Islam - Eine friedliche Religion?
26.09.2018 um 12:10Heide_witzka schrieb:Es gibt statistische Erhebungen, die würde ich zuerst einmal heranziehen.Ja gut, poste sie dann können wir anfangen.
Heide_witzka schrieb:Du scheinst diverse Mankos zu haben, was die Führung einer Diskussion angehtIch zitiere dann mal mich:
Macfo schrieb:Fantastischer Diskussionsstil, diese ständigen, unterschwellige Angriffe. Macht mir halt nix.
Heide_witzka schrieb:Warum sollte ich über dein Stöckchen springen und die offensichtliche Bildungsunlust auch noch unterstützen?Ah ja. Mit dem "Argument" wird auch im 9/11 oder Flache-Erde-Thread "diskutiert". Auch für diesen Thread gilt, wir sind hier nicht im UH. Du behauptest, du belegst.
Wäre es dir um die Sache gegangen und nicht um Schmalspurrabulistik, Google hätte dir weitergeholfen
Damit wir den Faden nicht verlieren fasse ich nochmals zusammen:
Ich vertrete die Meinung, auf Grund der momentanen Geschehnisse kann man "den Islam" im Kontext des heutigen Weltgeschehens nicht pauschal als friedlich bezeichnen. Diese meine Meinung habe ich unter anderem mit einer Auflistung der Terroranschläge 2018 samt dazugehöriger Gesinnung unterfüttert.
Du hältst dagegen, dass Christentum sei ebenfalls nicht friedlich (was immer noch bestenfalls das Topic streift) und wirfst die Frage auf, wie viele Kriege denn von Staaten begonnen wurden, welche hauptsächlich christlich geprägt sind.
Auch wenn ich diese Diskussion völlig am Thema vorbei finde, biete ich an, dies gemeinsam aufzuarbeiten.
Du aber möchtest deine eigene Fragestellung weder vertiefen noch diskutieren, verweist auf Google, schwenkst zu anderen Themen und wirst persönlich.
Für mich daher erneut ein völlig haltloser Versuch, die Realität krampfhaft zu relativieren, sinnvolle Beiträge nicht vorhanden, Diskussion nicht möglich.
Schade eigentlich.
@Optimist
Grundsätzlich wird gerne angeführt, das Gott sich den Menschen im Laufe seiner Geschichte nach und nach geoffenbart hat. Das wird gerne verglichen mit einem Kleinkind, dass gewisse Grundsätze erst lernen muss, um im reiferen Stadium mehr zu können und zu dürfen. Ein Kleinkind darf gar nicht alleine auf die Straße, einem Teenager wird dann zugetraut bis Abends wegzubleiben und sich zu benehmen...
Entsprechend wird der Umgang Gottes mit dem Menschen in den "alten" und den "Neuen" Bund unterteilt. Nachdem die Menschen im "alten Bund", mit seinen allumfassenden und mit empfindlichen Strafen versehenen Gesetzen erst einmal unbedingte Gebote befolgen mussten, schloss Jesus den "neuen Bund", der Liebe und Vergebung als unbedingte Voraussetzung darstellt. Jesus widersprach lt. Bibel den seinerzeit geltenden Gesetzen an mehreren Stellen durch Taten.
In diesem neuen Bund gibt es daher keine Tieropfer, keine Reinheitsgebote, keine Beschneidungen und keine Mordkommandos mehr. Nicht das Regelkorsett der mosaischen Gesetze sollen mehr Basis des Zusammenlebens und des Weges zu Gott (jetzt durch Christus) sein, sondern Liebe zu Gott.
Soweit, so gut. Problematisch ist für mich nur, dass grundlegende Regeln des AT bestehen blieben, wie z.B. die Ehe. Außerdem ist Gott immer noch derselbe Gott.
Wieso daher Gott, der noch im alten Testament ohne mit der Wimper zu zucken Kinder ermorden lies, plötzlich die Liebe in Person sein soll und diese Liebe und Vergebung mir zur Bedingung stellen können möchte, erschloss sich mir nicht und war Anfang meines Denk- und damit Loslösungsprozesses.
Wenn wir hier schon am Vergleichen sind, dieses Cherrypicking findet sowohl im Christentum als auch im Islam statt und ist m.E. nicht zu legitimieren. Genau so wenig wie Hexenverbrennungen und Inquisition mit dem Hinweis, dass sei Vergangenheit und jetzt sei die Religion friedlich unter den Tisch gefegt werden dürfen, genauso wenig wie die Gräuel, die im Moment im Namen des Islam verübt werden, relativiert oder ignoriert werden dürfen.
Heide_witzka schrieb:Anscheinend scheint das bei der Wahl der Religion aber die wenigsten zu interessieren, denn sonst wären sie wohl alle Buddhisten geworden.Naja zum Einen wird die Entscheidung meist abgenommen, da Gehirnwäsche ab dem Kindesalter beginnt. Konvertiten im Erwachsenenalter sind doch in der Minderheit.
Zum Anderen; Burma, Sri Lanka, Thailand, oder auch hier in der Vergangenheit; Tibet, Mongolei, Japan; Buddhisten sind keinen Deut besser.
Wie du letztens schon schriebst:
Heide_witzka schrieb:Da muss man sich doch mal die Frage stellen ob es an der Religion/dem heiligen Buch liegt, oder ob es schlicht und ergreifend dem Fanatismus jederzeit gelingt sich über die Menschenrechte und Konventionen hinwegzusetzen und jedwede Ideologie als Rechtfertigung zu missbrauchen.