@Snowman_one Snowman_one schrieb:Also haben Theologen umsonst studiert und wir können die Ganze Theologie einstampfen, weil wir es ja nicht erfassen können.
Das was hier "studiert" wird, ist aus der Sicht dessen, was wir hier sind, mit unseren eingeschränkten Möglichkeiten. So wie sich auch die Wissenschaft mit zunehmender Erkenntnis erweitern und korrigieren muß. Wer nicht selber schon erlebt hat, daß man Menschen nicht glauben kann, der tut mir leid. Also ist auch interpretierenden Menschen mit Vorsicht zu begegnen, so wie auch mir. Daher spreche ich von Möglichkeiten.
Snowman_one schrieb:Was wenn Gott nur die Atheisten in den Himmel lässt?
Ich glaube nicht, daß sich das Jenseits danach richtet, was irgendwelche "studierte" Menschen verkündet haben, sondern es ist so wie es ist. ICH persönlich glaube, daß sich unser weiterer Weg danach richtet, was wir selber gelebt haben, als nach unserem Handeln, unserem Tun und Lassen. Also werden wohl auch Atheisten willkommen sein. Ich halte es nur für Möglich, daß allein schon die Vorstellung etwas bewirken könnte und die Empfehlung (Bildnis) daher für voll berechtigt. Es ist auch denkbar, daß wir unser Selbst aufgeben und uns nach dem Tod mit dem "großen Ganzen" "vereinigen", wenn die "Schwingung" stimmt.
Snowman_one schrieb:ODer es Gott gibt aber keinen Himmel und eine Seele?
Dann sind wir eben weg. Das kann nur ein Ego oder Selbstverliebte stören, denn die Welt zeigt uns, daß das normal ist. Jede einzelne Sekunde sterben viele hundert Menschen, manche davon qualvoll und elend. Jederzeit kann uns der Blitz treffen oder wie es so oft vorkommt, ein anderer Zufall aus dem Leben reissen (Steinschlag, Sturm und Ast, Attentat), auch bekannt unter "zur falschen Zeit am falschen Ort". Auch das kommt relativ häufig vor. Unser ganzes Leben hängt am seidenen Faden, aber das wird gerne von der eigenen Wichtigkeit, vom Ego verdrängt.
Snowman_one schrieb:Du glaubst das es nur 2 Möglichkeiten gibt. dass stimmt aber nicht.
Also nocheinmal: ich glaube eben nicht an bestimmte Grenzen, ich halte lediglich bestimmte Möglichkeiten für plausibler als Andere. Ich durfte lernen, daß in mir etwas ist, was nicht recht zur materiellen Welt paßt und ich durfte erkennen, daß es die Realität verändern kann. Aus dem, wie es die Realität verändert hat, habe ich mir den Reim gemacht, daß es sich um nichts "Böses" handeln kann und von da an vertraun geschöft und weitergesucht. Das zu erkennen ist vielleicht eine Art "Gnade". Ich werde mich jedoch hüten, eine feste Vorstellung davon zu bestimmen und zu verbreiten, dafür bin ich viel zu gering und begrenzt. Und weil ich es selber nie so vermutet hätte wie es sich mir gezeigt hat. Diese Realität kann aber für andere Individuen anders sein!
Ich weiß, daß das Thema zum einen äußerst schwierig zu verstehen ist und zum anderen schwierig mit den richtigen Worten zu vermitteln ist. Daher soll auch jeder selber suchen und niemandem glauben schenken.
Aber das tut ihr ja schon. Jetzt fehlt halt nur noch der Part mit der Suche...