onoffon schrieb:ich wäre mit solchen aussagen sehr vorsichtig,
denn der atheist glaubt AUCH, er würde die volle wahrheit verkünden oder würde glauben DIE warheit zu kennen, nämlich die GROßE wahrheit das es eben KEINEN gott gibt ;) ->begründungen sind meistens, alles sei auf die naturgesetze, schwerkraft usw. zurückzuführen, da wäre kein platz für gott usw. auch der atheist handelt nach einem motiv.
Er schließt dadurch einen Gott oder Götter aus, gerade weil sich die Dinge auf die Naturgesetze (Schwerkraft ist übrigens auch ein Naturgesetz) zurückführen lassen.
onoffon schrieb:die fehl einschätzung besteht darin das der fundamentalistische atheist glaubt dadurch würde die welt eine bessere werden, er vergisst das an allem elend der welt nicht die religion schuld ist, sondern an erster stelle in wahrheit der mensch dafür verantwortlich ist,
Richtig, aber der Atheismus redet sich ja auch nicht heraus, dass der einzelne Mensch eine Verantwortung hat. Natürlich sind am Elend die Menschen schuld, aber Menschen haben auch Religionen begründet.
;)onoffon schrieb:die medien behaupten über ihn, er sei christ gewesen, was aber nicht stimmen kann, da breivik zb. in seinem "buch" kinderabtreibung als akzeptabel befürwortet.
Das heißt nicht, dass er Atheist war, da Atheismus lediglich den Glauben an Gott/Götter ausschließt. Hat also nichts unbedingt damit zu tun, ob man etwas befürwortet. Übrigens Breivik handelte natürlich auch ideologisch, seine Tat hat einen rechtsradikeln Hintergrund. Das war/ist seine Ideologie und nicht der Atheismus.
Außerdem scheinst du zu vergessen, dass es auch unter Atheisten verschiedene Einstellungen und Ansichten gibt, deren Kern man aber die Negation von Gott/Göttern nennen kann.
Meinetwegen sollte jeder an das glauben können, an das er will und sein Leben so zu führen, wie er will. Aber ich sehe nicht in erster Linie den Atheismus, der "deine" Lebensführung verbietet, sondern Religionen die das tun.
@onoffon (Hoffe, ich hab den richtigen geaddet
;))