@Bishamon Und die Verbalinspiration der Bibel ist mit der wortwörtlichen Einflüsterung des Korans durchaus vergleichbar.
Nein! Sagt aber Deine Quelle auch selbst:
"Verbalinspiration bedeutet demgegenüber nicht, dass die Bibel ein Diktat ist, bei dem die menschlichen Autoren bloße, willenlose Werkzeuge Gottes waren"Die Bibel impliziert vielleicht das Wort Gottes (Offenbarungen), aber sie ist es nicht.
Ein Physikbuch kann auch die Lehre Einsteins implizieren, aber nicht bedeuten, dass es auch Einstein als Autor hat (sinngemäß übertragen).
Vielmehr kann man eher davon ausgehen, dass es sich um eine partielle Inspiration handelt.
Dass es nicht mit dem Koran vergleichbar ist, ist schon allein der Tatsache zu schulden, dass der Koran eher einer "Diktationsinspiration" unterlegen ist.
Mit "Wort Gottes" könnte auch folgende Auslegung gemeint sein:
https://christlicheheilung.jimdo.com/die-bibel-ist-nicht-gottes-wort/Warum sollte Mohammed glauben, dass Juden an mehrere Götter glauben?
Das hab Ich eigentlich bereits dargelegt und Du hast Dir selbst die Antwort hiermit gegeben:
Und ob er die Trinität verstanden hat, spielt keine Rolle, da Mohammed Jesus nur für einen wichtigen, aber gewöhnlichen (menschlichen) Propheten hielt.
Die Erklärung macht so irgendwie überhaupt keinen Sinn. Es ist nicht wichtig, dass Mohammed die Trinitätslehre missverstanden hat, weil er einen Isa/Esau (nicht Jesus) für einen wichtigen Propheten hielt? Hä?
Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun?
@Libertin Und ich fügte extra nur einen Beitrag später noch hinzu, daß Paulus mit "alle Schrift von Gott eingegeben" zumindest die Thora und evtl. noch ein paar weitere Schriftstücke (jedenfalls was wir zumindest mit der Thora auch heute im Kanon des AT finden) gemeint haben muss
Das war keine Gewissheit Deinerseits, sondern eine Annahme gewesen, Zitat:
"Es ist anzunehmen..."Daher hab Ich es nicht für voll genommen.
Du hälst mir jetzt mit einer Lukas-Stelle etwas aus dem Neue Testament ...entgegen?
Ja, das tu Ich und stelle Dir dazu eine Frage, die Du unbeantwortet stehen lässt - schade eigentlich.
Deine persönlichen Spekulationen kannst Du ja mal einem gläubigen Muslim vortragen aber er wird das wohl anders sehen als Du. Ich kann Dir jetzt schon sagen, für ihn wird Mohammeds Bibelversion die einzig "richtige" sein.
Macht ja nichts und diese Meinung darf er natürlich genauso gut haben, wie Ich meine (hoffe Ich doch zumindest für meine Person). Meine Ansicht wird doch nur durch den religiösen Status eines anderen nicht falsch (oder willst Du mich etwa diskriminieren?).
Ich hab denkbare Optionen genannt, die nicht auszuschließen sind. Schließlich gibst Du ja selbst zu, dass es sich um eine gänzlich andere Bibelversion handeln muss.
Was ist also daran falsch, wenn Ich sage, dass nur die Bibelversion gefälscht wurde, die Allah
persönlich gab und nicht die Bibelversion, die Allah in Sure 5:67-69 erwähnt, wo er die
zeitgenößischen Juden und Christen dazu anhält an
ihre Schriften zu glauben? Von dieser Bibelversion (von der anderen eigentlich auch nicht, aber Ich gehe mal mit) ist doch nirgens die Rede, dass es ein Fake ist. Und ja, Ich habe die Einschränkung in Vers 69 vernommen und sehe nichts an dem jetzigen Glauben der Juden und Christen verwerflich was damit im Widerspruch ist.
Wie schon gesagt, betrifft das für Muslime eben nur einzelne zentrale Aspekte wie der Glaube an Gott, seine Engel, Propheten und das jüngste Gericht aber eben nicht die ganze Bibel als solche.
a) wie schon gesagt? Durch Wiederholungen werden aber Deine Aussagen auch nicht wahrer. Du hast auch den Vers 69 nicht näher ausgeführt, sondern einfach nur die Einschränkungen genannt, die darin im Kontext erwähnt werden und die
nicht im Widerspruch mit christlichen und jüdischen Lehren stehen, da sowohl als auch an einen Gott glauben, an den jüngsten Tag und meinen rechtschaffen zu handeln (mehr wird von Allah nicht erwartet).
b) Vergiss die Moslems an dieser Stelle, da hier diese nicht genannt werden, sondern das Verkünden an die "Leute der Schrift" (Juden und Christen) ergeht. Die Moslems müssen nur daran glauben, dass Mohammed damit Allahs Botschaft übermittelt hat.
c) Du schließt aus, dass man an die Bibel im Ganze glauben muss, weil eben diese Zusatzinformation in Sure 5:67-69 fehlt (ob es diese überhaupt braucht, wenn man von einer Schrift redet?), aber wenn im Koran unmissverständlich von einem Komplement die Rede ist, wie in Sure 2:75, dann ist die Rede davon, dass ein Gesamtwerk, wie die Bibel verfälscht ist. Eigenartige Phantasie muss man haben.
Ergibt überhaupt keinen Sinn...Worüber reden wir eigentlich die ganze Zeit?
Na was denn nu? Entweder Du weißt nicht wovon die Rede ist oder Ich rede sinnloses Zeug.
Lass uns mal folgendes festhalten:
1. Das Evangelium, das Isa bekommen hat, hat den Urheber "Made by Alla"
2. Wie 1., aber bezogen auf die Thora
3. Sowohl, als auch soll gefälscht sein
4. wenn es gefälscht wurde, musste ein Mohammed mit einem "Update" (Koran) her
5. Das Update spricht aber unmissverständlich davon, dass Juden und Christen an das Evangelium/Thora glauben sollen (Sure 5:67-69).
5.1 Das Evangelium/Thora zu Mohammeds Zeiten war bereits kanonisiert. Es war also dieselbe Version, die Wir heute auch vorliegen haben
5.2 Das Evangelium/Thora beanspruchen nicht die Tatsache, dass ein Allah der Verfasser ist und dieser es einem "Isa" gab. Vielmehr handelt es sich um das Wirken eines Jesus.
6. Es handelt sich somit um mindestens zwei verschiedene Bibelversionen. Die eine gab Allah (das Evangelium, also das Wirken Jesu bekam sogar Isa - was auch immer darin hätte dringestanden) und die andere Bibelversion ist eine Ansammlung von Geschichten, die
nicht von einem göttlichen Wesen diktiert wurde.
Hmm, so an der Stelle eines Christen würde Ich dem dann jederzeit zustimmen und sagen: ja, Allahs Evangelium ist ein Fake, Allahs Thora ist ein Fake, alle Allahs tausende Schriften sind Fakes und es ist daher nicht auszuschließen, dass der Koran es ebenso ist.
Woher denn bitte diese Sicherheit? Wenn man davon ausgeht, dass der Koran einen göttlichen Urheber hat (was ja Moslems glauben), kann man sich dann das Recht rausnehmen und diesen göttlichen Urheber berichtigen? Klärt denn der Koran an irgendeiner Stelle darüber auf, dass mit Isa = Jesus gemeint ist? Das ist doch die subjektive Interpretation von Moslems.
Weil es sich ganz einfach aus dem Kontext von selbst ergibt wer mit "Isa" gemeint ist. Hast Du überhaupt jemals im Koran gelesen?
Ja, Ich hab den Koran gelesen, aber eben nicht in der Weise, wie es vermutlich manche haben wollen.
Dass Du es aus dem Kontext herausließt, ist sicherlich dem zu schulden, weil Du es selektiv interpretierst, indem Du Dir gewisse Parallelen raussuchst.
Du kannst aber nicht ausschließen, dass damit eine vollkommen andere Person gemeint ist, denn ob da eine Gleichstellung (Jesus = Isa) erfolgt, ist dem Koran nicht zu entnehmen.
Ich kann genauso mit viel Phantasie Mohammeds Attribute mit dem eines Diktators gegenüberstellen und meinen, dass doch Diktator X = Mohammed ist. Begründung: Kontext und so.
Wenn im Koran von Isa ibn Maryam (Sohn der Maria) die Rede ist, wird damit wohl kaum Esau gemeint sein
Warum nicht? Kann denn ein Moslem in Anbetracht der Sure 2:2 soetwas überhaupt infrage stellen? Da steht doch unmissverständlich "Isa" und nicht "Yasua" (Jesus). Außerdem soll das ja das direkt diktierte Wort eines göttlichen Wesens sein.
Gehen Wir mal davon aus, dass Ich jetzt ca. im Jahre 622-632 leben würde und Mohammed mir mit der These eines "Isa" (Esaus) ankommt, aber meine "heilige Schrift" unmissverständlich einen Jesus/Yasua bennent und das meine Schrift was anderes lehrt, als die Schrift Mohammeds, die behauptet, dass dieser Isa nicht gekreuzigt wurde, der Neffe Mose sei, ein Muslim,...., dann würde Ich diesen Mohammed genauso für voll nehmen, wie wenn einer sagt, dass Hubert der Präsident Russlands ist und Atlantis annektiert hat.
Das hat daher mehr mit einfachem logischen denken als mit "cherry picking" zu tun
Was Du schreibst hat sehr wohl etwas mit selektiver Interpretation zu tun. Logisches Denken findest Du eher hierbei:
"Und der Maria, der Tochter Ìmráns [Amram], die ihre Keuschheit bewahrte - drum hauchten Wir ihm von Unserem Geist ein -, und sie glaubte an die Worte ihres Herrn und an Seine Schriften und war der Gehorsamen eine."
Isa (angeblich Jesus) ist also der Neffe von Moses?
Äh was? Wie kommst Du jetzt auf "Neffe von Moses"? Und Imram/Amram steht nicht mal für den arabischen Namen Moses, dort heißt er nämlich Musa. Ergibt mal wieder überhaupt keinen Sinn was Du da zusammenwürfelst.
Du zeigst gerade mehr als offensichtlich, dass Deine "Logik" hierbei auf der Strecke blieb.
Wenn Ich doch bereits den Vers damit zitiere, dass Maria die TOCHTER Imrans sein soll (laut Koran) und zeitgleich Mose als den Onkel von Isa angebe, so hättest Du Dir Deine Frage und Erörterung sparen können.
Amram (nicht Mose, aber mit den Namen siehst Du es offensichtlich nicht so streng) ist der Daddy von Mose und laut dem Koran auch von Maria, wie Ich es Dir im Beitrag zuvor angegeben habe.
Ex 6:20 "Und
Amram nahm seine Muhme Jochebed zum Weibe; die gebar ihm Aaron und
Mose"
Isa immer noch Jesus? Man sieht nur Parallelen, wenn man diese sehen will, aber wehe es kommen Unterschiede.
Jein, es ist in erster Linie eine muslimische Namensgebung da wie bereits gesagt "Yasu" die Namensversion der arabischen Christen für Jesus ist. Beide Namen sind zwar arabisch finden aber abhängig vom Glaubensbereich unterschiedliche Anwendung. Wenn Du lediglich von der arabischen Namensgebung Jesu sprechen willst müsstest Du im Vorfeld immer klar stellen von welcher der beiden
"Muslimisch" ist immer noch KEINE Sprache, sondern eine Glaubensideologie. Was kommt als nächstes? Hinduistisch wird Jesus zu "Parapundi" übersetzt? Ich mach' mir die Welt Widdewidde wie sie mir gefällt?
Wenn Ich die Religion "Herr der Ringe" verfallen würde und die Parallelen von Jesus und Frodo sehen würde, sollte Ich dann vielleicht auch noch näher ausführen, wen Ich von den beiden meine?
Unsinn natürlich!
Yasua ist nicht nur der Name von arabischen Christen es ist der arabische Name von Jesus (unabhängig der Konfession). Isa ist es hingegen nicht, sondern ist das arabische Äquivalent zu Esau. Daran gibt es nichts zu rütteln.
Nö eben kein Autoritätsargument. Wenn dann wäre der Verweis auf die Mehrheit ein argumentum ad populum und kein argumentum ad verecundiam.
Herje! Das hast Du jetzt nicht wirklich geschrieben oder? Hast Du es denn selbst gelesen, bevor Du auf den "Senden-Button" gedrückt hast?
Sowohl, als auch sind Autoritätsargumente :-D
Wenn Ich Dir sage, dass Du einen Volkswagen fährst, Du aber hingegen es abstreitest und hinzufügst, dass es ein Passat ist, dann wird meine Aussage dadurch nicht falsch.
Begründungsverfahren, welches sich nicht auf eine logische Folge bezieht, sondern auf die Autorität einer oder mehreren Personen, bezeichnet man als Autoritätsbeweis.
Der Autoritätsbeweis ist besonders in politischen Diktaturen beliebt, wird aber auch in den Massenmedien der Gegenwart gerne angewandt, wenn sich logische Begründungsketten nicht finden lassen.
Und genau das versuchst Du bei mir, indem Du mich auf die Meinung von Andersgläubigen verweist, statt meine Kausalitäten mit Logik herauszufordern.
Ich habe Dir inhaltlich aufgezeigt worauf sich der islamische Verfälschungsglaube stützt
Zumindest hast Du es versucht, aber konntest, wie selbst viele Moslems auch, nicht belegen. Der Verfälschungsglaube ist absolut nicht haltbar und da ein angebliches "Original" fehlt, kann man nicht behaupten, dass etwas verfälscht sei, denn für diese Feststellung braucht man ein Direktvergleich.
Ich weiß, dass ein Personalausweis gefälscht ist, wenn darauf das Lichtbild auf der rechten Seite ist. Woher weiß Ich es? Weil Ich das Original kenne und somit eine Referenz habe
denn Glaubensinhalte kann man entweder so annehmen oder nicht
Richtig und wenn diese unbegründet sind, dann leidet die Authentizität darunter.
Den Glauben an die verfälschte Bibel wirst Du dennoch bei den aller meisten Muslimen finden können
Wahrer wird es aber dadurch nicht, da dessen Glaube nicht der Garant dafür ist, dass es auch eine richtige Auslegung ist.
icht umsonst berufen sich viele von ihnen sogar auf die moderne Bibelforschung in der sie sich in ihrer Annahme bestätigt sehen.
Können Wir denn auch davon ausgehen, dass der Koran gefälscht ist, wenn diese Meinung die meißten Christen vertreten sollen und sich ebenso auf neuste Koranforschungen stützen würden oder wäre jeglicher Einwand von den Moslems berechtigt?
Weil die Akzeptanz einiger zentraler biblischer Glaubensinhalte nunmal nichts an den islamischen Verfälschungsglauben ändert
Vorausgesetzt dass es für diesen Verfälschungsglauben eine Glaubensgrundlage gibt. Ich sehe diese nicht erwiesen, ganz im Gegenteil sogar (Sure 5:67-69)
Die Bibel als Ganzes ist für Muslime eben nicht akzeptierbar. Das ist auch völlig naheliegend denn sonst wäre ein weiterer "Prophet" wie Mohammed völlig obsolet gewesen.
Oder eine Andere Ausrede: Sonst würde der Koran sich widersprechen und wäre demnach nach Sure 4:82 nichtig.
Somit muss eben eine Lehre aufrecht erhalten werden, auch wenn diese sich im Koran nicht finden lässt.
Die Trinität hätte Mohammed auch mit dem deiner Meinung nach "richtigen" Verständnis abgelehnt da der Drefaltigkeitsglaube mit dem strengen islamischen Einheitsglauben an Gott (siehe Tauhid) im Grunde als unvereinbar gilt.
Achwo, alles Auslegungssache (wie Jesus und Isa Deinerseits)
-Bevor man zu Allah betet, sagt man seinen Namen 3 Mal
-Waschung 3 Mal (Nase putzen,...)
-Mohammed betrat Häuser uns sprach "Sallam Alleikum" 3 Mal
-Allah hat 99 Namen = 3 Mal 33
-Jesus war 33
-bla bla bla
Beweis der Trinität im Islam
;)Auch nicht zu vergessen ist die Gottessohnschaft Jesu als ein wichtiger Punkt im christlichen Glauben den Mohemmed ebenfalls an verschiedenen Stellen entschieden ablehnte
Nicht Jesu, sondern Isa und mit der Sohnschaft hat er es ebensowenig verstanden, da er offensichtlich dachte, dass der Sohn Gottes auf sexuellem Wege gezeugt wurde, Sure 6:101
"...Wie soll Er Kinder haben, wo Er doch keine Gefährtin hat und Er (sonst) alles erschaffen hat? Und Er weiß über alles Bescheid. ..."Ja, eben nicht an die gesamte Schrift als solche. Siehe oben.
Siehe oben? Ich mache mal dieselbe Begründung, wie Du anführst:
In Sure 5:67-69 steht auch nicht, dass man nur Teile der Schriften glauben soll, somit folgt dann die Schlussfolgerung, dass damit als Ganzes geglaubt werden soll. Ich wäre somit wieder im Rennen.
BTW: Wenn Allah sagen würde, dass man an den Koran glauben soll, würde das dann auch die Tatsache implizieren, dass man an diesen als Ganzes glauben soll (Auch wenn diese Zusatzinfo fernbliebe?)
Anhand deiner Beiträge. War also nicht schwer das zu erkennen.
Kannst Du es denn näher spezifizieren, wenn Du mir schon solches unterstellst. Mittlerweile bin Ich ja auch ausdrücklich sogar auf den Vers eingegangen und hab Deinen Einwand infrage gestellt.
Es hindert Dich ja niemand daran deine eigene Religion zu gründen solange diese nicht verfassungswidrig ist.
Gemäß welcher Verfassung? Die von Saudi-Arabien? Ist doch wohl jetzt ein Witz oder?
Wie weit Du damit in deiner Überzeugungsarbeit kommst müsste sich erst noch herausstellen.
Ach, das wäre doch eigentlich egal! Ich könnte mich dann ebenso, wie Mohammeds Anhänger es bei ihm tun, in eine Opferrolle zwängen und behaupten, dass Ich wegen meinem religiösen Glauben verfolgt und diskriminiert werde und das nur, weil Ich den Menschen aus "liebe" was Gutes will.
(Schade aber, dass Du meine Frage auch hierbei offen hast stehen lassen)