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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

35.439 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Himmel, Hölle ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

22.08.2012 um 23:31
@Nesca
Zitat von NescaNesca schrieb:Oder wie denkst du über Menschen die an Gott glauben ?
Ich bemesse Menschen nicht nach ihrem Glauben. Nur nach ihren Taten. Wer glaubt, der glaubt.
Wer in der Religion seine Bestimmung findet... der kann dies tun.
Jeder ist irgendwo ein wenig gläubig... entweder an einen Gott oder an die wundersame Vermehrung des Kapitals.

Also kurz.. ich denke nicht besser oder schlechter von gläubigen Menschen.
Zitat von NescaNesca schrieb:Denn für mich gibt es Gott , ich spüre ihn ja und hatte/habe ja Erfahrungen mit ihm ...
Dann ist es doch schön für Dich und bestärkt Dich doch in Deiner Hoffnung, in Deinen Wünschen. Ich hatte andere Begebenheiten.. die ich für mich überprüfen mußte.. und vlt. noch muß.
Manchmal denke ich auch, das unser Wunschglauben der Initiator für entsprechende Erfahrungen ist.
Egal ob christlich oder auch esoterisch angehaucht. Man erfährt, worauf man sich einläßt.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

22.08.2012 um 23:32
@Nesca
T
Ich danke dir für deine Stellungnahme
Gern geschehen.:)


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Nesca ehemaliges Mitglied

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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

22.08.2012 um 23:33
@Kayla
Mensch mach das *s* weg ... hatte mich verschrieben ... *lach* .
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Dann ist es doch schön für Dich und bestärkt Dich doch in Deiner Hoffnung, in Deinen Wünschen. Ich hatte andere Begebenheiten.. die ich für mich überprüfen mußte.. und vlt. noch muß.
Manchmal denke ich auch, das unser Wunschglauben der Initiator für entsprechende Erfahrungen ist.
Egal ob christlich oder auch esoterisch angehaucht. Man erfährt, worauf man sich einläßt.
Ja es tut gut an Gott zu glauben und zu glauben das er für mich da ist .
Es hilft manchmal ungemein :)
Und ich finde es gut von dir das du nichts schlechtes über Menschenn denkst , die an Gott glauben .

Ist ja nicht jeder so :) .
@Gwyddion


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

22.08.2012 um 23:35
@Gwyddion
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Man erfährt, worauf man sich einläßt.
Es ist ja nicht neu nach Wilson und Starkmuth, das unser Bewußtsein oder unbewußter Wille die Realität erschafft. Wenn das nun Gott angelastet wird, finde ich das ein wenig ungerecht.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

22.08.2012 um 23:41
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Es ist ja nicht neu nach Wilson und Starkmuth, das unser Bewußtsein oder unbewußter Wille die Realität erschafft.
Was bedeutet, wenn wir mit unserem Bewußtsein die Realität erschaffen können, dann können wir auch unsere eigene Existenz nach dem Ableben auch schon erschaffen..? Oder sehe ich das falsch. Ich kenne jetzt die Theorie dieser beiden Leute nicht.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

22.08.2012 um 23:44
@Nesca
Zitat von NescaNesca schrieb:Ja es tut gut an Gott zu glauben und zu glauben das er für mich da ist .
Wenn sich aber nun herausstellt, das es gar keinen Gott gibt,
dann heißt das, jedes Mal wenn Du Gott gebeten hast Dir zu
helfen, hast Du Dir ja eigentlich selbst geholfen.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

22.08.2012 um 23:46
@der-Ferengi
Zitat von der-Ferengider-Ferengi schrieb:jedes Mal wenn Du Gott gebeten hast Dir zu
helfen, hast Du Dir ja eigentlich selbst geholfen.
Das ist ein guter Einwand. Meiner Meinung nach ist es durchaus möglich, mehr Potential aus sich herauszuholen.. man muß es nur versuchen. Unterbewußt können wir vieles, wir nehmen es halt nur nicht richtig wahr.


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Nesca ehemaliges Mitglied

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22.08.2012 um 23:48
@der-Ferengi
Zitat von der-Ferengider-Ferengi schrieb:Wenn sich aber nun herausstellt, das es gar keinen Gott gibt,
dann heißt das, jedes Mal wenn Du Gott gebeten hast Dir zu
helfen, hast Du Dir ja eigentlich selbst geholfen.
Wenn dem so wäre und es gäbe Gott wirklich nicht ( was ich aber nicht glaube ) ,
dann hättest du wohl recht , ja ....
:)


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

22.08.2012 um 23:51
@Gwyddion
@Nesca
Ergo, sehe ich keinen Nutzen darin, daran zu glauben,
weil ich mir dessen bewußt bin, das ich es ja genau so
gut auch alleine schaffe.


edit:
Ist "genau so gut" ein Wort, oder tatsächlich drei Wörter?


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

22.08.2012 um 23:52
@Gwyddion
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Was bedeutet, wenn wir mit unserem Bewußtsein die Realität erschaffen können, dann können wir auch unsere eigene Existenz nach dem Ableben auch schon erschaffen..? Oder sehe ich das falsch. Ich kenne jetzt die Theorie dieser beiden Leute nicht.
So wie ich das verstanden habe, ist es nicht unser bewußter Ich-Wille, sondern eher die unbewußten Impulse, welche zum Auslöser werden. Wenn wir also bewußt, das heißt auch wirklich effektiv auf die Realität einwirken wollen, müssen wir uns unserer unbewußten Impulse, Triebe und Motivationen bewusst werden, sonst wissen wir nicht, was wir damit zu tun haben und denken an Schicksal und Zufall.

Ich habe es versucht und es ist schwieriger als man denkt, weil man sich vieles selbst nicht eingestehen will oder denkt, das es nicht unsere inneren Absichten, sondern Beeinflussungen von Außen sind. Vielleicht können das die Menschen in hundert Jahren wirklich, weil wenn man sich das bewußt macht, meistens auch Angst oder Furcht mit auslöst und das will man ja nicht, also wird weiter verdrängt. Also eine ziemlich komplizierte Sache das Ganze.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

22.08.2012 um 23:52
@der-Ferengi

Ja.. Du siehst das aus einer Realistisch-Pragmatischen Sichtweise.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

22.08.2012 um 23:53
@Kayla

Hast Du da mal nen Buchtipp?


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

22.08.2012 um 23:57
@Gwyddion
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Hast Du da mal nen Buchtipp?
Kommt schon.:)

http://starkmuth.de/

http://www.amazon.de/neue-Prometheus-Evolution-unserer-Intelligenz/dp/3720524345


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

23.08.2012 um 09:30
@Freakazoid

Morgen :)

Verstehe deine Argumente sehr gut und sind wohl angebracht wenn man an ein Gott glaubt den die Bibel beschreibt :)

Aber bei @Nesca ist es nicht der Fall und deshalb ist sie die Falsche Adresse für diese Argumente ^.^

Diese Fragen könnte jemand beantworten der angebliche sein Wissen direkt vom "Geist" bezieht :}

Weil während dieser Unterrichtsstunde passieren all die Dinge die du ansprichst und deshalb fragt man sich was denjenigen so besonders macht das dieser Geist ausgerechnet ihn unterrichtet während andere elendig umkommen :}


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

23.08.2012 um 10:11
@Keysibuna
Da du mich hier anscheinend mit meinst,was natürlich eine große Ehre für mich darstellt,da du wohl eingesehen hast,daß es Menchen gibt, welche diese Fähigkeit besitzen mit der höheren Macht kontakt von Geist zu Geist zu haben,kann ich dir selbstverständlich die Frage von @Freakazoid beantworten,obwohl du sie jedoch nicht verstehen wirst.
Angeblich hat doch @Freakazoid selber eine "Offenbarung" der Zukunft bekommen dann müßte sie auch wissen weshalb Gott nicht einschreitet wenn in Afrika Kinder verhungern .
Hier nun die Antwort.
In den meisten Ländern der dritten Welt,ist diese Situation nicht neu,beispielsweise in der Sahelzone war das ein schleichender Prozess.Die Menschen selber hätten dort selber was unternehmen können,indem sie entsprechende Maßnahmen getroffen hätten.Lethargie ist keine Lebensweise und Kinder fallen nicht vom Himmel.Ausserdem gibt es in jeden land genug Reiche die ihrer Verantwortung nicht nachkommen und Staaten kaufen Waffen als lieber die Infrastruktur zu verbessern. Gott hilft hier nicht die Bequemlichkeit und das sündhafte Verhalten von reichen und Staat dort noch zu belohnen.
Diese Reichen und Regierungen läßt Gott in ihren Sünden reifen um sie dann ihrer gerechten Strafe zu zuführen im Gericht,er schreitet deshalb nicht ein damit sich einer aus der Verantwortung stehlen kann.
Bei Gott gibt es kein Tot ihm lebt alles ,auch nach dem körperlichen Ableben,jeder Unschuldig leidende wird ausreichend belohnt in Gottes Reich.
Natürlich wenn man an keinen Gott glaubt und an kein EWIGES LEBEN sieht man die Dinge verzerrt.
Also nicht Gott ist an dem Leid schuld sondern die Menschen selber und GOTT läßt sie gewähren , da nur so sie der gerechten Strafe zu geführt werden können.





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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

23.08.2012 um 10:23
@shauwang

Und schon wieder erkennst du nicht wie lächerlich deine Ausreden wirken und wie Hilflos und unbedacht sie sind :}

Wenn du sagst;
Zitat von shauwangshauwang schrieb:jeder Unschuldig leidende wird ausreichend belohnt in Gottes Reich.
Dann würde ich innerhalb von wenigen Jahren heiliger als heilig und göttlicher als Gott!

Dann würde ich so viele Menschen leiden lassen das Er genug zutun hat diese Menschen zu belohnen und so mit rette ich die ganze Menschheit vor ewigen Verdammnis!!

Dann wären alle Tyrannen die unzählige Menschen unschuldig leiden und töten ließen sind Gottes gute Wesen, nach dein Ausrede müsste man sich bei diesen als Hinterbliebene bedanken das ihre Verstorbenen von Gott jetzt reichlich belohnt werden :}

Denke jetzt kann man sich ein Bild machen wie man;
Zitat von shauwangshauwang schrieb: diese Fähigkeit besitzen mit der höheren Macht kontakt von Geist zu Geist zu haben
vorzustellen hat :}


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

23.08.2012 um 10:29
@Freakazoid
Wo ist erstmal dein geschriebener Beitrag ?

Da ich den gelesen habe, bringe ich ein Auszug aus Peters Hahnes Buch.
"Warum lässt Gott das zu "

Am Ende der Zeiten versammeln sich Millionen Menschen vor dem Thron Gottes. Die einen schauen ängstlich in das gleißend-helle Licht. Die anderen kümmert das alles nichts. Sie stehen in Gruppen zusammen und diskutieren hitzig miteinander.

Sie haben nur ein Thema: Wie kann Gott das Leid zulassen, das die Menschen jetzt im Lebensrückblick so aufgehäuft und erdrückend sehen. "Das soll ein Gott der Liebe sein? Wie kann er über uns zu Gericht sitzen. Was versteht er schon von unserem Leid? Hat er denn jemals leiden müssen?" faucht eine alte Frau mit schneidender Stimme. Sie zieht ihren Ärmel hoch und zeigt die eintätowierte Nummer eines Konzentrationslagers.

Ein farbiger junger Mann öffnet aufgeregt seinen Hemdkragen: "Schaut euch das an", fordert der die Umstehenden auf und zeigt seine Wundmale am Hals, Male eines Strickes: "Gelyncht haben sie mich, nur weil ich schwarz bin und nicht weiß. In Sklavenschiffen hat man uns verschleppt. Von unseren Liebsten wurden wir getrennt. Wie Tiere mussten wir arbeiten. Soll das ein Gott der Liebe sein?"

Ein junges Mädchen starrt still und teilnahmslos vor sich hin. Auf ihrer
Stirn ist das Wort zu lesen: "Unehelich".

Überall kommt jetzt ärgerliche Stimmung auf. Die Leute sind empört. Und
jeder richtet seine Klage gegen Gott, weil er das Böse, das Leid, das
Unrecht in der Welt zugelassen hat. Das will ein Gott der Liebe sein?" Wie
gut hast du es doch, Gott", sagen sie alle. "Wie gut hast du es in deinem
Himmel in all der Schönheit und Helligkeit. Bei dir gibt es keine Tränen,
keine Angst, keinen Hunger, keinen Hass, kein Leid. Ja, du hast es gut.
Aber wir? Kannst du dir überhaupt vorstellen, was der Mensch auf dieser
Erde alles erdulden muss? Was es heißt Leid zu ertragen und Tränen zu
weinen? Schließlich führst du Gott, doch ein behütetes und beschauliches
Dasein..." So reden die Leute vor dem Thron Gottes.

Und plötzlich hat jemand eine Idee: "Wir wollen Gott den Prozess machen.
Wir wollen ihn verurteilen". Jeder der Gruppe wählt sich einen Sprecher.
Es ist immer derjenige, der in seinem Leben am meisten gelitten hat. Da
ist ein Jude, ein Schwarzer, eine uneheliche Tochter, ein Unberührbarer
aus Indien, ein entstellter Leprakranker, ein Bombenopfer, ein Gefolterter
aus den Arbeitslagern Sibiriens. Sie diskutieren aufgeregt miteinander. Und dann sind sie alle bei der Formulierung der Anklage gegen Gott einig: Bevor Gott das Recht hat, über uns zu Gericht zu sitzen, soll er erst mal ertragen, was wir Menschen auf Erden an Leid erdulden mussten. Gott soll dazu verurteilt werden, auf dieser Erde zu leben. Als Mensch.

Weil Gott aber Gott ist, stellen die Menschen in ihrem Prozess bestimmte
Bedingungen: Er soll keine Möglichkeit haben, sich aufgrund seiner
göttlichen Natur selbst zu helfen. Er soll als Jude geboren werden. Damit
soll er sehen wie das ist, als Jude leben zu müssen. Die Legitimität
seiner Geburt soll zweifelhaft sein. Unehelich im weltlichen Recht soll er
geboren werden. Niemand soll wissen wer eigentlich sein Vater ist. Als ein
solcher Mensch soll er versuchen, seinen Mitmenschen zu erklären, wer Gott ist. Ja, er soll mit dem Anspruch auf Erden kommen, selber Gott zu sein. Von seinen engsten Freunden soll er schließlich verraten werden, nachdem er nur drei Jahrzehnte unter Entbehrungen, Verfolgung, Hunger und Anfechtung gelebt hat. Mit falschen Anschuldigungen soll ihm der Prozess gemacht werden.

Ja, die Leute vor dem Thron Gottes übertrumpfen sich förmlich gegenseitig mit Vorschlägen, wie man Gott bestrafen soll. Schließlich soll er ja das erleiden, was ihnen in ihrem Leben widerfahren ist. Und zwar in geballter Form. Sein Prozess soll mit falschen Anschuldigungen geführt werden. Von einem voreingenommenen Gericht soll er verhört werden. Ein feiger Richter soll ihn aburteilen. Er soll erfahren, was es heißt, von allen Menschen verlassen und total einsam und hilflos zu sein. Er soll brutal gequält werden und dann grausam sterben. Und das in aller Öffentlichkeit. Eine Menge von Zeugen soll dabei sein; lachend, spottend, höhnend.

Die Menschen vor dem Thron Gottes sind sich einig: Gott soll auf dieser
Erde alles das erleiden, was ihnen in der Zeit ihres Lebens widerfahren
ist. Jeder Sprecher verkündet sein Urteil gegen Gott. Hart und
erbarmungslos. Ein Prozess ohne Gnade.

Und während ein Urteilsspruch nach dem anderen vorgetragen wird, geht
plötzlich ein Raunen durch die Menge. Als der letzte sein Urteil fällt,
wird es ganz still. Ein großes Schweigen macht sich breit. Ein betretenes
Schweigen. Eine Stecknadel könnte man fallen hören. Alle, die Gott so
grausam verurteilt haben, senken ihre Köpfe. Beschämt und erschüttert
wenden sie sich ab. Keiner wagt mehr zu sprechen. Plötzlich weiß jeder
dieser Leute, um was es hier geht. Jedem ist plötzlich klar: Gott hat die Strafe ja längst auf sich genommen. Das Urteil hat er ja längst getragen.

Jesus kam in diese Welt.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

23.08.2012 um 10:40
@threadkiller
Die beiden letzten Sätze sagen doch ganz deutlisch
Zitat von threadkillerthreadkiller schrieb:... Das Urteil hat er ja längst getragen.

Jesus kam in diese Welt.
, das ER das Urteil nicht getragen hat, sondern (wie
immer in seinen Geschichten) ein Anderer.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

23.08.2012 um 11:13
@der-Ferengi
immer in seinen Geschichten) ein Anderer.
...........................
Warum er gab uns alles was wir wollten, die Geschichte zeigt daß sich alles wie eine Karusell
bewegt und nur wir das ändern können in den wir seine Gebote befolgen.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

23.08.2012 um 11:16
@threadkiller

Ist es dann nicht das selbe Karussell wenn man "Seine (angeblichen) Gebote" befolgt? :}

Dadurch ändert sich doch nichts deshalb ist es unverständlich was du sagen versuchst :D


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