Thawra schrieb:dass @Airwave hier als Bedeutung 'losgelöst von moralischer Beurteilung' meinte.
Ja natürlich. Mein Statement diesbezüglich bleibt trotzdem stehen. Verabsolutierung. Denn es gibt durchaus auch Atheisten, welche moralische Prinzipien zur Beurteilung anwenden. Genauso wie es auch Kreationisten gibt, welche dies eben nicht tun!
Thawra schrieb:Die Wissenschaft stellt Theorien auf.
Ja und diese fussen hauptsächlich auf Glaubensprämissen!
Wisst ihr, wenn ich vor 60 Jahren von Seelisberg auf den Niederbauen gestiegen wäre, und bei der netten Alphütte auf 1800 MüM mit herrlichster Sicht auf den Urnersee für eine Pause eingekehrt wäre, das prächtige Bergpanorama geniessend, und dann den andern Gästen dort erzählt hätte, ich GLAUBTE in 50 Jahren könnten wir jetzt hier oben sitzen und mit Menschen aus Australien kommunizieren, ausserdem hätten wir eine riesiege Wissensdatenbank abrufbereit, welche uns beinahe jede erdenkliche Information - in unvorstellbarer Grösse (HD-Filme in Farbe
;)) - unsichtbar zuliefern kann.
Na, was GLAUBT ihr? Was hätten die damals geGLAUBT, da auf dem Berg oben?
Oder was hätten wohl Stadtmenschen dazu gesagt?
Oder Wissenschaftler?
:DSo viel zum Thema GLAUBEN.
Thawra schrieb:Man muss nicht alles wissen.
Man kann auch gar nicht ALLES wissen
;) Niemand kann das...
(es gibt aber durchaus Möglichkeiten "gewisse Wissensdatenbanken" abzurufen, dies soll aber wohl nicht Gegenstand der Diskussion sein
;))
Thawra schrieb:Die Wissenschaft erhebt nicht den Anspruch, alle Fragen der Welt beantworten zu können.
Könnte sie auch nicht - zumindest nicht allein (getrennt / segmentiert). Nur scheint bei manchen "Gläubigen" hier eben doch stark ein Anspruch erhoben zu werden, wenn man sich gewisse Argumentationsweisen ansieht
;)Thawra schrieb:weise mir mal nach, dass ich falsch liege... das bringt absolut nichts.
Genau! :-)
Ps
@Airwave Doch!
:D