sarevok schrieb:Götze schrieb:
Telepathie bräuchte leider unbedingt das eigene Ego, das sich und damit man sich von einem anderen Geist (Alter Ego) unterscheiden muss
interessant wie du das siehst, ich bin da anderer meinung
Aolani schrieb:
Den kommentierten Satz von mir hättest du aus gar keinen auch nur erdenklichen Gründen jemals isoliert betrachtet kommentieren dürfen, doch du tatest es trotzdem. Ich betonte nur, dass das Ego im Gegensatz zur Auflösung des ICHs im Zuger der buddhistischen Erleuchtung als kennzeichnend "da" bei Telepathie ist, was einen buddhistisch Erleuchteten von Menschen, die noch Gedanken lesen und Gedanken ander manipulieren strikt unterscheidet.
Es ist wirklich völlig falsch gewesen, wenn du diesen Satz alleine stehend kommentierst und zeigt, dass du meinen Beitrag nicht im Mindesten begriffen hattest. Erleuchtung führt zur Nicht-Notwendigkeit von Telepathie.
Lies dazu einen geistreicheren Kommentar eines anderen Nutzers zum gleichen Beitrag von mir, in dem ich nur herausstellte, dass der Wunsch nach Telepathie das Vorhandensein egoistischer Absichten oder zumindest ein unerleuchtetes Ego bedingt. Flitzschnitzel schrieb hierzu, als einzelnen Satz:
Flitzschnitzel schrieb:Die Diskrepanz zwischen Menschen in Sachen tatsächliches Wissen über sich und damit auch zum Teil über alle anderen, ist einfach zu groß.
Wenn man die Erleuchtung des Dalai Lamas oder vieler Tiebetanischer buddhistischer, in diesem Leben Buddhas Erleuchtung praktizierender Buddhisten / buddhistischer Mönche, in Betracht zieht,
@aolani, hättest du bedenken müssen, dass sie nicht vom Wissen getrennt sind, wenn sie aus altruistischen Gründen das konkrete Menschsein aufgeben. Die Erleuchtung impliziert alles Lebens-/Existenzwichtige zu erkennen/zu glauben.
Das konkrete Ego spielt freilich für das Gedankenlesen eine Rolle, lies ruhig nochmal den verteidigten Beitrag von mir. Er kann dir helfen.
Allerdings,
@aolani, ist es aber richtig, dass altruistische Absichten und Mitgefühl bzw. Mitleid den Zugang zu Telepathie erleichtern, also auch dass Menschen, die mitmenschlich sind, meist/oft besser Gedanken erraten.