Kc schrieb:Aber ich denke, ich hätte weitaus weniger Kraft dazu und würde wohl bald nicht mehr in der Lage sein, so zu helfen, wie ich es im Glauben tue. Ich denke, ich hätte dann das Gefühl, weitaus weniger Energie zu haben, ich hätte dann nicht mehr den Eindruck, jemanden zu haben, mit dem ich über ALLES sprechen kann, was sehr schade wäre - es ist immer befreiend, jemanden zu haben, mit dem man vertrauensvoll reden kann.
Eine interessante Ansichtsweise, ich hoffe trotzdem, dass du dir im klaren bist, dass nur weil dir eine alternative besser gefällt als die Andere, diese noch lange nicht der Wahrheit entspricht.
Kc schrieb:Nicht nur zur Aufhebung der so genannten Erbsünde, sofern sie denn existierte.
Ich meine klar, die Bibel kann man auf 100 verschiedene Weisen interpretieren.
Die Erbsünde, kommt aus Versen wie diesen:
Römer 5,12–14:
Deshalb, wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und der Tod durch die Sünde, so ist der Tod zu allen Menschen durchgedrungen, weil sie alle gesündigt haben.
Denn die Sünde war wohl in der Welt, ehe das Gesetz kam; aber wo kein Gesetz ist, da wird Sünde nicht angerechnet.
Dennoch herrschte der Tod von Adam an bis Mose auch über die, die nicht gesündigt hatten durch die gleiche Übertretung wie Adam, welcher ist ein Bild dessen, der kommen sollte.
Der Tod gleicht hier wohl dem Ausschluss aus dem Parasies bzw. der verweigerung des ewigen Lebens ( oder der Hölle, wie man es nunmal interpretiert ).
Römer 5,15–18:
Aber nicht verhält sich's mit der Gabe wie mit der Sünde. Denn wenn durch die Sünde des Einen die Vielen gestorben sind, um wieviel mehr ist Gottes Gnade und Gabe den vielen überreich zuteil geworden durch die Gnade des einen Menschen Jesus Christus.
Und nicht verhält es sich mit der Gabe wie mit dem, was durch den einen Sünder geschehen ist. denn das Urteil hat von dem Einen her zur Verdammnis geführt, die Gnade aber hilft aus vielen Sünden zur Gerechtigkeit.
Denn wenn wegen der Sünde des Einen der Tod geherrscht hat durch den Einen, um wieviel mehr werden die, welche die Fülle der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen, herrschen im Leben durch den Einen, Jesus Christus.
Wie nun durch die Sünde des Einen die Verdammnis über alle Menschen gekommen ist, so ist auch durch die Gerechtigkeit des Einen für alle Menschen die Rechtfertigung gekommen, die zum Leben führt.Um uns von diesem Schicksal zu bewahren, musste Jesus sterben. Durch ihn ist die Sünde des einen aus der Welt geschafft worden.
Johannes 3,16:
Denn also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
Solange man also an ihn glaubt, wird man in das Paradies eingelassen. Tut man dies jedoch nicht ist einem ein anderes Schicksal bestimmt.