Nichts im Leben hat einen Sinn
24.07.2011 um 14:29... wie ich schon sagte: Wer die Frage nach dem Sinn stellt, stellt damit eben auch die falsche Frage, weil es eine ist, die nie objektiv Bestand haben könnte.
umami (von jap. 旨い umai, dt. „fleischig und herzhaft, wohlschmeckend“)Den Geschmack gibt es übrigens überall, nur ist die Benennung unvollkommen bzw. anders.
Mr.Dextar schrieb:... wie ich schon sagte: Wer die Frage nach dem Sinn stellt, stellt damit eben auch die falsche Frage, weil es eine ist, die nie objektiv Bestand haben könnte.Fein, aber man kann ja - wie u. A. mein Zitat von Hegasias (oder wie die Pfeiffe hiess) zeigt, das Leben in Lust und Schmerz unterteilen. Wenn man sieht, dass in den meisten Leben mehr Schmerz als Lust vorhanden ist, kann man dann nicht ins Wanken geraten? Wäre der Tod nicht besser als das Leben?
Mr.Dextar schrieb:Aber für mich wäre das nichts. Es gibt so viel zu entdecken und zu lernen, da ist es ziemlich töricht, sein Leben so wegzuwerfen.Aber ist nicht gerade auch das absurd? All unser Wissen wird doch eh ausgelöscht werden.^^
Mr.Dextar schrieb:Drang, Spaß zu haben, fressen, ficken, saufen, leiden...Das mag zwar einem kurzzeitig Lust verschaffen, aber danach kommt schon wieder das Absurde. Ich bin irgendwie enttäuscht, dass wir Menschen nichts weiter sind als trieb-gesteuerte Stink-Affen (hätte irgendwie mehr erwartet).
Arikado schrieb:Aber ist nicht gerade auch das absurd? All unser Wissen wird doch eh ausgelöscht werden.^^Klar wird es das irgendwann. Vielleicht nicht in den nachfolgenden Generationen, aber spätestens dann, wenn die Sonne erlischt und wir keinen anderen Planeten gefunden haben. ^^ Aber es ist für mich mein persönlicher Sinn! Und er ist motivierend.
Arikado schrieb:Das mag zwar einem kurzzeitig Lust verschaffen, aber danach kommt schon wieder das Absurde. Ich bin irgendwie enttäuscht, dass wir Menschen nichts weiter sind als trieb-gesteuerte Stink-Affen (hätte irgendwie mehr erwartet).Naja, eigentlich war das negativ gemeint. Denn man ist ja diesen von mir genannten Zwängen ausgesetzt.
Mr.Dextar schrieb: Und er ist motivierend.Bei mir ist das ja eher so: In dem Masse, in dem das Wissen (um die Welt und die Menschheit) zunimmt, nimmt die Motivation ab.^^
Arikado schrieb:Fein, aber man kann ja - wie u. A. mein Zitat von Hegasias (oder wie die Pfeiffe hiess) zeigt, das Leben in Lust und Schmerz unterteilen. Wenn man sieht, dass in den meisten Leben mehr Schmerz als Lust vorhanden ist, kann man dann nicht ins Wanken geraten? Wäre der Tod nicht besser als das Leben?Die Frage ist aber:
Mr.Dextar schrieb:Manchmal sicherlich, der Tod befreit einem von all den Notwendigkeiten (Drang, Spaß zu haben, fressen, ficken, saufen, leiden...). ;)Dem schliesse ich mich an!
Aber für mich wäre das nichts. Es gibt so viel zu entdecken und zu lernen, da ist es ziemlich töricht, sein Leben so wegzuwerfen.
Thermometer schrieb:Kannst DU sie ändern zu einem Ergebnis was dir besser gefällt?Ne.
Thermometer schrieb:DANN ! Dann werde ich meinen Freitod wählen bevor ich dahinsieche!Ich gehe noch einen Schritt weite:. Ich werde es unterlassen, Kinder in die Welt zu setzen (aus meiner Sicht verständlich, nicht?).
Thermometer schrieb:Im Tod wird mein Leiden gelöscht!Aber auch alles Glück. Bei mir ist es ja nicht nur das Leiden, es ist diese Absurdität unseres Daseins, die mir zu schaffen macht. Alles, was wir erreichen, wird verschwinden.