@shauwang Wenn Du natürlich darauf bestehst, kein Problem. Ich hatte Zitate bewusst weggelassen um das alles kompakt und gut lesbar darzulegen.
Also nochmal, inklusive Zitate:
Du behauptest, dass es Mutationen gibt. Du behauptest, dass diese durch Strahlung oder Chemie ausgelöst werden und in dieser Form nie positive Auswirkungen haben können, da sie nicht gewollt sind. Du streitest nicht ab, dass durch die geringe natürliche Strahlung Mutationen auftreten können, die keinerlei Auswirkungen haben.
Zitatbelege:
shauwang schrieb:erbgut ist sehr wiederstandsfähig wird nur durch Strahlung und Chemie oder bestimmte selten Krankheiten welche das Erbgut betreffen immer nur negativ verändert.
shauwang schrieb:Ausschliessen läst sich gar nichts nur minimieren,auf die Dosis kommt es an
(Zitat Nr. 2 als Antwort auf meine Frage "Wie und womit lässt sich dann ausschließen, dass die überall vorhandene geringe natürliche Strahlung minimale Mutationen auslöst, die keinerlei sichtbare Auswirkungen auf den Organismus haben?")
Widerspruch 1: Folglich sind diese Mutationen weder positiv noch negativ zu bewerten, da sie eben keine Veränderungen auslösen. Das widerspricht ganz eindeutig Deiner Aussage, dass Mutationen durch Strahlung immer negative Wirkung haben.
Du behauptest, dass an den Lebensraum angepasste Organismen, die sich durch Zellteilung vermehren, schon immer angepasst an ihren Lebensraum waren und bei Veränderung der Umweltbedingungen aussterben.
Zitatbeleg:
shauwang schrieb:gar nicht , entweder sie haben den richtigen Lebensraum oder sterben aus.
Die sind durch Schöpfung angepasst von Anfang an.
(Zitat als Antwort auf meine Frage "Wie erklärst Du Dir dann die Anpassung an den Lebensraum bei Organismen, die sich nur durch Zellteilung vermehren?")
Widerspruch 2: Da wir heute immer noch an den Lebensraum angepasst Organismen finden, die sich durch Zellteilung vermehren, dürften sich die Bedingungen in diesen Lebensräumen niemals in größerem Maß geändert haben. Die Klimageschichte der Erde, Plattentektonik und andere Dinge beweisen uns aber, dass ein solcher Lebensraum auf diesem Planeten nicht existieren kann.
Du behauptest, dass sich die im ersten Punkt genannten minimalen Mutationen im Laufe der Zeit so aufsummieren können, dass sich etwas am Organismus ändert, das unweigerlich dazu führt, dass er nicht mehr lebensfähig ist.
Zitatbeleg:
shauwang schrieb:Klar können die sich summieren bis zuu einem gewissen Grad sie nicht mehr Lebensfähig werden.
(Zitat als Antwort auf meine Feststellung "Also kannst Du auch nicht ausschließen, dass sich viele aufeinander folgende kleine Mutationen irgendwann summieren und auf den Organismus (Anatomie, Stoffwechsel, usw.) auswirken.")
Widerspruch 3: Es gibt zahlreiche genetische Veränderungen, die möglich sind, ohne dass ein Organismus nicht mehr lebensfähig ist. Zum Beispiel eine andere Färbung, anderer Körperbau, usw.
Und zum Schluss noch der ganz große Widerspruch zu dem von Dir ständig so verteufelten Zufall: Wenn Du zugibst, dass durch natürliche Strahlung Mutationen ausgelöst werden können, gibst Du auch zu, dass dies zufällig (= nicht vorhersehbar) geschieht.
Zitatbelege siehe oben.
So etwas kommt dabei heraus, wenn einem andere Menschen Fragen stellen, die man sich besser mal selbst stellen sollte, wenn man sich dazu berufen fühlt, Kritik an hinreichend belegten Theorien üben zu wollen.
So, und nun behaupte von mir aus weiterhin, dass ich wirre Behauptungen aufstelle. Wer lesen und denken kann, wird feststellen, dass es nicht so ist wie Du es jetzt gerne darstellen möchtest.