@klapperschlang Ich glaube schon das es Telepathie gibt,
Glauben kann man alles, wahr wird es dadurch nicht.
Habe da auch schon meine Erfahrungen gesammelt in dem Gebiet,
Na dann, her damit.
und gesagt bekommen.
Gesagt bekommen? Was gesagt bekommen?
Das Problem ist bei manchen nur, das man Telepathie nicht beweisen kann.
Bei manchen? Ne, nicht nur bei manchen, sondern bei allen, die nicht glauben, sondern wissen wollen. Gibt Dir das nicht zu denken?
Der Spruch ist nur eine faule Ausrede. Gerade eine Behauptung wie Telepathie wäre sogar sehr gut, schnell und einfach nachweisbar.
Wie, ist hier schon mehrmals erwähnt worden, das muss ich jetzt nicht wieder durchkauen.
Ebenso eindeutig zu sehen ist, dass bisher alle Behaupter sich entweder geweigert haben, einen Beweis abzuliefern, oder versagten, oder mit allem möglichen Unfug rausredeten (meine Favoriten sind "Engel", die eine Überprüfung verbieten und Telepathen, die natürlich nicht auf Kommando telepathisch sein können, eigentlich nur, wenn kein Überprüferoder Ungläubiger zuguckt) oder es versprachen, sich dann aber sang- und klanglos ohne erfolgte Demonstrationsleistung verabschiedeten.
Fast noch schlimmer empfinde ich den Fans, die diesen Phrasendreschern zujubeln, Skeptiker aufs Wüste beschimpfen, und dann auch noch weiterhin glauben, wenn ihnen die Behaupter kein Fitzelchen Belege geliefert haben, wenn sie sich dafür drücken.
Ist mir ein Rätsel, wie man die Realität dermaßen ausblenden kann.
Was manche nicht hören, sehen, riechen können, gibt es für sie nicht.
1. Das ist ein Strohmann. Frage mich nur, ob Dir das klar ist oder Du ihn bewusst einsetzt, weil Du eben keine Beweise hast.
2. Wenn nur einige wenige Menschen Dinge, die alle anderen nicht hören, sehen oder riechen können, dennoch auf diese Weise wahr genommen haben wollen, dann kommen dafür zwei Möglichkeiten in Frage:
- Sie können etwas, das andere nicht können, aber diese Sonderbegabungen sollte man eben auch in unabhängigen Überprüfungen beweisen. Nur behaupten ist kein Nachweis.
- Tja, das Problem liegt nur in ihren Köpfen.
Der glauben ist erst der Anfang
Falsch. Der Anfang ist die
objektive Wahrnehmung und Beobachtung über einen längeren Zeitraum von realen Geschehnissen. Und selbst die ist nicht dasselbe wie eine vorgeschlagene Erklärung. Letztere muss dann nämlich zusätzlich überprüft werden.
Aber bei Gläubigen scheitert es ja bereits am ersten Punkt, der tatsächlichen Wahrnehmbaren des Behaupteten. Erzählen kann man viel, aber solange der neutrale Zuseher erst
glauben müsste, um etwas zu sehen, sollte man sich echte Sorgen machen.
Der auch von Dir, warum überrascht mich das nicht?, strapazierte Galileo hat auch nicht so vor sich hin gedacht, an Planetenbewegungen "geglaubt" und sie dann, ohne Belege, behauptet.
Der hat
zuerst die Gestirne
beobachtet, ihre Bewegungen aufgezeichnet, sogar extra ein Teleskop erfunden, um besser sehen zu können. Erst nach jahrelangen Beobachtungen der Realität, nach seitenweisen Aufzeichnungen (Daten sammeln, gelle?), sowie Berechnungen und Überprüfungen dieser Berechnungen, rückte er mit seiner Theorie raus.
Nicht umgekehrt. Nicht erst haltlos labern und dann hoffen, dass es irgendwer irgendwann schon mal belegen wird.
Galileo konnte, im Gegensatz zu Dir und anderen Gläubigen, tatsächlich Belege vorweisen. Er tat genau das, was Du und andere Gläubige so gering schätzen: er konnte seine Behauptung belegen / beweisen.
Jeder, der durch das Teleskop guckte, dieselben Gestirne eine Zeitlang beobachtete, Aufzeichnungen machte, kann zum selben Schluss kommen. Weil Gestirne und ihre Bahnen nun mal Fakten sind. Beobachtbare. Wahrnehmbare. Kann man sehen, messen und berechnen. Muss man nicht glauben.
Was Galileo behautet(e), kann jederzeit von jedem mit denselben Mitteln überprüft werden. Es erlaubt eine zuverlässige Vorhersage. Er musste sich keine Ausreden ("geht nicht jeden Tag", "geht nur, wenn keine Zweifler anwesend sind", etc) und hohle Phrasen einfallen lassen, um berechtigte Zweifel abwehren zu wollen, um zu blenden.
Sein Problem waren, wie heute auch, die Gläubigen, die sich partout nicht von Fakten beeinflussen lassen wollten. Seine Gegner weigerten sich schlicht und einfach, durch sein Teleskop zu gucken.
So wie sich heutige (Telepathie)Gläubige weigern, ihre Behauptungen mal objektiv zu überprüfen oder gar überprüfen zu lassen. Kannste auch in diesem Thread mehrfach nachlesen und in ähnlichen anderen auch. "Nein, ich will das gar nicht prüfen", "Mir genügt es, dass es Spaß macht", "Ihr immer mit Euren Beweisen", "ich brauche keine Beweise" - immer noch nicht klar, wer echter Erkenntnis im Wege steht? Wer der unwissende, aber sture, Gläubige, allerdings garantiert nicht Galileo, ist?
Galileo war/ist nämlich das absolute Gegenteil aller Gläubigen, nur peinlicherweise merken sie noch nicht einmal das.