Quantengedächtnis und Reinkarnationslehre

@Kayla
Du bist gemein :D

@fuzzy

fuzzy schrieb:Du bist gemein

Auch gemein besteht aus mehreren Seiten, allgemein, ungemein, gemeinnützig, gemeinsam usw., gemein in dem Sinne hat nur eine Seite, wenn damit Ironie gemeint ist. Und schon wieder steckt gemein drin. Das ist Vielfalt.:)

georgerus schrieb:Kybalion

USA

Kayla schrieb:Auch gemein besteht aus mehreren Seiten

Solange der Pöbel jubelt, ist es ja dementsprechend...

Das war eine nur eine Seite :D

@fuzzy

fuzzy schrieb:Das war eine nur eine Seite

.............und wäre einseitig.:)

Kayla schrieb:.............und wäre einseitig

Eine gelungene Melodie kann man nur mit mehreren Seiten erzeugen :D

@all

Ich möchte mal ganz am Rande auf die Vielfalt des Quantengedächtnisses hinweisen, welches Titel und Inhalt des Threads ist. Danke ! :)

@fuzzy

fuzzy schrieb:Eine gelungene Melodie kann man nur mit mehreren Seiten erzeugen

Na also, geht doch.:)

@Kayla

Oha, ist uns garnicht aufgefallen, das wir so herausgeschleudert worden sind.. waren wir nicht bei den Quanten gewesen? Gut oder nicht Gut riechenden Füssen^^

Albert hat es schon einmal angesprochen^^
E= MC2

Die Energie ist gleich die Mauke mal Chrom hoch 2! .... Bei so ner Logik, fliegt ja jeden Rocker datt olle Schaltgetrete um die Ohren da!

Ich sag jetzt auch nichts MÄÄR

@fuzzy

fuzzy schrieb:E= MC2

Darüber scheint man sich nicht im ganzen Universum im Klaren zu sein. :)

Kayla schrieb:Darüber scheint man sich nicht im ganzen Universum im Klaren zu sein.

Vielleicht ist es auch besser so ;)

@fuzzy

fuzzy schrieb:Vielleicht ist es auch besser so

Was aber für eine Verschwendung wäre das ? :)

Kayla schrieb:Was aber für eine Verschwendung wäre das ?

Wieso wäre? Lass dich fallen in die Fiktion des WO möglichen *

Lass uns der Allgemeinheit ihre bewusste Primitivität demonstrieren, wie holhl die Welt in Wirklichkeit Zugegen scheint ^^

Das geht auch schon in die Richtung des Grossen Theaters ... HAHA Unterhaltung für ALLE^^^

georgerus schrieb:gerade da lernt man im bildaufbau od in den techniken, dass alles simpel ist, u nur durch das aufeinander aufbauen zu einem komplexen erscheinungsbild wird..

wenn man das mal verstanden hat, sucht man nicht merh nach dem komplexen, sondern nach der basis nach dem simplen..

Genau dieses Prinzip ist auch eine Grundlage der Mathematik.
Man bekommt eine mehr oder weniger komplexe Problemstellung, die man lösen soll und dann zerlegt man diese, so weit es geht, in ihre einfachen mathematischen Grundbausteine.
Aber hier ist zumindest in der Mathematik noch längst nicht Schluss, denn diese Zerlegungen bzw. das Umwandeln einer Problemstellung voller subjektiver Daten in ihre elementaren Objekte ist nur ein Hilfsmittel, um im Anschluss überhaupt erst Mathematik betreiben zu können. Was bedeutet die Logik des Problems zu verstehen, es zu lösen und dann das ursprüngliche Problem in seiner ganzen Komplexität erklären zu können.

Ich beschreibe das gern mit einer Sprache.
Da gibt es die unterschiedlichsten Vokabeln, grammatikalische Regeln und eine bestimmte Syntax, die man lernen muss. Je mehr man davon beherrscht, umso präziser kann man sich ausdrücken und umso mehr kann man mit dieser Sprache beschreiben.
Erst konjugiert man nur Verben und lernt die Struktur eines Satzes im Präsens, dann im Präteritum, irgendwann kommen komplexere Satzstrukturen dazu, gleichzeitig immer mehr Vokabeln und irgendwann ist man in der Lage über ein beliebiges Thema einen mehrseitigen Aufsatz zu schreiben.

Natürlich zerlegt man jedes komplexe System immer in seine Einzelteile und versucht es vielleicht sogar so weit es geht zu vereinfachen. Aber alles Einfache hat auch seine begrenzten Einsatzmöglichkeiten, weswegen es nur logisch ist, dass man irgendwann immer komplexer wird, sollte das Einfache an die Grenzen seiner Funktionalität stößt.

Prinzipiell kann man jedes Mal. wenn man die Farbe Orange sieht, sich ins Gedächtnis rufen, dass dies ja nur die Mischung aus Gelb und Rot sei und diese Farbe somit in ihre einfachen Grundbausteine zerlegen, aber ist Orange (auch wenn es eine Mischfarbe ist und damit schon etwas komplexer als eine Grundfarbe ist) trotzdem nicht auch ein Elementarbaustein der Kunst oder ist es dann im Streben nach der vollkommenen Einfachheit einfach zu vermeiden diese oder andere Mischfarben zu verwenden?
Würde man ein Bild komplett vereinfachen, dann stünden vor einem nur noch ein paar Farbbecher nebeneinander, die die jeweiligen Grundfarben enthalten. Ist das dann aber noch vergleichbar mit dem ursprünglichen Bild?
Anders herum könnte ja aber auch jemand, der das ursprüngliche Bild nicht kannte, mit eben diesen Farbbechern ein ganz anderes Bild malen - sind diese zwei Bilder dann etwa gewissermaßen gleich, weil sie auf einer sehr einfachen Betrachtungsweise gleich sind?

Die Einfachheit kann und soll Komplexes erklärbar bzw. nachvollziehbar machen, aber das Komplexe hat ja trotzdem seine Daseinsberechtigung.

@BlackFlame

BlackFlame schrieb:Die Einfachheit kann und soll Komplexes erklärbar bzw. nachvollziehbar machen, aber das Komplexe hat ja trotzdem seine Daseinsberechtigung.

Daseinsberechtigung ist hier nur mit Entwicklung zu definieren, denn es ist unschwer erkennbar, das sich das jeweils Vorhandene zu immer höherer Komplexität hin ausdehnt.

@Kayla

um nochmal auf dieses bild auf eineigen seiten zuvor zu kommen..

sieht das so aus, also hat jem dieses erlebsnis gemacht?

bedeutet es dann dass in einem so ein bildchen das gesamte leben von einer person abgespeichert ist?

@georgerus

georgerus schrieb:bedeutet es dann dass in einem so ein bildchen das gesamte leben von einer person abgespeichert ist?

Ja, das individuelle Bild, die Identität ist als holistisches Bild abgespeichert, als Kopie.

Wie ordnet das Bewusstsein im Gehirn die im Quantengedächtnis gespeicherten Programmierungen ? Nach T.Leary, bedient es sich 9 Ebenen, Schaltkreise genannt.

Nach Leary hat der Mensch mindestens acht prägende Schaltkreise, von denen normalerweise nur die ersten vier benutzt werden:

1.) Der Bio-Überlebens-Schaltkreis (Bio-survival Circuit) ist für die grundlegenden lebenserhaltenden Maßnahmen zuständig. Er entscheidet ob Objekte entweder als gefährlich oder als sicher eingestuft werden. Der Schaltkreis ist schon im Gehirn der einfachsten wirbellosen Tiere verankert. Es ist der erste der im Gehirn des Säuglings aktiv wird - kurz nach der Geburt. Leary verbindet diesen Schaltkreis mit Opiaten.

2.) Der gefühlsbezogene, territoriale Schaltkreis (Emotional Circuit) kümmert sich vorwiegend um die gröbsten Emotionen und unterscheidet nach unterwürfigem oder beherrschendem Verhalten. Er trat in der Evolution als erstes in Wirbeltieren (Vertebrata) auf. Im Menschen wird der Schaltkreis aktiv sobald das Kind laufen lernt. Leary verbindet diesen Schaltkreis mit Alkohol.

3.) Der semantische Schaltkreis (Dexterity-Symbolism Circuit) ist mit logischem und symbolischem Denken verbunden. Er geht zurück bis zu dem Zeitpunkt als die ersten Hominiden begannen sich vom Rest der Primaten zu unterscheiden, als sie anfingen Werkzeuge zu benutzen und auf zwei Beinen zu gehen. Leary stellt diesen Schaltkreis mit der Wirkung von Koffein, Kokain und anderen Stimulanzien gleich.

4.) Der sozio-sexuelle Schaltkreis (Social-Sexual Circuit) übernimmt das Betreiben von sozialen Netzwerken und das Übermitteln von Kultur über die Zeiten. Das Entstehen erster sozialer Strukturen in der Gesellschaft ging mit diesem Schaltkreis einher. Leary verband niemals eine Droge damit. Spätere Autoren haben ihn jedoch mit Ecstasy gleichgesetzt.

5.) Der neurosomatische Schaltkreis (Neurosomatic Circuit) ist der erste, der in der rechten Gehirnhälfte angesiedelt ist. Bei den meisten Menschen sind er und alle weiteren jedoch inaktiv. Er erlaubt es einem, Dinge im multidimensionalen Raum zu erfahren - anstatt der Fähigkeit der meisten Menschen, nur 4-dimensionale Dinge nach Euklids Raumzeit wahrzunehmen. Er soll uns bei zukünftigen Unternehmungen, bei der Erforschung des Weltraum unterstützen. Er tauchte vor ca. 4000 Jahren in den ersten begüterten Gesellschaftsformen auf, in denen die „irdischen Überlebensprobleme“ keine so große Rolle mehr spielten. Eine starke Ausprägung erreichte er mit der Entwicklung der Freizeitgesellschaft im zwanzigsten Jahrhundert. Er ist mit Hedonismus und Erotik in Zusammenhang zu bringen. Leary verbindet den Schaltkreis mit Marihuana, Tantra, Hatha Yoga und anderen okkulten Techniken oder einfach mit der Erfahrung des freien Falles zur richtigen Zeit.

6.) Der metaprogrammierende oder bewusstseinsabstrahierende Schaltkreis (Neuroelectric Circuit) steht in Verbindung mit dem Bewusstwerden des Geistes, so dass er unabhängig von den Mustern und Prägungen der vorhergehenden Schaltkreise agiert. Nach Learys Einschätzung wird dieser Schaltkreis den Weg für telepathische Kommunikation frei machen. Für diejenigen, bei denen die fünf vorhergehenden Schaltkreise aktiv sind, die aber nur mit der linken Gehirnhälfte arbeiten, ist es unmöglich, diesen Schaltkreis zu erreichen. Die Entwicklung dieses Schaltkreises geht mit der um 500 n. Chr. entstandenen Seidenstraße einher. Peyote und Psilocybin charakterisieren diesen Schaltkreis laut Leary.

7.) Der neurogenetische Schaltkreis (Neurogenetic Circuit) erlaubt Zugriff auf die genetischen Speicherfunktionen der DNA. Er ist verbunden mit den Erinnerungen der vergangenen Leben, dem Buch des Lebens und dem kollektiven Unterbewusstsein wie es C.G. Jung beschrieben hat. Außerdem eröffnet er wesentliche Züge von Unsterblichkeit im Menschen. Wahrscheinlich ist er unter hinduistischen und sufistischen Sekten am Ende des ersten Jahrtausends nach Christus entstanden. Der Schaltkreis wird durch LSD und Raja Yoga angeregt.

8.) Der neuroatomare Schaltkreis (Neuro-atomic Circuit) eröffnet Zugang zum intergalaktischen, universalen Bewusstsein, welches Leben im Universum voran geht. Er lässt Menschen außerhalb von Raumzeit und dem Zwang von Relativität operieren. Der Schaltkreis steht mit Ketamin in Zusammenhang.

Die Idee solcher Schaltkreise wurde von Robert Anton Wilson aufgegriffen, der sich in Quantum Psychology und Prometheus Rising auf dieses Konzept bezieht.

Eine grobe Korrelation der Stufen der Schaltkreise mit den Bewusstseinsstufen des Menschen kann festgestellt werden.

Wikipedia: Timothy Leary

Der 9. Schaltkreis ist nach Robert Anton Wilson nicht mehr örtlich, räumlich oder zeitlich. Hier werden Erfahrungen und Erkenntnisse gespeichert, welche über die physikalischen Sinne und ihren Erfahrbarkeiten hinausgehen.

Wikipedia: Robert Anton Wilson

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Besorgniserregend ist dabei vor Allem der Umstand, das der Mensch, bis auf einige wenige Ausnahmen, von seinen geistigen Möglichkeiten nicht vollständig Gebrauch macht und schon beim 4. Schaltkreis hängen bleibt. Das erklärt natürlich den Zustand der Welt und die weiter zunehmende Zerstörung von Natur und den Mitlebewesen.

na nun weis ich warum ich Mathematiker und doch spirituell bin.
Ich glaub es ist unsere Angst vor dem Neuen, der uns hindert noch weiter in unserem Gehirn nach neuen Schaltkreisen zu suchen. Aber wenn wir bedenken wie weit wir schon sind und doch nur 10 % unseres Gehirns nutzen, dann wissen wir wie lang wir noch brauchen bis wir alles erkundet haben, lach!
@Kayla