Weg zur Erkenntnis

@Yoshi
Das kann ich bestätigen, teilweise aus Erfahrung, aus eigener und der Anderer.

@Firehorse

Firehorse schrieb:Was möchtest Du damit sagen?

Die Leere (nichts) und die Fülle (alles) sind letztlich dasselbe, glaube ich.
Über "nichts" lässt sich nichts sagen, über "alles" aber auch nicht, denn da ist nichts Unterscheidbares. Die Voraussetzung für Wahrnehmen und Reden ist, dass da "etwas" ist.
Darum steht da kein Text.

Herzliche Grüße

@Yoshi

Yoshi schrieb:Das Leid ist ein großer Lehrmeister, aber erst, wenn man sich vom Ego befreit hat (mehr oder weniger), erkennt man die Zusammenhänge.

Ja mit deinem Text bin ich einverstanden aber die zusammenhänge erkennen wir erst dann
wenn wir handlungsunfähig sind.

@mich
Jaaa! Genau so ist es auch; ich sehe es wie Du!

Herzlicher Gruß zurück!

@du_selbst
@Firehorse
@Yoshi
@poet
@alle

Mit dem wortlosen Gedicht
Leere - Fülle
ist DER SPIEGEL DES SELBST vollendet:
http://www.allmystery.de/blogs/mich

Der der vollständige Text mit Bildern (von einer Freundin zusammengestellt) steht hier:
http://home.arcor.de/mariapalmes/spiegeldesselbst.html (Archiv-Version vom 14.09.2012)
Als pdf-Datei, ohne Bilder, ist er hier zu finden:
http://home.arcor.de/mariapalmes/Spiegel%20des%20Selbst.pdf

Danke für den Raum von Inspiration, der durch diesen Thread eröffnet wurde!
Danke allen, die hier mitgelesen oder durch Beiträge meine Erkenntnis und damit z.T. auch die Texte bereichert haben!

@mich
Ich danke Dir auch!

Das einzig Fassbare - die Fassungslosigkeit.

Klasse geworden, Applaus! @mich

@du_selbst
@Firehorse
Danke :)

Was jetzt, wie geht der Weg zur Erkenntnis weiter?
Ich bin alle - dann habe ich doch auch genug Unwissenheit, um ihn weiter gehen zu können, immer wieder neue.
Vorschläge herzlich willkommen, ihr seid doch auch alle.

Die Frage wer ich bin wäre demnach erst einmal beantwortet.

Ich denke so aus dem Bauch heraus führt uns der Weg zurück in die Unwissenheit.

Es tauchen Zweifel auf, ob wir tatsächlich eins sind mit allem, ich verliere mich in einem Labyrinth aus Buchstaben ohne Bedeutung.

Auf dem Weg zur Erkenntnis wird ein Weg in die Unwissenheit, dort bin ich meinem Spiegel begegnet, der befand sich wie ich auf dem Weg zur Erkenntnis, ich fragte ihn ob er denn wisse, wohin der Weg zur Erkenntnis führt?

Da meinte er nur, zu dir selbst.

Es kommen immer wieder neue unwissende Gestalten und Kreaturen aus dem Nichts aus Nirgendwann. Und diese bin immer ich, sind wir alle.

@mich
@Firehorse

@du_selbst

du_selbst schrieb:Ich denke so aus dem Bauch heraus führt uns der Weg zurück in die Unwissenheit.

Den Eindruck habe ich letzter Zeit auch sehr stark. Daraufhin habe ich gestern meinen Text über die DEMUT geändert:

Du ahnst mich.

Du spürst mich.

Du hörst mich.

Du siehst mich.

Du siehst mich nicht.

Du tust mich.

http://home.arcor.de/mariapalmes/seitenneu/demut.html

Vorher behauptete der Text, ich sähe immer, aber das stimmt einfach nicht. :D
So wie jetzt auch hier. Ich sah immer das Buch im Spiegel, aus dem ich schreiben konnte. Jetzt ist es aber zuende - zugeklappt, nicht mehr da.
Vielleicht ganz gut, es hat mich einseitig in die Lehrer-Rolle gebracht. Jetzt weiß ich genauso wenig, wie der der Weg zur Erkenntnis weitergeht, wie ihr alle.
Er geht aber weiter, das ist mir klar. Es gibt immer neue Unwissenheit. Immer wieder die alte, das kann auch vorkommen, das finde ich aber ätzend. Lieber neue, unverbrauchte, zum Experimentieren einladende. Versuch und Irrtum - da ist er wieder, und da ist er mir willkommen.
Mir tut es nicht Leid, diesen Weg begonnen zu haben, ganz im Gegenteil. :)