Gobernador schrieb:Einer erweiterten Grenze vermag er nicht zu folgen
Es gibt keine erweiterte stoffliche Grenze beim Denken. Nur geistige.
;)Es gibt auch keine Grobstofflichkeit oder Feinstofflichkeit als eigenes Material. Stoffe können grob oder fein sein; grob oder fein gemahlen sein; das sind aber Folgen ihres Aufbaus oder der Bearbeitung, aber kein eigenes bestimmtes Material, kein eigener bestimmter Stoff.
Das sind alles Schmuh-Behauptungen ohne Stützbelege von Leuten, die damit versuchen, andere Schmuh-Behauptungen ohne Beweise zu stützen.
Glauben jeder Art, und Spiritualität gehört dazu, ist ein in sich geschlossenes unlogisches System voller Zirkel- und anderen Fehlschlüssen. Glauben gibt sich mit seinen Vorstellungen, Spekulationen und Einbildungen zufrieden, ohne diese mit der Realität abzugleichen.
Besonders schlimm wird Glauben, wenn bei Betrachtungen Realität einfach ignoriert oder Fakten erfunden werden.
Ist somit gänzlich ungeeignet, auch nur ein Fitzelchen sogenannter Wahrheiten, die es eben nur in der Realität gibt, heraus zu finden.
OpaKlaus schrieb:Zur Orientierung werden immerzu "Beweise" verlangt.
So sollte es sein. Oder gibst Du Dich wirklich mit Spekulationen alleine zufrieden? Willst Du denn nicht wirklich wissen?
OpaKlaus schrieb:Zur Orientierung werden nie hier "Indizien" zugelassen.
Kommt auf den Kontext an.
OpaKlaus schrieb:alle Ergebnisse von Messgeräten sind nur Indizien.
Noch mal: Das ist eine Frage des Kontexts.
Außerdem solltest Du, wenn Du Versuche wie die McDougalls wieder gibst, auch die Schlussfolgerungen daraus nicht unterschlagen. Die da lauten:
McDougalls Experimente gelten heute als unwissenschaftlich, seine 21-Gramm-Hypothese spielt aber in der Popkultur nach wie vor eine Rolle.
Quelle:
Wikipedia: Duncan MacDougallDu solltest vielleicht auch mal über solche Experimentergebnisse nachdenken, denn gerade seine Messungen von "durchschnittlich 21 Gramm (zwischen 8 und 35 g)" sind ein richtig gutes Indiz dafür, dass er etwas anderes als eine Seele gemessen haben muss. Es sei denn, es gebe
unterschiedlich schwere Seelen.
Da ist die Idee, dass das ein Flüssigkeitsverlust wäre, weitaus nahe liegender, denn der erklärt die unterschiedliche Menge.
Ich persönlich denke sogar, es ist ein Kraftverlust, da Tote ihre Muskeln nicht mehr anspannen.
Was mich nämlich an der Flüssigkeitsverlustthese etwas irritiert, ist, dass es dermaßen schnell geht.
FibaAmrih schrieb:Und ist das nicht auch die Grundlage für jede Form sozialen Zusammenlebens?
Um die geht es nicht.
Es geht um den Nachweis von Behauptungen.Um mich von der Existenz einer Seele zu überzeugen, will ich Belege / Beweise / Nachweise sehen.