Citral schrieb:Also ich kenn Gott da ein wenig anders, er kümmert sich sehr wohl um seine Schöpfung, aber nicht mit Lichtblitzen und lauten Explosionen, sondern schleichend und im verborgenen, was man augenscheinlich nicht als "von Gott" ansieht. Wie zum Beispiel eine neue Arbeitsstelle usw.
solche dinge die du ansprichst schreibe ich eher auf die eigene weiterentwicklung zu. der mensch selbst ist doch selbst in der lage für sein leben verantwortung zu übernehmen um sein leben in eine positive richtung zu wenden.
ich glaube nicht an gott und habe dennoch schon so einiges in meinen leben bewirken können alleine durch die arbeit an meiner persönlichkeit, sichtweise und einstellung, dazu muss man also nicht gläubig sein.
Citral schrieb:Er erhöhrt öfter Gebete, aber es ist sein Wille sie zu erfüllen. Wenn du zu ihm betest, weil du grad arm dran bist und sonst nix von ihn wissen willst, brauchst du dich nicht wundern. Besser gesagt nur Gebete die in seinem Willen sind, erfüllt er.
Wenn du um einen Lottogewinn betest, wird er es dir sicherlich nicht erfüllen, dann bist du habgierig und liebst das Geld wahrscheinlich mehr wie Gott.
Frag dich eher wieso deine Gebete nicht erfüllt werden.
logisch, das solche gebete nciht erfüllt werden wenn es einen egoistischen selbstzweck dient aber was ist mit den vielen anderen gebeten von kindern zb. die nichts weiter wollen als geliebt und anerkannt zu werden. oder was ist mit den vielen kindern die vergewaltig, gequält, geschlagen, getötet ectr. werden..... was meinst du wieviele sich in solchen situationen an gott wenden und dennoch keine hilfe erhalten. wie erklärt sich ein gläubiger diese willkürlichkeit mal zu helfen und mal nicht ? bestrafung ?
Citral schrieb:Der Glaube ist die Verbindung (Beziehung) zu Gott, wenn du ihn wegblendest (Unglaube) besteht eben keine mehr. Er liebt uns, er will Gemeinschaft mit uns.
das konnte ich nicht feststellen - ich war die ersten 14 jahre meines lebens gläubig, ging jeden sonntag zur kirche und betete täglich. ----> um liebe und anerkennung, nicht nur von seiten meiner familie her sondern auch von seiten gottes liebe empfinden zu können.
tja, was soll ich sagen, scheinbar hat gott mich ignoriert denn ich konnte diese liebe niemals empfinden oder irgendeine andere art von gemeinschaft/verbindung zu gott spüren. auch später als ich erwachsen wurde war mein leben die reinste hölle, es gibt nur wenig das ich noch nicht erlebt habe an negativen situationen. ---> das nur zur information für dich zum hintergrund.
so komisch das kling, aber erst als ich nicht mehr an gott glaubte änderte sich mein leben zu positiven indem ich mich für psychologie zu interessieren begann und an meiner perönlichkeit arbeitet.
daher fällt es mir eben so schwer zu verstehen was es ist, das jemanden an gott glauben lässt.