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Islam - Eine friedliche Religion?

8.894 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Islam ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Islam - Eine friedliche Religion?

15.08.2017 um 20:47
Zitat von Threadkiller2Threadkiller2 schrieb:an die vorgeschriebene 5 Säulen des Islam,
Sie basieren auf dem Gabriel-Hadith und sind damit nur für Sunniten relevant.

Allein mit der Schahada (1. Säule) lassen sich weitere verbindliche Glaubenswahrheiten ableiten:
zB die sechs Glaubensgrundsätze. Und in diesen ist der Koran (als eine von mehreren heiligen Schriften) als unverfälschtes Wort Gottes inkludiert.

Säulen und Koran sind nicht trennbar.


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Islam - Eine friedliche Religion?

16.08.2017 um 09:23
@InspektorDion
entweder geht man mit der zeit oder man bleibt irgendwo in der vergangenheit stehen.
natürlich gedankentechnisch.

weil in höhlen leben dir ja nicht mehr, welche gemäss uralten traditionen und religionsprinzipien leben wollen. jedoch soll aber dies und das noch so sein wie früher. also alles scheinheiliges getue.


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Islam - Eine friedliche Religion?

18.08.2017 um 14:42
In Barcelona war wieder Allah Huakbar Time, nur mal als kleine Randinfo.


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Islam - Eine friedliche Religion?

18.08.2017 um 14:57
Zitat von InspektorDionInspektorDion schrieb:In Barcelona war wieder Allah Huakbar Time, nur mal als kleine Randinfo.
In Amerika war mal wieder KKK Time, nur als kleine Randinfo.


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Islam - Eine friedliche Religion?

18.08.2017 um 22:23
Nun der Thread wurde schon mit Worten begonnen die bereits eine vorgefertigte Meinung implizieren und dadurch wohl in
erster Linie gleichgesinnte herbeirufen soll. Ob Islam oder sonst eine Religion. Sie predigen alle von Frieden doch es sind nicht die Religionen das Problem sondern die Menschen die Glaubenssätze ausnutzen und sie so ummodelieren oder gar auf Mittelalterliche weise interpretieren um Menschen oder bzw. die Angst der Menschen zu kontrollieren.
Persönlich habe ich mich mit vielen Glaubenssätzen befasst, als Moslem aufgewachsen glaube ich immer noch an einen Gott allerdings auf meine Art. Ich bin auch Buddhist und schätze die Lehren Buddhas sehr. Dazu muss ich anmerken das der Buddhismus keine Religion ist er wird nur als solcher auf dem Papier geführt bei Ämter.
Mann sollte nicht immer alles nehmen was einem im täglich Schwall von Desinformation , mangelndem Interesse und Angst vor Veränderung entgegen kommt.
Bevor man sich auf den Koran beruft sollte man lieber mit vielen Moslems reden dann kann man sich erst wirklich ein Bild davon machen. Aber dann muss man sich auch viele andere Vorfälle an sehen wo andere Glaubensrichtungen Muslime töten. Aber wie gesagt Menschen bringen Menschen um nicht Religionen. Solange es Angst gibt, gibt es Menschen die durch diese Kontrolliert werden können.
Mit freundlichen Grüßen

Nioh


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Islam - Eine friedliche Religion?

19.08.2017 um 17:35
So ich werde meine Ansicht jetzt komplett verkürzen und mich danach von diesen Thread distanzieren .

"Willst du den Charakter von jemandem ergründen, so verleihe ihm Macht" Abraham Lincoln.

Man muss sich nur anschauen, was die vom Islam beseelten Menschen angerichtet haben, als sie Macht hatten. Mord und Totschlag, Sklaverei, Kriege etc. pp. Zivilisatorisch haben sie kaum was auf die Reihe bekommen.

Nun gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder haben diese Islamanhänger den Islam falsch verstanden oder aber sie haben ihn getreulich umgesetzt.

In beiden Fällen kommt man zu dem Ergebnis, dass der Islam zu nichts taugt.

Damit spare ich mir das um die Ohren hauen irgendwelcher Koranzitate, was ohnenhin nicht zielführend ist.


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Islam - Eine friedliche Religion?

19.08.2017 um 18:01
@Bishamon das relativiert es natürlich und macht es besser das irgendwelche Muslime im Namen ihres gottes, in Europa nahezu wöchentlich Amok laufen und etliche Menschen ( sogar Kinder ) killen und global sogar nahezu täglich. Ich würde mich schämen Moslem zu sein, wenn ich sehe was täglich im Namen meines Gottes angerichtet wird. AhjA und um eine Sache vorweg zu nehmen ja auch Juden, Christen etc. töten, da gibt es aber ein Unterschied, nämlich das Motiv, diese Gemeinschaften töten aus macht politischen Gründen, habgier, von mir aus auch Rassismus heraus, was es nicht besser macht aber diese Punkte ( wie zB Habgier und Rassismus usw ) werden zurecht als negativ abgestempelt. Bei den Taten der Muslime ist das Motiv nahezu immer der Islam, die Religion selber ist fast immer das Motiv und genau deswegen ist der Islam bzw seine Gemeinschaft nicht friedlich und deswegen hat der ganze Mist natürlich auch was mit dem Islam zutun. Wir müssen hier auch nicht über Ali und Mercan aus der Dönerbude reden, da die nicht das Problem sind und auch keineswegs representativ für die islamische Gemeinschaft im Kollektiv. Hier geht es um das Problem mit der islamischen Gemeinschaft, das real existent ist und nicht immer verharmlost werden sollte.


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Islam - Eine friedliche Religion?

19.08.2017 um 21:58
Islam verbindet Völker aber der Islam stellt kein Sinnbild für eine Völkergruppe.
Es ist dann nicht der Islam, wenn sich eine muslimische Gruppierung auf Terror und Tod aufbaut. Und ja, es ist nicht verkehrt und hilfreich sich an die Vergangenheit von Europa zu erinnern die zeigt uns das Hoffnung aus Veränderung, Verständnis und Hilfe besteht.  Die Kreuzritter lebten mit der Doktrin falscher Vorstellungen, dass Morden von Kinder, Frauen und alten Menschen sei durch den Papst gesegnet vor Gott legitim. Wo waren wir da besser, wann wurde z.b. Die letzte Frau als Hexe auf dem Scheiterhaufen verbrannt?

Anna Göldin war die letzte in der Schweiz verbannte Frau als Hexe gebrandmarkt, weil es die anwesende Bevölkerung so wollte und der Gemeindeammann nicht dagegen anstehen konnte. Jap, es soll nichts verharmlost werden aber es ist hilfreich wenn man sich der Vergangenheit von Europa bewusst wird, es lässt verstehen und aus dem Weg daraus helfen. Bzw.  zumindest ein Verständnis darüber besteht was da gerade vor sich geht und flüchtende wie aufnehmende, sich gegenseitig den Raum lassen zu bestehen. Die meisten Kulturen kennen in ihrer Religion den Akt der Gastfreundschaft. Die kann man aber nicht erzwingen und die gibt es auch nicht umsonst. Dazu gehört der zu entgegen bringende gegenseitige Respekt und das man mit friedlichen Absichten einher geht.

Man kann also nicht sagen jene oder jene Religion sei …
Es kommt darauf an in was für einer Welt die Menschen leben, welcher jeweiligen Prägung sie unterliegen und wie es mit den Lebensbedingungen bestellt ist. Arabische Länder waren im denken sehr modern, wir haben ihnen für vieles zu danken aber letztendlich hat sich die Abendländische Kultur durch die Sippenansprüche und Auslegung von Sitte und Moral selbst demontiert. War ja bei der katholischen Kirche auch so, siehe Zölibat mit seinen Auswüchsen und was die Zeit sonst so alles bereit hält wie Inquisition, die Kreuzritter, Judenverfolgung mit versuchtem Genozid usw. etc. pp. Als Koch habe ich in meinem Beruf viele Menschen verschiedenster Herkunft kennen gelernt. In jungen Jahren war ich viel auf Reisen und habe auf dem Weg zum Olymp (Griechenland) ein israelisch Pärchen kennen gelernt. Pärchen da noch jung und ineinander verliebt. Sie erzählten mir, nach der Reise müssen sie wie er, über Kilometer hinweg getrennt voneinander, ins Militär einrücken und werden sich monatelang wenn überhaupt, in der Zeit des Wehrdienstes nicht sehen bis gar nicht sehen. Wir haben dann auch über Religion geredet und da hat es mich erstaunt das Jesus kein Thema ist. Sie wussten  z.B. nicht für was Jesus laut Schriften am Kreuz hing oder das Jesus ohne Beweislast verurteilt und hingerichtet wurde.

Ich finde wenn man etwas erreichen will, sollte man ein wissen über andere Religionen zulassen. Ich war über meine Jahre hinweg in vielen Ländern, bei Kulturen mit ihren Religionen, Sitten und Brauchtum. Ich wurde nie verheiratet :D angegangen oder ausgrenzt weil ich aus einem christlich geprägten Land komme. Mir wurde in Ländern Alkohol angeboten die für harte Gesetze bekannt sind und um das Ganze zu verdeutlichen, sass ich bei der Tischecke der Frauen beim essen weil, weil ich dennoch ein Rucksacktourist bin der nicht Bescheid weiss :D Ne echt, ich habe im 1. Moment nicht mehr daran gedacht das Frauen und Männer nicht am gleichen Tisch essen aber da niemand interveniert hat war es halt dann so für die Dauer meiner Anwesenheit. Gleich wieder vergessen was ich jetzt schreibe, die sagten als ich es schnallte, ich habe ein ehrliches lächeln im Sinne von: „Es passt schon Fungi, bleib mal so!“

Mir ist erst einmal aufgefallen wie ich verhalten, so auf Reistellerhöhe schräg beschauend, bemusternd angeschaut wurde aber es hat keiner was gesagt. Beim gehen sagt Kumpel hast du das mitbekommen? Wann bekomme ich schon mal was mit sag an :D Nun ja, Du bist bei den Frauen gesessen. Ich habe manchmal eine lange Leitung aber ich setze mich dahin wo noch frei ist wo liegt da das Problem? Ja mein Lieber, wir befinden uns hier im Muslimischen Teil des Landes, klickerts im Hirn? Leute, ich wurde nicht gehängt, nicht gefoltert, nicht geprügelt nicht mal angegangen, lebe noch und hatte eine gute Zeit. Klar, es gab auch Abzocker, Kriminalität und Tote im Lande und jeder der sich einen Flug leisten kann ist nach ihrer Meinung reich, mitunter auch ein Kapitalist. Aber entscheidend finde ich wie man sich begegnet und da ist es mir egal welche Religion vor mir steht. Man sollte allerdings wissen in welcher Kultur man sich bewegt sonst läuft man auch mal in einen Hammer.

Das geht am Topic vorbei ich weiss, aber ich habe mal in Thailand einen Trip in die Berge gemacht zu den Karen und den Lisu. Kumpel und ich sind über Stunden in die Berge gelatscht, sahen kahle abgeholzte Flächen an Teakholz und da stand noch ein Stamm ohne Äste bis zu 2/3 eingesägt zum fällen. Die Schnittfläche sah alt aus, der stand dort wie bestellt und nicht abgeholt witzelten wir so vor uns hin. Das ist wie Sache mit hinten auf der Ladefläche bei Autos mitfahren, würde ich unterlassen in Länder wo es Kokospalmen und wilde Affen gibt. Also der Baum fällt dann einfach mal um und so ist auch ihre Religion. Was geschehen soll wird geschehen. Vorbestimmung - Omm….  Wobei, weshalb die den Baum angesägt haben stehen lassen konnte mir niemand sagen. Aber einmal wird er fallen. Man muss also nicht immer alles verstehen aber der Konsens des Glaubens ist an sich gutwillig gestrickt. Gott ist eh gut, Buddha soll kein Gott sein aber er wird als solcher verehrt. Er ist in seiner rundlichen Form bumpui, gut genährt und verkörpert damit den Gehalt von sorgenfreiem Leben. Also ein gut genährter Mann kann sich das Essen zum Dicke werden leisten und ist somit für eine Frau eine gute Partie. Bumpui, Fett, Rund, Buddha ist auch bumpui, von daher macht dick sein eigentlich attraktiv. :D Ne ist nicht so zu verstehen Jungs könnt zuhause bleiben, bumpui bedeutet dann eben doch dick, rund, fett und da Ihr nicht Buddha seid, na ja. Ne Leute, geht die Welt bereisen. Nicht als Badetourist sondern hinaus unter die Leute, so wie es meinesgleichen früher gemacht haben man nannte es Trampen. Was man hier zur Zeit erlebt sind Massen auf Massen, Kulturen die aufeinander prallen mit dem Ziel gleich arbeiten zu können zur Stützung ihrer Familienangehörigen aber, es besteht dann eben auch eine Erwartungs- wie eine Forderungshaltung von uns, dem Weltgeschehen endlich mal den Riegel zu schieben.

Erinnert Ihr Euch noch daran?
Die Lebensumstände sind prägend.
Letztendlich bleibt die Hoffnung und die obliegt wem gerecht zu werden?
Nein nicht Gott, sondern dem Leben, wenn man tot ist hat man nichts mehr vom leben und danach? Nun da ist dann eben danach da kann sein was wolle so benehmt Euch anständig aber was wenn, wenn nach dem Ableben Zappenduster ist? Man kann also nicht sagen eine Religion sei… sondern Religion ist was der Mensch aus dem jeweiligen Verständnis zu seinem „glauben wollen“ macht. Da kann die friedvollste Religion den Weltliebe zelebrieren, es werden sich widere Element finden, die nach freier Auslegung  von was auch immer agieren und da wünsche ich mir als Agnostiker einen Daumendruck Gottes der den, sagen wir mal Kilimandscharo platt drückt, so auf Ansage, schaut mal her Leute, plaff, sonst noch Fragen? Ich muss aufhören fange sonst an innerlich zu kochen. Ich denke selbst wenn es keine Religionen gäben würde, die Menschheit ginge sich gegenseitig mit etwas auf den Geist damit sie sich gegenseitig auf den Geist gehen können, was ich sehr geistreich finde. Also im Geiste reich zu sein.


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Islam - Eine friedliche Religion?

20.08.2017 um 18:38
Zitat von InspektorDionInspektorDion schrieb:In beiden Fällen kommt man zu dem Ergebnis, dass der Islam zu nichts taugt.
Wie oft wurde hier denn schon besprochen, daß es "den Islam" mit seinen verschiedenen theologischen Schulen nicht gibt.
Sunniten, Shiiten, Wahabiten, Salafisten, Sufisten, Alawiten, vielleicht auch die Aleviten als islamische Glaubensrichtung mit dazu gezählt, bei allen wirst Du, ähnlich wie bei den Christen mit den Katholiken, Protestanten, Orthodoxen, Freichkirchlern, Zeugen Jehovas etc. oder den Juden mit den Orthodoxen, Konservativen, Liberalen etc. sowohl Gemeinsamkeiten als auch deutliche Unterschiede feststellen können.

Aber zum drauf kloppen sind solche Differenzierungen natürlich sehr lästig also packt man der eigenen Bequemlichkeit zu liebe einfach mal wieder alles in einen Topf rein und verrührt das Ganze ordentlich.

Ich kann verstehen, daß sich gerade durch die Berichterstattungen der letzten Tage wieder nur das Bild des Islams mit seinen "Blutversen" in die Köpfe vieler Menschen fest zu setzen scheint aber die Welt wird auch nicht dadurch besser man wieder nur mit irgendwelchen Stereotypen um sich wirft, im Gegenteil sogar. Dazu reicht es schon sich einfach mal über die tägliche Berichterstattung hinweg ein wenig genauer über das zu informieren was man zu kritisieren versucht, denn es ist in keiner Religion alles nur gut oder alles nur schlecht, dann hat man es auch nicht immer nötig zu solchen verbalen Rundumschlägen ala "Islam ist böse, Punkt!" auszuholen.


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21.08.2017 um 14:20
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Wie oft wurde hier denn schon besprochen, daß es "den Islam" mit seinen verschiedenen theologischen Schulen nicht gibt.
Das sehen die aber mache b.z.w alle Gelerte aber anders, auch wenn viele verschiedene Strömungen des Islam gibt so
beansprucht jede Strömung die Wahrheit auf ihrer seite zu haben.


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21.08.2017 um 14:26
Zitat von Threadkiller2Threadkiller2 schrieb:Das sehen die aber mache b.z.w alle Gelerte aber anders, auch wenn viele verschiedene Strömungen des Islam gibt so
beansprucht jede Strömung die Wahrheit auf ihrer seite zu haben.
Siehst du da einen fulminanten Unterschied zu anderen religiösen Strömungen?


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21.08.2017 um 15:01
Zitat von Threadkiller2Threadkiller2 schrieb:Das sehen die aber mache b.z.w alle Gelerte aber anders, auch wenn viele verschiedene Strömungen des Islam gibt so beansprucht jede Strömung die Wahrheit auf ihrer seite zu haben.
Natürlich beanspruchen sie die "Wahrheit™" wie es im Grunde auch jede andere religiöse Strömung tut für sich. Das ist ja genau das was ich mit Gemeinsamkeiten und Unterschieden meinte. Aber das ändert ja nichts an dem innewohnenden Pluralismus den wir von allen großen Weltreligionen kennen. Ohne jegliche Differenzierung wirst Du bei einer Beurteilung dieser daher zwangsläufig immer Gläubige dazwischen haben die Du zu unrecht in einen Topf wirfst. Wie man sieht ist dies aktuell beim Thema Islam ja mal wieder ganz besonders deutlich zu beobachten.


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Islam - Eine friedliche Religion?

21.08.2017 um 17:29
Zitat von LibertinLibertin schrieb:immer Gläubige dazwischen haben die Du zu unrecht in einen Topf wirfst
Ich denke da liegst du etwas falsch, hier geht es um eine Aussage daß "den Islam" nicht gibt und nicht um Menschen die auf verschiedensterweise den Glauben ausleben, natürlich gibt es Menschen (mehrheitlich) die nicht jedes Wort auf die Waage nehemen und trotzdem sich als Muslime sehen aber sagen den "den Islam" gibt es nicht halte ich ein Versuch den Islam aus der Verantwortung zu ziehen für falsch


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21.08.2017 um 17:40
Zitat von Threadkiller2Threadkiller2 schrieb:Ich denke da liegst du etwas falsch, hier geht es um eine Aussage daß "den Islam" nicht gibt und nicht um Menschen die auf verschiedensterweise den Glauben ausleben, natürlich gibt es Menschen (mehrheitlich) die nicht jedes Wort auf die Waage nehemen und trotzdem sich als Muslime sehen aber sagen den "den Islam" gibt es nicht halte ich ein Versuch den Islam aus der Verantwortung zu ziehen für falsch
Scheinbar verstehst Du noch immer nicht, daß Du sämtliche pluralistische Strömungen des Islams ignoeren müsstes wenn Du unbedingt von "dem Islam" sprechen willst und somit (wenn vielleicht auch ungewollt) auch alle anderen Gläubigen mit in die Verantwortung ziehst. Was ist denn "der Islam"? Gibt es für Dich denn auch "das Christentum" und "das Judentum" und wenn ja worauf basiert diese Ansicht?


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Islam - Eine friedliche Religion?

21.08.2017 um 17:52
Zitat von LibertinLibertin schrieb: auch alle anderen Gläubigen mit in die Verantwortung ziehst.
Das tue ich auf gar keinen Fall weil der Ball eindeutig nicht bei den Glaubenden liegt.
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Gibt es für Dich denn auch "das Christentum" und "das Judentum" und wenn ja worauf basiert diese Ansicht?
An der Aufklärung.


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21.08.2017 um 17:59
Zitat von Threadkiller2Threadkiller2 schrieb:Das tue ich auf gar keinen Fall weil der Ball eindeutig nicht bei den Glaubenden liegt.
Doch, denn genau das tust Du ja schon in dem Moment wo Du anfängst ihre Religion zu einem großen Einheitsbrei zusammen zu rühren und darauf ein Einwort-Etikett drauf knallst. Besonders unter Populisten ist das ja immer eine sehr beliebte Methode ihrer Kampf-Rhetorik.
Zitat von Threadkiller2Threadkiller2 schrieb:An der Aufklärung.
Eine etwas präzisere Erläuterung wäre da schon angebracht.


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Islam - Eine friedliche Religion?

21.08.2017 um 23:51
Wikipedia: Islam
An drei anderen Stellen wird eine Beziehung zwischen Islām und dem arabischen Begriff Dīn hergestellt, der die Bedeutung von „Religion“ hat, allerdings auch die Konnotation von „Schuld“ besitzt.[13] In Sure 5:3 heißt es: „Ich habe für euch den Islam als Religion erwählt“ und in Sure 3:19. „Als Religion gilt bei Gott der Islam“. Dies zeigt, dass schon der Koran den Islām als Religion definiert. Die Geschichte dieser Religion hat nach dem Koran nicht erst mit Mohammed begonnen, sondern schon mit Abraham. Er wird in Sure 3:67 als gottergebener Ḥanīf beschrieben.
Wie ich geschrieben habe verbindet der Islam Völker, stell aber kein Sinnbild für eine Völkergruppe.

Man sollte es schon richtig stellen. Islam ist die Religion, Allah der Gott, der Koran ihre Bibel und Mohammed der letzte Prophet.
Von daher ist es nicht nur ihr Gott sondern auch jener der Israeliten und davon abgeleitet Jesus der Prophet der Christen, mit Urvater Abraham im Schlepptau. Es ist von daher der gleiche Gott nur und darin besteht der Unterschied, dass sich ihnen Gott als letzte offenbarte. Per Definition stell die Bezeichnung Islam die Religion der Muslime. Muslim hingegen ist ein eingebürgertes Lehnwort und was mit Islam am Hut hat wurde negativ gepolt. Islamist steht Heute als Inbegriff für Terror, Unterdrückung, Hass und Angst. Christentum, Christ, das war auch mal so aber behelfen wir uns eines Lehnwortes um seine Zugehörigkeit zu einer Religion zu bekennen?  Nun, mit der Unterteilung scheint allen gedient zu sein nur  scheinen es nicht alle zu verstehen, dass es eine Religion namens Islam gibt und man die Glaubensgemeinschaft nicht Islamisten nennt  sondern Muslime. Die wiederum bestehen aus verschiedene Sippen und Stämme mit ihrem jeweiligen Usus an Kultur. Also vergesst den ganzen Schmarren an Definitionswusel. Der Islam ist die Religion und die Glaubensgemeinschaft nennen wir neu (Lehnwort) Muslime, was über die Strenge schlägt sind Fanatiker, Terroristen und fehlgeleitete was auch immer.


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25.08.2017 um 04:37
@Bishamon
Die Verbalinspiration wurde als erstes von Augustinus von Hippo (bzw die Definition) erwähnt (4. Jahrhundert) und als vollständige Lehre im 17. Jahrhundert entwickelt.
Meine Frage war eigentlich eine rhetorische. Dachte, dass es anhand des Zitats erkenntlich war.
Die Gebote wurden von Gott persönlich diktiert und von Moses niedergeschrieben (zumindest laut Bibel). Es ist denkunmöglich, dass Mohammed sie nicht kannte. Selbst wenn er kaum etwas über die heilige Schrift wusste, die Gebote kannte er
Ausschließen kannst Du es aber nicht. Du nimmst nur an, dass er diese hätte kennen müssen. Er war aber definitiv kein Rechtsgelehrter (Hanif), reiste nicht, wie damals viele, durchs Lande und beschäftigte sich mit den monotheistischen Religionen.
Angeblich konnte er noch nicht einmal lesen (auch wenn Ich es nicht glaube, sondern vielmehr, dass er nur ein Schriftunkundiger war)

Laut Bibel gab es auch ein Kerlchen, dass den Namen "Jesus" hatte, aber bei Mohammed findet sich so eine zentrale Figur nicht.
In Amerika war mal wieder KKK Time, nur als kleine Randinfo
Stimmt! Ist denn der KKK nicht auch eine religiöse Glaubensgemeinschaft mit ihren "weißen Burkas"? Sicherlich verfolgen sie auch eine Ideologie und anhand dieser verurteilt man diese. Was wenn aber so einer, wie bei vielen Moslems eben der Fall ist, auch moderat ist? Ist denn dann dadurch seine Ideologie harmlos?



@Libertin
Was bitte hat Jesus als "Neffe von Moses" mit arabischen/muslimischen Namensäquivalenten zu tun?
Das ist ja gerade die Schlussfolgerung zu der man kommt, wenn Du die beiden Namen "Yasua" und "Isa" gleichstellst und nein, durch Wiederholungen werden Deine Aussagen auch nicht wahrer. Isa ist das Äquivalent zu Esau und nicht Yasua.
Wen Mohammed mit Isa gemeint hat ergiebt sich allein schon überdeutlich aus Sure 4, Vers 157
Den hier oder?
Wikipedia: Yuz Asaf
Wer hier also was nicht wahrhaben will und cherrypicking betreibt ist mehr als offensichtlich
Richtig! Du pickst Dir nämlich nur die Rosinen aus, die Deine These stützen. Dabei nimmst Du die Bibel als Maßstab und siehst Parallelen zwischen den Protagonisten, so dass Du sie als eine Person zuordnest. Andere Beschreibungen über die Personen lässt Du außer acht bzw. deutest Du als Fehler hin. Eigenartigerweise gebrauchst Du hierbei nicht Dein Autoritätsargument, denn hier würde es nämlich nicht greifen und man könnte nämlich genauso, wie Du argumentieren, indem man sagt, dass aber die Gemeinschaft nicht von Fehlern in ihrer Schrift ausgeht.
Wenn Christen und Muslime von Jesus bzw. Isa reden dann meinen sie durchaus ein und die selbe Person
Keine Ahnung, ob sie es tun. Ist aber auch, wie bereits erwähnt, vollkommen egal, da Autoritätsargument. Moslems glauben auch nicht an solches hier:
nichts bis auf Mohammeds scheinbarer Unkenntnis über zeitgeschichtliche Bibelkontexte
Passt vielleicht nicht so in dein stereotypes Muslim-Bild aber ja, auch sowas gibt es:
Sind denn solche eigentlich per islamischem Dogma dann überhaupt noch Moslems oder nennen sie sich nur so?
Wie oft wurde hier denn schon besprochen, daß es "den Islam" mit seinen verschiedenen theologischen Schulen nicht gibt.
Sunniten, Shiiten, Wahabiten, Salafisten, Sufisten, Alawiten, ...
Das ist falsch, denn jeder dieser Sekten nimmt für sich den Anspruch heraus "den Islam" als richtig zu interpretieren. Sie gehen nicht davon aus, dass eine andere Sekte einen anderen Islam praktiziert, sondern eben dass sie "den Islam" falsch interpretieren.
Ich kann verstehen, daß sich gerade durch die Berichterstattungen der letzten Tage wieder nur das Bild des Islams mit seinen "Blutversen" in die Köpfe vieler Menschen fest zu setzen scheint aber die Welt wird auch nicht dadurch besser man wieder nur mit irgendwelchen Stereotypen um sich wirft, im Gegenteil sogar.
Diese "Blutverse" sind aber nicht zu missachten und wenn sie nun mal ein gänzlich anderes Bild belegen, als das was gelehrt wird, dann ist es nun mal Fakt!


@Nioh
Bevor man sich auf den Koran beruft sollte man lieber mit vielen Moslems reden dann kann man sich erst wirklich ein Bild davon machen.
Was aber, wenn diese Moslems selbst ihre Religion nicht kennen? Daher gibt es doch erst im Islam Tafsire und Gelehrte, die einem den Glauben erklären. Nur den Koran zu lesen, heißt nicht ihn zu verstehen. Eine Ideologie misst man nicht nach dessen Mitgliedern, sondern gemäß ihrer Lehren und leider ist es nun mal so, dass selbst viele Moslems erstaunt oder sprachlos darüber sind, wenn ihre Ideologie vieles lehrt, was ihnen bis dato unbekannt war oder falsch gelehrt wurde.

Eine Analogie: Uns wird bspw. gelehrt nicht von der Polizei wegzulaufen. Verboten ist es aber nicht! Unser Gesetz lehrt uns daher nicht stehen zu bleiben, wenn die Polizei dich verfolgt (Jedenfalls gibt es einen solchen Straftatbestand nicht).

Daher bin Ich immer der Meinung, dass man die Ideologie und dessen Anhänger differenziert betrachten sollte.
Ob Islam oder sonst eine Religion. Sie predigen alle von Frieden
Woher diese Erkenntnis?
Glauben oder Wissen?

@DonFungi
Es ist dann nicht der Islam, wenn sich eine muslimische Gruppierung auf Terror und Tod aufbaut
Warum nicht?
Und ja, es ist nicht verkehrt und hilfreich sich an die Vergangenheit von Europa zu erinnern die zeigt uns das Hoffnung aus Veränderung, Verständnis und Hilfe besteht. Die Kreuzritter lebten mit der Doktrin falscher Vorstellungen, dass Morden von Kinder, Frauen und alten Menschen sei durch den Papst gesegnet vor Gott legitim. Wo waren wir da besser, wann wurde z.b. Die letzte Frau als Hexe auf dem Scheiterhaufen verbrannt?
Die Kreuzzüge sind sicherlich verurteilbar, aber mit der islamischen Expansion stehen sie in keinem Verhältnis:
Youtube: Dr  Bill Warner vergleicht den Dschihad mit den Kreuzzügen
Dr Bill Warner vergleicht den Dschihad mit den Kreuzzügen
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Aber Ich gebe Dir absolut Recht, dass man die Vergangenheit nicht ausblenden darf und ebenso die eigenen Leichen im Vorgarten betrachten sollte. Nur dürfen die einen nicht die anderen Leichen relativieren. Beides muss verurteilbar sein, vor allem, wenn man festgestellt hat, dass man aus den Fehlern bereit ist zu lernen.

So auch, dass ein islamischer Staat, der nach den islamischen Gesetzen regiert wird, zwangsläufig Unterdrückung, Diskriminierung, etc. mit sich bringt bzw. in der Geschichte gezeigt wurde, dass darin keine freiheitlichen und demokratischen Werte vertretbar sein können.
Es ist von daher der gleiche Gott nur und darin besteht der Unterschied, dass sich ihnen Gott als letzte offenbarte.
Das stimmt aber nicht ganz, denn zu Mohammed wurde nie ein göttliches Wesen offenbart. Er schickte stattdessen "nur" einen Botschafter (laut islamischer Lehre einen Engel Gabriel), aber eine direkte Offenbarung oder dass da jemand mit Mohammed direkt sprach, ist nicht der Fall gewesen.
Am Tag der Auferstehung soll sich der islamische Gott offenbaren und man wird ihn (so Mohammed) an seinem Bein erkennen.
Per Definition stell die Bezeichnung Islam die Religion der Muslime. Muslim hingegen ist ein eingebürgertes Lehnwort und was mit Islam am Hut hat wurde negativ gepolt. Islamist steht Heute als Inbegriff für Terror, Unterdrückung, Hass und Angst. Christentum, Christ, das war auch mal so aber behelfen wir uns eines Lehnwortes um seine Zugehörigkeit zu einer Religion zu bekennen? Nun, mit der Unterteilung scheint allen gedient zu sein nur scheinen es nicht alle zu verstehen, dass es eine Religion namens Islam gibt und man die Glaubensgemeinschaft nicht Islamisten nennt sondern Muslime.
Der Begriff "Muslim" hat aber die Bedeutung "Gottergebener" zu sein. Folgerichtig ist ein "Nicht-Muslim" ein "Nicht-Gottergebener". Ich finde diese Bezeichnung ggf. gegenüber anderen Glaubensgemeinschaften falsch (nutze sie aber dennoch oft).
Besser wäre "Mohammedaner" zu sagen, da gemäß dieser Definition man den Lehren Mohammeds folgt (vereinbar mit Sure 33:21).
Ich sehe persönlich darin nichts fehlbares. Schließlich folgen die Christen den Lehren ihres Christus, die Buddhisten denen von Buddha und die "Mohammedaner" eben denen von Mohammed


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Islam - Eine friedliche Religion?

25.08.2017 um 10:38
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb am 19.08.2017:Es ist dann nicht der Islam, wenn sich eine muslimische Gruppierung auf Terror und Tod aufbaut.
Zitat von j.t.j.t. schrieb:Warum nicht?
Weil man damit meines Erachtens alle in den gleichen Topf wirft, bzw. keine Differenzierung stattfindet.
Sagen wir mal  eine Orthodoxe Gruppierung verübt einen Anschlag, war es dann das Christentum und auch so zu verurteilen im Kollektiv aller Gläubigen einer Glaubensgemeinschaft? Ich denke nicht.
Zitat von j.t.j.t. schrieb:Das stimmt aber nicht ganz, denn zu Mohammed wurde nie ein göttliches Wesen offenbart.
Das ist im Kontext zu meiner Aussage auch nicht so zu verstehen.
Mal abgesehen davon das Engel auch ein Werk Gottes sein sollen, wurde auf Gottes Wort gebaut. Der Engel hatte einen Auftrag und wenn nicht, nun ja, dann hat er eigenmächtig gehandelt. Ich denke so ist es nicht zu verstehen.

Im Kontext zur Prügelstrafe der Frau steht angemerkt, grobe Übersetzung von mir, Mohammed sehe es anders, er habe anders entschieden aber er füge sich dem Wille Gottes. Weshalb steht das dabei und woher weiss er was von Gott ausgehen soll? Hat schon mal jemand Gott gesehen? Nicht das ich wüsste. Im Geiste ist vieles möglich aber leibhaftig wohl nicht, da reden und handeln Engel für Gott oder eine Stimme aus heiterem Himmel  fordert als Treuebeweis ein Menschenopfer. Da stellt sich unweigerlich die Frage ob man zulange an der Sonne stand und das Gehirn anfing zu dampfen oder, ob man da zu tief in den Drogenpott geschaut hat. Für mich stellt es eine gedankliche Ebene die in Gleichnisse zum Ausdruck gebracht wird.

Wer glaubt, glaubt Bedingungslos ohne wenn und aber, so verstehe ich die Botschaft die  mitunter durch Engel vermittelt nicht immer nett waren und auch mal zu einem Fusstritt ansetzen oder einer Brabbelnden Stimme aus dem Nichts, die ein Menschenopfer forderte und ja, ich flippe zur zeit zwischen den Religionen hin und her da es jeweils um dasselbe, um ein Glaubensbekenntnis geht.

Es geht mir eigentlich darum und deshalb steht da auch nicht Gott habe sich Mohammed offenbart, sondern Gott habe sich ihnen als letzte offenbart, dass Jesus nicht als Gottes Sohn, als Gott schon gar nicht und auch nicht als letzter Prophet dastehe.

Laut den Schriften Moses wie im Koran besteht der gleiche Urvater. Bei Moses ist nachzulesen, dass sich die Sippengemeinschaft dann mal trennte. Die Einen blieben diesseits des Flusses mit dem Gott der 10 Gebote, die Anderen begaben sich auf die andere Seite des Flusses mit welchem Gott im Schlepptau? Genau, jener des Glaube Arab, derjenige welche des Urvaters Abraham von dem sie alle abstammen sollen.

So trennte sich nicht der Glaube an Gott, sie hatten ja nach Moses den gleichen Gott  aber es war dann nicht mehr der eigene sondern ein entliehener Name. Nicht ein entliehener Gott den gab es ja schon, daraus entwickelte sich ihre eigene Vorstellung davon, wie sich jene der anderen Seite des Flusses für sich entwickelte. Betrachten wir das nach Bildsprache für den gleichen Urvater Abraham, müssen alle die es so sehen, mit- wie untereinander Verwandt sein.

Das bildliche stellt sich dann in etwa so dar.
Gott sitzt mich sich selbst auf dem Sofa und denkt sich cool, mich gibt es als copyright für mich und mich. Da habe ich schön was angerichtet. Notiz an mich, bei einem weiteren mal den Fluss weg lassen, die kommen sonst nur auf die Idee aus mir Zwillinge zu machen die sich nicht wirklich verstehen, dabei mag ich mich doch. :troll: :D


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25.08.2017 um 11:36
Zitat von j.t.j.t. schrieb:Isa ist das Äquivalent zu Esau und nicht Yasua.
Na dann glaub das mal weiter.
Zitat von j.t.j.t. schrieb:Den hier oder?
Wikipedia: Yuz_Asaf
Richtig, dazu muss man sich einfach nur ein wenig mit den Inhalten des Korans beschäftigen.
Zitat von j.t.j.t. schrieb:    Wenn Christen und Muslime von Jesus bzw. Isa reden dann meinen sie durchaus ein und die selbe Person

Keine Ahnung, ob sie es tun. Ist aber auch, wie bereits erwähnt, vollkommen egal, da Autoritätsargument. Moslems glauben auch nicht an solches hier:

   nichts bis auf Mohammeds scheinbarer Unkenntnis über zeitgeschichtliche Bibelkontexte

   Passt vielleicht nicht so in dein stereotypes Muslim-Bild aber ja, auch sowas gibt es:

Sind denn solche eigentlich per islamischem Dogma dann überhaupt noch Moslems oder nennen sie sich nur so?
Was hast Du nur immer mit deinem "Autoritätsargument"?
Daß es eben kein solches ist sondern eben ein auf die breite Masse bezogenes ad populum da es nicht "die" oder "den Moslem" als allgemeingültigen Repräsentanten gibt auch wenn es zum bashen für Dich und andere "Islamkritiker" natürlich wesentlich einfacher wäre, daher darf es auch nicht sowas wie homosexuellen Muslime geben, wäre ja noch schöner weil man dann vielleicht nochmal umdenken müsste.
Zitat von j.t.j.t. schrieb:Das ist falsch, denn jeder dieser Sekten nimmt für sich den Anspruch heraus "den Islam" als richtig zu interpretieren. Sie gehen nicht davon aus, dass eine andere Sekte einen anderen Islam praktiziert, sondern eben dass sie "den Islam" falsch interpretieren.
Habe ich auch nie behauptet, daß sie andere islamische Strömungen als "alternativen Islam" neben ihrem gleichberechtigt akzeptieren würden. Ändert ja nichts daran, daß es außerhalb innerislamischer Betrachtungen eine Vielfalt islamischer "Konfessionen" vorliegt. Also nix mit "der Islam".
Zitat von j.t.j.t. schrieb:Diese "Blutverse" sind aber nicht zu missachten und wenn sie nun mal ein gänzlich anderes Bild belegen, als das was gelehrt wird, dann ist es nun mal Fakt!
Jo, Fakt ist aber auch, daß diese "Blutverse" global betrachtet nach wie vor nur von einer sehr kleinen Minderheit islamischer Extremisten ausgeführt werden. Wie man aber sieht reicht das ja schon um auch alle anderen Gläubigen damit in Misskredit zu bringen.


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