Bezugenehmend auf
@bacterBeitrag von bacter (Seite 608)Nein alle Menschen sind ganz individuell" Und niemand kann sich seine Veranlagungen und Begabungen selber aussuchen.
Falsch. Wir werden mit bestimmten Vorgaben und Talenten geboren und können sowohl unser Wissen, unsere Fähigkeiten als auch unsere Weisheit (versuchen, zu) erweitern. Das klappt natürlich nicht immer.
Deswegen sind auch die die Dümmsten unter den Dummen, welche ihren Mitmenschen persönlich der Dummheit beschimpfen.
Wer erkennt, daß wir Menschen begrenzt sind, ist Wahrheit und Weisheit schon recht nah. Vielleicht ist mancher noch zu jung, um das zu begreifen. Das Leben aber ist fortlaufende Entwicklung, auch wenn das Ego das nicht will, weil es sich dadurch in seiner Größe behindert sieht.
Auch du wirst noch Dinge einsehen, für die du heute noch keine schlüssige Erklärung hast. Fange an bei dir selbst, mach dich frei von Vorurteilen und Unterstellungen. Das ist die Brille, durch die wir die Welt erkennen. Doch sie hat die falsche Stärke, weshalb wir nicht richtig sehen können. Löse zuerst das dominante Ego auf, was uns auf die falsche Fährte schickt.
Erstens, weil der der glaubt Napoleon zu sein, sich seiner Sache absolut gewiss ist und sich von solch dämlichen Unterstellungen ganz gewiss nicht zum Glauben bekehren lässt
Der, der one Nachweis behauptet, andere wären voll Unterstellungen ist genau so arm wie der, der glaubt er würde bestohlen, nur weil er selber andere bestiehlt. Er schließt von sich selber auf andere. Das kann man im Leben immer wieder genau so beobachten, bei allen möglichen Dingen.
Daß du voller Vorurteile und falscher Vorstellungen bist, kann man weiter vorne nachlesen. Du hast dir feste Meinungen gebildet wie die Dinge sind, die Kirche ist SO, der Gläubige ist SO, Gott ist SOundso. Das ist dein Halt in der Welt.
Doch was weißt du wirklich? Ich komm mir hier vor wie im UFOThread, es stehen blos Meinungen gegeneinander, nichts von Fundament oder gar Groesse. Aber wenn es dein Weg ist, so sollst du ihn gehen. Niemand wird ihn dir nehmen, bis du dir diesen Weg selber wegnimmst, weil du über Dich hinaus wachsen konntest.
und zweitens,
weil derjenige, der in einer Diskussion durch persönliche Diffamierungen und ebensolchen hinterfotzig-
üblen Unterstellungen dem Diskussionsparter den Boden unter den Füßen einseifen möchte,
Hier erkennt man, worum es geht: der Durchsetzung der eigenen Meinung, der Auffassung, wie die Dinge für dich erscheinen. Und nun beginne ich mich zu fragen, warum ich mir noch die Zeit nehme für solch eine verlorene Seele
;) (Vorsicht: Vorurteil!)
ja damit auch so ziemlich die eigenen Karten auf den Tisch legt, warum und weshalb er an Gott glaubt. ;D
Aber sei beruhigt. Meine Unruhe in der Schrift rührt daher, dass ich ziemlich besser Deutsch spreche als du Italienisch und mich aber bei der Rechtschreibung und Satzstellung im deutsch gar nicht so leicht tue. ;)
Du könntest dein "Du" mal endlich weg lassen, denn es führt zu nichts und es juckt mich nicht. Mich kann man nur beleidigen, wenn man mich wirklich lange persönlich kennt. Denn erst dann ist mir eine Meinung wertvoll genug, darüber sehr genau nachzudenken. Eben weil dieser Mensch mich lange kennt.
Ich kann dir nicht beweisen, daß es "Gott" gibt. Es wird sich sogar bei Gläubigen Menschen einer gewissen Vorstellung nicht entziehen können, weshalb es auch heißt, wir sollen uns kein Bild machen. Für mich ist "Gott" der Ursprung, von dem wir ein winziges Stück abbekommen haben, ein Teil unseres Seins, eine große Gemeinschaft von "Seelen" mit ausschließlich positiver "Schwingung". Es sei jedem selbst überlassen, sich in dieser begrenzten Welt voll von begrenzten Wesen als "Gott" zu fühlen, es liegt sogar ein Stück Wahrheit darin. Weisheit und Erkennen ist auch voller Sarkasmus, ich denke "Gott" hat einen hinterhältigen Sinn für Humor.
Lerne Gelassenheit, lerne Geduld und lerne loszulassen. Und bevor du nun weiter über meine Person spekulierst schlage ich vor, daß man sich wieder auf das indirekte, nicht-persönliche zurückzieht. Ich will hier weder bekehren noch "helfen". Wie ich weiter vorne schrieb, kann die Erkenntnis nur aus dem eigenen Wesen kommen.
Dazu gehört jedoch ein Mindestmaß an Wille und Bereitschaft, den ich hier bisher noch nicht erkennen konnte. Erst ist das Selbstverliebtsein aufzugeben und dann das Ego. Und das ist noch lange nicht alles. Ihr streitet euch lieber auf Basis von Meinungen und großen Egos und seid nicht einmal bereit, das eigene Wesen vollständig zu ergründen, das, was man selber ist. So wie ihr euch schon als Kind das Beispiel nehmt an dem, was euch vorgelebt wird, so lebt ihr auch diese Meinung nach, anstatt alles gründlich zu hinterfragen. Ist das nicht lolig?
Also ist es vollkommen sinnlos Anhand von "Meinungen" darüber zu streiten, es bewegt sich auf unterirdischem Niveau und dort bleibt es verhaftet. Und der Hinweis von mir, daß ich das nicht werte, da ich selber einmal so gewesen bin. Es ist schlicht so banal, daß wir es nicht erkennen.
Und wie alles Schlechte nicht nur schlecht ist und wie alles Gute nicht nur gut ist, kann das für den Einzelnen sogar ein besserer Weg sein, als zu versuchen, sich selber zu ergründen und auf eine sehr lange Reise zu gehen. Wer suchet wird finden, und vielleicht sollen Einige gar nicht finden. Das liegt für mich im Bereich des absolut Möglichen, daß nicht jeder "erwünscht" ist, das ist völlig ohne Wertung gemeint und bedeutet auch nicht, daß ich mich als etwas "Besseres" empfinde. Vielleicht ist für mich nur der Weg etwas "kürzer". Damit hätte ich nur "Glück" gehabt, wenn ich mich so umschaue, daraus kann ich nichts "Besseres" erkennen. Denn es erscheint wie alles was von Gott kommt als "Zufall".