Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen
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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen
15.07.2012 um 20:42@shauwang
Das kommt ja einer legalen Interpretation gleich !shauwang schrieb:... so meine ich, daß es dringend einer Überarbeitung bedarf,da einiges Verhalten vomn Gott nicht oder nur unzureichend erkläert wird. ...
Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen
15.07.2012 um 20:42Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen
15.07.2012 um 20:43Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen
15.07.2012 um 20:45Wirklich?Niselprim schrieb:Diese Beziehungen in Deinem Beispiel funktionieren in einem harmonischen Miteinander aber nur,
wenn die Geschwister unterienander nicht extrem gegensätzliche 'Religionen' haben,
Wenn sie also in ihren Überzeugngen nicht direkt gegeneinander denken und handeln müssten?
Ich führe das Gedankenspiel einmal weiter:
Horsts Religion_A besagt nun, dass Frauen dumm seien und der Mann immer Recht hat. (Warum auch immer das eine Religion sagen sollte, sei jetzt einmal dahingestellt, es dient nur der Veranschaulichung)
Jetzt gerät Horst mit seiner Schwester in eine Diskussion und er merkt, dass sie ihn bei der Streitfrage argumentativ überzeugen konnte.
Jetzt erlebt Horst etwas anderes als ihm durch seine Religion vermittelt wurde und nun ist es doch an Horst selbst, ob er seine Erfahrungen mit seinem Glauben abgleicht und seinen Glauben anpasst, anstatt diesen Vorfall zu ignorieren und sich weiterhin auf seine Heilige_Schrift_A zu berufen und weiterhin daran zu glauben Frauen seien dumm. Oder nicht?
Es steht Horst vollkommen frei weiterhin die Heilige_Schrift_A vollends anzunehmen, sie dann doch vollends abzulehnen oder sie nur Teilweise als Vorlage zu benutzen. Jedoch sind Schriften oder mündliche Überlieferungen meines Erachtens nur Vorgaben, die zu Lebzeiten auch abgeglichen werden sollten, wenn ein Abgleich möglich ist. Allein schon um sich nicht selbst durch Denkverbote unnötigerweise zu limitieren.
Da kann die Heilige_Schrift 100, 1000 oder Millionen von Jahren als sein. Man sollte schon als freiheitssuchender Mensch im Stande sein auch zu erkennen, falls sich eine solche Schrift hier und da doch nicht mit den eigenen Erfahrungswerten deckt.
Da steht dann weiterhin in Horsts Heilige_Schrift_A, dass alle Brillenträger böse sind. Jetzt liegt es an Horst, ob er blindlinks jeden Brillenträger für böse hält oder versucht diese mit seinen Erfahrungen abzugleichen.
Selbst wenn in Horsts Heilige_Schrift_A stünde, dass seine Seele in die Hölle wandert, sollte er es auch nur wagen mit einem Brillenträger zu reden, dann sollte es doch an Horst selbst sein, dass dies zu hinterfragen und möglicherweise seinen Glauben anzupassen anstatt sich in ein Lebensmuster zu schieben, was er selbst nicht für richtig hält.
Ganz egal, ob oder was wir glauben, es sollte doch das Ziel sein, dass in erster Linie wir uns wohl damit fühlen und nicht anderen bei jeder besten Gelegenheit einen Vorwurf machen, weil sie sich auf andere weise wohlfühlen oder man in einen Modus verfällt, dass man meint man könnte nur so glücklich werden wie man selbst glücklich wurde.
Das ist es, was ich meinte als ich schrieb, dass Glaube nichts plastisches ist. Glauben im Kontext einer Religion hat meiner Ansicht nach vielmehr mit einem Gefühl zu tun als mit irgendeiner Rahmenhandlung aus einem Buch. Schon allein, weil sich eine solche Rahmenhandlung nicht so einfach modifizieren lässt - ein Gefühl schon.
Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen
15.07.2012 um 20:51@Niselprim
Kurzum: Religion begreife ich als etwas dynamisches, was mit dem Menschen mitwächst und sich weiterentwickeln kann, wenn man es denn zulässt. Dahingehend finde ich es etwas fehlgeleitet, wenn man meint einmal etwas in seinem Kopf zu manifestieren und nie wieder verändern zu dürfen.
Den Begriff der Falsifizierung meine ich, kann und sollte man durchaus auch für sein Verständnis von Religion und Glaube einfließen lassen, wenn Glaube wirklich etwas freiheitliches sein bzw. werden soll.
Also selbst im Glauben sollte man sich nicht durch ihn selbst vorschnell limitieren.
Kurzum: Religion begreife ich als etwas dynamisches, was mit dem Menschen mitwächst und sich weiterentwickeln kann, wenn man es denn zulässt. Dahingehend finde ich es etwas fehlgeleitet, wenn man meint einmal etwas in seinem Kopf zu manifestieren und nie wieder verändern zu dürfen.
Den Begriff der Falsifizierung meine ich, kann und sollte man durchaus auch für sein Verständnis von Religion und Glaube einfließen lassen, wenn Glaube wirklich etwas freiheitliches sein bzw. werden soll.
Also selbst im Glauben sollte man sich nicht durch ihn selbst vorschnell limitieren.
Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen
15.07.2012 um 20:52Ach, wenn doch jeder jeden einfach seinen Glauben oder Nichtglauben lassen würde ,dann wäre das Leben nur halb so schwer .
Einfach jeden respektieren egal an was er glaubt oder nicht glaubt .
:)
Einfach jeden respektieren egal an was er glaubt oder nicht glaubt .
:)
Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen
15.07.2012 um 20:54Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen
15.07.2012 um 20:55Verdutzt? @1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Oh interessant.
Wie kommst du darauf, dass es sowas nicht gibt?
In den meisten Religionen gibt es doch sowas in der Art, die haben die Infos, dass es sowas gibt aus ihren heiligen Büchern.
Woher hast du die Info, dass es das nicht gibt?
Ich habe das auch aus den sogenannten Heilgen Büchern ;)
nur, dass ich selber nachlese und nicht einpredigen lasse.
Woher hast Du die falsche Annahme, etwa von der Kirche
oder redest Du nur Anderen hinterher?
Achso, ja, beantwortet eben gestellte Frage.1.21Gigawatt schrieb:Ich beschreibe Gott gar nicht. Ich glaube nicht an irgendwelche Götter.
Ich nehme nur die Beschreibungen von Gläubigen Menschen her.
Ich bin auch gläubig, wirst Du meinen Ansichten auch Beachtung schenken?
Jep, sofern Satan und Teufel das Gleiche sind.1.21Gigawatt schrieb:Also eine Hölle gibt es nicht, den Teufel aber schon?
Willst Du @1.21Gigawatt damit sagen ich sei ungebildet und könnte nicht logisch denken?1.21Gigawatt schrieb:Doch. Veranlagung und Prägung.
Im speziellen vor allem BILDUNG und LOGIK.
Das sind Gründe dafür, dass man nicht an einen Gott glaubt.
Man beschäftigt sich aber sehr wohl mit Religionen und ihren Gottesbildern.
Weil ich erklärt habe, wieso ein Guter nichts Böses tut. Mit zulassen hat das nichts zu tun,1.21Gigawatt schrieb:Ich weiß, dass du versuchst zu erklären wieso ein guter Gott Böses zulässt. Aber deine Argumentation ist absolut unverständlich und unlogisch.
zumal ich auch beschrieben habe, dass das Böse nicht dem Willen des VATERs entspricht.
Weil ich die Antworten auf Deine Fragen gefunden habe.1.21Gigawatt schrieb:Woher willst du das alles wissen?
Also bist Du für eine Ökumene? @BlackFlame
Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen
15.07.2012 um 20:56Solange ich dabei nicht körperlich oder seelisch verletzt werde, ist es mE absolut i.O. @NescaNesca schrieb:Ach, wenn doch jeder jeden einfach seinen Glauben oder Nichtglauben lassen würde ,dann wäre das Leben nur halb so schwer .
Einfach jeden respektieren egal an was er glaubt oder nicht glaubt .
Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen
15.07.2012 um 20:56Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen
15.07.2012 um 20:57@1.21Gigawatt
Nur leider wird man hier sehr oft beleidigt .... beide Seiten .... das finde ich wiederum dann nicht so dolle .
Hast du auch wieder recht !1.21Gigawatt schrieb:@Nesca
Streiten is wichtig!
Solange wir uns nicht die Köpfe einschlagen...
Nur leider wird man hier sehr oft beleidigt .... beide Seiten .... das finde ich wiederum dann nicht so dolle .
Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen
15.07.2012 um 20:57@Nesca
Tja, wenn man nicht ständig versuchen würde Menschen zu missionieren, mit barbarischen, primitiven und veralteten Methoden, dann müsste man diesen Menschen nicht darauf Aufmerksam machen wie Menschen verachtend sie über andere Menschen Urteilen.
Tja, wenn man nicht ständig versuchen würde Menschen zu missionieren, mit barbarischen, primitiven und veralteten Methoden, dann müsste man diesen Menschen nicht darauf Aufmerksam machen wie Menschen verachtend sie über andere Menschen Urteilen.
Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen
15.07.2012 um 20:58@BlackFlame
Willst du jetzt wahre Grundsätze,Recht und Ordnung durch Gefühle ersetzen,was soll das geben wenn mich zB was am Nachbarn nicht gefällt ich das Gefühl hätte im aufs Dach zu steigen
Deine Sichtweise kommte mir recht unausgereift vor
Willst du jetzt wahre Grundsätze,Recht und Ordnung durch Gefühle ersetzen,was soll das geben wenn mich zB was am Nachbarn nicht gefällt ich das Gefühl hätte im aufs Dach zu steigen
Deine Sichtweise kommte mir recht unausgereift vor
Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen
15.07.2012 um 20:59Egal @BlackFlame Einigen wir uns darauf - alle Wege führn nach Rom?BlackFlame schrieb:Was ist das? Habe den Begriff noch nie gehört oder gelesen.
Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen
15.07.2012 um 21:00@Keysibuna
So wie du das oben ausdrückst sollte es natürlich nicht sein .Keysibuna schrieb:Tja, wenn man nicht ständig versuchen würde Menschen zu missionieren, mit barbarischen, primitiven und veralteten Methoden, dann müsste man diesen Menschen nicht darauf Aufmerksam machen wie Menschen verachtend sie über andere Menschen Urteilen.
Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen
15.07.2012 um 21:01Schon möglich. Vielleicht bin ich wirklich nur ein Träumer, aber momentan ergibt das für in dieser Form einen Sinn und ich fühle mich gut dabei. Aber so verstehe ich Glaube nun einmal im jetzigen Moment.shauwang schrieb:Deine Sichtweise kommte mir recht unausgereift vor
Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen
15.07.2012 um 21:01Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen
15.07.2012 um 21:02@Niselprim
Jetzt machst du mich aber neugierig. Ich lerne gerne noch etwas dazu. Wäre sehr nett, wenn du mir da doch noch eine Antwort geben könntest, damit ich dir deine vielleicht auch noch beantworten kann.
(Ein Nein kann ich zur Not auch akzeptieren.)
Jetzt machst du mich aber neugierig. Ich lerne gerne noch etwas dazu. Wäre sehr nett, wenn du mir da doch noch eine Antwort geben könntest, damit ich dir deine vielleicht auch noch beantworten kann.
(Ein Nein kann ich zur Not auch akzeptieren.)