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Islam - Eine friedliche Religion?

8.894 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Islam ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Islam - Eine friedliche Religion?

20.10.2022 um 18:33
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Da gibt es ja einen Rattenschwanz, den Sonderrechte nach sich ziehen.
Jeder auf Arbeit sollte gleich behandelt werden, wenigstens nach meinem Verständnis.
Man sollte eine Lösung finden, sofern es die betrieblichen Arbeitsabläufe zulassen, Kompromisse, mit denen jeder zufrieden ist.


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Islam - Eine friedliche Religion?

20.10.2022 um 19:27
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:BerlinerLuft schrieb:
Richtig, dies aber nur im eigenen kleinen stillen Kämmerlein.
Natürlich. Das steht bestimmt im Subtext, der nur dir zugänglich ist.^^
Nö, das nicht.
Nur es gibt zwei Arten diesen Text zu lesen und zu verstehen.
Ich verstehe ihn so: Da wir ein säkularer Staat sind (also keine Staatsreligion haben), sind auch alle Glaubensbekenntnise und Gebet aus der Öffentlichkeit fern zu halten.


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Islam - Eine friedliche Religion?

20.10.2022 um 20:22
Zitat von BerlinerLuftBerlinerLuft schrieb:ch verstehe ihn so:
Das ist mit Religionsfreiheit nicht vereinbar.
... eine Religion oder Weltanschauung zu praktizieren – allein oder in Gemeinschaft mit anderen, öffentlich oder privat („äußere Dimension“).

Dazu zählt zum Beispiel das Recht, Gottesdienste zu feiern, religiöse Stätten zu bauen, Speise- und Bekleidungsgebote zu befolgen, Lehrstätten zu errichten, religiöse Texte zu verbreiten und Feier- und Ruhetage einzuhalten.
https://www.bmz.de/de/themen/menschenrecht-religionsfreiheit-weltanschauungsfreiheit


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Islam - Eine friedliche Religion?

20.10.2022 um 21:01
@Bishamon
Und was willst du damit jetzt sagen?
Ja wir haben die Menschenrechte anerkannt, doch sind sie kein Teil unserer Rechtsprechung und somit als Argument irrelevant.


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Islam - Eine friedliche Religion?

21.10.2022 um 02:44
Zitat von BerlinerLuftBerlinerLuft schrieb:wir haben die Menschenrechte anerkannt, doch sind sie kein Teil unserer Rechtsprechung
wirr ist deiner Rede Sinn


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Islam - Eine friedliche Religion?

21.10.2022 um 10:09
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Dazu zählt zum Beispiel das Recht, Gottesdienste zu feiern, religiöse Stätten zu bauen, Speise- und Bekleidungsgebote zu befolgen, Lehrstätten zu errichten, religiöse Texte zu verbreiten und Feier- und Ruhetage einzuhalten.
@Bishamon

Allerdings haben diese Rechte allesamt kein Vorrangrecht gegenüber anderen Rechten.

Gottesdienste feiern unterliegt zB ggf der Corona Schutzverordnung, relgiöse Stätten zu bauen untrligt bergen von aderen Rechten, zB bauvorschriften und Brandschutz, Dämmungsverordnungen, ggf der Bereitstellung von Parkraum etc.
Speisegebote darf man befolgen, allerdings darf man die Ziege dennoch nur so schlachten, wie es der Tierschutz und diverse andere Gesetze vorschreiben und befolgen heisst ja nicht 'andere dazu nötigen, mir bei der Befolgung zu helfen'.
Bekleidungssvorschriften haben eben auch ihre Grenzen, so ist es völlig richtig, dass man nicht vollverschleiert in die Bak darf oder in diversen Kontrollbereichen arbeiten darf etc.
Lehrstätten sind solange gut und schön, solange da wirklich Religion gelehrt wird und kein Hass auf Andersgläubige oder UNgläubige.
Religiöse Texte darf man solange verbreiten, wie sie zB nicht die Unversehrtheit anderer beeinträchtigen bzw dazu auffordern.

Insgesamt ist in einer aufgeklärten Gesellschaft Relgion etwas, das zu glauben man das Recht hat und nichts, dessen Inhalt andere zu respektieren haben.


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Islam - Eine friedliche Religion?

21.10.2022 um 10:20
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Gottesdienste feiern unterliegt zB ggf der Corona Schutzverordnung
gilt auch für andere öffentliche Veranstaltungen
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:zB bauvorschriften
gilt auch für andere Gebäude

...

Das alles ist nicht der Punkt, um den es gerade geht:
Zitat von BerlinerLuftBerlinerLuft schrieb:alle Glaubensbekenntnise und Gebet aus der Öffentlichkeit fern zu halten.
Und das stimmt halt nicht.


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Islam - Eine friedliche Religion?

22.10.2022 um 15:14
Zitat von BerlinerLuftBerlinerLuft schrieb:Richtig, dies aber nur im eigenen kleinen stillen Kämmerlein.
Das ist so eindeutig falsch, dass dir die Ohren klingeln müssten.
Die christlichen Kirchen, vor allem die katholische, haben hier viel zu viele Sonderrechte und sollten echt mal gestutzt werden.


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Islam - Eine friedliche Religion?

22.10.2022 um 15:17
Zitat von sidnewsidnew schrieb:Die christlichen Kirchen, vor allem die katholische, haben hier viel zu viele Sonderrechte und sollten echt mal gestutzt werden.
Da bin ich ganz bei dir.

Denn Paragraphen kann man halt so oder so lesen, da sind sich doch auch die Juristen uneins.


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Islam - Eine friedliche Religion?

27.10.2022 um 12:20
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb am 21.10.2022:Religiöse Texte darf man solange verbreiten, wie sie zB nicht die Unversehrtheit anderer beeinträchtigen bzw dazu auffordern.
Gut, dann gehört die Bibel also verboten?
Laut deine Definition reicht da ja schon z.B. 3. Mose 20, 13 für😉


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Islam - Eine friedliche Religion?

27.10.2022 um 12:30
@alibert

Wäre nett, wenn Du das Bibelzitat gleich mitlieferst, auswändige Kenntnis kann man nicht erwarten.
Wenn jemand beim Knaben schläft wie beim Weibe, die haben einen Greuel getan und sollen beide des Todes sterben; ihr Blut sei auf ihnen.

Textbibel 1899
Und wenn jemand bei einem Manne liegt, wie man beim Weibe liegt, so haben beide eine Greuelthat verübt; mit dem Tode sollen sie bestraft werden, Blutschuld haftet auf ihnen.

Modernisiert Text
Wenn jemand beim Knaben schläft wie beim Weibe, die haben einen Greuel getan und sollen beide des Todes sterben. Ihr Blut sei auf ihnen!
Quelle: https://bibeltext.com/leviticus/20-13.htm

Für alle, die mitdiskutieren möchten.

Es gehört nicht verboten, sondern es ist bereits verboten, zur Tötung von Menschen, in diesem Falle homosexuellen Männern, aufzurufen.

Insofern hatte ich Unrecht, wenn man mit 'Verbreiten' lediglich den Nachdruck von historischen Texten meint, und Recht, wenn man meint, danach zu leben oder andere dazu aufzurufen.


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Islam - Eine friedliche Religion?

17.11.2022 um 11:16
Die Frage sollte sich erübrigen, wenn man bedenkt, dass fast alle Terroranschläge auf der Welt islamisch motiviert sind.


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Islam - Eine friedliche Religion?

17.11.2022 um 12:11
Zitat von drachimdrachim schrieb:dass fast alle Terroranschläge auf der Welt islamisch motiviert sind.
Naja, nicht ganz, es gibt schon auch politisch motivierte Terroranschläge (links- und rechtsextremistisch motiviert). Letztlich kann jede Ideologie zu so starker Radikalisierung führen, dass Terroranschläge für gerechtfertigt gehalten werden.


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Islam - Eine friedliche Religion?

21.11.2022 um 14:32
@martenot
@drachim

Zumindest ist die Mehrzahl der religiös motivierten Terror Akte auf Islamismus zurückzuführen.

Das sagt aber nicht allzu viel über den einzelnen Muslim aus.

Man kann durchaus argumentieren, dass nur eine sehr kleine Minderheit der Muslime in Terror verwickelt ist. Insofern führt Islam nicht zwingend zu Terror.

Man kann sich natürlich auch die Länder anschauen, deren Regierung islamisch ist, also nicht säkularisiert.
Und da wird es schon ziemlich eng für den Islam: Iran, Afganistan, Saudi-Arabien, to be continued.

Länder, in denen islamische Geistliche erheblichen Einfluss auf die Politik haben, sind eingentich sämtlich rückständig, unterentwickelt, die Menschenrechte werden nicht gewhrt, Minderheitenrechte noch viel weniger. Und wirtschaftlich leiden diese Länder vor Allem darunter, dass 50% der Bevölkerung, nämlich die Frauen in aller Regel einen begrenzten Zugang zu Bildung, Karriere und Entfaltung haben.

Zwar wird von linken Politikern auch heute noch der Kolonialismus als Hautpgrund für die wirtschaftliche Lage angegeben, aber dabei wird übersehen, dass Peru, Costa Rica, Australien, Thailand, große Teile Chinas etc ja auch mal Kolonien waren, sich aber wirtschaftlich und gesellschaftlich weit besser entwickelt haben, als die Länder, die unter dem Entwicklungshemmnis Islam selbstverschuldet leiden.


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Islam - Eine friedliche Religion?

21.11.2022 um 14:44
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Zwar wird von linken Politikern auch heute noch der Kolonialismus als Hautpgrund für die wirtschaftliche Lage angegeben, aber dabei wird übersehen, dass Peru, Costa Rica, Australien, Thailand, große Teile Chinas etc ja auch mal Kolonien waren, sich aber wirtschaftlich und gesellschaftlich weit besser entwickelt haben, als die Länder, die unter dem Entwicklungshemmnis Islam selbstverschuldet leiden.
Wenn man im Geschichtsunterricht nicht permanent auf der Suche nach Kreide war, ist durchaus geläufig, dass in der Blütezeit des Islam die islamisch dominierten Gebieten den christlich dominierten in Kultur, Forschung und Wissenschaft weit voraus waren. Der Koran war damals derselbe wie heute.
Daran scheint es also nicht zu liegen.


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21.11.2022 um 14:49
@Heide_witzka

Den Koran sehe ich auch nicht als Grund an, so wenig wie ich die Bibel als den Grund ansehe für den Zustand des 'Abendlandes'.
In beiden Büchern findet man neben ganz guten Lebensweisheiten auch Verstörendes.

Der Punkt ist, dass erhebliche Teile der islamischen Welt nicht säkularisiert sind.

Das Abendland hat sich im Rahmen der Aufklärung säkularisert und nachdem auch in Westeuropa zuvor die Meisten in sehr prekären Verhältnissen lebten, führten Säkulariserung und später Industrialisierung zu einem drastischen Anstieg des Wohlstandes, der wiederum tendenziell friedliche und freie Gesellschaften hervorbringt (wenn auch mit Abgründen zwischendurch).

Wenn bei uns das Alte Testament Grundlage jeder Gesellschaft wäre, hätten wir auch noch Mittelalterfestspiele.


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Islam - Eine friedliche Religion?

21.11.2022 um 14:53
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Der Punkt ist, dass erhebliche Teile der islamischen Welt nicht säkularisiert sind.
Da geb ich dir recht.
Die Religion hat erkennbar zu viel Macht. Addiert man dazu ungesunden Fanatismus der teils dort an der Macht befindlichen Betonköpfe, dann hat man den Salat.
Insofern sehe ich nicht den Islam als Entwicklungshindernis, sondern seine Vertreter und die Macht, die man ihnen dort einräumt.


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Islam - Eine friedliche Religion?

29.11.2022 um 17:15
Zitat von BishamonBishamon schrieb am 20.10.2022:Das ist mit Religionsfreiheit nicht vereinbar.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb am 21.11.2022:Wenn bei uns das Alte Testament Grundlage jeder Gesellschaft wäre, hätten wir auch noch Mittelalterfestspiele.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb am 21.11.2022:Die Religion hat erkennbar zu viel Macht. Addiert man dazu ungesunden Fanatismus der teils dort an der Macht befindlichen Betonköpfe, dann hat man den Salat.
Religion wird generell falsch verstanden aber fast ausschließlich von Religiösen.

Das Phänomen das Religion ermöglicht hat, gibt es heute noch gerade hier auf allmy. Wenn man Atheist ist glaubt man natürlich nicht an eine astrale Ebene, die eben mit unserer Welt in Kontakt ist. Dennoch gibt es das Phänomen dass Leute Stimmen hören und Wesen sehen. Und das wird auch von Psychiatern anerkannt.

Und genau das gab es auch früher. Nur wurde dort alles, was die "Channeler" sagten wie eine Autorität behandelt, während es heute nicht mehr so ist. Zudem hatten die Propheten damals auch nicht wirklich die Bildung und das logische Wissen gehabt Negatives von Positiven zu unterscheiden, was man an deren Büchern deutlich merkt.

Wenn man Religionsfreiheit ernst nimmt, müsste man auch jedes andere Channeling genauso behandelt wie die etablierten Religionen. Das es schlicht und ergreifend dasselbe Phänomen ist.

Die eine Möglichkeit ist, dass die Wesen eine Erfindung des menschlichen Geistes sind, das wäre dann die atheistische Interpretation an die ich aber nicht glaube. ABer auch hier sollte man jeden Channeler gleich behandeln und nicht danach wieviele Anhänger er/sie hat oder ob sie sich Religion nennen.

Die andere Möglichkeit ist, wenn man an die Astralebene glaubt und glaubt das diese Engel wirklich dort leben ist folgendes klar:

Gesetze wie iss kein Schweinefleisch waren nicht wirklich unveränderliche Gesetze. Das wurde von diesen Wesen gesagt, da das SChweinefleisch in der Wüste schnell schlecht wurde.Zumindest ist es das, was diese "Channeler" heutzutage sagen wenn sie mit Engeln sprechen. Solche Sachen wie halte den Sabbat heilig oder ehre die Umma wurden nur befohlen damit man ein Gemeinschaftsgefühl entwickelt auch für Leute die nicht so sind wie man selbst. Aber es ist nicht dazu gedacht andere auszuschließen wie es manche interpretieren oder Regeln aufzusetzen um Leute zu ärgern. Wenn man etwas nicht halten will muss man es nicht.

Wenn man was von Religion lernen kann, ist es dass man diese Wesen direkt kontaktieren kann. Die Gesetze selbst sind meist keine göttlichen Gesetze, das sind meist ERfindungen von diesen Propheten im Fall des Islam von Mohammed. Er dachte z.B. eben, dass man Frauen weniger ERbe geben soll, da er Frauen nicht als gleichwertig gesehen hat. Das ist aber kein Gesetz von Allah. Dass würde sonst auch gegen die Allliebe Gottes verstoßen.Wenn Gott Bedingungen setzt und nicht alle als gleichwertig sieht, wäre er nicht allliebend, sondern würde mit Bedingungen lieben. Und wenn Gott nicht allliebend ist in einer Lehre, handelt es sich mit Sicherheit nicht um Gott der da spricht.

Ich denke das Endresultat zählt nicht die Gesetze. Gewisse Dinge erschweren es gut zu sein, andere erleichern es. Man sieht es an den Taten der Leute ob ihre Lehre gut ist nicht was in Büchern steht (das oft hinderlich ist).

Das wird von religiösen Institutionen natürlich nicht gesagt, da das die Macht von ihnen nehmen würde und dann jeder versuchen würde diese Wesen direkt zu kontaktieren.


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Islam - Eine friedliche Religion?

29.11.2022 um 17:40
Zitat von blueavianblueavian schrieb:da das SChweinefleisch in der Wüste schnell schlecht wurde.
ist nur eine beliebte Spekulation.

Eine andere Spekulation für das Judentum:
Finkelstein vermutet, dass das Schweinefleischtabu im Südreich Juda weniger den Unterschied zu den benachbarten Philistern markierte (wo zu dieser Zeit der Schweinefleischkonsum erheblich abgenommen hatte), als zu den Israeliten des Nordreichs.
Wikipedia: Biblische Speisegebote#Schweinehaltung und Schweinefleischtabu

Andere vermuten ökonomische Gründe: schwer zu halten
Pigs require water and shady woods with seeds,[citation needed] but those conditions are scarce in the Middle East.
Wikipedia: Religious restrictions on the consumption of pork

Und der Islam hat das anscheinend übernommen.
Zitat von blueavianblueavian schrieb:meist ERfindungen von diesen Propheten im Fall des Islam von Mohammed.
Mohammed hat die Gesetze dynamisch angepasst, wie sie ihm grad in den Kram passten.


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Islam - Eine friedliche Religion?

04.12.2022 um 18:50
Dass es sich beim Islam im Kern um eine Art politische Ideologie handelt, ist leicht erkennbar. Wenn man bedenkt, dass die Araber in vorislamischer Zeit in Stammesgesellschaften mit verschiedenen Stammesgottheiten lebten, atmet die Lehre von dem einen Gott doch sehr stark den Willen zur Vereinigung zu einem Volk. Da in jener Zeit Atheismus einigermaßen undenkbar war, musste man alles eben in ein religiöses Gewand kleiden und sagen, man habe da eine Anordnung von Gott bekommen, wenn man politisch was umsetzen wollte. Mohammed hat dann halt den Gott seines Kureischiten-Stammes zum alleinigen Gott der Araber erklärt. Vorbild war dabei in der Tat das Judentum.

Die von Mohammed aller Wahrscheinlichkeit nach nicht intendierte Expansion auf nichtarabische Völker ist dem Islam offensichtlich dann doch nicht so gut bekommen. Zwar sind heutzutage nun auch Türken, Perser, Malaien, Teile der Inder und Völker in Afrika auch zu beträchtlichen Teilen Muslime, somit "Araber", die Araber selbst sind jedoch alles andere als zum Volk geeint, was ja wohl der eigentliche Zweck des ganzen war; immerhin existieren 20 verschiedene arabische Staaten und Tribalismus ist noch immer weit verbreitet in der arabischen Welt.

Da wäre es doch anzunehmen, dass es besser wäre, wenn man sich tatsächlich auf die eigentlichen Werte des Islam rückbesinnen würde, nämlich zum Wohle einer geeinten arabischen Nation, am besten natürlich mit Demokratie, zu streben und von weiterer Expansion eher die Finger lassen würde. Denn um die bereits bestehende islamische und arabische Welt steht es mit üblicherweise autoritären und diktatorischen Regimes, obligatorischen Aufständen und Kriegssituationen, Terror und in weiten Teilen ökonomischer Desolation politisch schon nicht zum Besten.


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