Rupert Sheldrake, der Molekularbiologe Johannes Wirz, der Quantenphysiker Arthur Zajonc.

In unserem Alltag geben wir uns meist mit dem ersten Blick zufrieden. Unser Geist macht sich daraufhin seine Bilder der Welt, ordnet sie in seine Verzeichnisse und unterscheidet sie nach den wenigen Kriterien, die er wahrnehmen konnte. Er hat nicht die Fähigkeit, die Welt so zu sehen, wie sie wirklich ist. Hans-Peter Dürr unterscheidet sehr präzise zwischen 'Realität' und 'Wirklichkeit'. Was wir als 'die Welt' ansehen, basiert auf den Informationen, die wir über unsere Sinnesorgane aufnehmen, in unseren Geist abspeichern und dann für wahr halten. Wahrheit und Wirklichkeit hängen eng miteinander zusammen (im Lateinischen gibt es für diese 2 Begriffe ein einziges Wort: veritas).

Dieses Erkennen der Wahrheit oder Wirklichkeit ist frei von jeglichen Bildern. Sonst lebe ich in der Welt von Imagination, wo ich mir ein persönliches Bild mache, das ich im schlimmsten Fall auch noch verehre; z.B. die Anbetung und Verherrlichung von Gottesbildern in Kirchen oder Tempeln. Das ist purer Götzendienst. Das hinter jedem Bild liegende und verborgene Geheimnis ist die Wirklichkeit, die es zu erfahren gilt. Dann vollzieht sich der Schritt von der Ein-Bildung zur Wahr-Nehmung. Alle unsere Wahrnehmungen sind normalerweise von unterschiedlicher Natur. Wir sehen etwas an, und dies ist dann ein Objekt der Wahrnehmung durch unsere Augen. Und wir selbst sind dessen Betrachter. Bei diesem Vorgang entsteht in unserem Geist eine Wahrnehmung, das Bild des Objekts, des Gegen-Standes. Subjekt und Objekt hängen gegenseitig voneinander ab. Das eine ist sowohl Ursache als auch Bedingung für das jeweils andere. Unser Geist schaut in der Regel auf eine einzelne Erscheinung. Er kann sie aber nicht in ihrer ganzen Wirklichkeit erkennen. Mit unseren Sinnes-organen bereiten wir uns selbst Informationen von unserer Wahrnehmung. Wenn ein Glas halb voll bzw. halb leer ist, bin ich selbst der Informant über meine Wahrnehmung. Die angeschaute Wirklichkeit informiert mich nicht. Die offenbarte Wahrheit lässt sich nicht in halb voll oder halb leer aufspalten, je nach Geschmack des Betrachters. Dies ist der Bereich von Dualität, den es zu überwinden, zu transzendieren gilt.
In dem Film ist oft die Rede von 'Gott' und 'Geist', jeder Wissenschaftler hat seine sehr überzeugende Interpretation. Das Mysterium von Schönheit und Wirklichkeit durchdringt diesen einzigartigen Film.

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Er schafft es, die Balance zwischen dem s.g. gesicherten Wissen und Spekulation zu waren, ohne in wirre Phantastereien wie in "Bleep" abzugleiten, verkündet aber auch keine dogmatischen Glaubens- und Wissensanschauungen. Die gestellte Frage bleibt letztlich (noch) offen und muss von Jedem für sich selbst beantwortet werden.

Für jemanden wie mich, der sich nun schon seit längerem mit dem Thema einer ganzheitlichen Weltsicht befasst und die Bücher z.B. von Hans-Peter Dürr und Rupert Sheldrake gelesen hat, enthält der Film nicht wirklich Neues. Es sind vielmehr die Denkanstöße, die den Film für mich interessant machen, auch von mir inzwischen lieb gewonnene Gewissheiten noch einmal zu hinterfragen. Und natürlich sind die Gedanken, wie man von der dualistischen Auffassung, der Trennung von Geist und Materie wieder weg kommt nicht zu Ende gedacht, wird dieses Denken doch durch die in unserer Gesellschaft tief eingegrabenen Glaubensdogmen der Religionen und Wissenschaften und ihren Vertretern ständig bekämpft.

Dennoch kann ich der in dem Film nicht nur implizit geäußert These folgen, unsere Fixierung und Reduzierung auf eine materialistische Weltanschauung, auf Wirtschaftswachstum und globalen Handel aufzugeben. Mit dieser Anschauung sind wir dabei, die Probleme der Menschheit zu verschärfen anstatt sie zu lösen. Gleichzeitig müssen wir uns aber auch von dem überholten Gottesbild eines Herrn und Herrschers über uns befreien, egal wie gnädig und tröstend wir ihn uns vorstellen - es ist eben auch genau dieses Gottesbild, welches zu den Grausamkeiten der Kriege und Terror verleitet, indem Menschen ihrem Gott die Eigenschaften eines Richtenden und Bestrafenden zumessen, dessen auserwähltes Volk sich in dem Recht glaubt einen heiligen Krieg gegen "Un- und Falschgläubige" zu führen - ein Phänomen aller, sogar nicht nur der monotheistischen Religionen. Wir müssen die willkürliche gedankliche Trennung von Geist und Körper, von Gott und Welt tatsächlich überwinden. In sofern sollten wir "Gott" aus seiner Verbannung jenseits von uns und des Universums befreien und in Frieden bei all den alten Göttern ruhen lassen. Denn anstatt uns Götter und Götzen zu erschaffen müssen wir wieder eine neue Demut gegenüber diesem Wunder der Welt in der wir Leben entwickeln. Nur eine solche Haltung kann uns wirklich eine lebenswerte Welt gestalten lassen - und wie ich meine sogar unabhängig davon, ab wir in dem Universum eine Allem innewohnende Kraft wähnen, und ob wir diese nun göttlich, geistig oder kreativ nennen. Diese Überzeugung hat der Film in mir bestärkt.


Ich finde diese Einschätzungen über diesen Film und auch über das Thema selbst recht aufschlussreich. Außerdem zeigen sie auch den Widerspruch der sich hier in der Diskussion gezeigt hat. Das Thema ist umfangreicher als die einzelnen beschreibenden Worte wie "Das kreative Universum", Wissenschaft oder Religion, es ist weit mehr als sich uns erschließt und doch sind wir alle Teil dessen, egal welche Theorie, Meinung, Perspektive oder eben egal welchen Glauben man hat, wir sitzen alle im selben Universum, egal wie unterschiedlich die Auffassungen auch sein mögen! Und allein dieser Gedanke ist schon mehr als ein Trost, warum diesen Gedanken also angreifen?

Was ist so schlimm an der Vorstellung Teil eines (bewusst/unbewusst) kreativen Universums zu sein und selbst kreativ werden zu können? Was ist so schlimm an kreativer, spiritueller Wissenschaft ob rational oder geistlich?


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Das kreative Universum

02.02.2013 um 13:46
@CurtisNewton
Zitat von CurtisNewtonCurtisNewton schrieb:Machst Du doch, in dem Du Dich permanent in Nebensätzen in solche Aussagen flüchtest:
Wenn du das sagst! :)
Zitat von CurtisNewtonCurtisNewton schrieb:Nee, sorry, bei einer solchen inneren Haltung habe ich keine Lust, mich mit Deinen Beiträgen auseinander zu setzen, egal wie gehaltvoll es weitergehen mag. Es ist DEINE Verantwortung, Dich in dem sozialen Gefüge so zu verhalten, dass wichtige Dinge, die Du sagen möchtest, auch ankommen!

JEDER ist ein Teil des sozialen Gefüges auf diesem Planeten und somit ist auch JEDER verantwortlich für den Zustand auf diesem Planeten...NIEMAND sollte hergehen und sagen: Ich bin aber nicht Schuld, es sind die anderen......sowas ist Sandkasten-Finger-Pointing....so nötig wie ein Kropf und so unproduktiv wie es nur unproduktiv sein kann. Spiessbürgerliches Verhalten!
Da liegt eben deine Naivität! Das tun Menschen schon seit Jahrtausenden! Alles was sie mit ihren Haltungen jedoch erreichen bzw erreicht haben ist eine Welt in der Viele für wenige Leiden müssen, weil sie Gott spielen! Sich lieber mit Themen eines kreativen Universum beschäftigen, mit Kriegen, mit Frieden, mit Geld, mit einem Leben ohne Geld und so weiter und so fort!

Wer eine vorhandene Welt wahrnimmt und aus diesem seinen Sinn schmiedet, kann bis zum Tode behaupten, das er kreativ ist. Bis ans Ende seiner Tage wird er sich nur selbst und andere belügen und damit eine Welt ermöglichen in dem sich all die Kinder auf dieser Welt eine Scheibe von diesem Vorbild abschneiden und sich ebenfalls belügen werden! So geht das schon seit Jahrtausenden! Und du willst mir sagen, das man seinen Teil in der Gesellschaft einbringen muss um gehört zu werden?!

Man kann den Menschen nicht ihre eigenen Selbstlüge aufzeigen! Es ist ihr Selbst, das sich und alle anderen belügt!

Diese Worte, die hier stehen, die gehen nicht von einem kreativen Universum aus! Diese Worte kennen die Wirklichkeit und sprechen nicht von einem glauben! Diese Worte übernehmen die Verantwortung für sich Selbst und damit auch die Verantwortung für andere! Es ist eine Sache Waffen zu Produzieren, so das andere die Möglichkeit haben diese zu benutzen, eine andere daraus dagegen zu sein und eine die keine Sache mehr ist, keine Ursache, keine Möglichkeiten mehr bietet, entweder für oder gegen Waffen zu sein! Unsere Gedanken ist die größte Waffe die es jemals gibt und geben wird! Nirgendwo wirst du eine Waffe finden können, die Mächtiger ist als die Worte die wir sprechen, als die Gedanken die wir denken!

Darin Möglichkeiten aus bestehendem zu erschaffen, ist erstens, nicht kreativ, zweitens, so mit eine Selbstlüge, drittens, es ermöglicht eine Welt in der viele für oder gegen etwas sind und daraus auch viele für wenige Leiden müssen, weil jeder darin glaubt richtig zu liegen! Sie denken eben in teilen, anstatt Ganzes!

Also erzähl mir hier kein Märchen! Das Leben das du siehst ist lediglich dein Leben, nicht mehr, nicht weniger! Aus solch einem Leben zu sehen, lässt einen nur das sehen, was das eigene Leben bisher bereitgehalten hat! Und das ist nur ein winzig kleiner Teil des Ganzen! Natürlich wird der Mensch aber immer wieder auf seine eigene Meinung bestehen! Den er muss, er kann gar nicht anders, als für oder gegen etwas zu sein! Sein Gehirn wurde mit den bestehenden Informationen, die er seit seiner Kindheit aufnimmt auch gar nicht anders programmiert! :)

Du kannst gerne in deiner Selbstlüge behaupten, das alles auf dieser Welt sei kreativen Ursprunges! Da gebe ich dir sogar recht, den etwas kreatives das einen Sprung in seinem Urzustand hat, kann nichts anderes erfahren, als seine Summe an Teilen! :)
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Wissenschaft schafft kein "Wissen" es macht einen die Dinge bewusst wie die Natur funktioniert, man erhält Wissen! Nennen wir die Wissenschaft ein Werkzeug das den Zugriff auf die Prozesse in der Natur gewinnt. Natürlich kommt es dabei darauf an wie man die Kreativität nutzt und ich widerspreche dir nicht das viele dieses Wissen und die Kreativität gegen andere Menschen misbrauchen, sie versuchen zu kontrollieren. Doch meist sind das eben nicht die kreativen oder wissenschaftlichen Menschen die das machen, sondern tatsächlich die Menschen die sich für "Gott" halten (oder denken sie handeln im Auftrag dessen, wobei ich da mehr an Wahnvorstellungen denke)
Wenn es nicht dazu da wäre, um Wissen zu schaffen, dann würde man es auch nicht Wissenschaft nennen! Dein Becher heißt nicht um sonst Becher, deine Tastatur heißt nicht um sonst Tastatur, dein Name ist nicht um sonst dein Name. Deine Gedanken die aus den selben Buchstaben bestehen, aus den selben Wörtern geformt werden, sind nicht um sonst deine Gedanken!
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Das Universum "handelt" nicht es ist einfach! Es ist ein Raum der Prozesse zulässt ohne eine bestimmte Absicht. Meine Beobachtung ist natürlich subjektiv und resultiert aus meinen eigenen Wertevorstellungen, das ist bei keinem Menschen anders, auch nicht bei dir
Der Mensch kennt sich ja noch nicht mal Selbst und will allen ernstes behaupten, das er das Universum kennen kann?! Wie Naiv muss man sein um das zu glauben! :)
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Das liegt ganz einfach daran das der Mensch ein "Tier" ist! Nur eben eines welches sich seiner eigenen Sterblichkeit bewusst ist und über ein Bewusstsein verfügt. Die Kriege die er führt, entstehen aus verschiedensten Gründen, sein es ideologische Gründe, sein es territoriale, wirtschaftliche oder eben zwischenmenschliche Probleme. Der Mensch lässt niemanden bewusst hungern (es sei denn er foltert andere bewusst und handelt im Auftrag seines eigenen Egoismus).

Der Mensch ist ein schizophrenes Wesen, der innere Konflikt wird nach außen getragen. Manche Menschen wurden durch ihren Glauben und ihre Kultur tatsächlich zu programmierten "Drohnen" des Systems, doch diese sprechen eben nicht für die Menschheit als Ganzes. Ich denke wir beide haben eine kulturelle Grundbasis und unsere Gedanken sind im Prinzip die Folge eines bestimmten Entwicklungsprozesses, teilweise auch durch äußere Einflüsse und durch die Merkmale der eigenen Persönlichkeit. Wenn jeder verantwortungsvoll handeln würde gäb es viele Probleme sicherlich nicht, doch das ist eben das Problem am Menschen selbst, er ist die Verkörperung eines Widerspruchs und so komisch es klingt aber genau dieser gibt uns ein weit größeres Potential als uns bewusst ist. Natürlich ist dieser momentan noch recht destruktiver Natur.
Wenn der Mensch ein Tier wäre, dann würde er perfekt in das Ökologische System passen! Siehe dir die Tiere an, wie kreativ sie sind um ihre Beute zu fangen, um sich zu schützen, um sich um ihres gleichen zu kümmern! Wie kreativ ist der Mensch dabei?! :D

Wenn die Mensch-Maschine wirklich ein Tier wäre, dann würde er sich nicht hinterfragen! Ein Tier hinterfragt sich nicht, sondern ist! Da gibt es wohl sehr viele Probleme bei den Menschen, die ihn nicht einfach sein lassen! Woran das wohl liegen mag?! Sind vielleicht nicht kreativ genug?! Oder gehen aus nicht wirklichen sondern verblendeten Annahmen heraus um die Welt zu formen?! Na ja, wer weiß das schon so wirklich! :)


Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Keine Sorge ich denke nicht in "Schubladen" nur ab und zu sind diese ganz praktisch zum sortieren oder schmeißt du alles durcheinander?
Du denkst nicht in Schubladen aber benutzt sie um zu sortieren, aha! Wer seine Gedanken sortieren will, wie ein Computer der sich Defragmentiert, der ist wohl alles andere als ein Mensch! Du verrät´s dich nur selber! Verrät´s dich in deinen Worten, das du weder Tier, noch Mensch bist, sondern genau so funktionieren möchtest wie eine Maschine! Aber vielleicht weißt du das alles ja auch gar nicht! Wie sagt man so schön, vielleicht bist du dir das nicht wirklich bewusst! Vielleicht verhindert irgendein Programm in dir, ein vorprogrammiertes, das du die erkennst. Vielleicht ein Programm, das sich auf......Stolz hört! :)
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Ich versuche ganz freundlich zu antworten und es fällt mir schwer bei deinen Unterstellungen, ja ich habe viel Wissen aus der Schule, doch noch mehr Wissen habe ich durch autodidaktisches lernen erfahren! Ich lerne auch unabhängig vom äußerst begrenzten Schulwissen und glaub mir in der Schule war ich oft der der ganz gern sehr kritische Fragen gestellt hat! Du kennst mich nicht um dir so ein Urteil zu erlauben, ich urteile auch über dich nicht! Dafür kennen wir uns beide zu wenig.

Ich tue nicht so als würde ich es wirklich wissen. Im Gegenteil, falls du meine anderen Beiträge hier gelesen haben solltest (und auch verstanden hast) dann sollte dir aufgefallen sein das ich hier keinen faktischen Wahrheits und Wissensanspruch stelle! Ich stelle Fragen und gebe ganz persönliche Antworten, eigene Vorstellungen, die rein subjektiver Natur sind aber teilweise eben auch ein objektives Bild erzeugen wo einiges für andere auch von Interesse sein könnte, denn ich habe hier von anderen schon interessante Betrachtungen dessen gelesen und glaube in dieser Debatte steckt großes Potential für alternative Betrachtungen des Universums und unserer Natur, auch in spiritueller Hinsicht ist hier alles offen! Ich bin einfach neugierig, nicht mehr und nicht weniger. Bin das Gegenteil von einem Missionar! ;)
Du kannst Antworten wie du willst! Antworte am besten so wie du Antworten willst! Dabei sich selbst etwas vor zu machen in dem man freundlich bleiben will, wäre wieder eine Selbstlüge! :)

Du hast also Wissen! Etwa das Wissen, das sich gedanklich ordnen will wie bei einer Maschine?! Hast du jemals einen Baum gesehen der sich Ordnen muss?! Hast du jemals ein Tier gesehen das sich Ordnen muss?! Hast du jemals wirklich ein Universum gesehen das sich Ordnen muss?! Oder muss sich der Mensch ordnen um im Baum, im Tier, im Universum unbedingt Ordnung zu sehen! :D

Vor Jahrhunderten sagte man, es ist alles Chaotisch! Viel später wird man sagen, alles hat seine Ordnung! Wie kreativ ist das wohl, von Chaos auf Ordnung zu tendieren?! :)
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Oh je du denkst du bist nicht Teil des Problems? Egal ob du, ich oder wir alle hier, wir sind alle Teil des Problems! Der Mensch ist erst dann ein verantwortungsbewusstes Wesen, wenn er eigene Fehler erkennt! Du denkst genau wie alle anderen auch und auch du bist "assimiliert", du musst essen, schlafen, nutzt Technik, du bist nicht anders als die anderen, nur sind deine Meinungen anders. Vielleicht solltest du mal erläutern wie du zu deiner Denkweise gekommen bist. Wäre interessant warum du gerade dieses Thema so kritisch betrachtest.

Ich erinnere daran das dieses Thema für alles offen ist und nichts vorgibt! Ich indoktriniere keinen, mich interessieren nur die Vorstellungen anderer, wie sehen sie das Universum, was denken sie über kreative Prozesse, die abstrakten Formen in der Natur, die abstrakten und kreativen Gedanken von Menschen. Was denken sie über ihre eigenen Gedankenwelten? Es gibt recht konditionierte Menschen die kaum solche Denkweisen haben und sehr physisch agieren, es gibt Menschen die sehr im Rahmen ihres Glaubens agieren und dann gibt es Freigeister die über alles nachdenken und alles hinterfragen, sich selbst eingeschlossen. Doch alle der genannten können durchaus soziale Wesen sein die Verantwortung übernehmen!
Ein Teil des Problems ist nur jemand, oder ein niemand, der in Teilen Denkt! Ein Jemand, denkt sich auch sein selbst aus so vielen Teilen an Gedanken heraus! Die Welt besteht zu 99,99876 % an Menschen die in Teilen denken! Sie denken sich eben ihren Teil in ihrer kleinen Welt! Was meinst du warum sich Menschen bekriegen, sich fremd sind, sich teilen, von einander, von sich Selbst?! :D
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Der Mensch widerholt Fehler, wenn er andere Fehler vergisst oder diese bewusst ignoriert, außerdem ist das ein Generationenproblem, jede Generation macht neue Fehler, kann jedoch aus den Fehler vergangener Generationen lernen. Ja vieles wiederholt sich, manches ist gar zyklisch, doch die Details ändern sich. Der Mensch ist im Prinzip eine organische Maschine, nur ist sein Bewusstsein durchaus in der Lage autonom zu sein, der Mensch ist abhängig von den Umweltfaktoren, doch er kann sich unabhängiger machen, dafür nutzt er Technik, nur macht er sich damit von der Technik abhängig, in der Hinsicht "glaube" ich das sich irgendwann eine Synthese ergeben könnte und der Mensch eine völlig neue Form der Existenz annimmt, dabei spricht man übrigens von technologischer Singularität. Ich betrachte die Synthese aus Mensch und Maschine nicht so kritisch wie es in manchen Filmen eingetrichtert wird. Ich betrachte den Menschen als Erzeuger und Geburtshelfer von denkender Technologie, doch das stelle ich nicht als Fakt in den Raum, nur als mögliche Entwicklungsperspektive. Ich mag die Natur und mag es nicht wie der Mensch durch sein Konsumverhalten und seine Kriege diese zerstört, vielleicht ist die Synthese aus Natur und Technik die Lösung des Problems und bietet Raum für neue Möglichkeiten.

Ich sehe keinen Sinn darin auf einer Entwicklungsstufe stehen zu bleiben...
Eine Generation die das Wissen aus der vorherigen Generation schöpft, kann wohl nur die Fehler seiner vorherigen Generation übernehmen und damit wiederholen! Wäre man wirklich kreativ, dann würde man nicht aus der vorherigen Generation übernehmen, sondern eine neue Welt kreativ gestalten! Das was die Menschen jedoch tun ist in dem was sie übernommen haben platz zu nehmen, damit ihre kleine und ach so wertvolle, heile Welt nicht zerbricht! Darin ist man nicht wirklich Verantwortungsvoll! Denn die Verantwortung liegt nicht in den Taten der Menschen, sondern in ihren Gedanken! Denn die sind es, die eine Welt wie diese ermöglichen! :)
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Wo und wann habe ich behauptet meine "Verantwortung" an das Universum zu übertragen???
Ich bin zufällig im kreativen Bereich tätig, das ist nicht nur mein Job sondern mein Hobby und es ist auch noch für andere nützlich! Ich habe hier geschrieben das das Universum schlicht und einfach sehr kreativ war und ist! Der Mensch MUSS jedoch völlig eigene Wege gehen in Sachen Kreativität und Wissenschaft, wie sollte das auch anders möglich sein?

Es ist im Prinzip so, versuch das Thema mal anders zu betrachten, man wandert durch eine schöne Landschaft, man genießt diese, man bewundert diese Schönheit, es wird Nacht, man sieht einen klaren Sternehimmel, man blickt in diesen und bewundert auch da diese Schönheit, diese Weite, man sieht die Bilder von Hubble die noch viel tiefer in diese Weite blicken, man bewundert die Muster, die Formen und man merkt langsam das diese wie pure Kreativität wirken, auf der anderen Seite sieht man ein schönes Gemälde, eine schöne Skulptur und hört schöne Musik, auch hier bewundert man diese unheimliche Kreativität, im Unterschied zur Natur kann man diese jedoch nicht nur bewundern, nein man kann diese mit etwas Talent, Wissen und Erfahrung sogar selbst erschaffen! Am Ende kann man beides bewundern.

Das der Mensch in der Natur so vieles zerstört ist nicht die Folge von Wissenschaft und Kreativität, es ist der massive Hunger, die massive Gier einer ganzen Spezies und um dieses Problem zu lösen ist eben gerade die Kreativität und Wissenschaft der Menschen gefordert! Fortschritt der mit der Natur harmoniert ist schon lange möglich, nur muss dieser massentauglich werden. Der Beitrag des Menschen an den Menschen ist eben seine Kreativität, der Beitrag des Universums an uns alle denkenden Wesen ist diese besondere kosmische Kreativität, wir sollten diese einfach wertschätzen. Wir können diese Komposition nicht nur genießen, wir können Teil dieser werden, nur müssen wir unsere inneren Widersprüche erkennen und hinterfragen um den nächsten Schritt zu wagen, vieles ist möglich, noch stehen wir uns selbst im Weg.

Auch wir sind gerade in der Äußerung unserer Gedanken kreativ und es sollte kein Streit sein, sondern ein Austausch aus Betrachtungsweisen und Meinungen, diese kann man begründen und man kann die des anderen akzeptieren. Ich habe ein ziemlich offenes Wesen und glaube ganz fest daran das solche Probleme mit einem Fortschritt lösbar sind, nicht mit Rückschritten oder passiver Anpassung.

Wie gesagt ich versuch es mal freundlich aber du machst es einem nicht leicht, zum Glück bin ich ein geduldiger Mensch. Ich bin mir Sicher das du deine Gründe hast so zu denken, doch vergiss nicht das deine Gedanken nicht allgemeingültig sein können, meine auch nicht!

Puhh das war nen kleiner Roman :D
Wer behauptet, das dass Universum kreativ sein muss, der behauptet auch wohl, das er nicht kreativ genug ist um das wirklich zu wissen, sondern nur glauben zu können! Wer glaubt, der hat schon längst seine Verantwortung abgegeben! :)


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Das kreative Universum

02.02.2013 um 14:02
@cassiopeia88
Zitat von cassiopeia88cassiopeia88 schrieb:Du meinst, dass die Menschen nicht genug hinterfragen und damit hast du Recht viele tun dies nicht
deswegen ist es so wichtig jetzt damit anzufangen und fachübergreifende Theorien zu entwickeln um uns zu ermöglichen die Kreativität zu nutzen.
Ich habe schon in meinen vorherigen Beiträgen darauf hingewiesen wie uns vielleicht diese neue Denkweise dazu bringt unsere von Menschen gemachten Probleme zu lösen.
Ich würde mich freuen wenn du versuchst auch diese Überlegungen mit einzubeziehen und mit deiner eigenen Vorstellung weiterzuentwickeln, das wäre kreativ, momentan drehst du dich im Kreis
Seit wann kann man selbst gemachte Probleme die es in Wirklichkeit gar nicht gibt lösen?! Bei dem Versuch dreht man sich wohl Jahrtausende um den eigenen, selbst gezeichneten Kreis! :)

Die Probleme die wir haben, haben wir nicht aus uns heraus, nein! Die Probleme die wir haben, warten schon in einer Welt voller Menschen, die ebenfalls denken Probleme zu haben, auf uns! Probleme haben wir nicht wirklich, nein, wir erhalten sie nur mit unseren Gedanken in dem wir die Gedanken der Menschen übernehmen die auf uns auf dieser Welt warten! Du meinst wir hinterfragen nicht oft genug? Wir hinterfragen gar nicht! Das einzige was man hinterfragen sollte ist man Selbst! Denn es ist die eigene Selbstlüge die einen andere hinterfragen lässt! Wer sich Selbst hinterfragt wird irgendwann erkennen, das alles nur aus Teilen besteht! Denn man Selbst besteht auch aus Teilgedanken, die man mitgeteilt bekommen hat! Darin gibt es weder etwas Ganzes, noch gar nichts, sondern genau so viel, wie es einige wenigen nutzt! Und wenn du dir die Welt ansiehst, dann kannst du erkennen, wer wirkliche Macht hat und wer nicht! :)


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Das kreative Universum

02.02.2013 um 15:14
@cassiopeia88

Ich entschuldige mich bei dir.

@cRAwler23 hat Recht, wir sind nicht hier um Meinungen zu unterdrücken.


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Das kreative Universum

02.02.2013 um 15:31
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Da liegt eben deine Naivität! Das tun Menschen schon seit Jahrtausenden! Alles was sie mit ihren Haltungen jedoch erreichen bzw erreicht haben ist eine Welt in der Viele für wenige Leiden müssen, weil sie Gott spielen! Sich lieber mit Themen eines kreativen Universum beschäftigen, mit Kriegen, mit Frieden, mit Geld, mit einem Leben ohne Geld und so weiter und so fort!
Fällt dir eigentlich nicht auf das DU dich hier seit der 1. Seite schon zu einer art Meinungsgott aufspielst und denkst du seist mit deiner Sichtweise im Recht? Ja es gibt Menschen die sich mit der Kreativität des Universums beschäftigen aus einem einfachen Grund, reine Neugier! Diese Menschen haben jedoch noch ein anderes Leben, nicht selten sind diese Menschen auch völlig down to earth und spielen NICHT Gott, im Gegenteil die Menschen die sich mit solchen Themen beschäftigen sind recht bescheiden und stellen keine von den dir genannten Ansprüchen, sie sorgen sich viel mehr um das Leben und auch um das umgebende als Menschen mit deiner Haltung! Denn auch hier wieder die Frage geht’s du mit gutem "Beispiel" voran und beherzigst du deine Haltung selbst? Beschäftigst du dich nicht hier seit längerem mit diesem Thema, du beschäftigst dich seit deinem ersten Beitrag allein damit dieses Thema zu blockieren und bezichtigst andere der "Selbstlüge" und Naivität. Du scheinst der Auffassung zu sein das der Mensch einfach ein passives Wesen sein soll das sich um NICHT mehr kümmert damit es ja keine Probleme im Leben erzeugt. Deine Haltung ist schlimmer als jeder Nihilismus!

Dein Feindbild scheint hier seit dem ersten Beitrag der Mensch zu sein der sich allein schon gedanklich mit diesem Thema hier beschäftigt, das zeigt das du hier schon seitenweise spamst und noch nichts konstruktives gebracht hast, du kannst ja nicht mal sagen was dich zu deiner Denkweise gebracht hat und sag nicht, der ewige Kreislauf menschlicher Probleme weil sie Sinnsuche, Wissenschaft und Kreativität betreiben.
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Wenn es nicht dazu da wäre, um Wissen zu schaffen, dann würde man es auch nicht Wissenschaft nennen! Dein Becher heißt nicht um sonst Becher, deine Tastatur heißt nicht um sonst Tastatur, dein Name ist nicht um sonst dein Name. Deine Gedanken die aus den selben Buchstaben bestehen, aus den selben Wörtern geformt werden, sind nicht um sonst deine Gedanken!
Ja für den Menschen schafft die Wissenschaft auch Wissen, doch die Wissenschaft selbst schafft kein Wissen, denn es ist ja schon alles da, man schöpft aus diesem und gibt den Dingen ihre Namen und Bezeichnungen, auch das ist wieder ein kreativer Prozess!
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Der Mensch kennt sich ja noch nicht mal Selbst und will allen ernstes behaupten, das er das Universum kennen kann?! Wie Naiv muss man sein um das zu glauben!
Fällt dir auf das du es nicht anders machst und denkst zu wissen was richtig und was falsch ist, du scheinst dir ja ein Urteil über andere Menschen zu erlauben die auch du nicht kennst. Nein ich kenne mich selbst, weiß aber das ich noch mehr über mich und von anderen Menschen lernen kann, das ist es eben was dem ganzen einen Sinn gibt. ICH BEHAUPTE NICHT DAS UNIVERSUM ZU KENNEN! Du ließt entweder meine Beiträge nicht wirklich oder überfliegst diese oberflächlich und flüchtig. Es geht hier um die Erforschung und nicht um bewiesene Tatsachen! Hier wird und wurde NICHT behauptet, hier geht es um Beobachtung!
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Wenn der Mensch ein Tier wäre, dann würde er perfekt in das Ökologische System passen! Siehe dir die Tiere an, wie kreativ sie sind um ihre Beute zu fangen, um sich zu schützen, um sich um ihres gleichen zu kümmern! Wie kreativ ist der Mensch dabei?!
Er ist ein Tier und jetzt komm nicht damit Tiere leben im Gleichgewicht mit ihrer Umwelt, wenn sich in der Tierwelt eine Population ändert können schnell Plagen und Überpopulationen anderer Arten entstehen! Das Tiere ein relatives Gleichgewicht bilden ist ein einfaches Prinzip der Nahrungskette. Ja der Mensch hat diesen Zustand verlassen, doch was erwartest du in diesem Fall, soll der Mensch wieder back to Höhle? Es gibt Tiere die fressen ihren Nachwuchs, es gibt Tiere die Kannibalen sind, es gibt sogar Tiere die alles andere als sozial sind, wenn der Magen knurrt dann sind Tiere immer Sklaven ihrer Instinkte, wenn keine Nahrung mehr zu finden ist, stirbt die Art aus. Der Mensch hingegen schafft es in Regionen Nahrung anzubauen wo man nicht mal daran gedacht hat das da was zu machen ist! Natürlich richtet er bei einigen dieser Techniken Schaden an, doch er hat ein Problem gelöst wegen dem schon viele Arten in der Natur einfach ausgestorben sind. Ja der Mensch ist in dieser Hinsicht "kreativ" und verdammt erfolgreich! Irgendwann könnte er völlig unabhängig von dem planetaren Ökosystem werden!
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Wenn die Mensch-Maschine wirklich ein Tier wäre, dann würde er sich nicht hinterfragen! Ein Tier hinterfragt sich nicht, sondern ist! Da gibt es wohl sehr viele Probleme bei den Menschen, die ihn nicht einfach sein lassen! Woran das wohl liegen mag?! Sind vielleicht nicht kreativ genug?! Oder gehen aus nicht wirklichen sondern verblendeten Annahmen heraus um die Welt zu formen?! Na ja, wer weiß das schon so wirklich!
Kann es sein das du technophob bist? Fürchtest du eine "Mensch-Maschine"? Der Sinn dieser unserer Spezies ist es zu hinterfragen! Ja in dem Punkt unterscheiden wir und von den Tieren, doch wir sind wie sie Teil der Natur und die Natur hat uns erschaffen, wir sind das Endergebnis langer Entwicklungsprozesse und ja wir sind vermutlich im Universum mit vielleicht ein paar anderen noch die einzigen die so denken können! Dann sind wir eben kleine "Götter" und erschaffen Dinge die die Natur selbst nicht erschaffen kann. Wir sind vermutlich die Auslöser einer technologischen Evolution die irgendwann zum Selbstläufer werden könnte.
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Du denkst nicht in Schubladen aber benutzt sie um zu sortieren, aha! Wer seine Gedanken sortieren will, wie ein Computer der sich Defragmentiert, der ist wohl alles andere als ein Mensch! Du verrät´s dich nur selber! Verrät´s dich in deinen Worten, das du weder Tier, noch Mensch bist, sondern genau so funktionieren möchtest wie eine Maschine! Aber vielleicht weißt du das alles ja auch gar nicht! Wie sagt man so schön, vielleicht bist du dir das nicht wirklich bewusst!
Wow du hast mich ertappt! Ich bin eine kybernetische Mensch-Maschine! Ich bin ein programmierter Cyborg, Widerstand ist zwecklos! :D

Könnte dir vielleicht aufgefallen sein das dieser Satz:
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Keine Sorge ich denke nicht in "Schubladen" nur ab und zu sind diese ganz praktisch zum sortieren oder schmeißt du alles durcheinander?
rein metaphorisch zu verstehen ist? Du scheinst nicht zu erkennen das gerade DU hier ganz fleißig Schubladen nutzt. Ich bin sogar ein ziemlicher Chaot und lebe selbst völlig frei von Schubladendenken, doch DU ja gerade DU denkst hier sehr programmiert und schmeißt andere Menschen in die Schubladen der "Naivität" und "Selbstlügner". Bist du vielleicht programmierter als du es denkst?
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Du hast also Wissen! Etwa das Wissen, das sich gedanklich ordnen will wie bei einer Maschine?! Hast du jemals einen Baum gesehen der sich Ordnen muss?! Hast du jemals ein Tier gesehen das sich Ordnen muss?! Hast du jemals wirklich ein Universum gesehen das sich Ordnen muss?! Oder muss sich der Mensch ordnen um im Baum, im Tier, im Universum unbedingt Ordnung zu sehen!
Ja ich weiß das ich nichts weiß, zufrieden? Schon daran gedacht das das Universum selbst ein Mischmasch aus Ordnung UND Chaos ist? Schau dir mal ein Kristall an, oder einen Diamanten, perfekte Ordnung der Teilchen und ihrer Anordnung, schau dir mal die Sonnenoberfläche an, oder die Vielfalt in der Natur, das ist herrliches Chaos, doch in diesem Chaos bilden sich Systeme und Abläufe, es ist ein ständiger Wechsel, die dinge ordnen sich und werden wieder in Chaos aufgelöst. Chaos treibt evolutionäre Prozesse an und es bilden sich überall Systeme und Ordnungsprinzipien. Von außen sieht ein Ameisenhaufen chaotisch aus, doch im inneren herrschen geordnete Abläufe, selbst die Natur schafft sich ihre Systeme! Ich betrachte das Universum weder "geordnet" noch als reines Chaos, es ist beides! Die Natur hat ein Prinzip das man nicht nur beim Menschen und einer Philosophie finden kann, "These Antithese Synthese", erst die Gegensätze und Widersprüche befruchten einander!
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Vor Jahrhunderten sagte man, es ist alles Chaotisch! Viel später wird man sagen, alles hat seine Ordnung! Wie kreativ ist das wohl, von Chaos auf Ordnung zu tendieren?!
Sagt wer? Ohne Licht kein Schatten! Du scheinst nicht zu verstehen das BEIDES existiert!
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Ein Teil des Problems ist nur jemand, oder ein niemand, der in Teilen Denkt! Ein Jemand, denkt sich auch sein selbst aus so vielen Teilen an Gedanken heraus! Die Welt besteht zu 99,99876 % an Menschen die in Teilen denken! Sie denken sich eben ihren Teil in ihrer kleinen Welt! Was meinst du warum sich Menschen bekriegen, sich fremd sind, sich teilen, von einander, von sich Selbst?!
Muhaha merkst du eigentlich was für ein Schwachsinn du hier schreibst??? :D
Du gehörst dann sicherlich nach deiner Denkweise zu den 0,00124% :D
Schon das du so über die Menschheit als ganzes denkst, macht auch dich zum "Teil Denker" denk dir halt deinen Teil, doch lass bitte die anderen Menschen mit deinen teilweise, schwachsinnigen Gedanken in Ruhe oder merkst du nicht das du hier schon seitenweise dafür sorgst das dieses Thema sich im Kreis dreht? Merkst du eigentlich das du mit deiner Denkweise für Konflikte sorgst? Du widersprichst deine eigenen propagierten Denkweise! Wenn du deine Art zu denken beherzigen würdest, dann wärst du der stille Ruhepol der sich um NICHT zu kümmert und alles so belässt wie es ist, geh doch mit gutem Beispiel voran und setz dich vor den Baum, beobachte ihn und macht dich von allen Gedanken frei, ignoriere deinen Hunger, scheiß auf die Wissenschaft, mach dich unabhängig von Menschen die in "Teilen" Denken, nutze keine Technik mehr, werd einfach ein Einsiedler und nerv nicht in Foren voller "Mensch-Maschinen" die alle in "Teilen" denken! :D
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Eine Generation die das Wissen aus der vorherigen Generation schöpft, kann wohl nur die Fehler seiner vorherigen Generation übernehmen und damit wiederholen! Wäre man wirklich kreativ, dann würde man nicht aus der vorherigen Generation übernehmen, sondern eine neue Welt kreativ gestalten! Das was die Menschen jedoch tun ist in dem was sie übernommen haben platz zu nehmen, damit ihre kleine und ach so wertvolle, heile Welt nicht zerbricht! Darin ist man nicht wirklich Verantwortungsvoll! Denn die Verantwortung liegt nicht in den Taten der Menschen, sondern in ihren Gedanken! Denn die sind es, die eine Welt wie diese ermöglichen!
Na deiner Denkweise würde der Mensch noch ums Feuer tanzen wenn er NICHTS gelernt hätte um bestimmte Fehler vergangener Generationen zu vermeiden! Sorry wenn ich dir das jetzt sage, doch du scheinst dir deiner EIGENEN Fehler nicht bewusst zu sein. Fehler wiederholen sich zwar schon, doch hätte man nichts gelernt, so hätte sich nichts entwickelt, sei’s kulturell, sei’s technisch, sei’s wissenschaftlich! Sicher wurde hier und da das Fahrrad auch 2 mal erfunden, doch heute gibt es ausgeprägte Kommunikationsnetzwerke und man kann vorher sehen ob es schon das gleiche gibt. Allein die Tatsache das erst durch Fehler Lernprozesse einsetzen zeigt doch sehr schön das die Welt sogar diese Fehler braucht. Die Welt, jedes Lebewesen und jeder Mensch brauchen Probleme um sich zu entwickeln, denn was wäre eine "perfekte" Welt? Eine Welt im Stillstand? Keine Probleme denen man sich stellen muss? Kann es sein das du Angst von Problemen hast und dich ihnen nicht stellen willst und die ganze Menschheit am liebsten so hättest wie du es willst, keiner soll mehr über sich und das Universum nachdenken, vor Problemen fliehen? Nicht mal mehr die Kreativität des Universums bewundern? Du bist wirklich schlimmer als jeder Nihilist den ich kenne und ich war auch mal einer! Hab jedoch gemerkt wie traurig diese Form der Existenz ist! Du sagst "kleine Welt", du solltest dir hoffentlich bewusst sein das diese Welt in der wir leben zum einen sehr klein ist aus Sicht der kosmischen Nachbarschaft und extrem riesig aus Sicht eines Atoms! Der normale Mensch lebt gedanklich in einer kleinen Welt doch du unterstellst allen Menschen in einer solchen zu leben. Du bist nicht besser als sie!
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Wer behauptet, das dass Universum kreativ sein muss, der behauptet auch wohl, das er nicht kreativ genug ist um das wirklich zu wissen, sondern nur glauben zu können! Wer glaubt, der hat schon längst seine Verantwortung abgegeben!
Was verstehst du eigentlich darunter wenn man sagt "das Universum ist kreativ" was spricht dagegen????????? Es ist eine einfache, simple Tatsache, nicht mehr und nicht weniger, alles andere liegt im Auge des Betrachters, man kann die Kreativität des Universums bewerten, in dem man etwas schön oder hässlich findet, doch zu sagen das Universum sei NICHT kreativ, das ist verantwortungslos, denn du stellst dich damit nicht mal der Möglichkeit das es so ist! Wo und wann übernimmst du denn "Verantwortung" und jetzt noch die Frage die mich bei der ständigen Widerholung nervt, was ist für dich überhaupt Verantwortung? Warum bist du hier schon seit dem ersten Beitrag dabei über Menschen zu lästern die in deinen Augen keine Verantwortung tragen und sich einfach gedanklich NEBENBEI mit diesem Thema beschäftigen? Was erwartest du denn? Du scheinst ja etwas zu wollen, zu verlangen. Bist du ein Meinungs- und Denkweisen Diktator und denkst, dass deine Denkweise die richtige sei?

Was bitte was ist so "falsch" daran das Universum und seine kreativen Schaffensprozesse zu bewundern, zu beobachten, zu studieren und vielleicht aus eben jenen zu lernen und eben DANN selbst "Verantwortung" zu übernehmen und selbst etwas zu erschaffen?


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Das kreative Universum

02.02.2013 um 15:46
@oneisenough
Wäre nur immer schön seine Sicht der Dinge verständlich zu machen um zu wissen warum man so oder so darüber denkt. Jeder hat die Freiheit zu sagen wie und warum man so denkt wie man denkt :)
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Seit wann kann man selbst gemachte Probleme die es in Wirklichkeit gar nicht gibt lösen?! Bei dem Versuch dreht man sich wohl Jahrtausende um den eigenen, selbst gezeichneten Kreis!
1. nicht selbst geschaffenes Problem Nahrungsaufnahme
2. nicht selbst geschaffenes Problem Überlebenskampf
3. nicht selbst geschaffenes Problem (noch) Abhängigkeit von der Natur
4. bla bla bla der Mensch ist evolutionär SCHLECHT an seine Umgebung angepasst!

Der Mensch MUSSTE andere Wege finden um an Nahrung zu kommen, dabei wurde er zu einem denkenden Wesen welches Strategien entwickeln konnte um eben dieses Problem zu LÖSEN! Dabei sind wir weit kreativer als eine Spinne die ein Spinnennetz baut, doch wir können von der Spinne lernen um eigene Probleme zu lösen! So ist die Natur der Dinge!

Die Menschlichen und vom Mensch gemachten Probleme sind Meinungsverschiedenheiten wie man sie hier perfekt sehen kann, wir beide denken über den anderen so oder so und jeder denkt er sei auf dem richtigen Dampfer. Diese Probleme kann man nur auf eine Weise lösen und das müssen ALLE irgendwann mal lernen.

These Antithese Synthese

Menschliche, selbstgeschaffene Probleme sind auch Teil unserer Natur! So komisch das auch klingt wir müssen diese Dialektik einfach verstehen und die Widersprüche erkennen!!!

Hegel entwickelte unter Beibehaltung aufklärerischer und kritischer Positionen, wie Rousseau und Kant und Einbeziehung der historischen Betrachtungsweise ein philosophisches System, in dem er das Absolute als absolute Idee, als Natur und Geist in den Mittelpunkt stellt; als Verbindung von Begriff und Realität, subjektivem und objektivem Geist, mit dem Ergebnis des absoluten Geistes inform von Religion, Kunst oder Philosophie.

Es geht um das Zurückfinden zu sich selbst und das immer stärker werdenden Selbstbewusstsein des menschlichen Geistes, sein "An-und-für-sich-sein".

1) Die Gegenüberstellung zweier Aussagen zu einem Sachverhalt, schafft eine These und eine Antithese, eine Negation der Position, die in der These behauptet wird. In der fortlaufenden Argumentation gewinnt diese Antithese als Negation eine positive Funktion. Sie treibt den Erkenntnisprozess auf eine neue Ebene, diese neue Ebene bzw. die neue Formulierung auf dieser Ebene ergibt die Synthese.
Sie dient wieder neu als Negation der Antithese und fordert gleichzeitig eine neue Gegenargumentation, ist also gleichzeitig neue These.

2) Das zweite Moment zeigt sich in der Bewegung in die das Denken bzw. dieser Erkenntnisprozess eingebettet ist. Sie steht im Unterschied zu linearen oder deduktiven Verfahren, die auf vorgegebenen Postulaten basieren. Die Bewegung der Hegelschen Dialektik bezieht gezielt Positionen außerhalb des Argumentationsablaufes, um dann neue Positionen zu schaffen, die aus der linearen Sicht eine Negation darstellen und damit die Dialektik nicht nur in ihrem Prozess dynamisiert wird, sondern auch das Gegenstandsfeld und die subjektive Erkenntnis dieses Prozesses.

These, Antithese und Synthese als sog. "Bewegungsstufen". Vergleichbar ist dieses System mit dem hermeneutischen Zirkel, "Der Gegensatz und Widerspruch entlässt sich in den neuen und höheren Begriff, die Zwischensituation bestimmt die neue und höhere Einheit".


Solltest du dir mal zu Herzen nehmen und erkennen das die menschlichen Probleme TEIL der menschlichen Natur sind. Keine einzelne Meinung oder die eine Gruppe KANN repräsentativ sein.


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