@Bishamon Die Verbalinspiration wurde als erstes von Augustinus von Hippo (bzw die Definition) erwähnt (4. Jahrhundert) und als vollständige Lehre im 17. Jahrhundert entwickelt.
Meine Frage war eigentlich eine rhetorische. Dachte, dass es anhand des Zitats erkenntlich war.
Die Gebote wurden von Gott persönlich diktiert und von Moses niedergeschrieben (zumindest laut Bibel). Es ist denkunmöglich, dass Mohammed sie nicht kannte. Selbst wenn er kaum etwas über die heilige Schrift wusste, die Gebote kannte er
Ausschließen kannst Du es aber nicht. Du nimmst nur an, dass er diese hätte kennen müssen. Er war aber definitiv kein Rechtsgelehrter (Hanif), reiste nicht, wie damals viele, durchs Lande und beschäftigte sich mit den monotheistischen Religionen.
Angeblich konnte er noch nicht einmal lesen (auch wenn Ich es nicht glaube, sondern vielmehr, dass er nur ein Schriftunkundiger war)
Laut Bibel gab es auch ein Kerlchen, dass den Namen "Jesus" hatte, aber bei Mohammed findet sich so eine zentrale Figur nicht.
In Amerika war mal wieder KKK Time, nur als kleine Randinfo
Stimmt! Ist denn der KKK nicht auch eine religiöse Glaubensgemeinschaft mit ihren "weißen Burkas"? Sicherlich verfolgen sie auch eine Ideologie und anhand dieser verurteilt man diese. Was wenn aber so einer, wie bei vielen Moslems eben der Fall ist, auch moderat ist? Ist denn dann dadurch seine Ideologie harmlos?
@Libertin Was bitte hat Jesus als "Neffe von Moses" mit arabischen/muslimischen Namensäquivalenten zu tun?
Das ist ja gerade die Schlussfolgerung zu der man kommt, wenn Du die beiden Namen "Yasua" und "Isa" gleichstellst und nein, durch Wiederholungen werden Deine Aussagen auch nicht wahrer. Isa ist das Äquivalent zu Esau und nicht Yasua.
Wen Mohammed mit Isa gemeint hat ergiebt sich allein schon überdeutlich aus Sure 4, Vers 157
Den hier oder?
Wikipedia: Yuz AsafWer hier also was nicht wahrhaben will und cherrypicking betreibt ist mehr als offensichtlich
Richtig! Du pickst Dir nämlich nur die Rosinen aus, die Deine These stützen. Dabei nimmst Du die Bibel als Maßstab und siehst Parallelen zwischen den Protagonisten, so dass Du sie als eine Person zuordnest. Andere Beschreibungen über die Personen lässt Du außer acht bzw. deutest Du als Fehler hin. Eigenartigerweise gebrauchst Du hierbei nicht Dein Autoritätsargument, denn hier würde es nämlich nicht greifen und man könnte nämlich genauso, wie Du argumentieren, indem man sagt, dass aber die Gemeinschaft nicht von Fehlern in ihrer Schrift ausgeht.
Wenn Christen und Muslime von Jesus bzw. Isa reden dann meinen sie durchaus ein und die selbe Person
Keine Ahnung, ob sie es tun. Ist aber auch, wie bereits erwähnt, vollkommen egal, da Autoritätsargument. Moslems glauben auch nicht an solches hier:
nichts bis auf Mohammeds scheinbarer Unkenntnis über zeitgeschichtliche Bibelkontexte
Passt vielleicht nicht so in dein stereotypes Muslim-Bild aber ja, auch sowas gibt es:
Sind denn solche eigentlich per islamischem Dogma dann überhaupt noch Moslems oder nennen sie sich nur so?
Wie oft wurde hier denn schon besprochen, daß es "den Islam" mit seinen verschiedenen theologischen Schulen nicht gibt.
Sunniten, Shiiten, Wahabiten, Salafisten, Sufisten, Alawiten, ...
Das ist falsch, denn jeder dieser Sekten nimmt für sich den Anspruch heraus "den Islam" als richtig zu interpretieren. Sie gehen nicht davon aus, dass eine andere Sekte einen anderen Islam praktiziert, sondern eben dass sie "den Islam" falsch interpretieren.
Ich kann verstehen, daß sich gerade durch die Berichterstattungen der letzten Tage wieder nur das Bild des Islams mit seinen "Blutversen" in die Köpfe vieler Menschen fest zu setzen scheint aber die Welt wird auch nicht dadurch besser man wieder nur mit irgendwelchen Stereotypen um sich wirft, im Gegenteil sogar.
Diese "Blutverse" sind aber nicht zu missachten und wenn sie nun mal ein gänzlich anderes Bild belegen, als das was gelehrt wird, dann ist es nun mal Fakt!
@Nioh Bevor man sich auf den Koran beruft sollte man lieber mit vielen Moslems reden dann kann man sich erst wirklich ein Bild davon machen.
Was aber, wenn diese Moslems selbst ihre Religion nicht kennen? Daher gibt es doch erst im Islam Tafsire und Gelehrte, die einem den Glauben erklären. Nur den Koran zu lesen, heißt nicht ihn zu verstehen. Eine Ideologie misst man nicht nach dessen Mitgliedern, sondern gemäß ihrer Lehren und leider ist es nun mal so, dass selbst viele Moslems erstaunt oder sprachlos darüber sind, wenn ihre Ideologie vieles lehrt, was ihnen bis dato unbekannt war oder falsch gelehrt wurde.
Eine Analogie: Uns wird bspw. gelehrt nicht von der Polizei wegzulaufen. Verboten ist es aber nicht! Unser Gesetz lehrt uns daher nicht stehen zu bleiben, wenn die Polizei dich verfolgt (Jedenfalls gibt es einen solchen Straftatbestand nicht).
Daher bin Ich immer der Meinung, dass man die Ideologie und dessen Anhänger differenziert betrachten sollte.
Ob Islam oder sonst eine Religion. Sie predigen alle von Frieden
Woher diese Erkenntnis?
Glauben oder Wissen?
@DonFungi Es ist dann nicht der Islam, wenn sich eine muslimische Gruppierung auf Terror und Tod aufbaut
Warum nicht?
Und ja, es ist nicht verkehrt und hilfreich sich an die Vergangenheit von Europa zu erinnern die zeigt uns das Hoffnung aus Veränderung, Verständnis und Hilfe besteht. Die Kreuzritter lebten mit der Doktrin falscher Vorstellungen, dass Morden von Kinder, Frauen und alten Menschen sei durch den Papst gesegnet vor Gott legitim. Wo waren wir da besser, wann wurde z.b. Die letzte Frau als Hexe auf dem Scheiterhaufen verbrannt?
Die Kreuzzüge sind sicherlich verurteilbar, aber mit der islamischen Expansion stehen sie in keinem Verhältnis:
Dr Bill Warner vergleicht den Dschihad mit den Kreuzzügen
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.
Aber Ich gebe Dir absolut Recht, dass man die Vergangenheit nicht ausblenden darf und ebenso die eigenen Leichen im Vorgarten betrachten sollte. Nur dürfen die einen nicht die anderen Leichen relativieren. Beides muss verurteilbar sein, vor allem, wenn man festgestellt hat, dass man aus den Fehlern bereit ist zu lernen.
So auch, dass ein islamischer Staat, der nach den islamischen Gesetzen regiert wird, zwangsläufig Unterdrückung, Diskriminierung, etc. mit sich bringt bzw. in der Geschichte gezeigt wurde, dass darin keine freiheitlichen und demokratischen Werte vertretbar sein können.
Es ist von daher der gleiche Gott nur und darin besteht der Unterschied, dass sich ihnen Gott als letzte offenbarte.
Das stimmt aber nicht ganz, denn zu Mohammed wurde nie ein göttliches Wesen offenbart. Er schickte stattdessen "nur" einen Botschafter (laut islamischer Lehre einen Engel Gabriel), aber eine direkte Offenbarung oder dass da jemand mit Mohammed direkt sprach, ist nicht der Fall gewesen.
Am Tag der Auferstehung soll sich der islamische Gott offenbaren und man wird ihn (so Mohammed) an seinem Bein erkennen.
Per Definition stell die Bezeichnung Islam die Religion der Muslime. Muslim hingegen ist ein eingebürgertes Lehnwort und was mit Islam am Hut hat wurde negativ gepolt. Islamist steht Heute als Inbegriff für Terror, Unterdrückung, Hass und Angst. Christentum, Christ, das war auch mal so aber behelfen wir uns eines Lehnwortes um seine Zugehörigkeit zu einer Religion zu bekennen? Nun, mit der Unterteilung scheint allen gedient zu sein nur scheinen es nicht alle zu verstehen, dass es eine Religion namens Islam gibt und man die Glaubensgemeinschaft nicht Islamisten nennt sondern Muslime.
Der Begriff "Muslim" hat aber die Bedeutung "Gottergebener" zu sein. Folgerichtig ist ein "Nicht-Muslim" ein "Nicht-Gottergebener". Ich finde diese Bezeichnung ggf. gegenüber anderen Glaubensgemeinschaften falsch (nutze sie aber dennoch oft).
Besser wäre "Mohammedaner" zu sagen, da gemäß dieser Definition man den Lehren Mohammeds folgt (vereinbar mit Sure 33:21).
Ich sehe persönlich darin nichts fehlbares. Schließlich folgen die Christen den Lehren ihres Christus, die Buddhisten denen von Buddha und die "Mohammedaner" eben denen von Mohammed