Islam - Eine friedliche Religion?
24.07.2023 um 20:48wenn man nach Gewalt, die von Muslimen ausgeht googelt, findet man fast nichts. Und das, was ich gefunden habe, stützt sich vorwiegend auf eine Studie von 2007. Ich denke aber mal, dass die Zahlen heute ähnlich aussehen würden.
Dazu folgender Antrag vom 19. 5. 2021:
Islamische Radikalisierung frühzeitig erkennen –
Studie zur politisch-religiösen Einstellung der Muslime in Deutschland erneuern
Quelle:https://dserver.bundestag.de/btd/19/297/1929778.pdf
Folgende Studie beschäftigt sich mit den Ursachen und der Prävention:
Interessant wäre sicher auch in Blick in folgendes Buch:
https://www.nomos-shop.de/ergon/titel/muslimische-positionen-zur-berechtigung-von-gewalt-id-90663/
Doch das ist leider vergriffen.
Dazu folgender Antrag vom 19. 5. 2021:
Islamische Radikalisierung frühzeitig erkennen –
Studie zur politisch-religiösen Einstellung der Muslime in Deutschland erneuern
Quelle:https://dserver.bundestag.de/btd/19/297/1929778.pdf
• In der 2007 im Auftrag vom Bundesinnenministerium erstellten Studie „Muslime in Deutschland“ wurde aufgezeigt, dass sehr viele Muslime Einstellungen zu De- mokratie, Rechtsstaat und Religion haben, die mit der freiheitlichen-demokrati- schen Grundordnung nicht vereinbar sind.Quelle: s.o.
• Die Studie zeigt eine erhebliche Gewaltbereitschaft unter den Muslimen auf. So sagten 7,6 Prozent der befragten Muslime, dass sie bereit seien, körperliche Ge- walt gegen Ungläubige anzuwenden, wenn es der islamischen Gemeinschaft dient. Hochgerechnet auf die insgesamt 4 Millionen Muslime, die im Jahr 2007 in Deutschland lebten, ergäbe dies eine Zahl von 300.000 Muslimen, die persönlich bereit seien, im Dienst der islamischen Gemeinschaft Gewalt gegen Ungläubige anzuwenden.
• Seit 2007 hat die Anzahl der Muslime in Deutschland erheblich zugenommen, insbesondere durch die massive Asylmigration seit 2015. Nach der Hochrechnung der Studie „Muslimisches Leben in Deutschland 2020“ lebten 2019 in Deutsch- land zwischen 5,3 Millionen und 5,5 Millionen Muslime.
• Ein besonders besorgniserregendes Ergebnis der Studie war, dass die Gewaltbe- reitschaft unter muslimischen Jugendlichen in Deutschland noch erheblich größer war als unter den befragten Muslimen aller Altersgruppen. 24 Prozent aller be- fragten Jugendlichen gaben an, dass sie bereit seien, Gewalt gegen Ungläubige anzuwenden, wenn es der islamischen Gemeinschaft dient.
Quelle: s.o.
Im Rahmen der repräsentativen Befragung der erwachsenen muslimischen Wohnbevölkerung wurden bei den Befragten mit insgesamt neun Fragen die Einstellungen zu Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Toleranz erho- ben. An den Ergebnissen der Befragung zeigte sich eine erhebliche Demokratiedistanz unter den befragten Mus- limen.
• So stimmten 46,7 Prozent der Muslime der Aussage zu: „Die Befolgung der Gebote meiner Religion ist für mich wichtiger als Demokratie.“
• 48,7 Prozent der Muslime stimmten der Aussage zu: „An den vielen Kriminellen in diesem Land sieht man, wohin Demokratie führt.“
• 33,6 Prozent der Muslime stimmten der Aussage zu: „Der Staat sollte berechtigt sein, schwere Verbrechen mit dem Tod zu bestrafen.“3
Mit weiteren Fragen wurde die Einstellung der Muslime zu politisch-religiös motivierte Gewalt untersucht. Dabei
zeigte sich ein großes Gewaltpotential unter den Muslimen in Deutschland.
• So stimmten 38,3 Prozent der Muslime der Aussage zu: „Die Bedrohung des Islam durch die westliche Welt rechtfertigt, dass Muslime sich mit Gewalt verteidigen.“
• 5,5 Prozent der Muslime stimmten der Aussage zu: „Gewalt ist gerechtfertigt, wenn es um die Verbreitung und Durchsetzung des Islam geht.“
• 7,6 Prozent der Muslime stimmten der Aussage zu: „Wenn es der islamischen Gemeinschaft dient, bin ich bereit, körperliche Gewalt gegen Ungläubige anzuwenden.“
• 44,3 Prozent der Muslime stimmten der Aussage zu: „Muslime, die im bewaffneten Kampf für den Glauben sterben, kommen ins Paradies.“4
Aus der Befragung lässt sich ableiten, dass mehr als ein Drittel der Muslime in Deutschland politisch-religiös motivierte Gewalt für legitim halten. 7,6 Prozent sind sogar bereit, selbst Gewalt gegen Nichtmuslime anzuwen- den, wenn es dem Islam dient. Hochgerechnet auf die im Jahr der Studie ca. 4 Millionen Muslime in Deutschland ergibt sich eine Zahl von ca. 300.000 Muslime, welche persönlich bereit sind, im Namen des Islams Gewalt gegen Nichtmuslime anzuwenden.
Ein besonders beunruhigendes Ergebnis der Hamburger Studie war, dass unter den befragten muslimischen Ju- gendlichen die Gewaltbereitschaft noch um ein Vielfaches höher war.
• So stimmten 21,4 Prozent der befragten muslimischen Jugendlichen der Aussage zu: „Gewalt ist gerecht- fertigt, wenn es um die Verbreitung und Durchsetzung des Islam geht.“
• 24 Prozent der muslimischen Jugendlichen stimmten der Aussage zu: „Wenn es der islamischen Gemein- schaft dient, bin ich bereit, körperliche Gewalt gegen Ungläubige anzuwenden.“5
Quelle: s.o.
Auch eine im Jahr 2010 vom Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen unter der Leitung von Prof. Dr. Christian Pfeiffer durchgeführte Studie über Gewalterfahrungen von Jugendlichen in Deutschland kam u.a. zu dem Schluss, dass muslimische Jugendliche deutlich gewaltbereiter sind, als nichtmuslimische Jugendliche.7
Prof. Dr. Ruud Koopmans zeigte in einer im Jahr 2013 am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) erstellte Studie eine erhebliche Verbreitung von islamisch-religiösem Fundamentalismus unter den Mus- limen in Westeuropa auf.8 Danach sagten 65 Prozent der Muslime, dass ihnen religiöse Regeln wichtiger sind als die Gesetze des Landes, in dem sie leben.9 Koopmans zog aus seiner Studie das Fazit, dass das Ausmaß des islamischen religiösen Fundamentalismus bei politischen Entscheidungsträgern ein ernsthafter Grund zur Be- sorgnis sein sollte.
Folgende Studie beschäftigt sich mit den Ursachen und der Prävention:
1.Gewaltfördernde Indikatoren ............................................................... S. 5Quelle:https://www.bmfsfj.de/resource/blob/74636/98ae887759a6e22eef9eff0cead54454/gewaltphaenomene-maennliche-muslimischen-jugendliche-data.pdf
1.1 Geringe Schul- und Berufsausbildung..............................................S. 5
1.2 Soziale Rahmenbedingungen............................................................ S. 6
1.3 Diskriminierungserfahrungen ........................................................... S. 7
1.4 Eingeschränkte verbale Fähigkeiten ................................................. S. 8
1.5 Kommunikationsverhalten................................................................S. 9
1.6 Gewalterfahrung im sozialen Umfeld...............................................S. 9
1.6.1 Gewalterfahrung in der Familie.....................................S. 10
1.6.2 Gewalterfahrung in der Peergruppe.................................S. 10
1.7 Männlichkeitskonzepte und Religion ............................................... S. 11
1.7.1 Solidarität und Loyalität gegenüber dem Freund......................S. 12
1.7.2 Bedingungslose Verteidigung der weiblichen
Familienmitglieder .................................................................... S. 14
1.8 Neues Phänomen „Deutschenfeindlichkeit“.....................................S. 15
1,9 Zusammenfassung ............................................................................
S. 16
2. Präventionsvorschläge .......................................................................... S. 18
2.1 Kurz- und mittelfristige Maßnahmen ............................................... S. 18
2.2 Langfristige Maßnahmen..................................................................S. 24
2.3 Zusammenfassung der Präventionsvorschläge..........................S. 25
Zusammenfassend können Aspekte wie Perspektivlosigkeit aufgrund eines niedrigen Bildungsniveaus, eingeschränkte soziale und kognitive Fähigkeiten (insbesondere re- striktive verbale Fähigkeiten), das einseitige Wahrnehmen aggressiver Aspekte in „am- bivalenten Botschaften“ und das spezifische Kommunikationsverhalten in einem Kon- fliktfall als Nährboden für Gewalt benannt werden (vgl. hierzu auch Crick & Dodge, 1994).
Gewaltanwendungen werden zudem häufig und direkt positiv verstärkt, denn es beste- hen für Jugendliche, die in sozial benachteiligten Lebenslagen aufwachsen, kaum ande- re soziale Handlungszusammenhänge, die schneller zu Anerkennung und Respekt füh- ren. Die subjektiven Gründe für Gewaltanwendungen, die von den Jugendlichen musli- mischer Herkunft angeführt werden, sind sehr vielfältig. Neben den migrationsbeding- ten bzw. sozialstrukturellen Aspekten, wie z. B. Diskriminierungserfahrungen aufgrund der ethnischen und sozialen Herkunft, kommen kulturelle hinzu, wie beispielsweise das Männlichkeitskonzept, Werte wie Solidarität und Loyalität sowie die bedingungslose Verteidigung der Ehre (auch von weiblichen Familienmitgliedern).
Interessant wäre sicher auch in Blick in folgendes Buch:
https://www.nomos-shop.de/ergon/titel/muslimische-positionen-zur-berechtigung-von-gewalt-id-90663/
Doch das ist leider vergriffen.