Tragen wir "die Gene von Enlil und Enki" in uns?
24.04.2014 um 11:12Anzeige
emanon schrieb:noch gelingen würde das geistige Erbe der Götter zu identifizieren würde zumindest mal ein Satz von dir in sich schlüssig sein und man könnte sich mal ernsthaft mit der Sinnhaftigkeit auseinander setzen.Habe ich im Vergleich weiter Vorne an @ohneskript und die Antwort war wieder nur die übliche Runtermache. Vielleicht auch ein Erbe der" Götter" welche Jeden und Alles Außer sich selbst für unvollkommen halten .
snafu schrieb: wie bistn du drauf?Du schriebst, das Geist keinen Körper braucht und körperlos existiert. Ich jedoch denke, das ohne Körper nichts gibt, was einen Geist überhaupt voraussetzen würde/könnte.
emanon schrieb:Wenn du das geistige Erbe der Götter nicht noch einmal in Worte kleiden willst, dann sei so gut und zitiere die für dich relevante Stelle, damit wir nicht aneinander vorbei reden.
Kayla schrieb:Die sumerischen und akkadischen Texte zur Erschaffung des Menschen beschreiben ausdrücklich wozu er erschaffen wurde. Auch geht es dabei nicht nur um einen Menschen oder wie in der Bibel um Adam und Eva, sondern um die erste Menschengeneration welche der Ursprung des modernen Menschen ist und um seinen Zweck. Er sollte für die Götter schuften und Gold (heute Geld, Kapital) heranschaffen.Diese Texte werden ja auf einen Entstehungszeitraum von ca 2500 Jahren vor Christus
Nur die 1., 2. und 4. dieser Sagen sind vom Dichter Sin-leqe-unnini, Stammvater einer späteren Priesterfamilie in Uruk (?), zum heute überlieferten Gilgamesch-(Zwölf-Tafel)-Epos (~3'000 Verse) zusammengefasst worden (wahrscheinlich schon ~ vor 1200 v.Chr.).Quelle: Geschichte
Allerdings handelt es sich, verglichen mit den heute bekannten, älteren Gilgamesch-Dichtungen, um ein neues, eigenständiges Werk. Kein sumerischer Dichter hat versucht alle obgenannten Dichtungen zu einer einzigen zusammenzuarbeiten.
Text Jetzt noch zur Frage unseres Erbes als da sind:Sehr guter Ansatz!
Herrschsuchtsgene, Hochmutsgene, Habensuchtgene.
Vielleicht finden ja die Kritiker hier mal einen konstruktiven Ansatzpunkt zur Erfoschung dieser Gene
emanon schrieb:Ich seh da eine Menge Beliebigkeit und übersteigerten Interpretationswahn.Du siehst was du sehen willst und übersiehst dabei vollkommen die Tatsachen. Aber mehr habe ich auch von deiner Seite nicht erwartet.
emanon schrieb:Siehst du denn auch die Genozide und Rassismus als göttliches Erbe an?Das hat jetzt zwar nichts mit dem Thema zu tun, aber soviwel mir bekannt ist, haben die Götter oder auch Gott des Öfteren damit gedroht ihr Geschöpf auszurotten. Inwieweit der Mensch selbst sich anmaßt über Leben und Tod zu entscheiden liegt in dessen eigener Verantwortung. Es ging mir darum aufzuzeigen wo sich der Mensch für "Gott" oder die "Götter" selbst hält und wieso. Und ich habe nirgends behauptet das die "Götter" oder "Gott" prinzipiell gut sind. Es ging mir um Vergleiche.
Kayla schrieb:Es ging mir um VergleicheOkay, aber nicht alles was hinkt ist ein Vergleich. Wenn du dich schon auf das unsichere Terrain begibst solltest du dann nicht wenigstens versuchen existente Dinge miteinander zu vergleichen?
Idu schrieb:Herrschsuchtsgene, Hochmutsgene, Habensuchtgene.Bei obigen Eigenschaften und insbesondere Habsuchtsgene oder Gier wären wir wieder bei Religion angelangt, das sind wohl noch tierische Rückstände welche noch nicht überwunden sind. Fraglich ob sie je überwunden werden. Man muss dabei berücksichtigen das bei den vormonotheistischen Religionen und Weltanschauungen die "Götter" menschliche Züge und Eigenschaften hatten, welche JHWH im darauf folgenden Monotheismus dann eleminieren wollte.
emanon schrieb:Kommt mir vor wie "Sicher kann man Autos mit Birnen vergleichen, sind doch beides Gemüse".Ganz sicher habe ich derartige Argumente nicht verwendet es geht nicht um körperliche, sondern um psychologische Merkmale (Eigenschaften), falls dir das entgangen ist.
emanon schrieb:Das klappt auch mit Grimms Märchen?Bei Grimms Märchen kann es klappen, denn die wurden ja bekanntlich von Menschen verfasst, welche Menschenkenner waren.
Was soll so ein Ansatz denn letztendlich belegen?
Kayla schrieb:Bei obigen Eigenschaften und insbesondere Habsuchtsgene oder Gier wären wir wieder bei Religion angelangt, das sind wohl noch tierische Rückstände welche noch nicht überwunden sind.In der Tierwelt finden wir diese Eigenschaften nicht. Die Tiere leben da alle nach ihrem