Auflösung spiritueller Konzepte zum Zweck der Befreiung
14.08.2012 um 19:58ICH BIN DER ICH BIN...reicht das hin?
Gib nur die richtige Antwort wenn es soweit ist.poet schrieb:ich muss das, was ich wirklich bin, nicht unmittelbar erfahren haben, unabhängig davon, ob dies überhaupt möglich ist, um zu einer inneren Wissensgewissheit zu gelangen, die unumstößlich ist.
Mir ja.poet schrieb:ICH BIN DER ICH BIN...reicht das hin?
Wenn dem so wäre, hätte es wenig Sinn, diese Konzepte auflösen zu wollen, weil man sich sonst sehr weit in´s Irrationale vor wagen müsste und das kann man nicht Jedem zumuten, denn das würde unweigerlich bei labileren Personen zu psychischen Störungen führen, welche es schwierig bis unmöglich machen würden den Alltag konstruktiv und selbständig zu regeln.Tenten schrieb:Deshalb zeigt sich das Spirituelle immer in einem Materiellen - also in einem Konzept, wie in einem Kleid.
In Wahrheit sind wir nackt - aber die Wirklichkeit ist unser Kleid.
Was für ein Alltag, der Gang mit einem Bein in der Klappse ist der Alltag. lolKayla schrieb:welche es schwierig bis unmöglich machen würden den Alltag konstruktiv und selbständig zu regeln.
Ein Mann, ein Wort :lv:poet schrieb:ja, zumindest gaben mir diese Bücher und von mir aus auch die darin angebotenen Konzepte erst den wahren Kick zum vertieften Hinschauen, ... aber nun gut, du willst es also ganz genau wissen...und schon mache ich mich auf die beschwerliche via dolorosa um etwas weiter auszuholen...aber erst morgen, denn dazu brauche ich mehr Zeit als für so kurze Statements...mal sehen, was dabei herauskommt...
Ja und damit das zweite Bein nicht auch da landet, braucht man hin-und wieder Konzepte, denn wer aus dem Konzept kommt und zwar völlig, ist für die materielle Realität verloren. Wir können also alle Konzepte, auch die spirituellen auflösen und uns dann für den Rest des Lebens ein Ticket für die Klapse besorgen.tenet schrieb:Was für ein Alltag, der Gang mit einem Bein in der Klappse ist der Alltag. lol
Aber welche Konzepte empfiehlst du dann zum Ankern?Kayla schrieb:Ja und damit das zweite Bein nicht auch da landet, braucht man hin-und wieder Konzepte, denn wer aus dem Konzept kommt und zwar völlig, ist für die materielle Realität verloren.
Nein, der Glaube an Gott und das Verlassen auf selbigen holt dich aus allem wieder raus auch wenn es zunächst für dich unmöglich erscheint. Mit der Zeit festigt sich dieses Vertrauen dasKayla schrieb:Ja und damit das zweite Bein nicht auch da landet, braucht man hin-und wieder Konzepte, denn wer aus dem Konzept kommt und zwar völlig, ist für die materielle Realität verloren.
Das ist dualistisch und wenig spirituell. Ein gesunder Mittelweg zwischen Beidem wäre noch am Konstruktivsten.Paulette schrieb:Aber welche Konzepte empfiehlst du dann zum ankern?
Materialistische oder spirituelle?
Kannst du Gott beschreiben?tenet schrieb:Nein, der Glaube an Gott und das Verlassen auf selbigen holt dich aus allem wieder raus auch wenn es zunächst für dich unmöglich erscheint. Mit der Zeit festigt sich dieses Vertrauen das
Du Ihn als deinen Freund erkennst.
Und ein gesunder Mittelweg wäre dann was?Kayla schrieb:Das ist dualistisch und wenig spirituell. Ein gesunder Mittelweg zwischen Beidem wäre noch am Konstruktivsten.
Mein Freund sind meine gute Intuition und das Selbstvertrauen, ansonsten bin ich Agnostiker.tenet schrieb:Nein, der Glaube an Gott und das Verlassen auf selbigen holt dich aus allem wieder raus auch wenn es zunächst für dich unmöglich erscheint. Mit der Zeit festigt sich dieses Vertrauen das
Du Ihn als deinen Freund erkennst.
Genau, weil man dann weiß inwieweit die Realität sich über die Intuition regeln läßt oder die innere Stimme. Und das man ein stabiles und gesundes Selbst braucht um mit beiden Seiten, Himmel und Erde in guter Verbindung zu bleiben. Oder besser, indem man beide Seiten verbindet. Das nennt man philosophisch chymische Hochzeit.Paulette schrieb:Und ein gesunder Mittelweg wäre dann was?
Spirituell?
Das ist m.E. Konzept.tenet schrieb:dann halte daran fest.