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Auf der Suche nach Gottes Hilfe

1.080 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Auf der Suche nach Gottes Hilfe

19.01.2012 um 07:44
Manchmal denke ich kulturell hat man Gott/Götter zu sehr vermenschlicht dargestellt (was die Attribute betrifft), was erst zu dem Problem führte, dass man an der Existenz und Gerechtigkeit der jeweiligen Gottesvorstellung zu zweifeln beginnt !

Gott bzw ein Glaube an einen solchen, steht für eine gewisse Lebensführung, da wir Menschen aber dazu neigen unseren Willen auf uns selbst zu beziehen (Ego), haut das mit dem Leben nach diesen Regeln einfach nicht hin, zudem gibt es zuviel unterschiedliche Glaubensauslegungen und Gottesbilder, die Herrscher schon immer auch als Legitimation um Kriege zu führen missbrauchten...

Geht etwas schief im Leben ist es leichter zu behaupten es wäre Gottesstrafe, als zu hinterfragen wieviel Verantwortung für dieses Elend tragen wir Menschen selbst...


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Auf der Suche nach Gottes Hilfe

19.01.2012 um 07:46
1. auf gott habe schon so viel gewartet > denk mal drüber nach !!!!!!!!!!!!!!!

2. ich habe alles schon gesehen himmel und hölle, es geht nur das eine nicht ohne das andere > wie mit dem wetter, jeden tag 25C sonne geht ja auch nicht es muß halt auch mal regnen


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Auf der Suche nach Gottes Hilfe

19.01.2012 um 07:48
sorry >>> nicht viel >>> viele


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Auf der Suche nach Gottes Hilfe

19.01.2012 um 07:51
Glaube kann einen stärken, einem Zuversicht geben und dazu beitrage sich in seinem eigenen Leben Ziele zu setzen !

@SID-Hamburg

Das Ding mit dem warten auf Gott ist auch so ein Trugschluss, man wartet auf etwas von Aussen (Erlöserglaube) und vergisst dabei, dass Gutes nicht von alleine entsteht ;)


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Auf der Suche nach Gottes Hilfe

19.01.2012 um 07:55
Zitat von DieSacheDieSache schrieb:Das Ding mit dem warten auf Gott ist auch so ein Trugschluss, man wartet auf etwas von Aussen (Erlöserglaube) und vergisst dabei, dass Gutes nicht von alleine entsteht ;)
Wieso Trugschluss? Eigentlich ist es doch logisch dies anzunehmen, wenn Gott doch so barmherzig ist und jedem hilft :D Und wenn es einem im Leben gut geht, wegen andren Menschen, oder eigenen Erfolgen, dann hat doch Gott auch nicht seine imaginären Wurstfinger im Spiel giehabt, sondern man selbst oder eben diese Menschen, welche einen glücklich machen.


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19.01.2012 um 07:58
also tut gott nichts, außer uns glauben zu lassen oder wie ???????


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19.01.2012 um 08:01
@SID-Hamburg
Ich glaube die Frage kann dir keiner beantworten, hat noch niemand mit Gott geredet oder so.


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19.01.2012 um 08:04
doch geredet haben schon viele mit gott, nur da kommt keine antwort


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19.01.2012 um 08:10
@SID-Hamburg

Ich denke es kommt darauf an wie man Gott, oder einen Gottglauben für sich selbst interpretiert !

Das Gottesbild, die Vorstellung davon wie er zu sehen sei, wie man ihn erleben kann, das ist alles sehr individuell und kulturell geprägt !


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Auf der Suche nach Gottes Hilfe

19.01.2012 um 08:15
Ich persönlich habe ja auch meinen Glauben, wobei der weniger personifiziert ist und eher Richtung der Naturreligionen geht...schwer zu sagen, aber ich bin mir darüber bewusst, dass ich nicht alles was schief läuft bei mir damit erklären kann, dass Gott dafür Verantwortung trägt ;)

Will ihm keinen schwarzen Perter zuschieben, wenn ichs versemmel muss ichs ausbaden !


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georgerus Diskussionsleiter
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Auf der Suche nach Gottes Hilfe

21.01.2012 um 19:43
@DieSache

ja aber was ist mit sachen, an denen du nicht selbst beteiligt warst, u trotzdem für dich einen schlechten verlauf ergeben?


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mich ehemaliges Mitglied

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21.01.2012 um 20:24
@georgerus
... nicht selbst beteiligt...
Ich glaube, das gibt es nicht. Meine Welt ist so wie ich sie sehe, und ich sehe sie so wie ich bin.
Das beginnt schon mit der Auswahl des Wahrgenommenen. Ich sehe manches, was andere nicht sehen, und sehe manches nicht, was andere sehen. Jeder hat seinen eigenen Blickwinkel, und den nimmt er selbst ein.
Und dann ist es die Art und Weise des Sehens (Sehen benutze ich hier für Wahrnehmung allgemein). Jede Situation - ich glaube wirklich, jede - hat einen positiven und einen negativen Aspekt, und ich bin frei mir auszusuchen, welchen ich in den Vordergrund stelle.
Über "positiv" und "negativ" hinaus gibt es auch neutrales Sehen. Ich betrachte die Situation unvoreingenommen, ohne Wollen oder Nicht-Wollen. Dann geht mir häufig ein tieferer Sinn auf, den sie für mich haben kann.


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georgerus Diskussionsleiter
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Auf der Suche nach Gottes Hilfe

21.01.2012 um 20:28
@mich

weiß ja nicht ob du alles von mir gelesen hast..

also ich würde mal sagen, dass ich durch das alles viel über mich gelernt habe. das sehe ich positiv. u ich habe hier auch viele leute kennengelernt, die interessante sachen geschrieben haben, über die ich auch viel nachgedacht habe, u mir dinge da heruasgenommen habe u auch angewendet habe.


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Auf der Suche nach Gottes Hilfe

21.01.2012 um 20:49
Ich denke mal Gott ist nichts was man irgendwo im Himmel zu suchen hat, sondern in sich selbst. Die Personifizierung eines Gottes, der über uns ist und alles überwacht, ist wahrscheinlich nur eine Erfindung der Menschheit, um sich das ganze bildlich vorzustellen.


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Auf der Suche nach Gottes Hilfe

21.01.2012 um 22:06
@georgerus

Ich habe deinen Eingangspost gelesen und möchte Dir gerne antworten, wie ich Gott gefunden habe und warum ich bei ihm bleibe.
Ich gehöre dem orthodoxen Glauben an, jedoch sind meine Familie und ich zusätzlich sehr spirituell.
Orthodox bedeutet = "Rechter Glaube".
Ich versuchte mich als kleines Kind in dieser "orthodoxen" Kirche und in diesem "spirituellen" Leben Recht zu finden, doch es ging nicht- Ich fand Dogmen, jedoch versuchte ich mich einzufügen. Magie ist Todsünde. Muslime sind Gottlose. Die Frau soll bitteschön einen Rock tragen, wenn sie Gottes Haus betritt. Wer sich nicht fügt, ist für alle Ewigkeit verdammt.
Dann kam ein wirklich "dunkler" Tag und auch von dort, entfernte ich mich. Dann sah ich einen Traum, dessen Einzelheiten ich nicht erzählen möchte.
Nur- Eine Stimme sagte mir in diesem Traum:
„Du wirst glauben, ich hätte Dich verlassen.... aber DAS habe ich nicht! Ich werde IMMER bei Dir sein"
Du dieser Zeit, wurde ich ins Gymnasium eingeschult, ich hatte Träume- wollte Medizin oder Jura studieren.
Jedoch, machte mir man da einen Strich durch die Rechnung.
Ich lebe in einem kleinen Kaff und in den 80gern, da schickte es sich nicht, das in der Klasse des Dorfsgymnasiums ein „Ausländerkind“ sitzt. Lehrer sowie Schüler ließen mich das spüren, die Kinder durften von den Eltern aus nicht mit mir spielen. Eine ganz besondere Art von Hölle, die ich da kennenlernte.
Mit 13 hatte ich dann meine ersten 4 Magengeschwüre, hielt diesen Druck nicht mehr stand. Ich verließ die Schule, und ließ mich in niedere Schule, da wo viele Ausländerkinder waren. Aber von den Moslems- da hielt ich mich fern.
(Dies hier schreibe ich als Kontext, ich werde weiter unten erklären)
Meine kommenden Jahre waren regelrecht "höllisch". Dunkel... voller Erkenntnissen von Dingen, die ich nicht mit dem Herzen wollte.
Nicht mit meiner Seele. Ich habe ganz früh aufgehört, ein Kind zu sein.

Ich begab mich in die Magie, las alles was mir in die Finger kam
Mir war egal, WOHER diese Magie kam, denn ich fühlte mich verlassen, von dem, was ich nicht wirklich erkannt hatte.... Magie- Satanismus- Drogen.... das komplette Nachtprogramm. Ich hatte echt verloren.
Hieß es doch in den Schriften: „ Du sollst keinen anderen Gott haben, außer Mir“

Immer, wenn ich eine Kirche betrat merkte ich das Gott nicht da war, es war da nur noch eine Signatur, ein Erahnen das er manchmal dort rumschwirrte, aber er schien sein Haus immer dann zu verlassen, wenn ich eintrat.
Ich wollte all das Dunkele nicht mehr und kam auf die Idee, beichten zu gehen-
Vielleicht hatte ich so eine Chance. Ich begab mich in meiner Heimat in ein Kloster und hatte bei einem Mönch einen Termin. Ich saß vor dem alten Mann und konnte kein Wort sagen, wir schwiegen uns an.
Dann sagte er: „Gott vergibt in dem Augenblick, in dem Du bereust.“
Ich fing an zu weinen, bestimmt 2 Stunden hörte er mir still beim Weinen zu.
Ich war wie befreit und ging, alle diese Jahre fielen plötzlich von mir ab.
Ich wandelte dann auf einem „grauen Pfad“, schaute welche Art der Magie vertretbar ist und separierte und ein seltsamer Traum verfolgte mich. Er war wie eine TV-Serie, die immer wieder von vorne anfing und immer ein Stückchen mehr zeigte. Auch konnte ich diesen Traum nicht „stoppen“ oder aufwachen. Es dröhnte immer heftig und war wie eine Übermittlung.
Mich lies es nicht los, die Frage ob Magie richtig ist. Fremde Menschen sprachen mich auf diesen „grauen Pfad“ an- immer wieder.
Ich wollte einen Geistlichen fragen, also begab ich mich in ein anderes Kloster, wo man mich nicht kannte. Sagte zu dem Geistlichen:
„Eine Freundin von mir betreibt Magie, aber sie versucht das rechte zu tun, nicht zu manipulieren. (Mehr will ich darüber nicht sagen)“
Er schaute mich plötzlich sehr ernst an, ein paar Minuten und sagte dann:
„Wenn sie es für die Menschen tut und im Namen unseres Gottes, dann soll sie es tun- bestell ihr das“
In Deutschland zurück, wollte ich eines Tages Wäsche auf dem Dachboden aufhängen. Ich dachte an nichts und beim Aufhängen berührte mich plötzlich was und in meinem Kopf war das Dröhnen aus dem seltsamen Träumen. Und ein fremder Gedanke schoss so extrem durch meinen Kopf.



„Für jedes Volk und für jede Rasse habe ich eine Aufgabe“




Ein Gefühl von absoluter Liebe durchfuhr mich und mir wurde klar, wer das war.
Das war meine erste Begegnung mit ihm. Alle Dogmen fielen in diesem Augenblick von mir ab.
Ich begegnete den Menschen plötzlich mit einem anderen Gefühl, ich erkannte auch das Muslime nicht Gottlos sind, das jede Rasse ein Recht hat. Ich habe viele muslimische Freunde und habe mich mit ihrer Religion beschäftigt.
Ich machte dann in dieser Zeit mein Abitur auf dem zweiten Bildungsweg, ging absichtlich auf ein jüdisches Kolleg. Einige jüdische „Lockenträger“ gingen ein und aus, und jedes „Shalom“ war okay.
Seitdem versuche ich den Menschen zu helfen, wo ich kann. Ich labere sie nicht mit Jahwe zu- das muss ihr Ding bleiben, wem sie folgen.
Ich bin tolerant, jeder „Rasse“ gegenüber und hier im Forum hat mich vor zwei Jahren jemand angeschrieben, der anscheinend bemerkte, das mit mir was nicht „stimmt“. Er hat sich von Jahwe abgewandt und in seinem Gegner das gefunden, was er suchte. Er meinte Jahwe ist eine „blutrünstige Bestie“
Er hat beide Wesen regelrecht studiert und er war überrascht, wie viele Details ich über Jahwe wusste, die ich nirgendwo gelesen hatte- es waren nur die Träume. Er war sehr erstaunt und mittlerweile sind wir sehr eng befreundet.
Auch würde ich in persönlichen Belangen, ihm immer wieder gerne helfen und ich weiß, das gleiche gilt für ihn.
Das zum Thema Toleranz.

…………
@DieSache hat Recht.
Man kann Gott nicht für alles verantwortlich machen.
Viele Menschen erheben böse den Zeigefinger: Aber die Sintflut!!
Gut, die Sintflut-
Sagen wir mal, ich hätte einen kriminellen und drogensüchtigen Sohn.
Immer wieder versuche ich ihn da rauszuholen, organisiere immer wieder Entzüge, er aber bricht sie immer wieder ab, weil er WILL gar nicht aufhören.
Immer wieder zieht er raus, raubt und mordet.
Auf meine Warnung und Ermahnungen hört er nicht.
Irgendwann versuchen seine kleinen Brüder so zu sein wie er.
Was bleibt einer Mutter übrig?
Den Sohn aus der Wohnung zu schmeißen und jeden Kontakt abzubrechen, denn er will nicht geholfen werden.
Das Herz der Mutter zerreißt sich sicherlich in tausend Teile-
Gott ist zu Liebe fähig, also muss er auch zu anderen Emotionen fähig sein.
Ich bin mir sicher, dass er im Augenblick der Sintflut geweint haben muss.
Dann heißt es: „ Er hat so viele Menschen getötet an dem Tag der Sintflut.“
Hat er das?
Es gibt doch gar keinen Tod.
Der Tod ist ein Übergang, Reinkarnation ein Kreislauf.
Er hat sie vielleicht in eine Pause geschickt und dann kommt die Chance, beim nächsten Auftauchen auf dieser Welt es besser zu machen, nicht die gleichen Fehler zu begehen.

Vorgestern hatte ich eine Auseinandersetzung mit einem User.
Er traut Gott nicht über den Weg, gaaaaaanz im Gegenteil
Eine dumme Sache eigentlich.
Er hatte einen Text, ein Schutzgebet an Jahwe gelesen, das man auch magisch nutzen kann, wenn man weiß, wie das geht- daraufhin wies er mich darauf hin, wie menschenverachtend dieser Text ist. Er hatte nach einer Idee zu einem Schutz gebeten, ich hatte im den Text gegeben und die Anleitung.


Text:
(Ich habe alle magische Komponenten und Zeilen entfernt, es ändert aber nicht den Sinn des Textes)
In der Angst rief ich den HERRN an, und der HERR erhörte mich und tröstete mich. Der HERR ist mit mir, darum fürchte ich mich nicht; was können mir Menschen tun? Der HERR ist mit mir, mir zu helfen; und ich will meine Lust sehen an meinen Feinden. Es ist gut, auf den HERRN zu vertrauen, und nicht sich verlassen auf Menschen. Es ist gut auf den HERRN vertrauen und nicht sich verlassen auf Fürsten. Alle Heiden umgeben mich; aber im Namen des HERRN will ich sie zerhauen. Sie umgeben mich allenthalben; aber im Namen des HERRN will ich sie zerhauen. Sie umgeben mich wie Bienen; aber sie erlöschen wie Feuer in Dornen; im Namen des HERRN will ich sie zerhauen. Man stößt mich, daß ich fallen soll; aber der HERR hilft mir. Der HERR ist meine Macht und mein Psalm und ist mein Heil. Ich traue auf den Herrn. Wie saget ihr denn zu meiner Seele, sie soll fliegen wie ein Vogel auf eure Berge?
Denn siehe, die Gottlosen spannen den Bogen und legen ihre Pfeile auf die Sehne, damit heimlich zu schießen die Frommen. Denn sie reißen den Grund um; was soll der Gerechte ausrichten? Der Herr ist in seinem heiligen Tempel, des Herrn Stuhl ist im Himmel; seine Augen sehen drauf, seine Augenlider prüfen die Menschenkinder. Der Herr prüfet den Gerechten; seine Seele hasset den Gottlosen und die gerne freveln. Er wird regnen lassen über die Gottlosen Blitz, Feuer und Schwefel und wird ihnen ein Wetter zu Lohn geben.
Der Herr ist gerecht und hat Gerechtigkeit lieb, darum daß ihre Angesichte schauen auf das da recht ist. Herr Gott des Himmels, Schöpfer von Himmel und Erde, DU hast mich geschaffen und hast mich gebildet. Es ist offenbar und bekannt von Dir, das ich das, was in Deinen Augen böse ist, etliche Male getan habe. Nun ist meine Seele einverstanden und giert danach, gerettet zu sein. Ich werde nicht mehr sündigen vor Dir mit diesen Frevlern, die in all ihren Taten vor Dir lästern und Dich erzürnen. Mit dem Namen (….) wird das Zauberwort zu mir, und meines Hauses sein.


Klar, der Text ist erst mal heavy.
Aber was bedeutet er genau? Was bedeutet „Zerhauen“?
Heißt das den Körper eines Menschen zu zermatschen? Oder vielleicht die böse Absicht, die Idee der bösen Absicht dieses Feindes zu zerhauen?
Wer ist denn Gottlos? Anscheinend keiner, kein Heide, Moslem, Hexer, kein Enkianhänger -denn sogar ein Atheist hat einen göttlichen Aspekt in sich. Die Seele- oder einen anderen Gott. Solange die Seele nicht verkauft, ist alles im Grünen Bereich. Meint er damit, den mordenden Sohn, der mich für einen 10ner erstechen würde?
Was würde passieren, wenn ein Heide einen solchen Text nutzt?
Wer sind denn die Heiden von diesem Heiden?

Die Diskussion ging dann ziemlich schief, denn er hat einen Fehler begangen.
Er wurde menschenverachtend. Eine aufgeführte Metapher von ihm war Die Kombination von einer Nazibraut und Hitler. Ich sagte ihm auf seine Anmerkung, das mich diese Metapher nicht stört.
Was sollte ich auch sagen, das ich anfange Rot zu sehen?
Er betitelte mich als Faschistin und meint ich erläge einem menschenverachtenden Fanatismus. Befehlsempfängerin, die zu gehorchen hat. Das ein solcher Gott und die Werke seiner Anhänger indiskutabel wären. Eine
ICH BIN ein Jahweanhänger- ich bin kein „normaler“ Christ in dem Sinne-
Auch schmeiße ich mir nicht täglich auf den Teppich und ich lese nicht die Bibel, Menschen will ich nicht bekehren- das ist alles ihr Bier. Viele Skeptiker lesen mich hier auf Allmy, und viele ziehen den Hut vor mir. Nicken mit dem Kopf.
Sie wissen, das ich keinen Knall habe, ich pose nicht gerne.
Nicht mit Macht,Magie oder Gott.
Ich sah immer Roter, konnte echt nicht mehr diskutieren, denn damit ließ er mich in einen Zustand zurückfallen, den ich 25 Jahre lang hinter mir gelassen habe. Den Zustand der Diskriminierung meiner Rasse.
Als dann eine Frage kam, da war es ganz um mich geschehen.
„was trennt Dich eigentlich noch von denen, die sich für Ihn in die Luft jagen?"
Das alte Dorfgymnasium und seine Hölle wurden plötzlich wieder voll gegenwärtig.
Ich wurde von dem User gefragt, ob ich meinen Gott und seine Menschenverachtung hinterfragt habe.
Natürlich habe ich das-
aber ich werde ihm Gott nicht erklären, er muss sich selber Gedanken machen- genügend Ansätze hat er ja nun.

Hier gibt es einen anderen User, der auch das Gefühl hat das mit mir etwas nicht „stimmt“- er fragte mich, was das ist was anders ist.
Die Gespräche mit ihm sind sehr tiefgründig und haben hohes Potenzial.

Oft, wenn ich entäuscht oder hintergangen werde dann könnte ich wahnsinnig fiese Dinge tun- ich koche regelrecht vor Zorn und ich könnte……
Dann kommt etwas hinter mich und ich spüre absolute Güte und Ruhe.
Als würde mich jemand an die Schulter fassen und sagen:
„Komm Kind, lass es gut sein- es ist in Ordnung.“
ER steht hinter mir


Was ich daraus mache aber, ist mein Bier- denn ich habe „freien Willen“ zu jeder Aktion.
Aber das bringt mich oft zum Überdenken.
Das ist des Rätsels Lösung


Was diese Outerei hier soll?
Ich schliesse mit den Spirituellen Threads wohl ab. Ich bin es leid und müde.
Wenn es Fragen gibt, dann bitte @dden- mittlerweile bin ich auch nur noch im
UH- Bereich zu finden. Bißchen Smalltalk, Dschungelcamp, Gedichte, Flirten, manchmal echt lustig Porno.
Ich bin nicht marienhaft.

Jedoch wird jede @dderei sinnlos, wenn hier jemand mir Gott erklären will oder weiß der Geier, ihn beschimpfen oder mir Theorien über seine Nichtexistenz zu unterbreiten und mich zu langweilen - Ich werde nicht antworten.
ICH BIN was ich bin, und bleibe es.

@georgerus
Ich denke Du bist auf dem richtigen Weg, helfe jedem, der deine Hilfe will.
Dem, der sie nicht will, dem kannst Du nicht helfen- Du würdest ihm seinen „freien Willen nehmen“


LG munZouR


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Auf der Suche nach Gottes Hilfe

22.01.2012 um 06:59
@georgerus
Zitat von georgerusgeorgerus schrieb:ja aber was ist mit sachen, an denen du nicht selbst beteiligt warst, u trotzdem für dich einen schlechten verlauf ergeben?
Heute sehe ich es so, dass auch Negatives seinen Sinn hat, weil wir Menschen ja soziale Wesen sind !

Nehmen wir mal die Dinge die mir in der Kindheit widerfahren sind, hätte ich sie nicht erlebt, könnte ich mich nicht in Andere, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben hineinversetzen und ich würde nicht erkannt haben wohin gewisse Schicksalsschläge führen können, sprich ich hab daraus gelernt was für mich persönlich wichtig ist. Meine Erfahrungen haben meine Einstellung zum Leben geprägt und man kann, wenn man bereit dazu ist an Herausforderungen wachsen.


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Auf der Suche nach Gottes Hilfe

22.01.2012 um 07:15
Nachtrag :

Gott, oder zu einem Glauben finden kann jeder nur für sich !

Mag sein, dass man hier und da Hilfestellungen benötigt, von Menschen die einem im Zweifel Halt geben. Wobei ich aber warne, denn sinn- und haltsuchende Menschen sind leichte Opfer für allerlei dubiose Einzelpersonen, Vereinigungen und Gemeinden, die bei näherer Betrachtung alle nur das Beste dieser Menschen wollen, nämlich deren Unterwürfigkeit und deren Vermögen !

Zudem sollte ein Glaube nie zu fanatisch werden, denn darin liegt ebenso eine nicht zu vergessende Gefahr...

Es ist etwas das in einem selber wächst und reift, wer Glaubensmodelle nur übernimmt, ohne abzufühlen ob sie mit dem eigenen inneren Bild zusammenpassen, der kann fast sicher sein, dass immer Zweifel bleiben, die dann erneut zur Verzweiflung führen können...


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mich ehemaliges Mitglied

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Auf der Suche nach Gottes Hilfe

22.01.2012 um 09:17
@georgerus
Zitat von georgerusgeorgerus schrieb:weiß ja nicht ob du alles von mir gelesen hast..
Alles nicht, aber die ersten Posts.

Möchtest du sagen, dass du bei erträglicheren Situationen wohl bereit bist anzunehmen, dass sie dein Spiegelbild sind, wenn es aber unerträglich wird, dann nicht mehr?

Wenn ich grundsätzlich glaube, dass die Situationen, in denen ich mich befinde, meine Spiegelbilder sind - und das glaube ich - kann ich da keine Ausnahme machen.

Ich möchte auch nicht gerne eine machen. Wenn ich mir vorstelle, eine Macht, die nicht ich ist, könnte mich in unerträgliche Situationen bringen, und dann wäre ich auf ihr Wohlwollen angewiesen, ob sie mir hilft, da wieder herauszukommen - dann fände ich das zum Verzweifeln. Was soll eine Existenz, die mir übergestülpt wird, ohne dass ich etwas daran getan habe und ohne dass ich die Möglichkeit hätte, etwas daran zu ändern?

"Gott" ist für mich ein Name. Ich benutze ihn für mich selbst nicht und im Gespräch mit anderen auch nicht mehr gerne, denn das führt schnell zu Missverständnissen. Das grundlegende Missverständnis besteht darin, dass "Gott" etwas anderes sei als ich. Darum sage ich lieber "Wirklichkeit".

Dein Thema lautete dann: Auf der Suche nach der Hilfe der Wirklichkeit - oder: auf der Suche nach wirklicher Hilfe.
Hast du da schon alles probiert, was möglich wäre? Medizinische, psychologische, energetische... Hilfe. Hilfe auch für dich - es gibt doch Selbsthilfegruppen für Angehörige psychisch Kranker.
Hast du dich auch gefragt, warum du in diese Situation hinein geraten sein könntest? Nicht gewusst, erst später aufgetreten, wohl gewusst, aber gedacht, du kannst es aushalten? Wie ist deine Vorstellung deiner eigenen Rolle? Was bewegt dich, da zu bleiben? Glaubst du helfen zu können oder zu müssen? Wie ist es für dich, nicht helfen zu können?
Diese Fragen brauchst du mir nicht zu beantworten - du darfst es natürlich, ich höre gerne zu - aber vielleicht hilft es dir weiter, sie dir selbst zu beantworten.


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georgerus Diskussionsleiter
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Auf der Suche nach Gottes Hilfe

22.01.2012 um 13:53
@mich

um auf deine fragen einzugehen
ja ich habe viele möglichkeiten schon ausprobiert. ich habe für sie nach passenden therapeuten gesucht, habe mit ihren eltern viel geredet u versucht deren wissen bezüglich der erkrankung zu erweitern. habe selbst kontakt mit verschiedensten psychologen gehabt, um über dieses thema zu reden u hilfe zu bekommen.
einige hier haben mir von meditationstechniken erzählt, die ich angewandt habe u versuche weiterhin anzuwenden.
ich habe es nicht gewußt, was borderline betrifft, dass es so schwierig werden könnte. habe aber mit der zeit mir viel wissen angegeignet u kann jetzt sehr klar die zusammenhänge erkennen.
auch durch die auszeit habe ich vieles erkannt, u würde es jetzt anderes behandeln.

was ich wohl falsch gemacht habe, war dass ich alles auf sie fokusiert habe, damit ich ihr helfen kann. ich hätte aber mich um mich kümmern müsen. dass ich endlich einen job finde od mit meiner kunst mehr erfolg haben sollte. somit wäre ich ein positives bsp für sie, u sie müsste bzw würde sich ändern, da sie in mir einen attraktiveren mann sehen würde, der jederzeit jem anderes haben könnte. so war ich der erfolglose diplomingenieur, der ihr eig garnichts bieten kann.

ihr nicht helfen zu können, war schon sehr verzweifelnd für mich. nur habe ich auf der falschen ebene versucht ihr zu helfen.
mein weg hätte meine eigene hilfe für mich selber sein müssen. nur so kann ich ihr helfen.
u so kann auch wahre liebe entsehen die beständig bleibt.

das habe ich jetzt alles erkannt. ich habe zu mir gefunden. ich habe vor nä woche mehrere galerein zu besuchen um mich als künstler vorzustellen.

jetzt fehlt eben nur noch, dass sie sich um sich kümmert u ihre erkrankung in den griff bekommt. u irgendwann wieder zu mir zurückkommt, wenn sie das möchte u bereit dazu ist.


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georgerus Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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22.01.2012 um 13:55
@mich

was verstehst du unter energetischer hilfe?


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