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Islam - Eine friedliche Religion?

8.894 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Islam ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Islam - Eine friedliche Religion?

25.09.2018 um 01:16
@RayStantz

Ernsthaft was du hier gerade postest ist ziemlich chaotisch in from von dich selbst zitieren, komplettes kuddel muddel im zitieren und komplettes wirres verfassen.


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Islam - Eine friedliche Religion?

25.09.2018 um 01:25
Zitat von MechMech schrieb:der Grad der Durchführung dieses Menschenverachtenden verhaltens ist nur unterschiedlich ausgelegt wie stark und wie sehr die jeweilige religion ,einfluss auf die Politik des Landes hat.
Nun, dieser Thread lässt den Versuch der "unterschiedlichen Auslegungen und so" doch auf die Spur kommen.

Der aktuelle Stand des Threads ist durchaus fortgeschrittener als Mohammad-Karikaturen oder "Mir schmeckt dies und jenes nicht"-Fahnenwedeln. Ich habe hier in einem Beitrag einen Vortrag von Tilman Nagel gepostet. Vielleicht schmeckt dir dieser Vortag.


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Islam - Eine friedliche Religion?

25.09.2018 um 01:34
Kontext matters und sry, aber der Kontext zu meinem text und dme was du schreibst ergibt keinen sinn.

MEIN Text bezog sich auf die jeweiligen Praktien die durchgeführt werden gegenüber atheisten, was abhängig ist wie stark der Islam in der jeweiligen landes politik schon verankert ist. Je stärker er verankert ist desto Menschenverachtender die taten gegenüber Atheisten/ungläubigen.

Was nun der Thread damit zu tuen haben soll wie das hier:
Zitat von RayStantzRayStantz schrieb:Nun, dieser Thread lässt den Versuch der unterschiedlichen Auslegung doch auf die Spur kommen.
Den es gibt keine unterschiedliche Auslegung gegenüber Menschenverachtendes verhalten. Dazu benötigt es nur Gesunden Menschenverstand und ein Blick auf die Menschenrechtsorganisationen.
Zitat von RayStantzRayStantz schrieb:fortgeschrittener als Mohammad-Karikaturen
Was haben nun satirische Karikaturen und
Zitat von RayStantzRayStantz schrieb:"Mir schmeckt dies und jenes nicht"-
was ebenso wenig sinn ergibt wie deine selbst gespräche zwei Beiträge zuvor, wen es um Mord und Gewalt gegenüber anders und nicht gläubigen geht?


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Islam - Eine friedliche Religion?

25.09.2018 um 01:46
Zitat von MechMech schrieb:ontext matters und sry, aber der Kontext zu meinem text und dme was du schreibst ergibt keinen sinn.

MEIN Text bezog sich auf die jeweiligen Praktien die durchgeführt werden gegenüber atheisten, was abhängig ist wie stark der islam i nder jeweiligen landes politik schon verankert ist. Je stärker er verankert ist desto Menschenverachtendr die taten gegenüber Atheisten/ungläubigen.
Vermutlich liegt hier ein Missverständnis vor. Vielleicht lesen wir unsere Beiträge nochmal genauer durch.

Vielleicht kannst du dir Zeit nehmen und diesen Beitrag durch lesen.
Zitat von RayStantzRayStantz schrieb am 17.09.2018:Der Islam ist kein einheitliches Konstrukt.
Zitat von MechMech schrieb:Was nun der Thread damit z utuen haben so wie die hier:
RayStantz schrieb:
Nun, dieser Thread lässt den Versuch der unterschiedlichen Auslegung doch auf die Spur kommen.
Den es gibt keine unterschiedliche Auslegung gegenüber Menschenverachtendes verhalten. dazu benötigt es nur Gesunden Menschenverstand und ein Blick auf die Menschenrechtsorganisationen.

RayStantz schrieb:
fortgeschrittener als Mohammad-Karikaturen
Was haben nun satirische Karikaturen und
RayStantz schrieb:
"Mir schmeckt dies und jenes nicht"-
was ebenso wenig sinn ergibt wie deine selbst gespräche zwei Beiträge zuvor, wen es um Mord und Gewalt gegenüber anders und nicht gläubigen geht?
Vielleicht kannst du uns mal den wahren Kern dieser islamischen Traditionen vorstellen. Bei deinen Links handelt es sich um kein einheitliches Konstrukt - die unterschiedlichen gesellschaftlichen, soziologischen.. Ausblicke hast du ja bereits angemerktt.


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Islam - Eine friedliche Religion?

25.09.2018 um 09:08
Zitat von RayStantzRayStantz schrieb:Vermutlich liegt hier ein Missverständnis vor.
Hier liegt mit sicherheit kein Missverständnis von meienr Seite vor, es scheint eher das du der unangenehmen realität ausweichen möchtest.

Schauen iwr uns die FAKTEN an.

In diversen, strengreligiösen Ländern, unter Islamischen Glauben, der Scharia, der Islamischen Gesetzgebung und auch dort, wo der Islam seine Hände ebenfalls i nder Politik hat, werden diverse, unterschiedliche Menschen aufgrund 1000 jahre alter Texte unterdrückt, ihnen Gewalt angetan und angedroht und im schlimmsten fall Todesstrafen vollzogen.

Gesellschaftlich werden dort Homosexuelle und Lesbische, Ungläubige, anders glaubige, sowie minderheiten , IM NAMEN des ISLAM regelrecht gejagd und einen Prozess gemacht, nach den Regeln des Islam, was auch dazu führt das Todesstrafen vollzogen werden.

Dies sind alles FAKTEN, weshalb in so vielen Ländern mit Islamischen Glauben kritik von Menschenrechts organisationen kommt.

Alleine shco ndas jüngste Beispiel aus dme Sudan, wo es eine FRAU gewagt hatte gegen einen Geistlichen Prediger des Islam mal entgegen zu stehen in einer Sendung und die darauffolgenden Hetzpropaganda in den Moscheen in deren Freitags gebeten gegen den Moderator und die Frau vollzieht ,zeigt shcon das ausmaß der nennenswerten fehldenen Friedfertigkeit.

Kritik ist unerwünscht und wer es wagt wird mit dem Tode bedroht, weil es ja nicht sein kann das man sich dagegen wehrt, wenn man unterdrückt wird. So lautet die divise dieses religiösen Fanatismus.


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Macfo ehemaliges Mitglied

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Islam - Eine friedliche Religion?

25.09.2018 um 09:17
Ich wate dann einmal durch den Rauch der Nebelkerzen und weise zunächst einmal darauf hin, dass @Mech sicher nicht dazu verpflichtet ist, zu versuchen, irgendeinen Sinn in die zusammenhangslosen, sich selbst zitierenden Posts von dir, @RayStantz zu bringen. Den Thread mit kontextbefreiten "Beiträgen" zu bombardieren und auf Hinweis von @Mech
Zitat von RayStantzRayStantz schrieb:Vermutlich liegt hier ein Missverständnis vor. Vielleicht lesen wir unsere Beiträge nochmal genauer durch.

Vielleicht kannst du dir Zeit nehmen und diesen Beitrag durch lesen.
zu antworten ist schlicht frech.

Zu den beiden, von mir angesprochenen Punkten:
Zitat von RayStantzRayStantz schrieb:Das Gespräch habe ich als anstrengend empfunden, da die Anworten des Befragten stark von einem Missionierungseifer begleitet worden sind, der aber die Beauftragten vielmehr als Instrument eines spirituell-irrgeleiteten Regimes in Schutz genommen haben wollte.
Wir wissen jetzt also, dass du persönlich Gewaltanwendung ausschließt, da dir das Gespräch mit dem potentiellen Opfer zu anstrengend war. Ergo wie ich vermutete, kann in die Mülltonne, da gehaltlos.

Und nein, auch deinen Versuch, die Relativierungsbemühungen bzgl. "das Christentum ist auch doll böse" in diesem Thread zu unterstützen, kannst du nicht zurücknehmen, in dem du kunterbunt und antichronologisch zitierst.
Zitat von jo8truejo8true schrieb:Diese Frage ist zu kompliziert und man sollte sich diese frage als nicht muslim nicht stellen.

In der Bibel steht oft geschrieben das Gott andere losschickt um menschen zu töten, das wissen viele nicht.
Also WO ist der Unterschied zwischen den beiden Religionen? WO?
Wenn man also sagt der Islam sei nicht friedlich, dann muss man auch sagen das der Christentum nicht friedlich ist!
Darauf ich (Teilzitat):
Zitat von MacfoMacfo schrieb:Darum geht's hier nicht. Der Thread geht über den Islam als friedliche Religion und nicht über einen Vergleich Christentum vs. Islam.

.....

Nu stell dir vor, es gibt Menschen die empfinden dies so. Stell dir vor, es gibt ne ganze Menge Menschen auf dieser Erde, die beide Religionen als Überbleibsel einer dunklen Zeit betrachten.

Es gibt aber auch Menschen die jetzt argumentieren würden, dass du soeben aus dem AT zitiert hast, während Jesu Lehren, und um Diese geht es im Christentum, im NT zu finden sind. Mitunter deshalb essen Christen z.B. nicht koscher...
Du (unter Zitat meines Beitrages):
Zitat von RayStantzRayStantz schrieb:Soweit ich den Verlauf des Threads gefolgt bin, hat der Analogieschluss in erster Linie lediglich frontal versucht, gewisse Problematiken in der Herangehensweise von bestimmten losgelösten Meinungen zu verdeutlichen.
Recht deutlich oder? Du kannst jetzt gerne weiterhin behaupten, dich auf einen anderen Beitrag, eines anderen Users, meinetwegen in einem anderen Forum zu beziehen, richtig wird die Aussage indes nicht.

Also auch hier die übliche Strategie, nach allen Regeln der Kunst, ("Terrorismus hat keine Religion") am Kern des Problems vorbeizudiskutieren, mit dem Ziel der Entschärfung, Relativierung und Rechtfertigung.

Schauen wir uns doch einmal die Liste der Attentate 2018 an:

Wikipedia: Liste von Terroranschlägen im Jahr 2018

Ja nee, stimmt, im Februar gab es in Italien einen rassistisch motivierten Terroranschlag. Wenn der Islam gefährlich ist, ist Italien demnach mindestens ebenso gefährlich.


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Islam - Eine friedliche Religion?

25.09.2018 um 09:53
Zitat von MacfoMacfo schrieb:zu antworten ist schlicht frech.
Nicht nur frech, sondern ziemlich auch von ignoranz gegenüber der Problematik entgegengestellt von ihm. Du hast ja auch seinen versuch von schönreden der Todesstrafen wegen Apostie oder positive äußerung , als man ihm sagte das Atheisten durch das zwangseinweisen in die Psychatrie mitbekommen.

Dies zeugt doch schon von Realitätsfernheit und Augen verschließen von Problemen.

Nicht zu vergssen das er kritik gegen Menschenverachtende Praktiken als:
Zitat von RayStantzRayStantz schrieb:"Mir schmeckt dies und jenes nicht"-Fahnenwedeln
tituiert

oder Satirie, die nuneinmal auf Warteheit mit Humor verkörpert, als schlecht darstellt.

Dies sind schon ärmliche Zeugnisse.


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Islam - Eine friedliche Religion?

25.09.2018 um 10:46
Zitat von MechMech schrieb:Hier liegt mit sicherheit kein Missverständnis von meienr Seite vor, es scheint eher das du der unangenehmen realität ausweichen möchtest.
Gehst du davon aus, dass ich die Toetungs- und Mordbefehle nicht wahrhaben moechte, weil ich hier spezif. theol. Konzepte, die sie begruenden, teile?

Oder bezieht sich deine Kritik darauf, dass ich sie nicht als "Grundlehren des Islams" kennzeichnete?


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25.09.2018 um 11:04
Zitat von MechMech schrieb:Du hast ja auch seinen versuch von schönreden der Todesstrafen wegen Apostie oder positive äußerung , als man ihm sagte das Atheisten durch das zwangseinweisen in die Psychatrie mitbekommen.
Wo rede ich hier Todesstrafen schön? Ich habe mich weiterhin auf die Frage nach der theol. Begruendung fokussiert, bei der mir nur bekannt ist, dass ein Apostat, der den Islam weiterhin oeffentl. kritisiert, ermordet werden muss. Ob dir nun Zwangseinweisen besser schmeckt als Mord muss sich m.E. nicht zwangslaeufig herleiten lassen, ob Mord gegenueber Einweisung Schoengerede ist.

Ich bin selbst Atheist und werde von nicht von wenigen Salafis als Hetzer, Verfassungsschutz, Agent, Shaitan angeprangert, erhalte Hausverbot, obwohl ich nur wertneutrale Fragen bezgl. ihrer Theologie stelle, waehrend sie nicht-muslimischen Moralpredigern leckeren Tee nachschuetten. Irgendwas scheint "ihr" ja gemeinsam zu haben.


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Islam - Eine friedliche Religion?

25.09.2018 um 11:29
@RayStantz

Falls du dich nicht merh daran erinnern solltest, hattest du auf @Bishamon post im bezug auf:
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Wenn ein Familienmitglied einen anderen Gott anbeten möchte, egal welchen, auch wenn diesen Gott niemand kennt:

Wenn dein Bruder, der Sohn deiner Mutter, oder dein Sohn oder deine Tochter oder die Frau an deinem Busen oder dein Freund, der dir wie dein Leben ist, dich heimlich verführt, indem er sagt: Lass uns gehen und anderen Göttern dienen! - die du nicht gekannt hast, weder du noch deine Väter,

erfolgt als Strafe:

... sondern du sollst ihn unbedingt umbringen
mit folgendem geantwortet:
Zitat von RayStantzRayStantz schrieb:Innerperspektivisch geht die Gefahr vom Polytheisten aus. Sein Tod koennte nach best. Lehren z.B. u.a. zwei Funktionen bzgl. des Friedenerhaltes tragen.

Zum einen wird die Gesellschaft nachhaltig und vorbeugend vor Abtruennigkeit geschuetzt. Zum anderen wird der Goetzendienst des getoeteten Verfuehrers verhindert und die Moeglichkeit, weitere straffaellige Suenden auf sich zu laden, unterbunden. So erweist sich Gottes Gnade und Friedenssicherung noch folgend gleichsam dadurch, dass eine Prüfung am Tag der Auerstehung erfolgen kann, ohne dass dabei eine akute Gefahr fuer die Menschheit im Diesseits besteht, sowie auch der Aufenthalt im Fegefeuer fuer den Straftaeter verkuerzt oder gar entgangen werden koennte.
Was eine simple verschönredung von der Todesstrafe gegen Apostie in diesem Kontext mit sich bringt.

Nicht zu vergessen deine worte imbezug zu vorherigen themen im bezug auf Diskriminierung, Todesstrafe etc in diesem Thread sich schon bezogen mit deiner Äußerung von:
Zitat von RayStantzRayStantz schrieb:"Mir schmeckt dies und jenes nicht"-Fahnenwedeln.
abtust.

Und versuche nicht MICH als denjenigen abzustempel der hier für Zwangseinweisung steht für Atheisten, schließlich kam nicht ich mit dieser fehl am platz gezogenen Geschichte eines freundes, wie Du, als @beautiful-jo dir aufzählte was mit menschen ,die nicht an dne islam glauben in Islamischen ländern gemacht wird, wie du es hier mit deinem Strohmann gerade versuchst.
Zitat von RayStantzRayStantz schrieb:Ob dir nun Zwangseinweisen besser schmeckt als Mord muss sich m.E. nicht zwangslaeufig herleiten lassen
Die Strafen die in diesen Ländern geschehen werden auf GRUNDSATZ der in ihren Phantasiebüchlein bezogenen Gesetzgebung ausgelegt und umgesetzt, was zu den Katastrophalen umständen in diesen Ländern führt.
Zitat von RayStantzRayStantz schrieb:Irgendwas scheint "ihr" ja gemeinsam zu haben.
Unterlasse dir irgendwelche vergleichs versuche, wenn sie inhaltlos und nicht wahrheitsgetreu sind, wenn man dich auf den blödsinn deinerseits konfrontiert. Das zeugt nämlich nur davon das du nicht sonderlich ernstgenommen wirst, was schon allein schon durch dein selbstgespräch in ein paar post davor schon den anschein nimmt.

Und das du, wie ja @Macfo schon geschrieben hat, vom eigentlichen thema abzulenken, wenn es mal kritisch wird, ,nicht nur in deinem versuch der " ...aber das Christentum ist genauso pöse..." oder wie hier die neuen versuche, dich nun als OPFER darzustellen ,weil man deinen wirrwarr nicht entziffern kann oder die relativierungen, die komplett fehl im kontext standen, als es zu ernsten themen kam, zeigt schon ,das du nicht sonderlich groß interessiert bist am thema konstruktiv irgendwie dich zu beteiligen.


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Islam - Eine friedliche Religion?

25.09.2018 um 11:48
Zitat von MechMech schrieb:Was eine simple verschönredung von der Todesstrafe gegen Apostie in diesem Kontext mit sich bringt.
Wo bewerte ich die Rekonstruktion dieses Weltanschauungssystems oder habe angegeben, dass ich diese Denkstruktur praktiziere oder irgendwie daran glaube? Das ist eine innerperspektivische Denkweise, die sich in spezifischen islamischen Lehren manifestiert. Wende dich doch zunächst an die verantwortlichen Gelehrten oder Gläubigen, wenn du dir diese Ausprägungen wegwünschen möchtest.

Ich werde mich jetzt zu den von mir beigetragenen spezifischen Lehren, die hier der eine oder andere wegwünschen oder wegbeten möchte, auch nicht mehr rechtfertigen. Allerdings besteht gerne Austausch, zu der Frage, warum man sie als "Grundlehren des Islams" auslegen möchte und wie man diese Grundlehren entfernen möchte.
Zitat von MechMech schrieb:nicht nur in deinem versuch der " ...aber das Christentum ist genauso pöse..."
Jetzt soll ich doch angegeben haben, dass mir der Islam nicht schmeckt - sowie das Christentum?


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25.09.2018 um 12:15
Zitat von RayStantzRayStantz schrieb:erhalte Hausverbot, obwohl ich nur wertneutrale Fragen
Wie sieht so eine Frage aus?
Gehst du öfters zu einer Gemeinde/Moschee oder passiert das bereits beim ersten Mal?


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Macfo ehemaliges Mitglied

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Islam - Eine friedliche Religion?

25.09.2018 um 12:43
Zitat von RayStantzRayStantz schrieb:Ich bin selbst Atheist und werde von nicht von wenigen Salafis als Hetzer, Verfassungsschutz, Agent, Shaitan angeprangert, erhalte Hausverbot, obwohl ich nur wertneutrale Fragen bezgl. ihrer Theologie stelle, waehrend sie nicht-muslimischen Moralpredigern leckeren Tee nachschuetten. Irgendwas scheint "ihr" ja gemeinsam zu haben.
Wer ist denn jetzt "ihr"?

Bezeichnend, dass du mich nun links liegen lässt, nachdem dich weder deine Relativierungsversuche noch dein ermüdender Diskussionsstil weitergebracht haben.

Magst du dich denn jetzt dazu äußern, inwiefern die ursprünglichen Lehren der Bibel oder des Koran vor dem Hintergrund von momentan regelmäßig stattfindenen Anschlägen im Namen des Islam dringend zueinander ins Verhältnis gesetzt werden müssen, um eine Diskussion über die Gefährlichkeit des Islam (weltweit) zum jetzigen Zeitpunkt führen zu können?
Zitat von MechMech schrieb:Innerperspektivisch geht die Gefahr vom Polytheisten aus. Sein Tod koennte nach best. Lehren z.B. u.a. zwei Funktionen bzgl. des Friedenerhaltes tragen.

Zum einen wird die Gesellschaft nachhaltig und vorbeugend vor Abtruennigkeit geschuetzt. Zum anderen wird der Goetzendienst des getoeteten Verfuehrers verhindert und die Moeglichkeit, weitere straffaellige Suenden auf sich zu laden, unterbunden. So erweist sich Gottes Gnade und Friedenssicherung noch folgend gleichsam dadurch, dass eine Prüfung am Tag der Auerstehung erfolgen kann, ohne dass dabei eine akute Gefahr fuer die Menschheit im Diesseits besteht, sowie auch der Aufenthalt im Fegefeuer fuer den Straftaeter verkuerzt oder gar entgangen werden koennte.
Im Zweifel für den Angeklagten... Tatsächlich habe ich den oben stehenden Kommentar von @RayStantz als innerperspektivisch verstanden, heißt, die Rechtfertigung für ein solches Verhalten innerhalb des Islam nicht als seine Meinung zum Thema.

Das solche mit den grundlegenden Menschenrechten unvereinbaren Strafen existieren, ist systematisch nur logisch.

Zumindest monotheistische Religionen sind absolut. Wer die absolute Wahrheit kennt, sieht alles andere als andere Hälfte der Medaillie.

Ich habe die Wahrheit und Gott ist gut = ich und meine Taten sind gut = Wer ander tut als ich tue, ist nicht gut = der hat nicht die Wahrheit und ist nicht gut. Also überzeuge ich ihn. So nicht schlachte ich ihn. Gott will es.

Eine Relativierung der eignen Religion käme einem Zugeständnis gleich, dass auch andere Wege nach Rom führen, auch andere (oder keine) Götter gut sein können.


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Islam - Eine friedliche Religion?

25.09.2018 um 13:31
Zitat von RayStantzRayStantz schrieb:Der aktuelle Stand des Threads ist durchaus fortgeschrittener als Mohammad-Karikaturen oder "Mir schmeckt dies und jenes nicht"
der Islamismus wächst aus dem Islam, auch wenn er ihn keinesfalls repräsentiert. Vieles, worauf sich die Extremisten berufen, ist im Islam angelegt: die Intoleranz gegen andere Religionen, die Frauenunterdrückung, die Reglementierung des gesamten Lebens der Gläubigen, die Uniformierung der Gesellschaft, die Ineinssetzung von weltlichem Recht und religiösem Befehl. Mit Blick auf die Geschichte der vergangenen hundert Jahre muss festgestellt werden, dass nicht nur die muslimische Welt islamistischer geworden ist, sondern auch unter Muslimen in den europäischen Gesellschaften eine Re-Islamisierung im Gange ist.


https://www.focus.de/politik/deutschland/focus-titel-glaube-zum-fuerchten-wie-gefaehrlich-ist-der-islam_id_4242648.html


Selbst wenn man den Islam sorgfältig vom Islamismus trennt, ist es doch auffällig, wie wenig Spielraum für Toleranz diese monotheistische Weltanschauung tatsächlich läßt. Was monotheistische Glaubenssysteme im Kern und Auslegung wohl alle in sich tragen.


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Islam - Eine friedliche Religion?

25.09.2018 um 13:48
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Wie sieht so eine Frage aus?
Gehst du öfters zu einer Gemeinde/Moschee oder passiert das bereits beim ersten Mal?
Ich habe mich, bevor ich quasi so ins Feld gestiegen bin, auch mal öffentliche Gemeinde und Moscheen zu besuchen, hauptsachlich mit dem Salafismus beschäftigt. Die "praktische" Auseindersetzung habe ich u.a. neben öffentlichen Da'wa-Ständen durch die Teilnahme an salafitischen Internetportalen gefunden.

Zunächst habe ich als Kafir eher ontologische, epistem. oder sprachphilosophische Fragen gestellt, wie z.B.:
Hat Allah den Quran erschaffen? Hat Allah die Entscheidungen des Menschen erschaffen? Liegt die Hand Allahs in einer geschlossenen Sprachdimension, wie lässt sich diese aufteilen? Wie lässt sich "Aql" definieren - Sind nicht-arabiche Wortkonstruktionen satanisch geprägt? usw. mit ihnen darüber rumdiskutiert, wo sie noch für sich "Sabr" (Geduld) aufgebracht haben wollen konnten.

In solche theologischen Debatten konnten sich meiner Erfahrung nach nur wenige Salafiten vertiefen; viel mehr wird die "Dialektik" oder der "Syllogismus" mit der Philosophie als Tor zum Satans zwar fundamentalistisch-konsequent aber theologisch-unrefektiert verunglimpft. Auch Fragen auf Basis ihrer Lehren, die konsequenterweise die Lossagung vom "eigenständigen Denken" explizit ausformuliert, sehen sie nicht als Bestärkung des Imans an, sondern als Fitnah und Hetze; dazu gehören eben dies reliphilo. Fragenstellungen, die meine geposteten Darstellungen dieser islamischen Lehren beinhalten - bezügl. Al-Wal wal Bara, Schohadan-Mechanismen, Hukm Al-Murtadd, Al-Hoor Al Ain u.a..

So wird aber auch auffällig, dass solche Themen für große Fitnah sorgt und dieser Salafi-Schauplatz eine heterogene Menschengruppe definieren lässt, die diversen Lehren und Gelehrten befolgen, worunter auch schnell die Ashari-Maturidi und andere kulturspezifische Prägungen hervoragen und für viel Uneineinigkeit innerhalb dieser Umma sorgt. Diese politiol. Konstruktionen erweisen sich bei der DIfferenzierung als hilfreich. Auch kann man meinen Beobachtungen zufolge diese "theoretischen" Entwicklungsphasen (Radikalisierungs-Entradikalisierungsphasen) seit der ISIS, Al Qaida und Pierre Vogel Auseinandersetzungen beobachten.

Weitere grundsätzliche Hermeunetik-Fragen, wie in Richtung, warum Bukhari und Ahlul Sunnah Wa Ajamaha-Tradition lassen die Shia-Fitnah Warnsignale aufleuchten. Diese habe ich generell nicht gestellt. Als vermeintlicher Muslim bekommt man aber Zugang zu sehr spektakulären Informationen und Debatten, die natürlich nicht öffentlich dem Kafir auf dem Servierteller präsentiert werden. Interessant finde ich daher auch Fragestellungen zu Da'wa-Verhaltensweisen, die das Thema sunnitische Verstellung oder Aufschiebung näher beleuchten wollten, die man auch als diplomatische Anwendungen in Darul Kufr (Gebiet des Unglaubens) auslegen wollen könnte. Solche Themen sind natürlich Tabu für den Kafir.


Dem Großteil der Salafiten, den ich begegnet bin, sind diese Konzepte natürlich völlig fremd, geschweige denn Taqlidmuslimen oder Kulturmuslimen.
In konservativen Moscheen oder Gemeinden treffen sich meiner Erfahrung nach viele Muslime eher aufgrund der Sozialkontakte. Diese Veranstaltung wird m.E. nur von wenigen genutzt, um sich theologisch zu bilden oder darüber zu informieren, was haram und halal sein soll, sondern um sich in etwa hinsichtlich der Motivation die Nähe zu Allah suchend (Niya) "besser zu fühlen". Die können weniger etwas mit Methodologien und Denkströmungen anfangen; begeistern sich aber tendenziell mehr als die "Gelehrten" dort über ein solches Interesse am Phänomen Islam. Man wird bei vermeintlich Sachkundigen dort aber schnell als Reporter oder Lawrence von Arabien getadelt und kann sich auf ellenlange Predigten einstellen, warum die Medien usw dies und das berichten. Ansonsten beschränkt man sich selbst in konservativen Moscheen auf spirituelle Thematiken; es wird viel über böse Gespenster - für Taqwa - gepredigt. Die Auseinandersetzung mit politischen Ansprüchen wird auch nicht nur wegen Befürchtungen von Big Brother kritisiert und aus der Frage "Wie wird man guter Muslim?" geschaffen.

Für diesen "politisierte Islam" wird - wie gesagt - mE seit der sogn. Entradikaliseriungswelle durch die ISIS-Krise vermutlich eher nur in salafitischen Hinterhofmoscheen, oder eng vertrauten Salafi-Kreisen oder über das Internet propagiert. Ich würde sehr gerne mal einen Abul Baraa Vortrag live in einer Moschee besuchen und ihm Fragen stellen, aber ich vermute, dass ich die Tat bereuen würde.

In liberalen Moscheen herrscht m. Erfahrung nach ein ganz anderer Duktus. Dort wird nat. nur ein spiritueller Islam behandelt. Theokratische Ansprüche werden versucht, zu überwinden. Viel "Philosophie", mit viel Kritik gegen Ahlul Hadith-Ausprägungen oder Athari-Methodologien.


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25.09.2018 um 14:52
Zitat von RayStantzRayStantz schrieb:Abul Baraa Vortrag live in einer Moschee besuchen
haben die in Berlin schon eine neue Bleibe?
Zitat von RayStantzRayStantz schrieb:ich vermute, dass ich die Tat bereuen würde.
wieso?
Zitat von RayStantzRayStantz schrieb:Fragestellungen zu Da'wa-Verhaltensweisen,
es hat doch jede Konfession ihren Unterricht, wie sie missionieren soll ... zielgruppenorientiert ...
Zitat von RayStantzRayStantz schrieb:Solche Themen sind natürlich Tabu für den Kafir.
Pierre Vogel hat doch einige Videos über Dawa machen. Öffentlich. Gibt es etwas, das nicht öffentlich ist?


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Islam - Eine friedliche Religion?

25.09.2018 um 15:13
Zitat von MacfoMacfo schrieb:Magst du dich denn jetzt dazu äußern, inwiefern die ursprünglichen Lehren der Bibel oder des Koran vor dem Hintergrund von momentan regelmäßig stattfindenen Anschlägen im Namen des Islam dringend zueinander ins Verhältnis gesetzt werden müssen, um eine Diskussion über die Gefährlichkeit des Islam (weltweit) zum jetzigen Zeitpunkt führen zu können?
Nein, sicherlich nicht. Ich halte grundsätzlich einen Vergleich zwischen Christentum und Islam im Kontext des Threadthemas für unkonstruktiv, nicht nur weil solche "Ausweichmanöver" gerne von Muslimen genutzt wird. "Der Papst hat ja auch Kinder vergewaltigt, (darum glauben wir, dass der Prophet - Frieden und Segen auf ihn - in eine 9 Jährige verschossen war?)."

Ich denke, dass hier ein Missverständnis vorliegt...und wenn nicht, finde ich die Diskussion darüber, wer diesbezüglich Recht behält, aber auch eher sehr uninteressant. Viel mehr habe ich nur darauf verweisen wollen, dass der Vergleich von Kybela damit begonnen hat, einigen Christen-Apologeten zu zeigen, dass die Methodik der persönlichen Eigenpretation voran, insofern nicht hilfreich ist, da kaum ein Bezug zum Weltbild des Muslims noch einer geschichtlichen oder so Erarbeitung eines islamischen Geistes hergestellt wird, aufgrund der Tatsache, dass man vor der Auswahl etlicher Quellen, Grundannahmen und Lehren steht, die wie nach Bemerkung eines Beitragstellers, auf den du Bezug genommen hast, m.E. zurecht, den Gläubigen überlassen werden sollte. Abgesehen von der Frage, ob die rein-historische Rekonstruktion eines Apologetens oder Laien wie mir hier überhaupt eine archälogisch-historisch-wissenschaftliche Konsistenz aufweisten.

Die Frage daher, ob Taten wie Kreuzüge, ob nun von Muslimen oder Christen veranstaltet, zur "Grundlehre der Religion" gehören, lassen sehr viele Aspekte formulieren, die gesondert u.a. soziologisch... kulturphilosophisch betrachtet werden können - unabhängig der Frage, ob sie pädagogisch sinnstfitend sein wollen, dem Muslimen ihren Geist zu erklären, natürlich nicht in der Hoffnung, dass auch der Dönerverkäufer einsieht, dass eine Grundlage seines anthropologischen Gedankens menschenverachte Prämissen enthält.

Vor der philosophischen-methodologischen Frage stehend, sein oder nicht sein, denke ich, dass der Anspruch auf Kritik, flapsig ausgedrückt, "das mag ich oder nicht" zumindest da auch kein Fundi hier an Thread teilnimmt, uns nun nicht weiterhilft.


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25.09.2018 um 15:24
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Solche Themen sind natürlich Tabu für den Kafir.
Pierre Vogel hat doch einige Videos über Dawa machen. Öffentlich. Gibt es etwas, das nicht öffentlich ist?
Gute Fragen, die mich auch interessieren. Ich beschäftige mich eher weniger mit ihnen, seitdem zumindest P.Vogel nicht mehr den Heavy Metal Islam predigt.

Aber ja, es gibt neue Videos von ihnen. Ich habe etwas von Muslimen über die neue "Jamaha" von Abul Bara gehört. Aber so genau, weiss ich das nicht. Pierre Vogel hat neue Videos, ja. Danach habe ich vor kurzen noch geschaut und ein Video mit dem Titel "Was haben Sünden mit Schwimmen zu tun? Pierre Vogel" gefunden. :D

Du scheinst dich für das Thema zu interessieren. MashaAllah :D

Wenn du Interesse hast, kann ich dir nähere Informationen zu einem Audio-Chat-Portal geben, wo du mit deutschen Salafiten, vielen Pierre Vogel Anbetern reden, aber auch gleichzeitg schreiben kannst. Dafür musst du dich nicht als Muslima ausgeben. Ich habe da leider fast überall Hausverbot. Auf dem Portal kannst du auch mit Al-Qaida und ISIS-Muslimen reden. Sie sind aber rar.

Da sind auch Christen-Funds. Fundis aller Art. <3


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25.09.2018 um 15:48
Zitat von BishamonBishamon schrieb:RayStantz schrieb:
ich vermute, dass ich die Tat bereuen würde.

wieso?
Ich vermute schon, dass man gerade als Deutscher ohne Sunnah-Kleidung und Bart dort alleine schon stark auffällt. Ich glaube, dass man sich da nicht so einfach in eine Vorlesung reinsetzen kann und die Weisheiten dort ungestört genießen kann, ohne erstmal genau unter die Lupe genommen zu werden. Ganz so neugierig bin ich dann doch nicht, um mich da als Muslim auszugeben - so mit Oberwasserhose und Löwenmähne.


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25.09.2018 um 17:58
Zitat von RayStantzRayStantz schrieb:P.Vogel nicht mehr den Heavy Metal Islam predigt
Er mag zwar konservativ in seinen Ansichten sein, aber ich hab nie etwas gesehen/gehört, dass die Bezeichnung Hassprediger rechtfertigt.

Bist du der Meinung, dass der Islam
1a) sich anpassen und verwestlicht werden kann.
1b) zumindest im Westen
2a) nicht reformierbar ist. Siehe Hamed Abdel- Samad.
2b) nur durch Säkulasierung an schädlichem Einfluss verlieren kann

?


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