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Islam - Eine friedliche Religion?

8.894 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Islam ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Islam - Eine friedliche Religion?

24.07.2023 um 20:48
wenn man nach Gewalt, die von Muslimen ausgeht googelt, findet man fast nichts. Und das, was ich gefunden habe, stützt sich vorwiegend auf eine Studie von 2007. Ich denke aber mal, dass die Zahlen heute ähnlich aussehen würden.

Dazu folgender Antrag vom 19. 5. 2021:
Islamische Radikalisierung frühzeitig erkennen –
Studie zur politisch-religiösen Einstellung der Muslime in Deutschland erneuern
Quelle:https://dserver.bundestag.de/btd/19/297/1929778.pdf
• In der 2007 im Auftrag vom Bundesinnenministerium erstellten Studie „Muslime in Deutschland“ wurde aufgezeigt, dass sehr viele Muslime Einstellungen zu De- mokratie, Rechtsstaat und Religion haben, die mit der freiheitlichen-demokrati- schen Grundordnung nicht vereinbar sind.
• Die Studie zeigt eine erhebliche Gewaltbereitschaft unter den Muslimen auf. So sagten 7,6 Prozent der befragten Muslime, dass sie bereit seien, körperliche Ge- walt gegen Ungläubige anzuwenden, wenn es der islamischen Gemeinschaft dient. Hochgerechnet auf die insgesamt 4 Millionen Muslime, die im Jahr 2007 in Deutschland lebten, ergäbe dies eine Zahl von 300.000 Muslimen, die persönlich bereit seien, im Dienst der islamischen Gemeinschaft Gewalt gegen Ungläubige anzuwenden.
• Seit 2007 hat die Anzahl der Muslime in Deutschland erheblich zugenommen, insbesondere durch die massive Asylmigration seit 2015. Nach der Hochrechnung der Studie „Muslimisches Leben in Deutschland 2020“ lebten 2019 in Deutsch- land zwischen 5,3 Millionen und 5,5 Millionen Muslime.
• Ein besonders besorgniserregendes Ergebnis der Studie war, dass die Gewaltbe- reitschaft unter muslimischen Jugendlichen in Deutschland noch erheblich größer war als unter den befragten Muslimen aller Altersgruppen. 24 Prozent aller be- fragten Jugendlichen gaben an, dass sie bereit seien, Gewalt gegen Ungläubige anzuwenden, wenn es der islamischen Gemeinschaft dient.
Quelle: s.o.
Im Rahmen der repräsentativen Befragung der erwachsenen muslimischen Wohnbevölkerung wurden bei den Befragten mit insgesamt neun Fragen die Einstellungen zu Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Toleranz erho- ben. An den Ergebnissen der Befragung zeigte sich eine erhebliche Demokratiedistanz unter den befragten Mus- limen.
• So stimmten 46,7 Prozent der Muslime der Aussage zu: „Die Befolgung der Gebote meiner Religion ist für mich wichtiger als Demokratie.“
• 48,7 Prozent der Muslime stimmten der Aussage zu: „An den vielen Kriminellen in diesem Land sieht man, wohin Demokratie führt.“
• 33,6 Prozent der Muslime stimmten der Aussage zu: „Der Staat sollte berechtigt sein, schwere Verbrechen mit dem Tod zu bestrafen.“3
Mit weiteren Fragen wurde die Einstellung der Muslime zu politisch-religiös motivierte Gewalt untersucht. Dabei
zeigte sich ein großes Gewaltpotential unter den Muslimen in Deutschland.
• So stimmten 38,3 Prozent der Muslime der Aussage zu: „Die Bedrohung des Islam durch die westliche Welt rechtfertigt, dass Muslime sich mit Gewalt verteidigen.“
• 5,5 Prozent der Muslime stimmten der Aussage zu: „Gewalt ist gerechtfertigt, wenn es um die Verbreitung und Durchsetzung des Islam geht.“
• 7,6 Prozent der Muslime stimmten der Aussage zu: „Wenn es der islamischen Gemeinschaft dient, bin ich bereit, körperliche Gewalt gegen Ungläubige anzuwenden.“
• 44,3 Prozent der Muslime stimmten der Aussage zu: „Muslime, die im bewaffneten Kampf für den Glauben sterben, kommen ins Paradies.“4
Aus der Befragung lässt sich ableiten, dass mehr als ein Drittel der Muslime in Deutschland politisch-religiös motivierte Gewalt für legitim halten. 7,6 Prozent sind sogar bereit, selbst Gewalt gegen Nichtmuslime anzuwen- den, wenn es dem Islam dient. Hochgerechnet auf die im Jahr der Studie ca. 4 Millionen Muslime in Deutschland ergibt sich eine Zahl von ca. 300.000 Muslime, welche persönlich bereit sind, im Namen des Islams Gewalt gegen Nichtmuslime anzuwenden.
Ein besonders beunruhigendes Ergebnis der Hamburger Studie war, dass unter den befragten muslimischen Ju- gendlichen die Gewaltbereitschaft noch um ein Vielfaches höher war.
• So stimmten 21,4 Prozent der befragten muslimischen Jugendlichen der Aussage zu: „Gewalt ist gerecht- fertigt, wenn es um die Verbreitung und Durchsetzung des Islam geht.“
• 24 Prozent der muslimischen Jugendlichen stimmten der Aussage zu: „Wenn es der islamischen Gemein- schaft dient, bin ich bereit, körperliche Gewalt gegen Ungläubige anzuwenden.“5
Quelle: s.o.
Auch eine im Jahr 2010 vom Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen unter der Leitung von Prof. Dr. Christian Pfeiffer durchgeführte Studie über Gewalterfahrungen von Jugendlichen in Deutschland kam u.a. zu dem Schluss, dass muslimische Jugendliche deutlich gewaltbereiter sind, als nichtmuslimische Jugendliche.7
Prof. Dr. Ruud Koopmans zeigte in einer im Jahr 2013 am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) erstellte Studie eine erhebliche Verbreitung von islamisch-religiösem Fundamentalismus unter den Mus- limen in Westeuropa auf.8 Danach sagten 65 Prozent der Muslime, dass ihnen religiöse Regeln wichtiger sind als die Gesetze des Landes, in dem sie leben.9 Koopmans zog aus seiner Studie das Fazit, dass das Ausmaß des islamischen religiösen Fundamentalismus bei politischen Entscheidungsträgern ein ernsthafter Grund zur Be- sorgnis sein sollte.
Quelle: s.o.

Folgende Studie beschäftigt sich mit den Ursachen und der Prävention:
1.Gewaltfördernde Indikatoren ............................................................... S. 5
1.1 Geringe Schul- und Berufsausbildung..............................................S. 5
1.2 Soziale Rahmenbedingungen............................................................ S. 6
1.3 Diskriminierungserfahrungen ........................................................... S. 7
1.4 Eingeschränkte verbale Fähigkeiten ................................................. S. 8
1.5 Kommunikationsverhalten................................................................S. 9
1.6 Gewalterfahrung im sozialen Umfeld...............................................S. 9
1.6.1 Gewalterfahrung in der Familie.....................................S. 10
1.6.2 Gewalterfahrung in der Peergruppe.................................S. 10
1.7 Männlichkeitskonzepte und Religion ............................................... S. 11
1.7.1 Solidarität und Loyalität gegenüber dem Freund......................S. 12
1.7.2 Bedingungslose Verteidigung der weiblichen
Familienmitglieder .................................................................... S. 14
1.8 Neues Phänomen „Deutschenfeindlichkeit“.....................................S. 15
1,9 Zusammenfassung ............................................................................
S. 16
2. Präventionsvorschläge .......................................................................... S. 18
2.1 Kurz- und mittelfristige Maßnahmen ............................................... S. 18
2.2 Langfristige Maßnahmen..................................................................S. 24
2.3 Zusammenfassung der Präventionsvorschläge..........................S. 25
Zusammenfassend können Aspekte wie Perspektivlosigkeit aufgrund eines niedrigen Bildungsniveaus, eingeschränkte soziale und kognitive Fähigkeiten (insbesondere re- striktive verbale Fähigkeiten), das einseitige Wahrnehmen aggressiver Aspekte in „am- bivalenten Botschaften“ und das spezifische Kommunikationsverhalten in einem Kon- fliktfall als Nährboden für Gewalt benannt werden (vgl. hierzu auch Crick & Dodge, 1994).
Gewaltanwendungen werden zudem häufig und direkt positiv verstärkt, denn es beste- hen für Jugendliche, die in sozial benachteiligten Lebenslagen aufwachsen, kaum ande- re soziale Handlungszusammenhänge, die schneller zu Anerkennung und Respekt füh- ren. Die subjektiven Gründe für Gewaltanwendungen, die von den Jugendlichen musli- mischer Herkunft angeführt werden, sind sehr vielfältig. Neben den migrationsbeding- ten bzw. sozialstrukturellen Aspekten, wie z. B. Diskriminierungserfahrungen aufgrund der ethnischen und sozialen Herkunft, kommen kulturelle hinzu, wie beispielsweise das Männlichkeitskonzept, Werte wie Solidarität und Loyalität sowie die bedingungslose Verteidigung der Ehre (auch von weiblichen Familienmitgliedern).
Quelle:https://www.bmfsfj.de/resource/blob/74636/98ae887759a6e22eef9eff0cead54454/gewaltphaenomene-maennliche-muslimischen-jugendliche-data.pdf

Interessant wäre sicher auch in Blick in folgendes Buch:
https://www.nomos-shop.de/ergon/titel/muslimische-positionen-zur-berechtigung-von-gewalt-id-90663/
Doch das ist leider vergriffen.


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Islam - Eine friedliche Religion?

25.07.2023 um 09:59
Zitat von BishamonBishamon schrieb am 29.11.2022:st nur eine beliebte Spekulation.

Eine andere Spekulation für das Judentum:
Also mein Gedankenprozess ist so:

Angenommen Gott gibt es und er ist mindestens so schlau wie Menschen. Natürlich sollte er schlauer sein.

Dann ergibt es wenig Sinn sinnlose Gesetze zu machen. Kein Schweinefleisch zu essen macht keinen Sinn, nur eben unter bestimmten Bedingungen.

Wenn man diesen Wüstenbewohner etwas von Keimen etc. erzählt hätte, hätten die religiösen Bücher wahrscheinlich hunderte Seiten mehr nur um zu erklären, was Biologen zur jetzigen ZEit wissen.

Und wenn man das so damals erklärt hätte, hätten die das wohl trotzdem nicht verstanden.

Deswegen gab es den Befehl kein Schweinefleisch zu essen aber das wurde später eben aus den Gründen da es sich auf Nichtwüstengebiete ausweitete im Christentum wieder aufgehoben.

Andere Sachen sind aber auch einfach hinzugefügt worden ohne dass sie göttlich inspiriert sind. Das hast du ja auch in so ziemich jedem Channeling das SAchen falsch sind. So ist es dann auch in religiösen Büchern mMn.


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25.07.2023 um 10:11
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:wenn man nach Gewalt, die von Muslimen ausgeht googelt, findet man fast nichts. Und das, was ich gefunden habe, stützt sich vorwiegend auf eine Studie von 2007. Ich denke aber mal, dass die Zahlen heute ähnlich aussehen würden.

Dazu folgender Antrag vom 19. 5. 2021:
Islamische Radikalisierung frühzeitig erkennen –
Studie zur politisch-religiösen Einstellung der Muslime in Deutschland erneuern
Interesanter Post.

Du hast eben negative Ideologie in Religionen. Ich denke man sollte sich mehr auf Fehler in den Religionen konzentrieren. Denn die Fehler werden immer in den Büchern stehen und das ändert sich nicht.

Du kannst dich eben nicht über politische Parteien aufregen wie die AfD, weil Parteimitglieder irgendwas gesagt haben, aber dann schlimmere Zitate verteidigen, wenn sie von religiösen Führern kommen wie z.b. Mohammed.

Das ist eben warum Politik für viele unglaubwürdig wirkt.

Also sowas z.b. Sure 60:4, indem Hass verteidigt wird:
Ihr habt bereits ein vortreffliches Beispiel an Abraham und denen mit ihm, als sie zu ihrem Volk sagten: "Wir haben nichts mit euch noch mit dem zu schaffen, was ihr statt Allah anbetet. Wir verwerfen euch. Und zwischen uns und euch ist offenbar für immer Feindschaft und Haß entstanden, (solange,) bis ihr an Allah glaubt und an Ihn allein!" - abgesehen von Abrahams Wort zu seinem Vater: "Ich will gewiß für dich um Verzeihung bitten, obwohl ich nicht die Macht dazu habe, bei Allah für dich etwas auszurichten." (Sie beteten:) "Unser Herr, in Dich setzen wir unser Vertrauen, und zu Dir kehren wir reumütig zurück, und zu Dir ist die letzte Einkehr.
Quelle: https://islam.de/1355.php

Hier ist eine gute Zusammenfassung der Fehler auf Englisch: https://wikiislam.net/wiki/Quran,_Hadith_and_Scholars#Main_Page

und die haben auch ein paar Artikel auf deutsch: https://wikiislam.net/wiki/Artikel_auf_Deutsch_-_Articles_in_German


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25.07.2023 um 10:13
Zitat von BishamonBishamon schrieb am 29.11.2022:Eine andere Spekulation für das Judentum:

Finkelstein vermutet, dass das Schweinefleischtabu im Südreich Juda weniger den Unterschied zu den benachbarten Philistern markierte (wo zu dieser Zeit der Schweinefleischkonsum erheblich abgenommen hatte), als zu den Israeliten des Nordreichs.

Wikipedia: Biblische Speisegebote#Schweinehaltung und Schweinefleischtabu

Andere vermuten ökonomische Gründe: schwer zu halten

Pigs require water and shady woods with seeds,[citation needed] but those conditions are scarce in the Middle East.

Wikipedia: Religious restrictions on the consumption of pork
Solche Gründe können natürlich auch richtig sein.


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25.07.2023 um 10:16
https://www.zukunft-ch.ch/wp-content/uploads/2017/03/Zukunft-CH-Infoblatt-Kampfbefehle-im-Islam.pdf

Da werden alle Suren aufgezählt, die Gewalt gegen Nichtgläubige zum Inhalt haben. Mir wird da Angst und Bange. Ich weiß, in der Bibel steht auch viel Müll, aber das glaubt - zumindest in Deutschland - quasi - keiner. Während es im Islam viele tiefgläubige Muslime gibt.


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25.07.2023 um 12:02
Stichwort Antisemitismus:
Antisemitische Einstellungen sind unter Muslimen stärker verbreitet als im Rest der Bevölkerung. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung, die dem Evangelischen Pressedienst (epd) vorliegt. Demnach stimmen im Bevölkerungsschnitt vier Prozent der Aussage zu, dass Juden »hinterhältig« seien. Unter Musliminnen und Muslimen lag die Zustimmung bei zwölf Prozent.
Rund ein Viertel (26 Prozent) der Muslime bejahen die Aussage, dass reiche Juden »die eigentlichen Herrscher der Welt« seien (Bevölkerungsdurchschnitt: sechs Prozent). Sieben Prozent akzeptieren Gewalt gegen Juden (Bevölkerungsdurchschnitt: zwei Prozent).
Quelle:https://www.juedische-allgemeine.de/politik/studie-antisemitismus-deutlich-weiter-verbreitet-als-im-bevoelkerungsschnitt/

Wieso nur lese ich nichts in deutschen Medien über diese Studie?


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Islam - Eine friedliche Religion?

25.07.2023 um 12:16
@stereotyp

Und was schließt Du aus all dem? Das alle Muslime gefährlich, antidemokratisch und gewalttätig sind? Du solltest vielleicht mal etwas konkreter werden, damit der Sinn und Zweck Deines Vorhabens ersichtlich wird.


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Islam - Eine friedliche Religion?

25.07.2023 um 12:34
Zitat von Carl138Carl138 schrieb:Und was schließt Du aus all dem? Das alle Muslime gefährlich, antidemokratisch und gewalttätig sind?
Nein. Nicht alle. Aber überdurchschnittlich viele. Und ich empfinde das als Problem, das angegangen werden muß.

Vor allem an zwei Punkten würde ich ansetzen:

a) genaue Beobachtung, was in den Moscheen und Koranschulen gepredikt wird (dazu vgl:Wikipedia: Inside Islam –_Was_in_Deutschlands_Moscheen_gepredigt_wird
Ein Resümee schließt das Buch ab: „Bestenfalls waren die Predigten dichte, religiöse Texte, die die Zuhörer in einer anderen Welt halten, schlimmstenfalls wurde das Leben in Deutschland, Demokratie und unsere Gesellschaft abgelehnt. Ich würde gerne ein positives Beispiel anführen, eine Predigt, die Weltoffenheit ausstrahlt, eine Brücke baut zum Leben in Deutschland. Leider haben meine Moscheebesuche ein solches Beispiel nicht ergeben.“[3]
b) Ich würde mittlerweile verpflichtenden Islamischen Religionsunterricht an Schulen empfehlen. Aber die Lehrer müßten in Deutschland ausgebildet sein. ( Münster und Osnabrück haben sehr gute Studienangebote und Institute dazu. )


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Islam - Eine friedliche Religion?

25.07.2023 um 12:53
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:überdurchschnittlich viele
Und das hast du jetzt woher? Aus Deinen Zitaten ist das nicht ersichtlich.
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:5,5 Prozent der Muslime stimmten der Aussage zu: „Gewalt ist gerechtfertigt, wenn es um die Verbreitung und Durchsetzung des Islam geht.“
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:7,6 Prozent der Muslime stimmten der Aussage zu: „Wenn es der islamischen Gemeinschaft dient, bin ich bereit, körperliche Gewalt gegen Ungläubige anzuwenden.“
Quelle: https://www.bmfsfj.de/resource/blob/74636/98ae887759a6e22eef9eff0cead54454/gewaltphaenomene-maennliche-muslimischen-jugendliche-data.pdf

„Überdurchschnittlich viele“ ist das schonmal nicht, man sollte hier auch berücksichtigen, dass diese Studie vor fast zwei Jahrzehnten gemacht wurde (vor 16 Jahren) und somit für heute garnicht mehr repräsentativ ist. Gleich kommst Du sicher auch mit „Studien“, die vor einem Jahrhundert gemacht wurden, um die Gewaltbereitschaft der heutigen Muslime zu „beweisen“. Ich bitte dich.

Aber auch die andere Studie zeigt jetzt nicht so das, was du hier vertrittst, denn sie besagt:
Sieben Prozent akzeptieren Gewalt gegen Juden (Bevölkerungsdurchschnitt: zwei Prozent).
Quelle: https://www.juedische-allgemeine.de/politik/studie-antisemitismus-deutlich-weiter-verbreitet-als-im-bevoelkerungsschnitt/

7 % ist jetzt auch nicht „überdurchschnittlich viele“. Klar, jeder Prozent ist ein Prozent zu viel, aber das jetzt hier so darzustellen, als ob die Mehrheit der Muslime Gewalt befürworten würden, ist absolut falsch.
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Ich weiß, in der Bibel steht auch viel Müll, aber das glaubt - zumindest in Deutschland - quasi - keiner. Während es im Islam viele tiefgläubige Muslime gibt.
Hast du dir das jetzt ausgedacht? Christen sind also nicht tiefgläubig? Quasi keiner? Entsprechend Deiner Logik sind dann wohl alle Christen Heuchler? Man sollte niemals aus seiner eigenen Blase heraus auf andere Menschen schließen. Das ist so das allerdämlichste, was man machen kann. Das glauben jedenfalls schon sehr viele, also zumindest im europäischen Raum sind es Millionen, die sich zum Christentum bekennen, sie legen problematische Passagen nur nicht so aus, wie Du. Das ist der Unterschied. Das gilt übrigens auch für die Koranpassagen, die da in deiner PDF kontextlos zusammengewürfelt wurden. Mich erinnert dieser Oberquatsch jedenfalls an die dunkle Nazizeit, in der der Talmud missbraucht wurde, um die Juden schlechtzumachen.

Dir brauch jedenfalls nicht angst und bange zu sein, statt dass du dich mit Schnipseln begnügst, solltest Du Dich vielleicht einfach etwas ernsthafter mit der Materie beschäftigen. Ach und "Zukunft CH" ist nicht grad eine seriöse Anlaufstelle.

Was ich dir empfehlen würde, einfach mal bei Bedarf in eine Kirche, Synagoge oder in eine Moschee zu gehen und sich das Ganze dann einfach mal von den Priestern, Hodschas oder Rabbis erklären zu lassen. Wenn man etwas über Astrophysik wissen möchte, geht man ja auch nicht zu irgendwelchen rechtspolitischen Vereinen, sondern begibt sich in eine Uni und sucht sich da einen Astrophysiker.


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25.07.2023 um 15:12
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Ich weiß, in der Bibel steht auch viel Müll, aber das glaubt - zumindest in Deutschland - quasi - keiner. Während es im Islam viele tiefgläubige Muslime gibt.
Es dürfte sämtliche Abstufungen von Religiosität bis zur Religiotie unter den Anhängern aller Religionen geben.
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Wieso nur lese ich nichts in deutschen Medien über diese Studie?
K. A., frag doch mal ein paar an.

Du hast zwar fein zugespitzt auf Muslime, du wirst schon wissen warum, aber die Ergebnisse der Studie sind schon etwas vielfältiger.
Einige Hauptergebnisse unserer Studie sind:

Eine große Mehrheit der deutschen Bevölkerung lehnt antisemitische Aussagen entschieden ab. Die Zustimmung fällt gering aus.
Erhöhte Zustimmung findet sich unter Personen mit niedrigem formalen Bildungsabschluss, unter Menschen mit muslimischem Glauben und/oder Migrationshintergrund sowie innerhalb der AfD-Anhängerschaft.
Personen mit links- und rechtsextremistischen Einstellungen weisen signifikant häufiger antisemitische Einstellungen auf. Der Effekt fällt allerdings stärker bei einer Neigung zu rechtsextremistischen Einstellungen aus.
Verschwörungsglaube und klassischer Antisemitismus sind oft miteinander verknüpft. Beispielsweise stimmen Personen, die an die Existenz geheimer Mächte glauben, überdurchschnittlich dem antisemitischen Vorurteil zu, dass „reiche Juden die eigentlichen Herrscher der Welt sind“.
https://www.kas.de/de/monitor/detail/-/content/antisemitische-einstellungen-in-deutschland
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:a) genaue Beobachtung, was in den Moscheen und Koranschulen gepredikt wird (dazu vgl:Wikipedia: Inside Islam –_Was_in_Deutschlands_Moscheen_gepredigt_wird
Und natürlich bei Menschen mit niedrigem Bildungsabschluss sowie in Versammlungen der AfD.^^
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:b) Ich würde mittlerweile verpflichtenden Islamischen Religionsunterricht an Schulen empfehlen. Aber die Lehrer müßten in Deutschland ausgebildet sein. ( Münster und Osnabrück haben sehr gute Studienangebote und Institute dazu. )
Die AfDler und die Personen mit niedrigem Bildungsabschluß erreichst du so allerdings nicht, es sei denn sie sind gleichzeitig Muslime, die hier in die Schule gehen.


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Islam - Eine friedliche Religion?

25.07.2023 um 15:22
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Du hast zwar fein zugespitzt auf Muslime, du wirst schon wissen warum, aber die Ergebnisse der Studie sind schon etwas vielfältiger.
Laut Threadtitel geht es hier um Islam/Muslime.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Und natürlich bei Menschen mit niedrigem Bildungsabschluss sowie in Versammlungen der AfD.^^
Damit geh ich d'accord. Ich will das rechtsextremistische Problem nicht kleinschreiben...


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Islam - Eine friedliche Religion?

25.07.2023 um 15:26
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Laut Threadtitel geht es hier um Islam/Muslime.
Lies doch noch mal nach.
Es geht sich nicht um Muslime. Auch nicht darum wie viel Prozent von ihnen etwas gegen Juden haben.
Ist der Islam eine friedliche Religion?
Was macht eine Religion zur friedlichen Religion?


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Islam - Eine friedliche Religion?

25.07.2023 um 15:33
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Was macht eine Religion zur friedlichen Religion?
gute Frage. Das Verhalten der Gläubigen, würd ich sagen.


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Islam - Eine friedliche Religion?

25.07.2023 um 15:35
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Das Verhalten der Gläubigen, würd ich sagen.
Die meisten Kriege der letzten 100 Jahre, gingen die eher von christlich oder muslimisch dominierten Ländern aus?


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Islam - Eine friedliche Religion?

25.07.2023 um 15:40
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Die meisten Kriege der letzten 100 Jahre, gingen die eher von christlich oder muslimisch dominierten Ländern aus?
Ja. Das Narrativ ist ja nun bekannt. Es geht mir aber nicht um die letzten hundert Jahre ( und wenn schon, dann würde ich auch den 30jährigen Krieg und die Hexenverbrennungen mit reinnehmen), es geht um das jetzt. Und es geht mir auch weniger um die Religion als solche, sondern um das Verhalten der Gläubigen. Kann man jetzt natürlich sagen, das sei ot, aber da es keinen spezielleren thread gibt, denke ich das passt hier schon hin.


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Islam - Eine friedliche Religion?

25.07.2023 um 15:45
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Ja. Das Narrativ ist ja nun bekannt.
Unbequeme Frage?
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Es geht mir aber nicht um die letzten hundert Jahre ( und wenn schon, dann würde ich auch den 30jährigen Krieg und die Hexenverbrennungen mit reinnehmen), es geht um das jetzt.
Hat sich im "jetzt", du wirst dir das gewiss passend zurechtdefinieren, so viel geändert? Das heilige Buch der Muslime hat meines Wissens keine großen Änderungen erfahren.
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Und es geht mir auch weniger um die Religion als solche, sondern um das Verhalten der Gläubigen.
Natürlich. Dann musst du eingestehen, dass die überwältigende Mehrheit der Muslime einfach nur friedlich ihr Leben leben will.
Wie die meisten Anhänger anderer Religionen auch.


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Islam - Eine friedliche Religion?

25.07.2023 um 15:50
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Dann musst du eingestehen, dass die überwältigende Mehrheit der Muslime einfach nur friedlich ihr Leben leben will.
Wie die meisten Anhänger anderer Religionen auch.
Natürlich. Geht nur mit den kleinen extremistischen Teil.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Hat sich im "jetzt", du wirst dir das gewiss passend zurechtdefinieren, so viel geändert?
Weißt Du selbst. Die Aufklärung ist drüber gegangen. Und während bis auf Zeugen Jehovas und Evangelikale usw, während Katholiken und Evangeliken die Bibel nicht mehr wortwörtlich nehmen, wird der Koran immer noch wortwörtlich genommen.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Unbequeme Frage?
Naja; hat was von whataboutism.


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Islam - Eine friedliche Religion?

25.07.2023 um 16:03
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Und während bis auf Zeugen Jehovas und Evangelikale usw, während Katholiken und Evangeliken die Bibel nicht mehr wortwörtlich nehmen, wird der Koran immer noch wortwörtlich genommen.
Wie im Christentum gibt es auch im Islam verschiedene Strömungen und Glaubensrichtungen. Viele Muslime sind es auch lediglich laut PA. Sie essen Schweinefleisch, beten nicht 5x/Tag, begeben sich nicht auf die Hadsch etc.
An die Spaltung des Mondes glauben auch nicht alle so wie viele Christen nicht an die Teilung des Meeres glauben. Das tut sich nichts.
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Natürlich. Geht nur mit den kleinen extremistischen Teil.
Den gibt es doch unter dem Mantel anderer Religionen auch.
KKK,LRA, die mordenden Mönche von Myanmar etc.
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Naja; hat was von whataboutism.
Eigentlich nicht. Ich heiße Antisemitismus nicht gut, ich verstehe lediglich nicht, warum er auf Muslime zugespitzt werden soll. Wenn es dir um Antisemitismus geht, dazu gibt es einen extra Thread.
Du musst deine Ergebnisse doch auch einordnen, macht die Studie doch selbst. Warum passt es bei dir und ist bei anderen Whatabaoutism?


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Islam - Eine friedliche Religion?

25.07.2023 um 16:09
Um das noch mal aufzudröseln.
Es geht sich darum, ob der Islam eine friedliche Religion ist. Gefragt woran man das "friedlich" bei Religionen festmachen kann, schriebst du
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Das Verhalten der Gläubigen, würd ich sagen
und da hat nun mal nahezu jede Religion in den Reihen der Gläubigen welche, die übers Ziel hinausschießen. Demnach wären die dann alle nicht friedlich.
Ob das jetzt die beste aller Herangehensweise ist, wage ich zu bezweifeln.


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Islam - Eine friedliche Religion?

25.07.2023 um 16:24
Es gibt halt quantitative und qualitative Unterschiede. Aber wo ich Dir recht gebe: Parameter zur Beantwortung dieser Frage sind schwer zu finden. Da müßte man sich dann wieder die absoluten Zahlen angucken. Aber die werden ja nicht erhoben. Was erhoben wird ist die Kriminalität von Ausländern und die ist signifikant höher als die Durchschnittsbevölkerung. Aber man kann natürlich nicht Ausländer gleich Muslim setzen, also fehlen die Zahlen zur Beurteilung der Anfangsthese. Setzt man dann wieder bei dem Buch an, so läßt sich sagen, dass da ganz schön viel gewaltätiges drin steht. Dann kommst du wieder mit der Bibel (sind das eigentlich die einzigen heiligen Bücher, die voller Gewalt sind?). Wir drehen und also im Kreis...


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