Schadet der Glaube der Intelligenz?

@Lamm

Lamm schrieb:Wen ein Wissenschaftler an seine Theorie Glaubt

du bist seit 2005 hier und hast immer noch nicht verstanden was eine Theorie ist und das man an sie nicht glauben muss?

An eine These kann man glauben, sie ist ungeprüft, aber an eine Theorie kann man nicht mehr glauben, sie ist geprüft.

@Thawra
Hoffentlich war's kein wichtiges Gen ;)

Der Glauben schadet wohl weniger der Intelligenz sondern eher mehr dem Wissen.
Wenn man fest an etwas glaubt und daran festharrt was das mit jeglichen Verständnis für alles andere, und da ist es egal ob wer mit Beweisen und Wissenschaft ankommt.
Beispiele?
Hunderte allein hier in diesem Forum....
Man kann den Leuten die ganz fest glauben gar nichts mehr erklären, sie wollen sich nichts erklären lassen.
Warum das so ist verstehe ich bis heute nicht. -.-

enigmaXI schrieb:Wenn nur ein EINZIGER unter euch ist, der seine Lebenseinstellung nicht iwo beigebracht bekommen hat, der soll sich bitte melden, wenn nur EINER unter euch ist, der ohne jeglichen Input NEUE gedanken geformt hat, bitte, melde dich.

Die Lebenseinstellung die ich nun besitze?
Die hat mir genau niemand beigebracht die kam alleine von zusehen, zuhören und sich selbst ein Bild davon machen.
Da kommt keiner an mit " es gibt Gott glaube daran" und ich tus....bin ich den dämlich?
Ich lass mir gar nix einreden und wenn wer findet ich rede nur scheisse dann bitte, trotzdem meine Meinung/Einstellung oder sonst was.
Aber diesen Glauben hat meine Mutter auch die mir ständig sagt "so hab ich dich nicht erzogen". Nur wenn man anderen irgendetwas aufschwatzt muss dieser nicht gleich das alles annehmen.

Ich stelle jetzt mal eine Gegenthese auf:

Durch Glaube (und Zweifel) entsteht erst Intelligenz

@Fabiano
Ist Intelligenz nicht eher angeboren?
Entsteht nicht eher Wissen?

Darüber kann man streiten :D

Ich denke, man kann durch entsprechendes Training seine Intelligenz durchaus schulen und erweitern. Dumm geboren und nix dazu gelernt, gilt nicht...


@Jinana

Intelligenz ist das erlernte Wissen zusammen zu knüpfen um "Geglaubte" zu hinterfragen.

@Fabiano
Die Intelligenz schulen?
Wie den genau?
Indem du immer wieder lernst und lernst?
DANN hast du wieder WISSEN.

@Jinana

Nein. Indem man sich zum Beispiel drin übt, Zusammenhänge zu erkennen, Schlussfolgerungen zu ziehen, Erkenntnisse zu gewinnen.

Ist Auswendig-Lernen wirklich das Einzige, was du dir vorstellen kannst?

Das reine Wissen an sich anzueignen, so wie etwas auswendig lernen ist letztlich auch nichts anderes als Glauben :D

Intelligenz "entsteht" durch neuronale Verknüpfungen !
Und diese bilden sich erst im Laufe des Lebens. Je mehr Verknüpfungen im Gehirn entstehen, um so größer wird die Intelligenz.

@Jinana

Eine Intelligenz, die den Glauben schadet ist wohl eher nicht intelligent oder?

Naja zumindest erhöht Wissenschaft und Glaube den Erkenntnishorizont. :)

@Thawra

Thawra schrieb:Nein. Indem man sich zum Beispiel drin übt, Zusammenhänge zu erkennen, Schlussfolgerungen zu ziehen, Erkenntnisse zu gewinnen.

Ist Auswendig-Lernen wirklich das Einzige, was du dir vorstellen kannst?

Gibt es für dich nichts anderes als nur 1 Möglichkeit zu sehen?
Wer redet hier von "auswendig" lernen....
Aber das war mir klar das sowas kommt.
Nur wenn ich etwas wiederhole und damit lerne wie etwas zusammenpasst entsteht ja auch nur Wissen und nicht Intelligenz.
Ich weiss nun wie etwas zusammenpasst....
Nicht "boah schau mal ich bin intelligenter geworden weil ich nun den Zusammenhang kenne"

Bin ich nun intelligenter weil ich nun aufgrund meiner Arbeit weiss wie das Innenleben einer Handyanlage aussieht?
Oder hat sich dadurch nur mein Wissen in diesem Bereich erweitert?
So sieht es doch auch bei allen anderen Sachen aus.

Das Wort "Intelligenz" ist sowíeso so weit einzusetzten das bei dieser Diskussion nie ein gemeinsamer Nenner gefunden wird. :)

@Jinana

Lustig, lustig, du beklagst dich darüber, dass ich deinen Post als 'Auswendiglernen' auffasse und bestätigst das grad mit diesem Satz:

Jinana schrieb:Nur wenn ich etwas wiederhole und damit lerne wie etwas zusammenpasst entsteht ja auch nur Wissen und nicht Intelligenz.

Es geht nicht ums 'Wiederholen und damit Lernen'! Es geht darum, sich darin zu üben, Zusammenhänge zu erfassen und Schlussfolgerungen zu ziehen. Das ist nämlich eine der ganz wichtigen Grundlagen der Intelligenz. Jemand, der das nicht beherrscht, ist sicher nicht intelligent.

Das auseinander bauen eines Handys erfordert schon eine gewisse Intelligenz und nicht nur Wissen. Sonst kann man diesen Vorgang nämlich gar nicht durchführen. Aber das was man dann als das Innenleben des auseinander gebauten Handys vor sich sieht, ist nur eine Wissens-Information.

@Jinana

wow...
Gestern Abend hab ich nen Thread eröffnet und heute Mittag hat dieser 7 Seiten...

Das liegt an der Intelligenz der Allmyaner hier ... :D

@mirror6

@mirror6

Und wie intelligent bist Du denn? Im Kopfrechnen bist du sicher ein As, die Relativitätstheorie von Einstein hast Du kompletiert und bist der heimliche Star der NASA...

Geht es eigentlich noch beleidigender schon in einem Eröffnungspost? Aufgrund zweier Menschen, mit deren Aussage Du Dich nicht identifizerien kannst, bezeichnest Du ernsthaft über eine Milliarde Menschen als verblödet?

Dich möchte ich jedenfalls nicht sein, dann lieber ein verblödeter Christ, der sich wenigstens mit verschiedenen Themen differnziert auseinandersetzt und nicht einfach blindlings alles disst, was er nicht versteht.

Um es mal durch die Blume auszudrücken, Du weisst wahrscheinlich nicht einmal, was Attitüde heisst... Und so beleidigt man gekonnt, Du Genie.

@mirror6

Und apropos widerlegen? Was hat sich wieder gelegt? Wenn man schon so viele Menschen als blöd bezeichnet, sollte man wenigstens der Ortograffie mächtig sein.

@Fuchs76

Fuchs76 schrieb:Und so beleidigt man gekonnt, Du Genie.

Ähm... nö. Auf die Schnauze gefallen, würde ich mal sagen.

Fuchs76 schrieb:Aufgrund zweier Menschen, mit deren Aussage Du Dich nicht identifizerien kannst, bezeichnest Du ernsthaft über eine Milliarde Menschen als verblödet?

Es geht darum, dass viele gläubige Menschen auf der ganzen Erde, übrigens nicht nur Christen, die ansonsten eigentlich ganz normal und intelligent sind, plötzlich auf das Niveau eines Dreijährigen absacken, wenn es um gewisse Dinge wie Evolution geht. "La la la, wenn ich mir die Augen zuhalte existiert es nicht" - das ist mehr oder weniger ihr Vorgehen. Wer heutzutage Evolution ablehnt, kann jedenfalls nicht von sich behaupten, besonders fest in der Realität verwurzelt zu sein. Das ist keine Glaubensfrage, es geht um Tatsachen. Und wenn sie echt nicht fähig sind, ihre Religion und die Evolution zu verbinden, dann steht es ja noch schlimmer um sie - denn das wäre ja eigentlich gar nicht so schwer.