Was steht wirklich in der Bibel?
20.02.2014 um 02:12Hallo Biblical-Truth – ich lese Deine Beiträge immer gerne, und zwar auch wegen dem meist offenen und guten Geist darin – natürlich ist eine Überzeugung immer “relativ“ und steht wohl stets im Lichte aufrichtiger Bemühungen. Wenn man nur bedenkt, wie oft die Jünger Jesus “daneben lagen“, oder bis zuletzt keinen kompletten Einblick hatten, wie es uns mit der vollständigen Schrift heute z.t. vorliegt.
Zu den emotionalen "Höhepunkten" hier, kann ich nur sagen, die Jünger haben sich auch immer wieder gestritten, wer quasi "die größte Idee hatte" ;)
Die Frage ist doch, ob wir z.B. zur Zeit Noah's, mit einem solchen Austausch von “geistiger Intellektualität“, wie hier, uns alle gegenseitig auf den Trichter gebracht hätten, auf das damals Undenkbare aufmerksam zu werden: nämlich in das “fette Boot“ zu steigen?! - dies ist wohl der höchste Anspruch bzw. die Hoffnung in dieser Runde hier!
( zumindest hätte damals, eine Diskussion, ob eine Rettung über die Arche, einem hohen Berg, gar über ein Ufo laufen soll, auch eine gewisse praktische Pointe gehabt... ;)
Im dem Sinne – gibt es schon einen besonderen Reiz, die Vielfältigkeit von Blickpunkten zu konzentrieren – und doch, wird wohl vieles geistiger Luxus bleiben, den die Bibel nicht näher beleuchtet ( in einem Fall, machte Jesus sogar seinen Jüngern deutlich, das einige Informationen, sie schlicht überfordern würde/ Joh. 16:12 – und vieles um Jesus Leben wurde einfach nicht erfasst Joh 21:25 ) Aber in den Dingen, die unsere Anbetung und unserer moralisches Ausleben betreffen, ist die Bibel im Grunde ziemlich ausformuliert – weil dies ein Ambivalent für den Glauben bedeutet, der damals nötig war, um Vertrauen und Herz für das damalige “Projekt Arche“ zu haben (Heb. 11:7 )
Soviel zu dem positiven Potential, der vielen Gedanken, die hier allgemein angestrengt werden. :)
( ein großer Teil der Menschen, schert sich doch nicht besonders um solche Dinge – sondern hat sich eher mit dem großen Gott der Gleichgültigkeit arrangiert.... )
Zurück zu Lazarus – und dem Potenzial einer vielfältigen Bedeutung:
Na, mit dem “Fingerspitzen-Wasser“ hast Du Dir nun auch gleich den schwächsten Punkt in meiner Kette “ausgesucht“ - der nur Erwähnung findet, weil der so oder so ein Gleichnis gewesen wäre:
Nicht wörtlich zu nehmen, weil der Tropfen dort nun nicht wirkliche Linderung bedeutet hätte – und geistig auch nicht, weil Geistwesen wohl kaum in dem körperlichen Genuss von fleischlicher Zunge und gar dem psychischen Kontakt mit H2O, kommen. - Mit dieser “poetischen Sprache“, wie Du selber sagst, ist dieses Element ein erstes Gleichnis, gefolgt von dem nicht wörtlichen Schoße Abrahams und weiteren Elementen, findet sich doch die ganze Situation in einer “Poetischen Sprache“ wieder, eingebetet in vielen Gleichnissen davor und danach.
Das hat beim bloßen “Draufblick“ schon Gleichnis-Charakter – nur ein besonders religiöses Verständnis ordnet die Dinge in einen entsprechen Schauplatz mit realen Bezug – doch dieses Verständnis, findet eigentlich in andern Religionen seine Begründung. Die Entstehung und christlichen Konflikte mit dem vermeintlichen Bewusstsein im Totenreich, sind eigentlich ganz gut dokumentiert – und ich fürchte zudem, das man andere Aussagen aus der Bibel, damit aus den Angeln heben könnte?!
Wenn es nicht gerade um das Ausfechten von Hölle und Seelenkonstruktion gehen würde, würde wahrscheinlich kein Mensch auf die Idee kommen, diese offenbar konstruierte Situation, nicht als Gleichnis zu sehen?! - Nur sind das wieder Aspekte, die für das Rechtswesen der Anbetung nicht gerade so unwichtig sind....
...aber wie Du schon sagst, wird es irgendwann offenbar werden - das der Kasten/ Arche schwamm, war ja auch irgendwann klar...
Zu den emotionalen "Höhepunkten" hier, kann ich nur sagen, die Jünger haben sich auch immer wieder gestritten, wer quasi "die größte Idee hatte" ;)
Die Frage ist doch, ob wir z.B. zur Zeit Noah's, mit einem solchen Austausch von “geistiger Intellektualität“, wie hier, uns alle gegenseitig auf den Trichter gebracht hätten, auf das damals Undenkbare aufmerksam zu werden: nämlich in das “fette Boot“ zu steigen?! - dies ist wohl der höchste Anspruch bzw. die Hoffnung in dieser Runde hier!
( zumindest hätte damals, eine Diskussion, ob eine Rettung über die Arche, einem hohen Berg, gar über ein Ufo laufen soll, auch eine gewisse praktische Pointe gehabt... ;)
Im dem Sinne – gibt es schon einen besonderen Reiz, die Vielfältigkeit von Blickpunkten zu konzentrieren – und doch, wird wohl vieles geistiger Luxus bleiben, den die Bibel nicht näher beleuchtet ( in einem Fall, machte Jesus sogar seinen Jüngern deutlich, das einige Informationen, sie schlicht überfordern würde/ Joh. 16:12 – und vieles um Jesus Leben wurde einfach nicht erfasst Joh 21:25 ) Aber in den Dingen, die unsere Anbetung und unserer moralisches Ausleben betreffen, ist die Bibel im Grunde ziemlich ausformuliert – weil dies ein Ambivalent für den Glauben bedeutet, der damals nötig war, um Vertrauen und Herz für das damalige “Projekt Arche“ zu haben (Heb. 11:7 )
Soviel zu dem positiven Potential, der vielen Gedanken, die hier allgemein angestrengt werden. :)
( ein großer Teil der Menschen, schert sich doch nicht besonders um solche Dinge – sondern hat sich eher mit dem großen Gott der Gleichgültigkeit arrangiert.... )
Zurück zu Lazarus – und dem Potenzial einer vielfältigen Bedeutung:
Na, mit dem “Fingerspitzen-Wasser“ hast Du Dir nun auch gleich den schwächsten Punkt in meiner Kette “ausgesucht“ - der nur Erwähnung findet, weil der so oder so ein Gleichnis gewesen wäre:
Nicht wörtlich zu nehmen, weil der Tropfen dort nun nicht wirkliche Linderung bedeutet hätte – und geistig auch nicht, weil Geistwesen wohl kaum in dem körperlichen Genuss von fleischlicher Zunge und gar dem psychischen Kontakt mit H2O, kommen. - Mit dieser “poetischen Sprache“, wie Du selber sagst, ist dieses Element ein erstes Gleichnis, gefolgt von dem nicht wörtlichen Schoße Abrahams und weiteren Elementen, findet sich doch die ganze Situation in einer “Poetischen Sprache“ wieder, eingebetet in vielen Gleichnissen davor und danach.
Das hat beim bloßen “Draufblick“ schon Gleichnis-Charakter – nur ein besonders religiöses Verständnis ordnet die Dinge in einen entsprechen Schauplatz mit realen Bezug – doch dieses Verständnis, findet eigentlich in andern Religionen seine Begründung. Die Entstehung und christlichen Konflikte mit dem vermeintlichen Bewusstsein im Totenreich, sind eigentlich ganz gut dokumentiert – und ich fürchte zudem, das man andere Aussagen aus der Bibel, damit aus den Angeln heben könnte?!
Wenn es nicht gerade um das Ausfechten von Hölle und Seelenkonstruktion gehen würde, würde wahrscheinlich kein Mensch auf die Idee kommen, diese offenbar konstruierte Situation, nicht als Gleichnis zu sehen?! - Nur sind das wieder Aspekte, die für das Rechtswesen der Anbetung nicht gerade so unwichtig sind....
...aber wie Du schon sagst, wird es irgendwann offenbar werden - das der Kasten/ Arche schwamm, war ja auch irgendwann klar...