Was hat es z.B. mit dem sagenhaften Necronomicon auf sich ? Dieses Buch soll im Original von einem irren Orientalen geschrieben worden- und dem US-Amerikaner Lovecraft wieder belebt worden sein.
Zahlreiche Historiker und Literaturkritiker haben sich angestrengt bemüht, das sagenumwobene
Necronomicon als Ausgeburt von Lovecrafts lebhafter Phantasie darzustellen. Dennoch fand dieses Werk
seinen festen Platz in der okkulten Literatur. Es hat vor allem Beschwörungsformeln zum Inhalt, die dazu
dienen sollen, den „Großen Alten“ Tore im Raum und in der Zeit zu öffnen, um sie wieder auf die Erde
zurückkehren zu lassen. Dies würde dann allerdings das Ende der menschlichen Zivilisation bedeuten. Ob es
ein historisches Vorbild für Lovecrafts Necronomicon gab, konnte bislang nicht abschließend geklärt werden.
Dennoch dürfte die Beschäftigung mit uralten Dokumenten und Überlieferungen die Ursache für Lovecrafts
merkwürdigen Lebenswandel und für seine seltsame Angst vor der Außenwelt gewesen zu sein. Dieses
verbotene Buch scheint das Symbol für ein ebenso uraltes wie erschreckendes Wissen zu sein, von dem
Lovecraft Kenntnis erhalten hatte.
.......von wem hat er dazu Kenntnis erhalten ?
Necronomicon:
... Immer wieder taucht in seinen [Lovecrafts] Werken ein geheimnisvolles, verbotenes Buch auf, das von den unheimlichen Sternengöttern der Vorzeit kündet. Lovecraft bezeichnet dieses Buch als "Necronomicon", was sich am besten mit dem "Buch der Toten Namen" übersetzen lässt. Dieses Necronomicon soll nach Lovecraft von einem arabischen Autor mit Namen Abdul Alhazred um 700 n.u.Z. verfasst worden sein. Der Originaltitel des Werkes lautet Al Azif, was mit "Die Insektenwesen" übersetzt werden kann ... Um 950 n.u.Z. wurde das Azif, das unter den Philosophen der Zeit beträchtliche, wenn auch heimliche Verbreitung gefunden hatte, von Theodorus Philatus in Konstantinopel unter dem Titel "Necronomicon" heimlich ins Griechische übersetzt. Ein Jahrhundert lang regte es gewisse Schwarzkünstler zu entsetzlichen Versuchen an, bis es von dem Kirchenvater Michael unterdrückt und verbrannt wurde. Danach hörte man nur noch verstohlen von ihm, doch fertigte Olas Wormius in der Folge im Mittelalter eine lateinische Übersetzung an, und der lateinische Text wurde zweimal gedruckt - einmal im fünfzehnten Jahrhundert in Fraktur (offensichtlich in Deutschland) und einmal im siebzehnten (vielleicht spanischen Ursprungs). Beide Ausgaben enthalten keine bibliographischen Angaben und lassen sich nur anhand von typographischen Merkmalen im Innern in Raum und Zeit festlegen. Das Werk, sowohl die lateinische wie die griechische Ausgabe, wurde 1232 von Papst Gregor IX. unmittelbar nach der Übersetzung ins Lateinische auf den Index gesetzt, was Aufmerksamkeit auf das Buch lenkte. Schon zur Zeit des Wormius ging das arabische Original verloren, worauf er in seiner einleitenden Erklärung hinweist. Von der griechischen Ausgabe - die zwischen 1500 und 1550 in Italien gedruckt wurde, hat man nicht gehört, dass sie irgendwo aufgetaucht wäre. Eine von Dr. Dee angefertigte Übersetzung blieb ungedruckt und ist nur in Bruchstücken erhalten, die vom ursprünglichen Manuskript gerettet wurden. Von den noch jetzt existierenden lateinischen Texten weiß man, dass sich ein Exemplar (aus dem fünfzehnten Jahrhundert) im British Museum befindet, ein weiteres wird in der Bibliothèque Nationale in Paris aufbewahrt. Exemplare aus dem 17. Jahrhundert befinden sich in der Widener Bibliothek in Harvard, auch in der Bibliothek der Universität von Buenos Aires gibt es eines. Unzählige andere existieren versteckt... Das Buch wird von den Behörden der meisten Staaten unbarmherzig unterdrückt, ebenso von allen Religionsgemeinschaften. Seine Lektüre führt zu entsetzlichen Folgen... Zahlreiche Historiker und Literaturkritiker haben sich angestrengt bemüht, das sagenumwobene Necronomicon als Ausgeburt von Lovecrafts lebhafter Phantasie darzustellen. Dennoch fand dieses Werk seinen festen Platz in der okkulten Literatur. Es hat vor allem Beschwörungsformeln zum Inhalt, die dazu dienen sollen, den "Großen Alten" Tore im Raum und in der Zeit zu öffnen, um sie wieder auf die Erde zurückkehren zu lassen. Dies würde dann allerdings das Ende der menschlichen Zivilisation bedeuten. Ob es ein historisches Vorbild für Lovecrafts Necronomicon gab, konnte bislang nicht abschließend geklärt werden.
George Smith hat im Jahre 1872 in Ninive die TONTAFELN [die das Necronomicon beinhalteten] ausgegraben und sie übersetzt. Die Zeitung "Daily Telegraph" finanzierte ihm dieses Unternehmen. Unter anderem steht auf den Tafeln (in Keilschrift natürlich) die Geschichte mit der Sintflut, hier ist aber nicht Noah der Held, sondern Utnapischtim. Ansonsten ist die Geschichte genau dieselbe, die in der Bibel steht, sogar die Taube lässt er vorsichtshalber erstmal fliegen, um keine nassen Füße zu kriegen.
Da die biblischen Schriften erst viel später erstellt wurden, fällt mir hierzu nur eins ein: "Das ist alles nur geklaut!"
Bis auf eine kleine Feinheit, die verändert wurde: Die Menschheit hat nach diesen Schriften eine Göttin, eine Frau erschaffen, die vielgerühmte Ischtar.
In Ur wurden später noch andere Funde gemacht, die diese hier ergänzten.
Das Original des Necronomicons liegt im British Museum in London. Es ist viel älter als Lovecraft. Wer will, kann beantragen, es zu besichtigen, es wird nicht öffentlich ausgestellt.
Das Buch enthält teilweise dieselben Texte wie die Tafeln, die ja erst viel später gefunden wurden.
John Dee ist ebenfalls im Besitz dieser Texte gewesen. Auf ihn soll sich das Necronomicon, das in London liegt, zurückführen lassen.
Wikipedia: Abdul Alhazred