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Am Anfang war das Wort

413 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Jesus, Das Wort ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Fabiano Diskussionsleiter
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Am Anfang war das Wort

16.05.2012 um 01:23
Genau so wird es wohl sein. Bibelworte sind eben Multidimensional !!! :D

@TheLolosophian


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Am Anfang war das Wort

16.05.2012 um 01:30
Ja, dann hoffe ich, dass du mit Deinem Thread hier alle Dimensionen beleuchten kannst. Ein weites Feld tut sich da auf.

In der JohannesOffenbarung glaube ich ist es zu lesen, dass Du "Das Buch" kauen musst...und schlucken und verdauen...

Auch wenn ich manchmal dafür bin, alle Heiligen Schriften verbrennen zu lassen, weil so viel Unheil durch diese Buchstabengläubigkeit geschehen ist, kann man es doch nicht vermeiden, dass diese Bilder unserer Seele weiterexistieren, denn die Bibel ist in unserem Kollektiven Unbewussten gespeichert...
Die mystische ERfassung der Hl. Schriften macht Dich "gleichzeitig" mit den Worten, dahin muss man kommen..

Aber wenn Du Dir selbst diese Frage vom "Wort", welches zu Fleisch wurde, lange und intensiv genug gestellt hast, wartet die Antwort schon an der nächsten Ecke (Deines Bewusstseins)...


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Am Anfang war das Wort

17.05.2012 um 15:11
sehe das ganz einfach...

am anfang war das Wort ...der Wortführer ...der Erstgeborene aller Schöpfung...
der einzig gezeugte...der die ersten Worte sprach...

er war bei Gott in seinem Umfeld...sprach seine Worte aus...es werde Licht...
das Sprachrohr...durch ihn kam alle andere Schöpfung ins dasein...

das Wort änderte seine position...wurde Fleisch,um für den Gott
auf der Erde zu Sprechen als Sohn ,Erlöser, Ewigvater ...ein Mächtiger= (Gott) für die Geretteten...

aber ...Ein Gott...nicht... Der Gott... ...sondern bei Gott...


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Am Anfang war das Wort

17.05.2012 um 16:38
Hmm...ich liebe die Bibel...

"Am Anfang war das Wort."

Eigentlich doch eine absolut klare Aussage. Nicht einmal sonderlich tiefgründig. Und doch birgt sie mehr als nur eine Wahrheit. Fantastisch....

Erst die Sprache macht den Menschen. Deshalb war am Anfang (von allem, auch von Gott) das Wort.

Klar, das ist nur meine Deutung und jeder Gläubige wird mir jetzt vehement widersprechen. Damit kann ich leben. Letztlich ist ja auch "Gott" erst einmal ein Wort. Und das zeigt, wie bedeutsam dieser Anfang nicht nur für dieses grandiose Buch ist.

Ist aber wirklich schwierig, am Ball zu bleiben, wenn man versucht, sich vorzustellen, was dann vor dem Wort war. Oder vor dem Anfang.


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Am Anfang war das Wort

17.05.2012 um 18:06
@Hayley
@Fabiano

"Ist aber wirklich schwierig, am Ball zu bleiben, wenn man versucht, sich vorzustellen, was dann vor dem Wort war. Oder vor dem Anfang."

Am Anfang vor und nach der Ewigkeit war das Wort, das Wort ist die unausschöpfliche und niemals endende Quelle eines nie endenden Bewußtseins, dieses Bewußtsein war bei dem absoluten Gott, der nun diese Quelle ist, und sich lebendig macht und seine Absolutheit damit aufhebt. In Ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.
Wer daran glaubt so heißt es im Evangelium nach Johannes weiter, denen gibt er Macht Gottes Kinder zu werden, welche nicht von dem Geblüt noch von dem Willen des Fleisches noch von dem Willen eines Mannes, sondern von Gott geboren sind.

Deshalb @oneisenough

Nicht die Aufmerksamkeit selber schenkt mir Potential, sondern mein Wille und Glauben geben der Aufmerksamkeit erst das richtige Potential. Es ist nunmaleben ein totaler Unterschied, ob ich den Spiegel vor mich hinstelle, oder ich mich vor dem Spiegel stelle.


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Am Anfang war das Wort

17.05.2012 um 18:22
@dakarnoir

ich habe noch nicht alles verstanden, aber es klingt gut. Danke für die Antwort


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Am Anfang war das Wort

17.05.2012 um 19:42
@dakarnoir
Den zweiten Absatz kapiere ich, nur die Aussage: "...vor und nach der Ewigkeit...." ist mir schleierhaft.
Ewigkeit ist doch gleich Zeit-LOSIGkeit, oder nicht? Wie kann es ein Davor geben??


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Am Anfang war das Wort

17.05.2012 um 20:07
@dakarnoir

also ich habe vor kurzem das kybalion gelesen

es gitb demnach keinen anfang

u das was wir als materie sehen, ist die schöpfung der weiblichen kraft des universum, bzw ist sie die natur die das universum erschafft
die männliche seite ist das alles für was es keine worte gibt außer dass es alles ist, u beides bedingt sich, so das wir existieren könnnen bzw das wahrnehmen was wir sind u sehen

@Firehorse
um was gehts hier eig genau


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Am Anfang war das Wort

17.05.2012 um 20:27
Zitat von AnGStAnGSt schrieb am 08.04.2012:Welches Wort? Da steht: Das Wort war Gott
nein ,steht da gar nicht. du benutzt da eine fehlerhafte übersetzung.

es heisst : ...und das wort war EIN gott (bzw.göttlich)
Zitat von TettenburaTettenbura schrieb:aber ...Ein Gott...nicht... Der Gott...


genau


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AnGSt ehemaliges Mitglied

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Am Anfang war das Wort

17.05.2012 um 20:39
@pere_ubu

verblüffend. welche übersetzung zb ist da richtig?


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Fabiano Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Am Anfang war das Wort

17.05.2012 um 20:42
na ist doch klar, für die ZJ´ler immer deren eigene :D

@AnGSt


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AnGSt ehemaliges Mitglied

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Am Anfang war das Wort

17.05.2012 um 20:42
@Fabiano

Die ZJ haben eine eigene Bibelübersetzung? Ich meine das lässt sich doch leicht fest stellen was da im griechischen Text steht.


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Fabiano Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Am Anfang war das Wort

17.05.2012 um 20:43
Aber ja doch ! :D

@AnGSt


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Fabiano Diskussionsleiter
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Am Anfang war das Wort

17.05.2012 um 20:44
Macht aber wenig Sinn. Was soll das denn heißen: Das Wort war ein Gott??? Gibts noch andere Götter, die nicht das Wort waren?


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Fabiano Diskussionsleiter
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Am Anfang war das Wort

17.05.2012 um 20:45
Das Wort selbst zu einem Gott zu erklären, wie sinnfrei ist das denn?


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Am Anfang war das Wort

17.05.2012 um 20:45
@georgerus
So wie ich das verstanden habe, möchte Fabiano von uns gerne wissen, wie der Satz aus dem Johannesevangelium: "Am Anfang war das Wort" nach unserem Standpunkt zu deuten ist.


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Am Anfang war das Wort

17.05.2012 um 20:49
das griechische Wort θεός (theós) ist ein singularisches Prädikatsnomen .

das haben auch genug andere entdeckt:

6A Jesus — ein Göttlicher; göttlich
Joh 1:1: „und das WORT war ein Gott [göttlich]“
Gr.: καὶ θεὸς ἦν ὁ λόγος (kai theós ēn ho lógos)
1896 „und das W o r t war selbst Curt Stage,
göttlichen Wesens“ Das Neue Testament,
Leipzig.
1910 „es war . . . selbst gött- Rudolf Böhmer,
lichen Wesens“ Das Neue Testament
verdeutscht, Stuttgart.
1924 „und göttlichen Wesens war Heinrich Wiese,
das Wort“ Das Neue Testament,
Stuttgart.
1926 „und ein Gott war der Oskar Holtzmann,
Gedanke“ Das Neue Testament,
Gießen.
1949 „und Gott (= göttlichen Hermann Menge,
Wesens) war das Wort“ Die Heilige Schrift
des Alten und Neuen
Testaments, 11. Aufl.,
Stuttgart.
1949 „und Gott von Art war das Ludwig Thimme,
Wort“ Das Neue Testament,
Stuttgart.
1963 „und das WORT war ein Gott“ Neue-Welt-Übersetzung der
Christlichen Griechischen
Schriften, Brooklyn (USA)
(New World Translation of
the Christian Greek
Scriptures, Brooklyn
[USA] 1950).
1972 „ja göttliches Wesen hatte Ludwig Albrecht,
das Wort“ Das Neue Testament,
10. Aufl., Gießen u. Basel.
1975 „und ein Gott (oder: Gott Siegfried Schulz,
von Art) war das Wort“ Das Evangelium nach
Johannes, Das Neue
Testament Deutsch,
„Neues Göttinger
Bibelwerk“, 2. Aufl.
der neuen Fassung,
Göttingen.
1978 „und göttlicher Art war Johannes Schneider,
der Logos“ Das Evangelium nach
Johannes, „Theologischer
Handkommentar zum Neuen
Testament“, Berlin.
1979 „und ein Gott war der Logos“ Jürgen Becker,
Das Evangelium nach
Johannes, „Ökumenischer
Taschenbuchkommentar
zum Neuen Testament“,
Gütersloh u. Würzburg.
1980 „und Gott (von Art) war Ernst Haenchen,
der Logos“ Das Johannesevangelium,
Tübingen.


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Am Anfang war das Wort

17.05.2012 um 20:50
hmmm, darstellungsproblem :D


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Am Anfang war das Wort

17.05.2012 um 20:55
in griechisch steht da: "καὶ θεὸς ἦν ὁ λόγος (kai theós ēn ho lógos)


wobei "ho" ein unbestimmter artikel ist . -----> also "ein" .


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Am Anfang war das Wort

17.05.2012 um 20:56
@Firehorse
Ich wollte damit ausdrücken, das das Wort von Anfang an da war, der absolute Gott sagt: Ich bin der Anfang und das Ende. Das ist, so versuche ich das zu deuten, eigentlich nur seine unauslöschliche transzendente Persönlichkeit pures unendliches Sein in Zeitlosigkeit. Der Lebendige sagt: Ich bin der Anfang und Ende niemals, ich bin nicht nur Ruhe sondern auch Bewegung, in einem ewigen Leben gibt es eine vergängliche wie eine zukünftige niemals endende Ewigkeit. Das Wort in sich absolut ruhend, aber auch vorantreibend. Daraus kann man auch erkennen, daß wir auch jeder eine unauslöschliche transzendente Persönlichkeit besitzen müssen, um dies überhaupt gewährleisten zu können.


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