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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

35.439 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Himmel, Hölle ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Nesca ehemaliges Mitglied

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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

27.08.2012 um 18:55
@Keysibuna
Zitat von KeysibunaKeysibuna schrieb:Wer das als Mensch mit Menschen nicht schaffen kann ist dazu verdammt so ein Freundschaft sich auszudenken und danach zu hoffen ^.^
Findest du das Glaubende keine Freunde haben oder wie soll man das verstehen ?
:)


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

27.08.2012 um 18:56
Zitat von NescaNesca schrieb:Findest du das Glaubende keine Freunde haben oder wie soll man das verstehen ?
Ich lese da vielmehr die Aussage, dass die, die sich in oder mit ihrem Glauben fast alle anderen Menschen zum Feind erklären, ja nur noch Gott selbst als letzte Chance auf Freundschaft haben.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

27.08.2012 um 18:57
@Nesca

Sie haben bestimmt Freunde :)

Was ich meine das sich viele Menschen, weil sie eben ein Freundschaft mit Gott suchen und dabei die Menschen verachten.

@BlackFlame

Danke, das ist es was ausdrücken sollte :)


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

27.08.2012 um 18:59
@Keysibuna
@BlackFlame
@Nesca


Wobei... Freundschaft mit Gott? Ist wohl eine ziemlich einseitige Geschichte. Denn ein Freund ist im Bedarfsfall auch für einen da.

Ich würde es eher mit "Hinwendung" beschreiben.


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Nesca ehemaliges Mitglied

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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

27.08.2012 um 19:00
Zitat von KeysibunaKeysibuna schrieb:Was ich meine das sich viele Menschen, weil sie eben ein Freundschaft mit Gott suchen und dabei die Menschen verachten.
Ja das könnte hinhauen, bei vielen ist das nicht zu übersehen ^^


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

27.08.2012 um 19:00
@Nesca

Wenn ich jetzt mal für @Keysibuna antworten darf? !

Gläubige Menschen sind in ihrem Verständnis gegenüber den Dingen jenseits ihres Glaubens sehr egozentrisch und gar nicht so an einem echten über-tellerweiten Horizont interressiert.
Das tun sie ja nicht um damit unglücklich zu sein und weswegen der Glaube ein sehr ansteckende
freundschaftsfördernde Epidemie ist.

Atheisten dagegen haben meist nur solche Freunde, deren Gesellschaft sie sich dann auch leisten können.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

27.08.2012 um 19:02
@Gwyddion

Muss zugeben das sogar mein mieseste Freund verhält sich nicht so wie dieser Gott den man lieben soll :}

@Nesca
Zitat von NescaNesca schrieb:Ja das könnte hinhauen, bei vielen ist das nicht zu übersehen ^^
Leider, aber auch sie werden es selbst iwann einsehen müssen das sie einen falschen Weg gingen und in der Einsamkeit gelandet sind :)

@mileckarscham

Natürlich, immer gerne wenn sich Gedanken weiter entwickeln und sich ergänzen :)


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

27.08.2012 um 19:02
@mileckarscham
Zitat von mileckarschammileckarscham schrieb:weswegen der Glaube ein sehr ansteckende
freundschaftsfördernde Epidemie ist.
Weil.. gleich und gleich gesellt sich gern. In den Gemeinschaften finden die Menschen sich gerne ein. Ob jetzt religiös oder fußballtechnisch.. :D

Es ist aber die falsche Basis einer Freundschaft. Dazu gehört wesentlich mehr.. es gibt zuviele "falsche" Freunde.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

27.08.2012 um 19:04
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Wobei... Freundschaft mit Gott? Ist wohl eine ziemlich einseitige Geschichte. Denn ein Freund ist im Bedarfsfall auch für einen da.
In gewisser Form ist Gott ja auch für sie da. Er hört ohne Reinzuquatschen zu, wenn sie zu ihm im Gebet sprechen, man meint Gott zeige einem immer den Weg und Gott wäre immer an seiner Seite und würde ihm helfen. Gewissermaßen wie ein Freund.

Jetzt wird mir sicher wieder Böswilligkeit unterstellt, wo keine sein soll, aber das sind sehr änhliche Verhaltensmuster wie bei bestimmten Formen der Schizophrenie.
Wenn man Probleme sozialer Natur hat, dann erschafft man sich eben eine imaginäre soziale Struktur.


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Nesca ehemaliges Mitglied

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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

27.08.2012 um 19:04
Zitat von mileckarschammileckarscham schrieb:Gläubige Menschen sind in ihrem Verständnis gegenüber den Dingen jenseits ihres Glaubens sehr egozentrisch und gar nicht so an einem echten über-tellerweiten Horizont interressiert.
Also ich glaube auch an Gott , kann mich aber in keinster weise
identifizieren .

Es wäre nett wenn man nicht alle Menschen die gläubig sind über einen Kamm ziehen würde .


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

27.08.2012 um 19:05
@Keysibuna

Ah.. :D.. also meine miesen "Freunde" habe ich aus meinem Leben verbannt. Echte Freunde sind rar.. Bekannte hingegen sind mehr.

Gott als Freund ist ein schlechter Ratgeber.. zumindest in den Buchreligionen. Ich Soll/Muß nach seiner Maßgabe leben oder sogar bombend sterben. Anders wird er wohl seine Freundschaft ^^ nicht aufrechterhalten. Ich sag ja.. ist ne einseitige Geschichte.


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Nesca ehemaliges Mitglied

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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

27.08.2012 um 19:05
@Keysibuna
Zitat von KeysibunaKeysibuna schrieb:Leider, aber auch sie werden es selbst iwann einsehen müssen das sie einen falschen Weg gingen und in der Einsamkeit gelandet sind
Jap , aber dann ist es auch schon zu spät ;) .

:) *


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natü ehemaliges Mitglied

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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

27.08.2012 um 19:05
@der_wicht
Ich warte immer noch auf eine einzige inhaltliche Entgegnung auf meine Zitate gläubiger Naturwissenschaftler hier, allen voran auf das zitierte Bekenntnis Charles Darwins zu seinem Glauben an den Schöpfer und an die Vereinbarkeit von Schöpfungsglauben und der eigenen Entwicklungstheorie.

Der m e t h o d i s c h e A t h e i s m u s der Biologie ist eine wissenschaftliche Selbstverständlichkeit, an wir als 10-jährige schon nur noch ausnahmsweise von unseren gläubigen Lehrern erinnert werden mussten.

Wie man von ihm zum w e l t a n s c h a u l i c h e n A t h e i s m u s nahtlos übergeht, ist mir als denkendem Menschen nicht nachvollziehbar.

Ersterer ist für einen versuchten Gottesbeleg aus der Schöpfung sogar unverzichtbar und darum im Sinne der Gottgläubigen.
Denn etwas kann nicht mit Hilfe eines Modells isoliert werden, in dem es bereits enthalten ist. Dann käme man zu dem hier oft den Gläubigen vorgeworfenen Zirkelschluss.

Aber ich würde überhaupt vorschlagen, dass wir hier mal wieder zum eigentlichen Anliegen des TE @1.21Gigawatt
zurückkommen, der in seinem Eingangspost ausdrücklich besonders die gläubigen Teilnehmer aufgefordert hat, ihm irgendeine Möglichkeit aufzuzeigen, seine Atheismustheorie revidieren zu müssen, um sicherzugehen, dass sie unangreifbar ist.
Dieses ist ein wichtiges Anliegen, und er hat es sogar im Zusammenhang mit der Überlebensfrage nach dem Tod gestellt.
Es ging ihm also um eine faire Diskussion auf gleicher Höhe. Auf diese bitte ich hier also einige herunterzukommen! Sonst wird's nämlich auch langweilig.

@1.21Gigawatt
Hoffe, Sie sind gescheiter als ich und haben sich dem RL zugewandt.
Bevor ich das ebenfalls tue: die erbetenen Hinweise, soweit ich mich an sie erinnere - ich mag nicht zurückblättern -
1.) Ich meinte das Sammelbändchen von Christian Geyer. Aber Warnung vor seinem manierierten Stil - ist eben Feuilletonist!
2.) Wie gesagt - schmökern ist eine Zeitfrage - einen faszinierenden Beinahe-Roman, aber Tatsachenbericht über NTE könnte ich empfehlen:
"George Ritchie: Rückkehr von morgen".

Zum Schein-Gegensatz Realist/Naturwissenschaftler - Gläubiger:
Man will ja ("Gottesgen") das Hirnareal entdeckt haben, das beim Frommsein aktiviert wird.
Damit ließe sich die unterschiedliche Neigung in der Bevölkerung zum Glauben erklären. Einige scheinen besonders begabt zu sein, andere nicht, genau wie es bei Musik und Mathematik ist.
Demnach wäre Spott deplaziert, genauso wie der eines Unmusikalischen über den begeisterten Konzertbesucher.
Des weiteren lassen sich diese Areale aber auch durch Übung aktivieren und stärken, wie es bei jedem Sport und bei jeder geistigen Tätigkeit geschieht.
Damit ließe sich erklären, dass sehr, sehr fromme Leute vieles empfinden, was dem "normalen Sterblichen" wie eine Fata morgana erscheint.
Und beim bewussten Wunsch, dieses Geheimnis zu ergründen, könnte auch ein religiös völlig "Unmusikalischer" ein gewisses Minimum an Empfindung erwerben, wie auch Kinder durch naive Nachahmung von Mimik, Lauten und Körperbewegungen die Fertigkeiten der Großen erlernen. Diese Funktion haben in der Religion feste Rituale. Sie führen ohne große Anstrengung zum Erleben.
Doch dies ist Arbeit, und in voller Funktion kann man meist nur eines der speziellen Hirnareale betreiben.
So könnte ich mir erklären, dass ein Naturbeobachter nicht gleichzeitig beten und ein Meditierender nicht gleichzeitig forschen kann und u. U. die konträre Fähigkeit verkümmert. Aber einer dem anderen vorzuwerfen, sein Geistesgebiet existiere gar nicht, wäre töricht.


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Nesca ehemaliges Mitglied

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27.08.2012 um 19:09
Zitat von BlackFlameBlackFlame schrieb:Jetzt wird mir sicher wieder Böswilligkeit unterstellt, wo keine sein soll, aber das sind sehr änhliche Verhaltensmuster wie bei bestimmten Formen der Schizophrenie.
Ähm ... also leiden alle Menschen die an Gott glauben an einer bestimmten Form an Schizophrenie ? :D

Meinste nicht das wäre nun etwas frech ? ....


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27.08.2012 um 19:09
@Gwyddion

Bin da sehr Geduldig und es dauert lange bis ich jemandem aus mein Leben verbanne ^.^

@Nesca
Zitat von NescaNesca schrieb:Jap , aber dann ist es auch schon zu spät
Und genau aus diesem Grund ist es schön hier öffentlich darüber zu reden damit jeder etwas darin entdeckt das es ihm/ihr dabei hilft solche Kleinigkeiten die man übersah zu entdecken :)
Zitat von BlackFlameBlackFlame schrieb:Jetzt wird mir sicher wieder Böswilligkeit unterstellt, wo keine sein soll, aber das sind sehr änhliche Verhaltensmuster wie bei bestimmten Formen der Schizophrenie.
Jop, so sehe ich das auch. In schwierigen Situationen wird etwas "reines" erschaffen in/mit dem man Realität entfliehen kann :)


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Nesca ehemaliges Mitglied

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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

27.08.2012 um 19:11
Zitat von KeysibunaKeysibuna schrieb:Und genau aus diesem Grund ist es schön hier öffentlich darüber zu reden damit jeder etwas darin entdeckt das es ihm/ihr dabei hilft solche Kleinigkeiten die man übersah zu entdecken
Ja man lernt tatsächlich hier in diesem Thread etwas dazu , wenn man den/die richtigen Gesprächspartner hat :) .


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27.08.2012 um 19:12
@Keysibuna

Oh... also Geduld ist auch eine meiner Tugenden. Es gibt aber gewisse Dinge, die ich bei einem "Freund" schätze und auch voraussetze für eine Freundschaft. Naja.. ich gebe jedem die Möglichkeit mich zu enttäuschen :D


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27.08.2012 um 19:13
@Nesca

Man kann auch viel von einem unangenehmen Gesprächspartner lernen, zumindest einiges von sein Verhalten ableiten :)
@Gwyddion
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:ich gebe jedem die Möglichkeit mich zu enttäuschen :D
Yeah! Auch mein Motto :D


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27.08.2012 um 19:14
@Keysibuna
Zitat von KeysibunaKeysibuna schrieb:Leider, aber auch sie werden es selbst iwann einsehen müssen das sie einen falschen Weg gingen und in der Einsamkeit gelandet sind :)
Viele gehen ja den vorgeschriebenen Weg.. ihrer Meinung nach.. mit vielen, vielen anderen, um in den "Himmel" zu gelangen. Dieser Weg ist jedoch ausgetreten und führt vom eigentlichen Ziel hinweg. Nämlich des Finden des eigenen Weges im Leben. Lemmingverhalten.. da ist es wieder :D


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

27.08.2012 um 19:14
@Nesca
Wie immer, nimm nicht jeder Wort so absolut pauschal.
Ich meine, dass es durchaus möglich sein kann, dass so mancher Fundi dermaßen realitätsfern erzogen wurde, um davon auch tiefgreifende Probleme sozialer und psychischer Natur bekommen zu haben. Und noch einmal für dich, so gehe ich auch davon aus, dass das wohl wirklich eine Minderheit sein wird.

Außerdem solltest du vorsichtig sein, jedes Mal bei dem Erwähnen von psychischen Krankheiten sofort an eine pauschalisierte massenhafte Diagnose zu denken.
Viele Menschen zeigen in ihrem Verhalten oder in ihren Denkweisen Anzeichen für die verschiedensten Probleme, zwar oft nur in schwachen Formen aber immerhin. Absolute psychische Gesundheit sollte sich vorschnell niemand zusprechen.


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