@myzyny schrieb:
"Na, da hakt´s aber auch mit der Logik. Vormals? Vor was denn?Vor dem eigenen Leben? Also soll ich geistig tot sein, bevor ich existiere..."
Vormals bedeutet, vor dem zum Glauben kommen, vor der Rückbesinnung auf Gott.
"Also da gefällt mir meine Version besser." - Das versteht sich von selbst
:D"Absolut daneben ist allerdings dein Vergleich der Kirche mit den politischen Parteien. Ich kann mir beim besten Willen nichts undemokratischeres vorstellen als die katholische Kirche.
Und beim Verändern "von innen heraus" dürftest du in einer solchen Organisation schnell an deine Grenzen stossen. Zumal, wie man ja sieht, ein gewisses Wunschdenken die Sicht vernebelt."
Ich sprach lediglich davon, dass man auch in einer Partei nicht mit allem einverstanden sein muss und dies kein Grund ist, deswegen die Partei gleich verlassen zu müssen. Mit Demokratie an sich hat das gar nichts zutun. Auch ein Parteimitglied ist letztlich nur seinem eigenen Gewissen verpflichtet und nicht der Partei. Das gleiche gilt für ein Kirchenmitglied. Abgesehen davon gibt es auch in nichtdemokratischen Ländern Parteien. Das eine schließt also das andere nicht unbedingt aus...
Aber ich gebe dir Recht, innerhalb der Kirche Veränderungen zu bewirken ist leider auch nicht so einfach. Aber immer noch besser als raus zu gehen und dann zu meckern, was denn das für´n Verein sei...
:D