1 Tag mit dem Kopftuch
05.01.2014 um 13:39Beleidigungen bitte einfach nur melden. Wird so, oder so gelöscht, daher sind auch weitere Kommentare dazu absolut unnötig, da auch diese entfernt werden
Butterbirne schrieb:würde ich intuitiv auch immer die Kasse vorziehen wo die Kassiererin kein Kopftuch trägt.Verstehe ich nicht sowas. :(
-ripper- schrieb:Das Kopftuch ist ein religiöses Kleidungsstück und Religion ist ein Freizeitvergnügen das man in seinen vier Wänden praktizieren kann.Aber nicht muss!
-ripper- schrieb:die sich immer mehr von Religionen trennt und immer säkularer und aufgeklärter wird, will so etwas nicht mehr sehen.Das ist deine exklusive Meinung. Oder warum fühlst du dich berechtigt, für ca. 80 Mil. Menschen in Deutschland, zu sprechen?
Butterbirne schrieb:Es ist ja nicht nur das Kopftuch, es ist generell so.Nun gut @Butterbirne es bleibt wohl reine Ansichtssache,
Ich würde auch nie einen Döner bei einem deutschen Kaufen, es gibt einfach Sachen die passen vom Unterbewusstsein her bei mir und vielen Menschen eben nicht zusammen.
Dazu gehört eben auch Kundenkontakt und Kopftuch.
Anderes Beispiel, ich habe die Wahl zwischen einem Erzieher und einer Erzieherin. Beide sind 100% geeignet, ich würde mich immer für die Erzieherin entscheiden. Umgekehrt bei der Autoreparatur.
Es gibt keinen sachlichen Grund dafür, trotzdem ist es unüblich. Und üblichen stehen die meisten Menschen eher kritisch gegenüber.
-ripper- schrieb:Das Kopftuch ist ein religiöses Kleidungsstück und Religion ist ein Freizeitvergnügen das man in seinen vier Wänden praktizieren kannReligion ist doch kein Freizeitvergnügen. Das ist etwas was jemanden durchs Leben begleitet, auch durch den Alltag und wenn jemand aus religiösen Gründen ein Kopftuch tragen möchte, dann ist da nichts dabei. Es ist und bleibt ein Kleidungsstück, ob religiös oder nicht spielt doch gar keine Rolle.
-ripper- schrieb:Selbstverständlich ist Religion ein Freizeitvergnügen. Die Auslebung dieses Vergnügens wirst du im Schul- bzw. Arbeitsalltag stark einschränken und zurückstellen müssen.Man hat vielleicht seine Probleme was das beten angeht bzw das praktizieren des Glaubens und muss da ein bisschen zurückstellen, aber die Kleidung kann man trotzdem tragen, denn sie lenkt nicht ab von Arbeit oder Schule und gehört auch nicht zu irgendeinem Vergnügen. Außerdem hat das Kopftuch vor allem dann seinen Zweck wenn man im Alltag unterwegs ist. Es nur Zuhause zu tragen würde keinen Sinn ergeben. :)
Commonsense schrieb:Übrigens würde ich auch einer Erzieherin den Vorzug gegenüber einem Erzieher geben, schlicht und einfach, weil ich noch nie von sexuellen Übergriffen einer Erzieherin gehört habe...Währe das nicht das gleiche argument als wen man nen Moslem keinen Job als Pilot gibt?
Ela-gözlü schrieb:Religion ist doch kein Freizeitvergnügen.Im grunde schon. Man privat ja machen was man will. Ich kann Privat auch LARPen gehen aber ich sollte das von der Arbeit trennen. Es gehört ins Private.
Ela-gözlü schrieb: aber die Kleidung kann man trotzdem tragen, denn sie lenkt nicht ab von Arbeit oder Schule und gehört auch nicht zu irgendeinem Vergnügen. Außerdem hat das Kopftuch vor allem dann seinen Zweck wenn man im Alltag unterwegs ist. Es nur Zuhause zu tragen würde keinen Sinn ergeben.1) Kopftuch ist keine Religiöse kleidung.
Ela-gözlü schrieb:Nonnen sind vielleicht nicht irgendwo an der Kasse am arbeiten, aber in Krankehnhäusern und Altenheimen findet man sie noch öfters. Das sind öffentliche Gebäude und es stört dort doch auch niemanden wenn sie dort unterwegs sind.Da gehen sie ja ihrer arbeit nach. Rabbis und Hoca´s werden da doch auch rumlaufen?
Ela-gözlü schrieb:Nonnen sind vielleicht nicht irgendwo an der Kasse am arbeiten, aber in Krankehnhäusern und Altenheimen findet man sie noch öfters. Das sind öffentliche Gebäude und es stört dort doch auch niemanden wenn sie dort unterwegs sind.Stimmt. Insofern ist es ja bezeichnend, diese Abwehr gegen das Kopftuch, nicht aber gegen den Nonnenschleier. Kann ich mir nur insofern erklären, dass das Kopftuch die Unterdrückund der Frau im Islam symbolisiert.
Commonsense schrieb:Ich persönlich habe auch kein Problem, wenn an der Kasse eine Dame mit Kopftuch sitzt. Trotzdem würde ich derzeit aus unternehmerischer Sicht noch keine Dame mit Kopftuch für den Kundenverkehr einstellen, wenn ich z.B. in einer Branche bin, deren Kundenkreis überwiegend aus besser verdienenden Deutschen besteht.@Commonsense
Das klingt zwar nicht schön, ist aber im Augenblick noch so. Unterschwellig sind immer noch sehr viele Vorurteile vorhanden und ein Einzelunternehmer kann es sich nicht erlauben, potentielle Kunden zu vergraulen.