perttivalkonen
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Erfüllte biblische Prophezeiungen
16.01.2013 um 10:07Hallo @GöttinLilif
Danke für diese Erklärung. Wie ich bereits geschrieben hatte, es geht um Deine sehr persönlichen Erfahrungen, wie ja auch ich sehr persönliche Erfahrungen gemacht habe, die mir höchst real erscheinen, die ich aber niemandem als tatsächlich beweisen kann - nicht mal mir selbst. Ich muß mich darauf verlassen, daß ich mich nicht täusche, und ich kann sogar eine gewisse Bestätigung daraus ziehen, wenn ich andere Menschen treffe, die ähnliche Erfahrungen gesammelt haben. Freilich haben noch mehr Menschen andere Erfahrungen, die mit meinen dann in sehr verschiedenem Grade nicht kompatibel sind, die ich dabei natürlich ausblenden muß, ansonsten wären die mit vergleichbaren Erfahrungen nur ne statistische Streuung (unter soundso viel verschiedenen vermeintlichen Erfahrungen gibt es statistisch immer welche, die einander ähneln). Sicherheit bei solchen persönlichen Erlebnissen gibt es auch für den, der das erlebt hat, eben nicht, es fühlt sich nur so hoch-real an.
Sowohl in Eurem Dialog, den Du zitiert hast, als auch in Deinen eigenen Worten dieser Erklärung verwendest Du den Konjunktiv, sprichst also von Möglichkeit. Und damit sprichst Du diese Deine Erfahrung selbst so zurückhaltend an, wie ich das eben auch als meine Auffassung wiederholt habe. Meine Kritik zuvor bezog sich ja nicht wirklich auf den Inhalt Deiner Erlebnisse (JHWH als Dämon usw.), sondern nur darauf, daß Du es wie eine absolute Tatsache geschildert hattest. Klar seh ich es persönlich anders mit JHWH, aber deswegen kann und muß ich doch damit leben, wenn andere das eben anders sehen, ja sogar überzeugt sind. Nur sobald es dann wie ne Tatsache rübergebracht wird, erhebe ich Einspruch, denn so ne Tatsache muß dann natürlich auch gezeigt werden können. Nur zu glauben bzw. überzeugt davon zu sein, daß es sich um ne Tatsache handelt, reicht aber nicht aus, daß die anderen Menschen diese Tatsache dann auch als Tatsache hinnehmen.
Aber so schreibst Du es ja auch in Deiner Erklärung, und damit denke ich, ist alles geklärt. Denn wie gesagt, mir ging es nicht darum, Deine für wahr gehaltene Tatsache zu bestreiten (auch wenn es mich von meiner für wahr gehaltenen Tatsache her danach jucken würde), nur darum wie Du sie anderen präsentierst: als Deine Überzeugung oder als Fakt, den jeder erkennen müßte.
Pertti
Danke für diese Erklärung. Wie ich bereits geschrieben hatte, es geht um Deine sehr persönlichen Erfahrungen, wie ja auch ich sehr persönliche Erfahrungen gemacht habe, die mir höchst real erscheinen, die ich aber niemandem als tatsächlich beweisen kann - nicht mal mir selbst. Ich muß mich darauf verlassen, daß ich mich nicht täusche, und ich kann sogar eine gewisse Bestätigung daraus ziehen, wenn ich andere Menschen treffe, die ähnliche Erfahrungen gesammelt haben. Freilich haben noch mehr Menschen andere Erfahrungen, die mit meinen dann in sehr verschiedenem Grade nicht kompatibel sind, die ich dabei natürlich ausblenden muß, ansonsten wären die mit vergleichbaren Erfahrungen nur ne statistische Streuung (unter soundso viel verschiedenen vermeintlichen Erfahrungen gibt es statistisch immer welche, die einander ähneln). Sicherheit bei solchen persönlichen Erlebnissen gibt es auch für den, der das erlebt hat, eben nicht, es fühlt sich nur so hoch-real an.
Sowohl in Eurem Dialog, den Du zitiert hast, als auch in Deinen eigenen Worten dieser Erklärung verwendest Du den Konjunktiv, sprichst also von Möglichkeit. Und damit sprichst Du diese Deine Erfahrung selbst so zurückhaltend an, wie ich das eben auch als meine Auffassung wiederholt habe. Meine Kritik zuvor bezog sich ja nicht wirklich auf den Inhalt Deiner Erlebnisse (JHWH als Dämon usw.), sondern nur darauf, daß Du es wie eine absolute Tatsache geschildert hattest. Klar seh ich es persönlich anders mit JHWH, aber deswegen kann und muß ich doch damit leben, wenn andere das eben anders sehen, ja sogar überzeugt sind. Nur sobald es dann wie ne Tatsache rübergebracht wird, erhebe ich Einspruch, denn so ne Tatsache muß dann natürlich auch gezeigt werden können. Nur zu glauben bzw. überzeugt davon zu sein, daß es sich um ne Tatsache handelt, reicht aber nicht aus, daß die anderen Menschen diese Tatsache dann auch als Tatsache hinnehmen.
Aber so schreibst Du es ja auch in Deiner Erklärung, und damit denke ich, ist alles geklärt. Denn wie gesagt, mir ging es nicht darum, Deine für wahr gehaltene Tatsache zu bestreiten (auch wenn es mich von meiner für wahr gehaltenen Tatsache her danach jucken würde), nur darum wie Du sie anderen präsentierst: als Deine Überzeugung oder als Fakt, den jeder erkennen müßte.
Pertti