Ja das sind die berühmten Paradoxien die man immer gern anführt, um die Attribute Gottes zu entkräften wie etwa Allwissenheit oder Allmacht oder seine Güte, was auch immer...
:DAus der rein menschlichen Logik heraus, die mit Sicherheit nicht die höchste sein muss, nur können wir als Menschen uns ja keine übermenschliche Logik vorstellen, da das ja über unseren Verstand hinaus ginge, mag das aufgehen. Aber wir sehen eben auch nicht alles, sondern nur einen Teil der Wirklichkeit und das, weil wir selber eben auch nicht alles sind, sondern eben auch nur ein Teil der Wirklichkeit. Insofern können wir das Ganze auch nicht ganz erfassen, sondern immer nur zu einem Teil.
Ich stelle mir das so vor: Gott weiß was Morgen geschehen wird und er hat die Macht es ändern zu können, immernoch wissend, was dann Morgen geschehen wird. Er könnte es ändern und wüsste dennoch was dann durch die Änderung geschehen wird. Er kennt alle in allem enthaltenen denkbaren möglichen Möglichkeiten von vorneherein und weiß auch um jede mögliche Möglichkeit die dann entstehen würde, wenn er darin eingreifen würde. Was aber nicht heißt, dass er immerzu von seiner Allmacht auch Gebrauch machen muss. Wem oder was muss sich ein Gott beweisen? Hat er das nötig?
Meiner Ansicht nach verfügt Gott über eine Allmacht, ohne sie wirklich zu benutzen
:DUnd vielleicht verfügt er auch über ein Allwissen, ohne davon Gebrauch zu machen...
:D@jayjaypg