Loniki09 schrieb:Sehe ich auch so Therion, Miir wurde mal gesagt: Wenn Dir jemand sagt das es etwas gibt aber niemand es je gesehen hat, was ist dann wohl logischer? Das es vorhanden ist oder nicht? Ich würde sagen nicht. Aber wir werden wohl nie erfahren ob es einen Gott gibt oder nicht
genau desshalb kann ich auch nicht verstehen warum dennoch so viele menschen an ihn glauben.
aber ich vermute es ist das resultat aus der eigenen persönlichkeit und erziehung. viele menschen brauchen einfach autoritäre persönlichkeiten an denen sie sich orientieren bzw. die eigenverantwortung abgeben können.
in der kindheit sind es die eltern bzw. meist der vater als erwachsener mensch, wenn die eltern verstorben sind oder man nie gelernt hat selbstverantwortung zu übernehmen sucht man sich eine autoritäre person von der man geführt wird bzw. auf die man auch hoffnungen wünsche ectr. ausrichten kann. entweder ist es dann der partner oder eben gott oder beides
:)aber ich sehe die religionen an sich auch als eine art belohnungsystem an wie es auch die eltern schon taten. "wenn du brav bist und folgst dann bekommst du dieses und jenes". da man den eltern gefallen möchte wird man alles tun um diese belohnung zu erhalten und auch um anerkennung/liebe zu bekommen.
genau das wird durch gott vermittelt äutorität/anerkennung/liebe und belohnung was ich wiederum als psychologische strategie ansehe um menschen an den glauben an gott zu binden.
personen die eine eigene autoritäre persönlichkeit haben, sich liebe und anerkennung selbst geben können sind auf adere oder gott nicht angewiesen. diese menschen brauchen kein belohnungsystem um sich bestätigt zu fühlen. sie geben sich die bestätigung selbst und werden nicht den glauben zu gott finden weil sie an sich selbst glauben.
das sind so meine gedankengänge/analyse alleine auf den bezug auf meine eigene persönlichkeit aber ich denke, dass sich darin viele andere atheisten auch wiederfinden werden.