Am Anfang war das Wort

@snafu

Nein, hab ich nicht erst später heraus gefunden. Ich hab auch schon als Kind Sachen gesehen, die ich nicht mit Worten benennen konnte, weil ich dafür noch keine Worte kannte. Deswegen waren diese Dinge aber trotzdem schon da.

@Fabiano


Die Frage nach der Heirat ist eine Folge von Begebenheiten, die man zusammen erlebt hat. Darauffolgend ist auch die Antwort eine vorprogrammierte Entscheidung :)

Beide Entscheidungen, so wohl die Frage, als auch die Antwort, sind folgen von ENT-SCHEIDUNGEN.


Was meinst du wohl, warum sich die meisten verheirateten wieder Scheiden lassen :D :D

@Fabiano


Eine neue Vorstellung ist eine Vorstellung die das alte verdrängt. Man stellt ETWAS neues, in das NICHTS, das vorher das alte Etwas war :)

Oh Mann, es geht doch jetzt nicht ums Heiraten... Das war nur ein Beispiel, dass ich etwas bejahen als auch genauso verneinen kann. Anderes Beispiel: Wenn mir jemand von Gott erzählt, dann kann ich Gott bejahen und sagen: Ja, ich glaube an einen Gott, oder ich kann Gott verneinen und sagen: Nein, ich glaube nicht an Gott.

Es geht um die Freiheit, etwas entscheiden zu können. Vorprogrammiert muss wenn überhaupt beides sein, nämlich die Möglichkeit zu bejahen wie die des verneinens. Aber wenn du meinst dass die Entscheidung von mir schon vorher feststeht, dann kannst du dich ja in die Reihe der Wissenschaftler mit einreihen die behaupten, wir hätten gar keinen freien Willen... :D


Und meine neue Vorstellung von dreiohrigen Hasen verdrängt keineswegs meine alte Vorstellung von zweiohrigen Hasen, sondern ergänzt diese. Heißt, da wird gar nichts ins Nichts gestellt, sondern etwas zu dem hinzu gefügt, was bereits schon da war. Und da wir schon bei dreiohrigen Hasen angelangt sind nun, einen Tag vor Ostern, wünsch ich schonmal ein frohes Osterfest :D

Ich hab jetzt erst mal genug von diesem Gefasel ... :D

@ihrunwissenden

@Fabiano


Deine Vorstellung von Freiheit besteht aus Vorstellungen :) Du stellst dir die Freiheit vor die Unfreiheit (VOR-STELLUNG), wie kannst du da behaupten, wirklich etwas entscheiden zu können?! :D

@Fabiano


Wen gar nichts, ins Nichts gestellt wird, dann wird immer noch das GAR nichts, ins nichts gestellt. das ist genau so neu, wie das alte :)


Aber, wenn dir der Kopf raucht, kann ich das verstehen :)

Man braucht nicht unbedingt Worte, um die Welt und sich selbst zu erkennen. Taub-Stumme machen es vor.

Obgleich diese heute durch die Schrift natürlich auch mit Worten zutun haben. Aber es geht ja ums Prinzip, und dass es diese auch schon vor Aufkommen der weitreichenden Alphabetisierung der Bevölkerung gab und in manchen Teilen der Welt so noch gibt.

Wie wäre es wenn ihr "Freiheit" erstmal definiert?

@libertarian


Taub stumme bestehen genau so aus Wort, wie blinde aus Augen :)

@pad


Wenn man Freiheit definiert, dann erkennt man die Freiheit als etwas anderes. Freiheit, ist Freiheit. Warum sagen, das Freiheit = Geld ist, oder, das Freiheit = Mitbestimmung ist, oder, das Freiheit = Selbstbestimmung ist, damit erschafft man nämlich automatisch die Unfreiheit :)

Das ist ja gerade der Trick dabei, welches das System bzw die einigen wenigen aus nutzen. Man denkt wirklich in Freiheit zu leben, ist aber immer noch so gefangen, wie am Anfang. Jeder Anfang hat sein Ende, Pad :)

@ihrunwissenden
wenn Freiheit nicht defninierbar ist dann ist es unfreiheit auch nicht. Dann ist unfreiheit auch eine Freiheit.

@ihrunwissenden
Du meinst das wohl vom geistigen Aspekt her betrachtet.

Nun, das kann man ganz einfach herausfinden: Frage einen Blinden, ob er die Farbe Rot und Rosa kennt, und welche dieser Farben heller ist.

Jemand, der erst im Laufe seines Lebens erblindet ist, kann dir den Unterschied sagen, da er die benannten Farben schon einmal gesehen hat, gleich dass er jetzt nichts mehr sieht; jemand jedoch, der sie noch nicht gesehen hat, kann dir auch den Unterschied nicht sagen.

Man kann ihn ja auch fragen, ob es bei ihm überhaupt sich unterscheidende Farben gibt, die von dem Schwarz-Weiß Schema abweichen.


Genauso kann man einen Taub-Stummen in der dritten Welt nach Wörtern "fragen". Für Baum wird er dir wahrscheinlich einen Baum zeichnen. Das ist aber kein Wort.

@Fabiano


Richtig, ding.......ding....ding...........der Jackpot ist geknackt. Denn wenn Unfreiheit, keine Freiheit sein würde, würde in dem Wort keine Freiheit stehen. Da aber auch bei dem Satz, KEINE FREIHEIT, immer noch FREIHEIT steht, kann es weder Freiheit, noch keine Freiheit geben. Das eine erschafft das andere




Warum dann noch hinter dem einen, die Freiheit, oder dem anderen, der Unfreiheit, hinter her laufen, wenn das eine ohne das andere nicht geht ?! :)

@libertarian


Wo ist dein Geist, wenn nicht im Wort.........

Frage einen sehenden, ob er seinen Geist sieht :)

P.S

Kein Wort, ist Wort ..................

@pad



Das da oben @Fabiano
sollte an dich gerichtet sein :)

@ihrunwissenden
Also glaubst du an das deterministische Universum so wie ich. Es gibt keine Freiheit nur Konsequenz.

Aber die Illusion der Freiheit die muss stets vorhanden sein.

@pad


Ich spiele nicht mit dem Gedanken an Etwas oder nichts zu glauben. Der Glaube oder nicht-Glaube ist nur für Menschen, die denken, sie müssen glauben oder nicht-glauben :)


Ähmmmmm..................wie kann das Universum deterministisch sein, wenn das Universum nicht deterministisch sein kann?! :)

@ihrunwissenden
Das kannst du nicht verneinen. Dieser determinusmus besagt das alles voneinander abhängig und beeinflußt werden kann.

Logik also reaktion reaktion reaktion

wobei ich das wort glaube auch nicht gerne benutzt. Ich WEIß es ^^