Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

Gwyddion schrieb: Das könnte schon ein wenig das Weltbild wanken lassen.

Eben "könnte" .
aber das tut es so schnell nicht ,
dafür sind dse meiner Meinung nach zu sehr verbissen .
Aber wie man an mir sehen kann ,
wenn man mal richtig nachdenkt ( so ganz ganz richtig :) ) ,
dann sieht man es plötzlich mit ganz anderen Augen .

Es ist nicht immer leicht weil man immer wieder zum "alten" hin wankt und denkt
ist es nun richtig oder falsch ....
Aber wenn man seinen Weg dann mal eingeschlagen hat ´wird es Stückchen für Stückchen immer
etwas leichter .
Trotzdem plagen ein manchmal Zweifel .

nemo schrieb:Ja, schon eigenartig, das diese recht gesicherte Tatsache, von Christen schnell als nicht interessant vom Tisch gewedelt wird.

Interessant finde ich vor allem, dass sie sich über die Entstehungsgeschichte überhaupt keine Gedanken machen und auch historisch gesehen keinen blassen Dunst haben. :) Die wissen ja meistens nichtmal woher das Zeugs kommt, das sie "predigen". Aber es steht da halt... *boing*

@Nesca

Nesca schrieb:Es ist nicht immer leicht weil man immer wieder zum "alten" hin wankt und denkt
ist es nun richtig oder falsch ....

So ähnlich geht/ging es mir auch.
Ich bin dennoch überzeugt, das es etwas gibt. Aber ob man es "Gott" nennen kann?
Allerdings sträube ich mich, einfach alles ohne Nachzudenken hinzunehmen und mal locker drauf los zu glauben. Als Kind hatte ich sogar noch an Schutzengel geglaubt.

Ich denke, der Mensch hat es im Blut, an irgendetwas zu glauben. Gerade weil man nicht wirklich wahrhaben möchte, das es mit dem Tod einfach und schlußendlich vorbei ist. Ich mag mich diesem doch sehr krassen Gedanken auch nicht hingeben. Dafür liebe ich auch das leben zu sehr.. :D

Und das müsst ihr euch echt mal geben:

Beweise für eine weltweite Flut

Im Großteil des 20. Jahrhunderts hat die Mehrheit der wissenschaftlichen Gemeinschaft die Möglichkeit einer weltweiten Flut geleugnet. Mittlerweile sammeln sich aber zunehmend Beweise dafür an, daß es vor mehreren tausend Jahren tatsächlich eine weltweite Flut gegeben hat.

Eine der faszinierendsten wissenschaftlichen Entdeckungen in letzter Zeit über eine weltweite Flut wurde von Wissenschaftlern gemacht, die gar keine Beweise für die Sintflut suchten. Sie stammt von Meeresforschern, die im Golf von Mexiko Routineforschungen über Korallen und Ablagerungen auf dem Meeresboden durchführten.

Ihre beiden Forschungsschiffe hatten aus dem Boden des Golfs von Mexiko mehrere lange, dünne Bohrproben mit Sedimenten zutage gefördert, in denen die versteinerten Schalen von einzelligen Planktonlebenwesen, den Kammerlingen (Foraminiferen), enthalten waren. Im Laufe ihres Lebens hinterlassen diese Organismen in ihren Schalen eine chemische „Aufzeichnung“ der Temperatur und des Salzgehaltes des Wassers. Beim Vermehrungsakt fallen die Schalen ab und sinken auf den Meeresboden. Ein Querschnitt dieses Meeresbodens enthält deshalb eine Aufzeichnung über klimatische Verhältnisse, die nach Angaben der Meeresforscher über 100 Millionen Jahre zurückreichen.

Die Bohrproben wurden von zwei unterschiedlichen Gruppen untersucht – von Cesar Emiliani von der Universität Miami, sowie von James Kennett von der Universität von Rhode Island und Nicholas Shack von der Universität Cambridge. Beide Analysen wiesen auf einen dramatischen Abfall im Salzgehalt des Wassers hin und lieferten so zwingende Beweise für eine große Flut von Süßwasser, die vor Tausenden von Jahren in den Golf von Mexiko eingeflossen ist.

Cesar Emiliani erklärt die Ergebnisse: „Eine riesige Menge von Schmelzwasser ist in den Golf von Mexiko geflossen und hat einen Anstieg des Meeresspiegels verursacht, der sich auf der ganzen Welt mit der Geschwindigkeit einer Flutwelle ausbreitete.“ Er fügt hinzu: „Wir können dies wissen, weil die verhältnismäßige Zusammensetzung der Sauerstoffisotope der Forminiferenschalen eine deutliche zeitweise Abnahme des Salzgehaltes des Wassers im Golf von Mexiko aufzeigt. Dadurch wird deutlich, daß es vor 12000 bis 10000 Jahren eine umfangreiche Zeitperiode der Überflutung gab, die vor etwa 11600 Jahren ihren Höhepunkt erreichte. Es steht außer Frage, daß es damals eine Flut gab und es steht auch außer Frage, daß es eine weltweite Flut war“ („Noah, the Flood, the Facts,“ Reader’s Digest, September 1977, Seite 133).

Erwähnenswert ist dabei auch, daß die Radiokarbonmethode, die früher zur Datierung eingesetzt wurde, nach etwa 4000 Jahren ungenau wird, so daß die Zeit der weltweiten Überschwemmung näher bei dem 4300 Jahre zurückliegenden Datum liegen könnte, das in der Bibel als die Zeit der biblischen Sintflut beschrieben wird. Ein weiterer wissenschaftlicher Fund der letzten Zeit, der im Zusammenhang mit der Überflutung des Golfs von Mexiko stehen könnte, ist die Entdeckung der Geologen William Ryan und Walter Pitman, daß das Becken des Schwarzen Meeres vor etwa 6000 bis 7000 Jahren (gemäß ihrer Datierung) plötzlich überflutet wurde.

„Das Salzwasser“, so das Magazin Smithsonian, „drang durch den sich weitenden Spalt ein und schuf einen Wasserfall mit zweihundertfach größerem Volumen als die Niagarafälle. An einem einzigen Tag floß genug Wasser durch den Spalt, daß es Manhattan mit einer Tiefe von zweimal der Höhe des [ehemaligen] World Trade Centers hätte bedecken können und das Donnern des fallenden Wassers hätte mindestens 100 Kilometer weit gehört werden können“ („Evidence for a Flood“, April 2000).

Ein weiterer Beleg dafür, daß die Sintflut global und nicht nur örtlich begrenzt stattfand, sind die buchstäblich Tausenden von Flutgeschichten auf der ganzen Welt. Ein fleißiger Historiker, Dr. Aaron Smith von der Universität von Greensboro in North Carolina arbeitete besessen daran, alle Berichte über die Flut zu klassifizieren. „In jahrelanger Arbeit hat er eine vollständige Literaturgeschichte der Arche Noah zusammengetragen. 80 000 Werke in 72 Sprachen gibt es über die Sintflut, von denen 70 000 das sagenhafte Schiffswrack erwähnen“ (Werner Keller, Und die Bibel hat doch recht, Sonderausgabe 2002, Seite 41).

Es ist schwer vorstellbar, daß es, wenn die Sintflut nur ein örtliches Ereignis gewesen wäre, 80 000 unterschiedliche Berichte darüber auf der ganzen Welt gibt, die ihren Umfang als weltweit beschreiben.

Quelle: http://www.gutenachrichten.org/ARTIKEL/gn06so_art4.htm

Ich lasse das unkommentiert, weil sonst... :shot:

@Gwyddion

Gwyddion schrieb:Ich bin dennoch überzeugt, das es etwas gibt. Aber ob man es "Gott" nennen kann?

Ich bin auch fest davon überzeugt das da was ist .
Ich sag mal so der Name bzw dieses Wort "Gott" stammt nun von den Menschen ,man könnte "ihn" nun auch Freiheit nennen oder Ball oder, oder .....

Ich denke schon das es ein "Wesen" gibt ,
vielleicht auch mehrere (?) ... man weiss es nicht , man möchte es spüren und tut es auch wenn man daran glaubt :) .

Gwyddion schrieb:Allerdings sträube ich mich, einfach alles ohne Nachzudenken hinzunehmen und mal locker drauf los zu glauben.

Nein man sollte es schon richtig angehen ,
mal hinterfragen , sich mit anderen austauschen usw ..... ich denke nur so macht es auch Sinn .

Gwyddion schrieb:Gerade weil man nicht wirklich wahrhaben möchte, das es mit dem Tod einfach und schlußendlich vorbei ist.

Stimmt ,
das tut ich nur sehr ungerne :) .

@whatsgoinon

Boah...
aber klar. Von "gutenachrichten".. :D

@Gwyddion

Ist deftig, nicht? News for dummies sozusagen...

@whatsgoinon
Darf ich mal fragen warum dieser Bericht nun nicht stimmen könnte ?

@whatsgoinon

whatsgoinon schrieb:News for dummies sozusagen...

Naja.. News ist gut :D. Wenn ich das noch recht in Erinnerung habe, hat sich die Theorie über den Bruch des Bosporus auch nicht erhärten können.

@Nesca

whatsgoinon schrieb:Es ist schwer vorstellbar, daß es, wenn die Sintflut nur ein örtliches Ereignis gewesen wäre, 80 000 unterschiedliche Berichte darüber auf der ganzen Welt gibt, die ihren Umfang als weltweit beschreiben.

Wenn man etwas globaler denkt, dann kann es in fast jeder Region der Welt eine lokale Katastrophe wie Tsunamis, zu schnell abschmelzende Gletscher, tropische Stürme oder auch Überschwemmungen, gegeben haben.

Wenn wir jetzt noch weiter zurückdenken, so könnte eine lokale Flutkatastrophe schon vor 10 - 20000 Jahren bei unseren Vorfahren existiert haben, die völkerwandernd weltweit dieses Ereignis kolpotiert haben...

@Gwyddion
.... ja ich verstehe .

@Nesca

Um jetzt nicht in Detailkram zu versinken würde mich dann einfach interessieren, wo all das Wasser geblieben ist. Zudem ist eine Vermischung von Süss- und Salzwasser noch kein Garant für eine globale Katastrophe und wird mit einer nicht prüfbaren Aussage und einer Schlussfolgerung des Autors untermauert, was notabene nicht gerade seriös ist. Es fehlen zudem Quellenangaben zu den Forschungsergebnissen.

whatsgoinon schrieb:>Es steht außer Frage, daß es damals eine Flut gab und es steht auch außer Frage, daß es eine weltweite Flut war<

Ich habe auf die schnelle auch keinen wissenschaftlichen Link gefunden, der diesen Artikel stützt. Dafür aber jenste Erleuchtungsseiten.

@whatsgoinon
Kurz um ,
es fehlen Beweise für diesen "Beweis " :D .

@Nesca

Diesbezüglich bin ich nun wirklich kein Spezialist. Aber wenn die Quelle Reader's Digest lautet und nirgends eine Abhandlung zu finden ist, dann schrillen schonmal die Alarmglocken.

@Nesca

Nesca schrieb:Ich bin auch fest davon überzeugt das da was ist .
Ich sag mal so der Name bzw dieses Wort "Gott" stammt nun von den Menschen ,man könnte "ihn" nun auch Freiheit nennen oder Ball oder, oder .....

Ich denke schon das es ein "Wesen" gibt ,
vielleicht auch mehrere (?) ... man weiss es nicht , man möchte es spüren und tut es auch wenn man daran glaubt :) .

Das wäre dann aber der Glaube, und der Glaube Ansich ist was ganz anderes als Religion. Religion ist Machtausübung von Menschn über Menschen und ich denke das sieht man heute auch noch sehr gut in der Politik des letzten Jahrzents. Glaube treibt die Menschen an, Religion beschränkt lediglich den Horizont obwpohl ich nicht alles schlecht finde was die Religionen so zu sagen haben

@all

Ich mach mal für heute einen auf "abfließende Sintflut" und "verdunste" :D

N8 ihr

@Gwyddion

Schlaf gut! Ich "verdufte" jetzt auch! Gute Sintflut allen! :)

@Sanyoo

Sanyoo schrieb:Glaube treibt die Menschen an, Religion beschränkt lediglich den Horizont obwpohl ich nicht alles schlecht finde was die Religionen so zu sagen haben

Nein ,
es ist auch nicht alles schlecht ,
das sage ich auch gar nicht , wirklich nicht .
Aber man sollte auch vernüftig darüber nachdenken und nicht alles einfach so hinnehmen .
:)

@Gwyddion und @whatsgoinon
Gute Nacht :)

@Nesca
Hast Du gerade N24 an?
Da läuft gerade die Wiederholung von 20:15h
Noah und die Arche - Die wahre Geschichte.