Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

@Merlina

Merlina schrieb:Die gleiche Liebe, unter deren Deckmantel so manch ein katholischer Priester, die Mäntelchen der Buben hob?
War dann wohl eine Fehlinterpretation. Oder aber eine Interpretation nach Gutdünken getreu dem Bibelzitat: "lasst die Kinder zu mir kommen"

Oder wie bei den Mayas die Babys töten. Anderen Opfern die Kehle durchschneiden.
Alles der Satan, aber der wird lieber verniedlicht.

@Etta

All diese Handlungen waren ebenfalls falsch.
Satan gibt es nicht. Er ist eine Erfindung der damaligen Christen.
Quellen und Informationen dazu, hast du genügend bekommen. Aber ich erwarte nicht, dass du daran glaubst.

@Etta

Etta schrieb:Oder wie bei den Mayas die Babys töten.

Oder wie in der Bibel Millionen von Menschen in Gottes Auftrag töten...

Etta schrieb:Oder wie bei den Mayas die Babys töten. Anderen Opfern die Kehle durchschneiden.

Die haben damals auch nur geglaubt, dass das richtig und gut ist. Kann man ihnen doch nicht übel nehmen, wenn die das geglaubt haben. ^^

@Etta

@Etta

Etta schrieb:Wenn ich sage, ich töte dich im Namen Kaylas dann bist du auch schuld oder was?
Die Geschichte von Moses kenne ich

Er hat die Morde befohlen, hast du das jetzt drin oder immer noch nicht ?

Hier sind noch ein paar davon.

Der Hohe Rat lässt Stephanus steinigen - Apostelgeschichte 6, 8-7

Lynchjustiz im Namen Gottes: Einige Juden hatten den christlichen Missionar Stephanus beim »Hohen Rat« Jerusalems denunziert. Diplomatisch war die Verteidigungspredigt des Stephanus nicht, er nannte die Ratsmitglieder »halsstarrig«, sie würden dem Heiligen Geist widerstreben und Propheten töten. Damit war sein Schicksal besiegelt: Vor den Toren der Stadt starb er im Steinhagel des wütenden Mobs. ( Apostelgeschichte 6, 8-7)

Zitat: »Sie stießen ihn zur Stadt hinaus und steinigten Stephanus.«


Jael ermordet Sisera - Richter 4, 17-22

Todsicher, die Methode, aber sie erfordert schon eine bemerkenswerte Kaltblütigkeit. Jael, eine mutige Frau aus dem Stamm der Keniter, bietet dem kanaanitischen Hauptmann Sisera ihr Zelt als Fluchtburg an. Sie gibt ihm Milch, deckt ihn zu - und kaum ist er eingeschlafen, setzt sie ihren blutigen Plan in die Tat um. ( Richter 4, 17-22)

Zitat: »Da nahm Jaël einen Pflock von dem Zelt und einen Hammer in ihre Hand und ging leise zu ihm hinein und schlug ihm den Pflock durch seine Schläfe, dass er in die Erde drang.«


Jeftha erschlägt seine Tochter - Richter 11, 30-40

Ein besonders abschreckendes Beispiel für religiösen Fanatismus, dem Gott mehr gilt als ein Menschenleben. Der Richter Jeftah gelobt vor einer Schlacht, dass er beim Sieg das Erste, was ihm aus seinem Haus entgegenkommt, als Brandopfer darbringen will. Er siegt, kehrt heim - und ihm kommt seine einzige Tochter entgegen. Zwei Monate darf sie mit Freundinnen vom Leben Abschied nehmen, dann bringt Jeftah seine Tochter um. ( Richter 11, 30-40)

Zitat: »Da ging sie hin mit ihren Gespielen und beweinte ihre Jungfrauschaft auf den Bergen.«

Gott hat schon immer Krieg und Gewalt geduldet und sogar befürwortet. Er ist ein monotheistisches Monster und schlimmer als alles was man sich vorstellen kann.
Ich denke Niemand kennt Gott und wenn wir ihn kennen würden, dann wüßten wir endlich, das er nicht der biblische Narzisst ist mir seinem aufgeblasenen Ego.

Und lass meinen Nick-Namen gefälligst aus dem Gemetzel raus.

@Kayla

Kayla schrieb: Gott hat schon immer Krieg und Gewalt geduldet und sogar befürwortet. Er ist ein monotheistisches Monster und schlimmer als alles was man sich vorstellen kann.
Ich denke Niemand kennt Gott und wenn wir ihn kennen würden, dann wüßten wir endlich, das er nicht der biblische Narzisst ist mir seinem aufgeblasenen Ego.

Nicht er. Aber die Menschen, die diese Bibeltexte geschrieben haben.

@Etta

Etta schrieb:Oder wie bei den Mayas die Babys töten. Anderen Opfern die Kehle durchschneiden.
Alles der Satan, aber der wird lieber verniedlicht.

Nein, keiner heisst hier solche Opferungen fuer gut.

@Merlina

Merlina schrieb:Nicht er. Aber die Menschen, die diese Bibeltexte geschrieben haben.

Richtig, aber diese Leute haben doch das Wort Gottes verkündet, Gott wird als Autor der Bibel angegeben, die Schreiber haben es nur wiedergegeben. Lt. kath. Kirche.

@abschied

abschied schrieb:Die haben damals auch nur geglaubt, dass das richtig und gut ist. Kann man ihnen doch nicht übel nehmen, wenn die das geglaubt haben. ^^

Das stimmt. Da war das Missionieren schon wichtig.

@Kayla

Kayla schrieb: Richtig, aber diese Leute haben doch das Wort Gottes verkündet, Gott wird als Autor der Bibel angegeben, die Schreiber haben es nur wiedergegeben. Lt. kath. Kirche.

Das war nie das Wort Gottes. Sie haben sich das ausgedacht, oder sich unter Drogen eingebildet.
Natürlich wird es anders behauptet. Aber mit Sicherheit war es nie so.
Man musste den Menschen ja Angst und Respekt einflößen.




@Etta

Etta schrieb: Das stimmt. Da war das Missionieren schon wichtig.

Naja das glaub ich jetzt nicht so ganz. Kann nicht richtig gewesen sein, etliche Tausend Frauen als Hexen zu verbrennen.
War ja auch ein Teil der Missionierung.



Die sogenannten Gebote und christlichen Werte kannte man übrigens schon lange vor der christlichen Zeit. Normale Regeln, damit das Leben in der Gesellschaft funktionieren kann.

@Merlina

Merlina schrieb:Natürlich wird es anders behauptet. Aber mit Sicherheit war es nie so.
Man musste den Menschen ja Angst und Respekt einflößen.

Ja ich weiß, um so schlimmer, das mit dieser Lüge immer noch Gehirnwäsche betrieben wird.

@Kayla

Da kommt es eben immer auf den einzelnen Menschen an.
Es gibt Menschen, die sind sehr gläubig aber äußerst tolerant.
Solchen Menschen begegne ich täglich.

Ich würde auch nicht so weit gehen und von Gehirnwäsche sprechen. Letztendlich interpretiert jeder seinen Glauben für sich.
Da hast du die eher lockeren Anhänger, die besonders strengen, die gechillten usw.
Solange sie niemandem schaden, habe ich kein Problem damit. Auch wenn sie noch so "gehirngewaschen" wirken.


Man darf nicht vergessen, dass vieles auch Prägung und Erziehung ist. Wenn man so aufwächst, kennt man es nicht anders.

@Merlina

Merlina schrieb:Naja das glaub ich jetzt nicht so ganz. Kann nicht richtig gewesen sein, etliche Tausend Frauen als Hexen zu verbrennen.
War ja auch ein Teil der Missionierung.

Zur Missionierung gaube ich nicht. Die Hexenverbrennungen sind 400 Jahre her. Im Namen der Kirche, mir wird gleich schlecht. Da spielte der Aberglaube auch eine große Rolle. Und wieder, der Teufel läßt grüßen.

@Etta

Der gleiche Teufel, der lange vorher von den damaligen Christen erfunden wurde.

@Merlina

Merlina schrieb:Solange sie niemandem schaden, habe ich kein Problem damit. Auch wenn sie noch so "gehirngewaschen" wirken.

Mit diesen habe ich auch kein Problem und habe auch schon mit so manchem Gläubigen das Vaterunser gebet oder mit Kindern über den Glauben gesprochen. Doch diese Gläubigen treten nie missionierend und dominierend auf, sie sind in der Regel sehr herzlich und eher zurückhaltend. Doch es gibt auch die andere Liga und mit der habe ich einfach schon mal ein Problem, weil sie einfach nichts mehr hinterfragen.

@Kayla

Das verstehe ich. Nur wird man es nicht ändern können.
Glücklicherweise sind die missionierenden Gläubigen eher eine Minderheit.

@Etta
Hmm, wie stehst du zu der Todestatistik Gottes. Es wurde eben schon geposted, aber diesbezuegich vernehm ich von dir nur Schweigen, oder Ablenkung in andere Religionssyteme wo aehnliches stattgefunden hat ?!


http://brights-rhein-main.de/handout/Gottes_Todesstatistik.html (Archiv-Version vom 18.06.2012)

Etta schrieb:Das stimmt. Da war das Missionieren schon wichtig.

Das Missionieren hatte mehr Menschenopfer als die Mayas sich je erträumt hätten.

@Etta

@Etta

Etta schrieb:Und wieder, der Teufel läßt grüßen.

Hast du trotz x-Posts noch immer nicht verstanden, woher die Kirche den Teufel hat ?

Cernunnos trägt oft auch die Namen: Cernowain, Cernenus, Herne, Esus, Großer Vater, der Gehörnte oder der Jäger. Pan, Dionysos, Satyr, Freyr. Er war ein Naturgott.

Die Druiden nannten ihn Hu-Gadarn. Ein Hirsch (ein Gehörnter) gilt in vielen Kulturkreisen der Erde als Vertreter von Sonne und Licht auf der Erde - als Lichtbringer.

Während der sogenannten Christianisierung Europas wurden die christlichen Missionare immer wieder mit den alten Naturgöttern und einem enormen Wissen der alten Priesterinnen und Priester konfrontiert. Das bereitete den Missionare offenbar eine gewisse Angst und Sie machten den von ihnen verhassten Freyr / Cernunnos, dem noch immer eine große Bedeutung geschenkt wurde, zum Dämon, zum „gehörnten“ Gegenspieler des „einen wahren Gottes“ – zum Teufel und Satan.

http://www.terraner.de/Cernunnos.html

@Merlina

Merlina schrieb:Glücklicherweise sind die missionierenden Gläubigen eher eine Minderheit.

Ja, glücklicherweise.:)