@Kayla Hi, danke der Nachfrage.
Also, z. B. die Tochter des Jairus, die Christus von den Toten erweckte, war 8 Jahre.
Der Junge mit den fünf Gerstenbroten und den zwei Fischen bei der Speisung der 5000 Männer und x Frauen vielleicht 10. Im Jahre 30 n. Chr. , angenommen.
Dann waren sie 22 n. Chr. bzw. 20 n. Chr. geboren. (Alles mit ein paar Jahren Spielraum, weil Jesus selbst wohl zwischen 7 und 2 vor (?) Christus geboren ist.) Johannes, der Lieblingsjünger, war beim Tode Jesu vielleicht 20, also 13 nach Christus geboren, und wurde 100 oder wenigstens 90 Jahre alt, vermutet. Er schrieb die Geheime Offenbarung (Apokalypse) erst im hohen Alter.
Das heißt: Die Kinder, die Jesus heilte, konnten zu Beginn des zweiten Jahrhunderts noch rüstige Rentner sein. Auch ihre vielen Enkel konnten sich sicher bis ins Alter noch an die oft wiederholten Erzählungen ihrer Großeltern wörtlich erinnern. So muss es eine lebendige und vielfach gegenseitig korrigierte breite Erinnerung an Jesu Taten und Worte gegeben haben, auch ohne dass einer der Bewohner auch nur eine Zeile der schriftlichen Überlieferung, die nebenher lief, las.
Ein heute 70jähriger kann sich ohne weiteres an sämtliche Gedichte und Kinderlieder erinnern, die er vor 60 Jahren auswendig lernte, und sie endlich schriftlich festhalten, auch die Aussprüche der Eltern, die er immer wieder hörte.
So umwerfende Erlebnisse aber wie die mit Jesus vergisst ein Mensch nie.
So ist er für mich gerade einmal 20 Menschenalter von mir entfernt; auf die Erdzeit gesehen: mein Zeitgenosse.
Gruß