@KeysibunaWer behauptet den immer es nur den Gott der Bibel geben kann? Die Bibel wurde vor vielen hundert Jahren verfasst und gibt lediglich Erfahrungen von Menschen wieder, die auf der Suche nach Gott waren. Vieles in der Bibel ist versinnbildlicht und damit Interpretationssache.
Als Beispiel nenne ich jetzt mal die Entstehung der Erde in 7 Tagen. Natürlich wurde die Welt nicht in 7 Tagen erschaffen und natürlich hat Gott nicht einfach so Menschen, Tiere, Vögel etc. einfach drauf gesetzt und vom Himmel fallen lassen.
Diese Geschichte ist ein Sinnbild für die Entstehung der Erde.
Auch das was Jesus gesagt hat. Alles recht löbliche Sachen. Bergpredigt, Nächstenliebe etc. Das war ja alles grade zu revolutionär zu der Zeit! Da haben die sich alle mit Blutrache die Köpfe eingeschlagen. Da hat kaum einer an Liebe und Besonnenheit gedacht.
Ich glaube auch nicht an einen alten Mann der um die Erde schwebt und hier mal ein wenig Glück und da mal ein wenig Pech streut. Gott muss dahin gehend viel universeller und undefinierbarer angesehen werden.
Gerade weil für Atheisten kein Gottesglaube je in frage kommen kann, können sie eben nicht unvoreingenommen darüber urteilen.
Ich habe in meiner Umgebung recht viele Atheisten und ich habe manchmal echt das Gefühl, dass die einen einfach für dumm halten, nur weil man an einen Gott glaubt.
Wie gesagt, dass man an Gott glaubt heißt noch lange nicht, dass man total beschränkt ist und sich noch nie kritisch damit auseinander gesetzt hat. Das man jedes Wort aus der Bibel wörtlich nimmt und alles was die Kirche sagt annimmt und nur sagt: "Amen, so ist es" ohne je zu hinterfragen verurteile auch ich.
Hoffe das konnte ein wenig helfen (:
MfG