Ausgehend von einer Frage im anderen Thread (im Anschluss der Gesprächsverlauf daraus) muss ich auch mal noch was fragen.
Dennis an oneisenough:
Also bin ich (derzeit) nicht das was ich höre - als hören erfahre/wahrnehme - und ich bin (derzeit) nicht Kayla. Wegen der Konditionierung, was aber bisher nur als Axiom dasteht. Das bringt mich der Frage näher warum ich von Kayla getrennt sein kann aber nicht Gott von Satan.
Wenn´s nur darum geht dass wir einander durch die Kommunikation beeinflussen, einverstanden. Das tun Gott und Satan ja (biblisch gesehen) auch.
Die Erklärungen welche dazu kamen, habe ich auch alle verstanden, dennoch habe ich noch Unklarheiten bezüglich dem was Dennis hier schrieb:
... jetzt fällt der Groschen endlich. So wie wenn Mann und Frau heiraten, sie sind dann nicht mehr zwei sondern eins
...
Das ist aber durch Zuneigung bedingt,
....Und wenn es so ist dass Gott und Satan auch so füreinander empfinden weiß ich nicht warum das ein Fakt und keine Meinung sein soll.
Das Argument dass die beiden EINS sind steht und fällt mit der These dass Du und ich EINS sind. Die wurde inzwischen widerlegt, zumindest sind wir im Moment wegen der Konditionierung nicht EINS wie @oneisenough mir bestätigt hat.
->snafu schrieb:
Weil Gott und Satan IN dir sind...? @Dennis75
-->dennis:
Ja, das wird immer wieder gesagt. Ich weiß nur immer noch nicht warum es ein Fakt ist und keine Meinung.
Dennis, Göttin und ich, wir sehen Jahwe und Gott NICHT nur als geistigen Aspekt
IN uns, sondern glauben an ein Wesen
im Außen bzw. in einer anderen Dimension.
Davon ausgehend möchte ich Dich,
@GöttinLilif was fragen:
Wie siehst die aufgeworfenen Fragen von Dennis
vor DIESEM Hintergrund (also Jahwe ...
nicht nur geistiger Aspekt...) ?
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Hier der Gesprächsverlauf von gestern im anderen Faden:
Dennis an oneisenough:
Also bin ich (derzeit) nicht das was ich höre - als hören erfahre/wahrnehme - und ich bin (derzeit) nicht Kayla. Wegen der Konditionierung, was aber bisher nur als Axiom dasteht. Das bringt mich der Frage näher warum ich von Kayla getrennt sein kann aber nicht Gott von Satan.
Wenn´s nur darum geht dass wir einander durch die Kommunikation beeinflussen, einverstanden. Das tun Gott und Satan ja (biblisch gesehen) auch.
--> oneisenough:
Immer dann, wenn du dich für ein konkretes Etwas hälst (Beispiel Münze), wirst du dich als eine Eigenständigkeit verstehen und alles von dir als "getrennt" bemerken. Doch es gibt etwas, woraus du als Eigenständigkeit hervorgegangen bist, und dieses ist immer und ständig anwesend und vorhanden. Das ist deine wahre Natur. Ich nenne es Aufmerksamkeit, weil ohne sie eine Hervorbringung unmöglich wäre.
Wir sollten auch das Thema achten und nicht zu weit adriften.
-> Kayla:
Aber sie sind keine Formen, sondern geistige Aspekte in uns und deshalb nicht voneinander getrennt.
-> Dennis:
Ach so, jetzt fällt der Groschen endlich. So wie wenn Mann und Frau heiraten, sie sind dann nicht mehr zwei sondern eins (biblisch gesprochen). Nun ja, meinetwegen. Meine volle und ständige Aufmerksamkeit ist meiner Frau gewiss, und das ist der Grund warum ich mich jetzt verabschiede. Das ist aber durch Zuneigung bedingt, die ich nicht für andere Menschen im selben Umfang empfinde. Und wenn es so ist dass Gott und Satan auch so füreinander empfinden weiß ich nicht warum das ein Fakt und keine Meinung sein soll.
Das Argument dass die beiden EINS sind steht und fällt mit der These dass Du und ich EINS sind. Die wurde inzwischen widerlegt, zumindest sind wir im Moment wegen der Konditionierung nicht EINS wie
@oneisenough mir bestätigt hat.
->snafu schrieb:
Weil Gott und Satan IN dir sind...?
@Dennis75-->Dennis:
Ja, das wird immer wieder gesagt. Ich weiß nur immer noch nicht warum es ein Fakt ist und keine Meinung.
-> snafu
weiss ich auch nicht. ^^
@Dennis75 Ich habe es zB als Frage formuliert....
:) Für mich sind es die 'Möglichkeiten' die der Mensch hat, etwas als gut oder als schlecht (böse) zu bewerten. Die Dualität.
-> Kayla:
„...Der selbstbewusste Geist selektiert aus diesen Zentren gemäß der Aufmerksamkeit und integriert von Augenblick zu Augenblick seine Wahl… Darüber hinaus wirkt selbstbewusster Geist auf diese neuralen Zentren, indem er die dynamischen räumlich-zeitlichen Muster der neuralen Ereignisse modifiziert.
Auf die Problematik und notwendigerweise Unvollkommenheit der dualistischen Weltinterpretation und eines dualistischen Erkennens insgesamt hat auch Ken Wilber einer der führenden Vertreter der Neuen Psychologie und Integralen Theorie, hingewiesen.[11] Er warnt zudem vor den Gefahren des primären Dualismus, der lediglich dazu führe, dass die Welt für uns zur Bedrohung werde, weil er den Sein-Nichtsein-Konflikt aufbrechen lasse mit der Folge, dass der Mensch den Tod verdränge, ein Leben lang gegen die Welt ankämpfe und stets eine möglichst große Distanz, genannt „Sicherheit“, zwischen sich und seiner Umwelt zu schaffen bemüht sei. Jeder dieser Dualismen zerstöre zudem eine Ganzheit, unterdrücke ihre Nicht-Dualität und projiziere sie als scheinbare Gegensatzpaare, „halbiere“ so praktisch den Menschen und erzeuge zudem dessen Unbewusstes. „An sich ist nichts weder gut noch böse; das Denken macht es erst dazu“ (Hamlet 2, 2), so Shakespeare. „Dualität und Gegensatz sind demnach Beziehungs- oder Denkbegriffe, aber keine in der Wirklichkeit anzutreffenden Gegebenheiten.“
...
"Denn genau genommen gibt es das Ich nicht. Es ist eine Illusion - und zwar die beste, die Mutter Natur je erfunden hat. Das Gehirn erzeugt sie, um sich besser in der Welt orientieren zu können. Wenn man ein gutes inneres Bild davon hat, wer man ist, woher man kommt und wohin man geht, dann ist es einfach viel leichter, auf Reize zu reagieren, Pläne zu schmieden oder schwierige Entscheidungen zu treffen.
Evolutionär gesehen war es also nur sinnvoll für den Organismus Mensch, ein solches Werkzeug zu entwickeln. Aber es gibt keinen inneren Kern, keine unsterbliche Substanz, die all dem zugrunde lägen."