Wenn es also dieses Quantengedächtnis gibt und Wissenschaftler halten das für wahrscheinlich, dann gibt es auch Reinkarnation, allerdings auf andere Art, als von den meisten Anhängern angenommen.
Das würde aber auch bedeuten, das wir Informationen aus der Vergangenheit schon bei der Geburt mitbringen, sie sind in unseren Gehirnen gespeichert. Es wären Erbinformationen der besonderen Art.
Ich bin zwar kein Physik-Ass, aber durch die Auseinandersetzung mit dem räumlichen und zeitlichen Dimensionsbegriff und -verständnis, klingt das Qunatengedächtnis gar nicht so abwegig.
Jedoch vermute ich, ist diese Umdefinierung des Reinkarnationsbegiff vielleicht etwas anders zu verstehen. Dazu gebe ich mal meine Thesen zum Besten:
Eine jede Information wird nun im Quantengedächtnis gespeichert und ist also auch zu jeder Zeit abrufbar. Allerdings ist eben noch die Frage, wie es möglich sein könnte, dass wir eben bewusst auf diesen rießigen Informationspool zugreifen können.
Ich vermute dazu wird sich zukünftig unsere Art zu Denken bzw. der Aufbau des Gehirns noch modifizieren müssen. Aktuell ist unsere bewusste Wahrnehmung auf 3. Dimensionen limitiert, so nimmt man an, allerdings halte ich es nicht für ausgeschlossen, dass man durch biologische Veränderungen dafür sorgen könnte, dass wir womöglich irgendwann in 4 oder noch mehr Dimensionen denken.
Um grundlegend an diese Informationen des Quantengedächtnisses zu kommen braucht es wohl grundlegend eines funktionierenden und entsprechend weit genug entwickelnden Gehirns. Weswegen die meisten ihre frühsten Kindheitserinnerungen eben erst ans Kleinkindalter haben.
Andererseits beschreibt die Medizin ja auch Phänomene sehr alter Menschen, die sich plötzlich als sehr viele Momente ihrer Kindheit erinnern. Das könnte mit einer veränderten Funktionsweise des alternden Gehirns zusammenhängen, was eben dafür sorgt, dass wir uns zu unterschiedlichen Zeiten an unterschiedliche Dinge erinnern.
Technisch ausgedrückt ist das Qunantengedächtnis vielleicht eine Festplatte, wo viele Ordner liegen und wir auch im Laufe unseres Lebens neue Ordner anlegen können.
Mit zunehmendem Alter legen wir nun immer neue Ordner, mit neuen Dateien und Informationen an und gleichzeitig greifen wir hier und da möglicherweise auf schon ältere vorhandene Ordner zu und lesen gewisse Dateien mit gewissen Informationen aus.
Das Gehirn als Arbeitsspeicher hat aber eben eine begrenzte Menge an Speichervermögen für diese Vielzahl an Informationen und sortiert regelmäßig wieder die Informationen aus, auf die wir aktuell bewusst zugreifen können.
Unterschwellig werden aber automatisch alle Informationen im Quantengedächtnis abgespeichert.
Von der Geburt an haben wir also keinen vollen Zugriff auf das Quantengedächtnis und das Gehirn greift auch nur temporär auf die dortigen Informationen zu.
Würde das Gehirn in seiner Entwicklung nun aber einen Punkt erreichen, wo seine Funtkionsweise Denkprozesse jeseits der 3. dimension zulässt, sehe ich durchaus Potential auch bewusster und weitläufiger auf der Quantengedächtnis zugreifen zu können.
Was dann in letzter Konsequenz auch bedeuten könnte, dass wir auf Informationen unserer Person zugreifen könnten, die außerhalb der aktuellen Zeitlinie liegen.